Unsere Israel Rundreise war definitiv ein Highlight der letzten Jahre. Und auch unsere Leser (vielleicht sogar auch du) haben mit Freude und Spannung unsere Reise verfolgt. Schon an unserem ersten Tag im Heiligen Land waren auch wir begeistert und so froh, dass wir die Reise trotz Reisewarnungen angetreten sind. Israel hat uns umgehauen und sich direkt in unsere Herzen gebohrt. Okay, das hörst du ziemlich oft von uns, wenn wir von einer Reise zurückkommen.
Das bedeutet nicht, dass wir leicht zu begeistern sind, aber es bedeutet, dass unsere Welt einfach so viele faszinierende Orte beherbergt. Wir haben unzählige Nachrichten zu Israel bei Facebook, Instagram und per Mail bekommen. Um all diese Fragen zu beantworten, haben wir diesen wirklich ausführlichen Guide geschrieben. Also komm mit durch eines der aufregendsten Ländern im Nahen Osten. Viel Spaß beim Durchstöbern!
Was du außerdem wissen solltest:
Inhaltsverzeichnis
- Was du außerdem wissen solltest:
- Warum lohnt sich eine Israel Rundreise?
- Wie viel Zeit brauche ich für eine Rundreise?
- Was kosten die Flüge?
- Brauche ich ein Visum?
- Wie ist das Klima in Israel?
- Wie verlief eure Route durch das Heilige Land?
- Welche Highlights gibt es in Israel?
- In welcher Währung zahle ich vor Ort?
- Menschen, Religionen und Sprachen
- Was bedeutet eigentlich der „Nahost-Konflikt“?
- Wo kann ich günstige Unterkünfte buchen?
- Wie buche ich am besten einen Mietwagen?
- Ist das Autofahren im Land sicher?
- Kann ich auch mit dem Bus durch das Land fahren?
- Essen und Trinken in Israel
- Was kostet eine Israel Rundreise?
- Wie sicher ist eine Rundreise?
- Wie ist das mit dem Internet?
- Does and Dont’s
Warum lohnt sich eine Israel Rundreise?
Um es direkt vorwegzunehmen – Israel ist der Wahnsinn! Selten hat uns ein ganzes Land so in den Bann gezogen, wie Israel es getan hat. Der Nahe Osten ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, doch Israel muss man gesehen haben. Wir haben vor ein paar Jahren sicherlich auch ganz anders über Israel und den Nahen Osten gedacht, als wir es heute tun.
In den Medien liest man meist nur Berichte über Raketenangriffe, den Gaza-Streifen, Bomben und anderen negativen Ereignissen. Wie soll man da auch positiv über dieses Land denken, stimmt’s? Und zum Glück haben wir diese Reise gemacht und können Dir nun viele Fragen beantworten, die vielleicht auch noch in deinem Kopf umherschwirren.
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In Israel vermischen sich Kulturen, Sprachen, Ethnien und Menschen aus allen Teilen dieser Welt. Das Land ist ein hoch entwickelter Industriestaat und die 34.-größte Volkswirtschaft der Welt. Im Nahen Osten hat bietet Israel den höchsten Lebensstandard und den fünfthöchsten in ganz Asien. Hast du das gewusst? Das Land steckt voller Abenteuer, Erlebnisse und Überraschungen. Eines ist sicher – du wirst dieses Land nach deiner mit anderen Augen wieder verlassen. Warum? Weil eine intensive Israel Rundreise Fragen beantwortet, Augen öffnet und den Horizont erweitert. Deswegen lohnt sich eine Reise nach Israel.
Wie viel Zeit brauche ich für eine Rundreise?
Wie immer hängt das natürlich von deiner Route ab. Wir können dir aber sagen, dass du innerhalb von nur einer Woche eine abwechslungsreiche und nicht stressige Israel Rundreise machen kannst. Natürlich siehst du in einer Woche nicht das ganze Land, aber viele Teile davon. Wir empfehlen dennoch, dir mindestens 10 bis 14 Tage Zeit zu nehmen.
So kannst du neben unserer Beispielroute vielleicht noch ein paar weitere Highlights besuchen oder in einigen Orten mehr Zeit verbringen. Da die Wege in Israel nie wirklich weit sind, kommst du schnell von A nach B. Die Nord-Süd-Ausdehnung Israel beträgt gerade einmal 470 Kilometer. Von Osten nach Westen sind es 135 Kilometer, an der schmalsten Stelle gerade einmal 15.
Was kosten die Flüge?
Für deine Israel Rundreise brauchst du natürlich auch passende Flüge. Von Deutschland aus kommst du wirklich günstig nach Israel. So kannst du mit der Low-Cost Airline Ryanair schon für oft 40€ hin und zurück nach Eilat/Ovda fliegen. Dann landest du ganz im Süden des Landes, direkt am Roten Meer. Im günstigsten Preis ist nur ein Handgepäck enthalten, welches für eine Woche aber vollkommen ausreicht. Starten kannst du ab Bremen, Düsseldorf-Weeze, Frankfurt-Hahn, Berlin und Karlsruhe.
Die Flugzeit nach Eilat beträgt von Berlin aus rund 4,5h. Tel Aviv erreichst du schon nach circa 4 bis 4,5 Stunden von Deutschland aus. Mit Airlines wie Turkish Airlines, Pegasus, Israel Airlines, Easyjet und Germania kommst du meist für unter 200€ hin und zurück. Beachte aber, dass meist nur ein Handgepäck inklusive ist. Starten kannst du ab Nürnberg, Karlsruhe, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München.
Brauche ich ein Visum?
Für deine Einreise nach Israel braucht du kein Visum. Am Flughafen in Tel Aviv oder Ovda bekommst du eine Aufenthaltsgenehmigung von maximal 3 Monaten. Dazu muss aber dein Reisepass bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein. Solltest du Stempel aus arabischen Staaten oder dem Iran in deinem Pass haben, stelle dich lediglich auf Sicherheitsbefragungen durch israelische Sicherheitskräfte ein.
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Generell wirst du aber mit vielen Fragen durchlöchert, wundere dich also nicht. Plane bei deiner Abreise mehr Zeit am Airport ein. Die Sicherheitsüberprüfungen des Gepäcks und die Befragungen nehmen viel Zeit in Anspruch. Du bekommst keinen Stempel in deinen Pass, sondern eine Einreise- und Ausreisekarte. Diese musst du während deiner Reise gut aufbewahren und bei Ausreise wieder vorzeigen. Unseren ausführlichen Beitrag findest du hier: Einreise & Visum Israel.
Wie ist das Klima in Israel?
Wir waren im Dezember in Israel und hatten jeden Tag wirklich tolles Wetter mit angenehmen bis sehr warmen Temperaturen (22 bis 28°C). Das hängt ganz davon ab, in welcher Region du unterwegs bist. Durch unterschiedliche Höhenlage gibt es ortsbedingte Wetterunterschiede. So ist es am Roten Meer im Süden des Landes meist deutlich wärmer, als an der Mittelmeerküste in Tel Aviv. Im Norden sind die Sommer sehr heiß mit bis zu 40°C. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und auch die Winde nehmen zu. Im Winter fällt das Thermometer allerdings kaum unter die 10°C.
Der Süden ist geprägt vom subtropischer Trockenheit. Im Sommer ist es dort angenehmer als im heißen Norden. Es regnet allerdings seltener im Süden, mehr als 30mm Niederschlag sind zu keiner Jahreszeit zu erwarten. Zwischen November bis März regnet es öfter, allerdings auch nur an bis zu 9 Tagen im Monat. Wir haben gehört, dass es dann aber auch schnell mal zu Sturzfluten kommen kann. Im Sommer regnet es eigentlich im ganzen Land so gut wie nie (Juli und August = Trockenperiode).
Eine beste und ideale Reisezeit für eine Rundreise durch Israel lässt sich gar nicht so einfach sagen. Wir reisen eh gerne in der Nebensaison und meiden Ferien und die Hochsaison. Du kannst vor allem im Frühling und Herbst eine wundervolle Zeit in Israel haben. Dann ist es schön warm und nicht zu heiß. Auch kannst du dann im Mittelmeer baden, am Toten Meer oder natürlich auch im Roten Meer. Und wer hätte es gedacht? Am Hermon liegt bis in die Frühlingsmonate noch Schnee, so dass du sogar Skifahren gehen kannst.
Wie verlief eure Route durch das Heilige Land?
Unsere Route für die Israel Rundreise war großartig! Wir sind im Süden des Landes, in Eilat gestartet. Von dort aus ging es mit dem Mietwagen weiter zum Red Canyon, durch die Negev Wüste bis zum Ramon Krater. Anschließend fuhren wir weiter nach Jerusalem. Dort verbrachten wir ein paar Tage bis wir mit einem Zwischenstopp nach Tel Aviv gefahren sind. Am Ende ging es zum Toten Meer und wieder zurück nach Eilat. Diese Tour haben wir innerhalb von 7 Tagen unternommen und können diese auf jeden Fall empfehlen. Wir hätten sogar noch mehr machen können, wollten aber dann doch nicht so hetzen. Unsere Top Sehenswürdigkeiten in Israel hier.
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Insgesamt haben wir fast 1000 Kilometer in den 7 Tagen zurückgelegt. Zu keiner Zeit war diese Israel Rundreise aber stressig oder zu vollgestopft. In Eilat haben wir jeweils eine Nacht am Anfang und am Ende verbracht. In Jerusalem waren wir 2 Nächte und in Tel Aviv 3 Nächte. Viele Highlights kannst du unterwegs besichtigen und musst dazu nicht in den jeweiligen Orten übernachten. Auch kannst du von Tel Aviv und Jerusalem aus viele Tagestouren buchen, weshalb du nicht einmal einen Mietwagen bräuchtest.
Welche Highlights gibt es in Israel?
Israel steckt voller Überraschungen und Sehenswürdigkeiten. Beginnen wir am besten im Süden des Landes. Die Stadt Eilat ist nicht besonders schön, dafür aber die Umgebung. Du kannst im Roten Meer schnorcheln und tauchen und weitere Wassersportaktivitäten unternehmen. Das Rote Meer ist wirklich einzigartig. Nicht weit von Eilat entfernt, befindet sich der wunderschöne Red Canyon ➳. Diesen solltest du dir unbedingt anschauen – einfach magisch! Von Eilat aus kannst du zudem über die Grenze nach Jordanien und Ägypten (Halbinsel Sinai). Einen ausführlichen Guide zu Eilat und Umgebung gibt es hier ➳.
Dann führt dich deine Israel Rundreise weiter durch die Negev Wüste. Hier gibt es neben dem weltgrößten Erosionskrater (Ramon Krater) noch einige andere Highlights. Der En Avdat Nationalpark ist ebenfalls eine Empfehlung oder auch der bekannte Timna Park mit seinen Felsformationen. In der Negev Wüste befindet sich außerdem die einheimische Weinstraße.
Wenn du mal eine unvergessliche Nacht in der Wüste verbringen willst, solltest du nach Khan Be’erot. Das atemberaubende Panorama des Kraters von Ramon wird dich sicherlich umhauen. Du kannst auch in einem traditionellen Beduinenzelt übernachten. Außerdem kannst du in der Wüste sogar Fallschirmspringen und unzählige Wanderwege erkunden (Israel National Trail). Alle Infos und Tipps zur Negev Wüste bekommst du hier ➳.
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Deine Rundreise geht weiter in Richtung Jerusalem. Diese Stadt solltest du so oder so nicht auslassen. Hier vermischen sich die Kulturen und Religionen, wie in keiner anderen Stadt. Nimm dir Zeit und erkunde die wundervolle und einzigartige Altstadt. Hier erwarten dich das muslimische Viertel, das jüdische Viertel, das armenische Viertel, sowie das christliche Viertel. Jerusalem hat so viel zu bieten, dass wir dir mindestens 2 Nächte vor Ort empfehlen (lieber mehr). Den ausführlichen Beitrag über Jerusalem findest du hier ➳.
Eine der coolsten Städte, die wir je erlebt haben, ist definitiv Tel Aviv. Am liebsten wären wir direkt drei Monate vor Ort geblieben. Die Stadt hat ein ganz eigenes Flair und versprüht so viel Coolness und Gelassenheit. Tel Aviv ist eine Mischung aus Berlin, Barcelona und Kalifornien. Es gibt coole Viertel mit viel Street Art, es gibt die wundervolle Strandpromenade, grüne Parkanlagen, tolle Geschäfte, Restaurants und Bars sowie genügend Kultur. Für uns hat die Stadt einfach alles! Einen ausführlichen Tel Aviv Guide bekommst du hier ➳.
Es gibt aber noch viel mehr wie nur Jerusalem und Tel Aviv. Etwas weiter nördlich von Tel Aviv befindet sich der Küstenort Haifa. Viele Touristen schauen sich dort die hängenden Gärten an, die wohl echt schön sein sollen. Wir selber sind nicht mehr dorthin gefahren, weil wir einfach mehr Zeit in Tel Aviv haben wollten. Bei einem nächsten Besuch werden wir das aber vielleicht nachholen. Von Haifa aus geht es weiter in Richtung Akko. Die Altstadt ist von einer massiven Mauer umgeben. Innerhalb der Stadtmauern befinden sich viele Sehenswürdigkeiten wie Kirchen, Moscheen, Museen und Märkte.
EMPFEHLUNG KREDITKARTE
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Wenn du einen Urlaub in der Natur brauchst, solltest du ganz hoch in den Norden nach Galiläa fahren. Dort befindet sich ein üppig bewachsenes, wasserreiches Gebiet. Hier findest du die höchsten Berge Israels sowie Wälder, Berge, Quellen und entlegenere Ecken. Auch gibt es hier Grotten (Rosch haNikra), Strände (Betzet und Achziv), das Künstlerviertel in Safed, das alte Dorf in Rosch Pina, Naturschutzgebiete oder auch den Wasserfall Tanur. Weitere interessante (und religiöse) Orte: Nazareth, Betlehem, Caesarea, See Genezareth, Golanhöhen, Qasr al-Yahud (Palast der Juden), Westbank, Davidsstadt, Tiberias.
Und wenn du nun schon am Roten Meer und am Mittelmeer warst, darf auch ein Trip zum Toten Meer auf keinen Fall fehlen. Alleine die Anreise ist atemberaubend. Immer wieder mussten wir auf dem Weg nach En Gedi anhalten und ein Foto machen. En Gedi ist ein schöner Nationalpark mit Quellen, Bächen und kleineren Wasserfällen mitten in der trockenen Steinwüste. Dort haben wir eine schöne Wanderung gemacht.
Nicht weit davon entfernt, befindet sich die Festung von Masada auf einem Felsplateau. Hier werden von fast allen Orten aus zahlreiche Touren zum Sonnenaufgang angeboten. Am Toten Meer findest du verschiedenen Badeorte, wir selbst waren in En Bokek. Einen ausführlichen Beitrag über das Tote Meer und Umgebung findest du hier ➳.
In welcher Währung zahle ich vor Ort?
In Israel zahlst du mit dem israelischen Schekel. Momentan bekommst du für 1€ circa 4,27 Schekel (NIS/ILS). Es gibt Banknoten zu 20, 50, 100 und 200 NIS, sowie Münzen zu 1/2, 1, 2, 5 und 10 Schekel. Du kannst ganz normal und problemlos an Geldautomaten mit der richtigen Kreditkarte Bargeld abheben. Geldautomaten (ATM) findest du in allen größeren Gegenden, oft auch an Tankstellen.
Bedenke, dass hin und wieder Gebühren an den Bankautomaten anfallen. Der Betrag ist aber meist wirklich gering (unter 1€ pro Abhebung). Wenn du mit deiner Kreditkarte in Israel bezahlst, musst du außerdem das Auslandseinsatzentgelt in Höhe von bis zu 1,75 % dazu zahlen. Du hast noch gar keine Kreditkarte? Wir haben einen umfangreichen Kreditkarten-Vergleich für Dich vorbereitet. Dort findest du die besten Kreditkarten und alle notwendigen Informationen. Zum Kreditkarten-Vergleich hier entlang ➳
Menschen, Religionen und Sprachen
Israel ist das einzige Land, in welchem die jüdische Bevölkerung eine Bevölkerungsmehrheit bildet. Es leben rund 8,5 Millionen Menschen in Israel, darunter circa 6,1 Millionen Juden und 1,7 Millionen Araber. Die meisten Menschen leben in den Ballungszentren Jerusalem und Tel Aviv. Danach kommt Haifa, Rischon LeZion, Aschdod und Beer Scheva. Die wunderschöne Negev Wüste nimmt rund 60% der Gesamtfläche des Landes ein, dennoch leben hier nur rund 10% der Menschen. Israel hat zudem weltweit gesehen die neunthöchste Lebenserwartung mit 81,9 Jahren. Wahninn oder?
Im Land sind anerkannte Religionsgemeinschaften die jüdische, die islamische, die verschiedenen christlichen sowie die der Drusen und der Bahai. Sie verwalten ihre religiösen und heiligen Stätten selbst. 46% der Juden bezeichnen sich als säkular, 32% als traditionell, 15% als orthodox und 7% als ultraorthodoxe Juden. Die Mehrheit der israelischen Araber sind sunnitische Muslime. Im Land leben rund 113.000 arabische Christen und 25.000 nicht-arabische Katholiken. Wie du siehst, vereint Israel gleich mehrere Religionen und Kulturen.
In Israel wird neben Englisch natürlich Arabisch und Hebräisch gesprochen. Schilder sind meist zweisprachig gestaltet, entweder hebräisch und englisch, also auch hebräisch und arabisch. Hin und wieder entdeckt man auch Straßenschilder mit allen Sprachen. Mit Englisch kommst du im Land wunderbar zurecht und wirst nur selten auf Menschen treffen, die diese Sprache nicht verstehen und/oder sprechen.
Was bedeutet eigentlich der „Nahost-Konflikt“?
An dieser Stelle wollen wir keine politischen Themen aus der Kiste holen, dir aber dennoch kurz erklären, warum es in Israel und Palästina immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt. Im Jahr 70 wurden die Juden von den Römern vertrieben. Sie verstreuten sich daraufhin in der ganzen Welt. Juden wurden zudem über Jahrhunderte in vielen Ländern verfolgt. Gleichzeitig wollten sie alle aber nur eines – einen eigenen Staat für sich. Am liebsten wollten sie natürlich dorthin zurück, wo sie früher lebten, nämlich in Palästina.
Nun wohnten in diesem Land aber mittlerweile schon mehrheitlich Araber, welche man heute Palästinenser nennt. Nach dem 1. Weltkrieg wurde von Großbritannien (sie verwalteten damals Palästina) genehmigt, dass Juden wieder einwandern dürfen. Die Situation spitzte sich leider nach dem Holocaust im 2. Weltkrieg zu. Hunderttausende Juden aus aller Welt kehrten zurück nach Palästina.
Kurz gesagt erheben nun natürlich Juden und Araber Anspruch auf das Land Palästina. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land von der UN in zwei Staaten geteilt – in Israel und Palästina. Seither kämpfen Israelis und Palästinenser gegeneinander. Ein Ende ist bis heute nicht in Sicht. Zu Palästina gehört der Gaza-Streifen, das Westjordanland und Ostjerusalem. Und so kommt immer wieder die Frage auf: Wem gehört eigentlich die Heilige Stadt Jerusalem?
Jerusalem wird sowohl von Israel als auch von den Palästinensern als Hauptstadt beansprucht. Jerusalem spielt eine unglaublich wichtige Rolle in der Religion der Christen, Juden und Muslimen. Besonders deutlich wird das am Tempelberg, welcher sich in der Altstadt von Jerusalem befindet.
Der Tempelberg ist für Juden und Muslimen ein bedeutendes Heiligtum. Das Thema ist auf jeden Fall präsent und vielleicht wirst du davon während deiner Reise auch etwas mitbekommen. Die Situation ist und bleibt angespannt innerhalb der Bevölkerung. Habe diese politische und geschichtliche Entwicklung einfach immer im Hinterkopf.
Wo kann ich günstige Unterkünfte buchen?
In Israel findest du unzählige gute Unterkünfte, egal ob in Tel Aviv, Jerusalem oder am Toten Meer. Wir nutzen immer gerne die Plattform Booking.com*, da man dort einfach eine große Auswahl bekommt. Es macht natürlich Sinn, die Preise auf verschiedenen Plattformen zu vergleichen. Anfangs wollten wir sogar couchsurfen, leider hat uns jeder Host abgesagt, da wir unwissend während einer Festwoche im Land unterwegs waren.
Es war dann gar nicht mehr so leicht, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Vieles war längst ausgebucht. Informiere dich am besten vor deiner Reise, ob zu deinem Reisezeitraum ein religiöses Fest stattfindet oder Feiertage in Israel sind. Couchsurfen* ist in Israel aber absolut kein Problem und du findest auf der Plattform eine riesige Auswahl an Hosts.
Wir haben am Ende viele Unterkünfte über Airbnb gebucht. Mit dieser Plattform hatten wir innerhalb der letzten 3 Jahre nur ein einziges Mal eine schlechtere Erfahrung machen müssen (in Malaysia). Weitere Informationen zu unseren Unterkünften findest du im jeweiligen Beitrag. Das Preisniveau ist generell recht hoch in Israel. So kostet dich eine Nacht im Hostel in Tel Aviv oft sogar 20€ oder mehr. In Jerusalem bekommst du ein Bett im Dorm ab 15€ aufwärts. Private Zimmer bekommst du ab 25 – 35€ die Nacht, ein komfortables 3-Sterne Hotelzimmer bekommst du oft erst ab 60€.
Wie buche ich am besten einen Mietwagen?
Wenn du Lust auf eine Israel Rundreise hast, solltest du dir einen Mietwagen besorgen. Das Autofahren in Israel ➳ ist wirklich einfach und die Straßen sind zudem super ausgebaut. Ein Liter Benzin kostet dich momentan rund 1,40€. Einen Leihwagen bekommst du schon für 18 bis 25€ am Tag, je nach Modell und Versicherungen. Wir haben 130€ für eine Woche bezahlt und bekamen einen normalen Kleinwagen (inklusive Vollkasko, ohne Selbstbeteiligung und mit der Tankregelung „voll/voll“). Am Tag waren das am Ende rund 18€ für das Auto.
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Wenn du auf der Suche nach einem günstigen Mietwagen bist, empfehlen wir dir die Seite von billiger-mietwagen.de*. Dort findest du eine riesige Auswahl und super Preise. Seit vielen Jahren nutzen wir diese Plattform zum Buchen eines Mietwagens.
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Angemietet haben wir den Wagen in Eilat, im Süden Israels. Diesen haben wir vorab über billiger-mietwagen.de* gebucht. Vor Ort funktionierte alles reibungslos und es war sogar das erste Mal, dass uns keine weiteren Versicherungen aufgeschwatzt wurden. Die Vermieter wollen eine Kaution zwischen 500 und 1500 USD. Wir mussten „nur“ 800 USD zahlen. Dieser Betrag wird nur auf deiner gültigen Kreditkarte geblockt. Bei Rückgabe wird diese Summe wieder „entblockt“. Achte darauf, dass dein Kreditkartenlimit für diese Kaution ausreicht.
Einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Mietwagen in Israel“ haben wir hier für Dich ➳
Ist das Autofahren im Land sicher?
Eigentlich schon! Meist herrscht auf den Straßen außerhalb der Städte nicht wirklich viel Verkehr. In der Wüste begegnest du nur wenigen Autos, dennoch ist es deswegen nicht unsicher. Die Straßen sind sehr gut ausgebaut und beschildert. Mit einem Navigationsgerät kommst du problemlos von A nach B. Da es nicht viele Hauptstraßen gibt, findest du dich sicherlich sogar ohne Navi zurecht.
Halte dich auf jeden Fall an die Vorschriften und lass dich von ungeduldigen und forschen Israelis nicht beeinflussen. Bleib immer ruhig und lass dich nicht aus dem Konzept bringen. Konzentriere dich einfach auf deine Fahrbahn. Du brauchst übrigens keinen internationalen Führerschein als deutscher Staatsbürger. Cool oder? Im vorab erwähnten Beitrag findest du alle Infos zum Thema Autofahren in Israel und Mietwagen.
Kann ich auch mit dem Bus durch das Land fahren?
Wenn du genügend Zeit für deine Israel Rundreise hast, könntest du auf jeden Fall auch mit den Bussen reisen. Die öffentlichen Busse der Firma Egged fahren kreuz und quer durch das ganze Land. Die Busse sind meist recht komfortabel, einige haben sogar Wifi an Bord. Die Tickets kannst du am jeweiligen Busbahnhof kaufen oder auch direkt beim Fahrer. Achte darauf, dass einige Strecken nicht ständig bedient werden.
Auch können Busse natürlich auch Verspätung haben. Eine Fahrt von Tel Aviv nach Jerusalem dauert rund 45 – 60 Minuten und kostet dich nur 16 Schekel (3,70€). Die Buslinie 444 und 486 bringt dich von Jerusalem ans Tote Meer. Die Fahrtzeit beträgt rund 90 Minuten und kostet 38 Schekel (8,80€). Du kommst mit etwas Ausdauer und genügend Zeit eigentlich überall hin. Egged Busse in Israel – Busfahrplan und Preise.
Essen und Trinken in Israel
Israel ist ein Schmelztiegel der verschiedensten Kulturen und genau so ist auch die Küche des Landes. Viele Geschmacksrichtungen vermischen sich mit all ihren Gegensätzen und Gemeinsamkeiten. Es gibt eigentlich keine typische israelische Küche, eher ist es ein Mix aus Ost und West. Du musst natürlich Humus und Falafel essen, so viel du kannst. Wir haben wirklich nirgendwo anders auf dieser Welt so gut davon gegessen wie in Israel.
Typische Spezialitäten sind generell: Schakschuka, Avocados, Falafel, Schischlikim, Seniya, israelische Medjool-Datteln und Hummus. Vor allem in Tel Aviv und Jerusalem kannst du wunderbar Schlemmen und findest auch westliches Essen und Fast Food (Pizza, Pasta, Burger, Pommes, Kebab, Fisch usw). Solltest du in Tel Aviv unterwegs sein, besuche einen der wunderbaren Märkte (mehr dazu in unserem Tel Aviv Guide ➳). Auch leckeres asiatisches Essen bekommst du in Israel.
Die arabische Küche ist sehr orientalisch mit würzigen Salaten, Sesampaste, Knoblauch, Kümmel, Olivenöl und mehr. Dazu gibt es meist Auberginen in zahlreichen Varianten (gebraten, kleingeschnitten, gefüllt). Besuche bei deinem Ausflug nach Jerusalem unbedingt das muslimische Viertel. Schweinefleisch wird in keinem koscherem oder muslimischen Restaurant serviert. Beide Religionen verbieten den Verzehr. Juden ist zudem der Verzehr von Meeresfrüchten verboten. Fisch kannst du besonders gut in der Gegend von Tiberias, Tel Aviv, Jaffa und Eilat essen.
Kann ich Leitungswasser bedenkenlos trinken? Ja, es ist trinkbar. Neben Wasser und den üblichen Softdrinks bekommst du an den Ständen auch frisch gepresste Säfte. Israel ist zudem für die wirklich guten Weissweine und Rotweine bekannt. Obst und Gemüse hat in Israel einen sehr guten Ruf. Die Ernte kommt direkt nach dem Pflücken zu den Marktständen, und das innerhalb weniger Stunden.
Auf den Märkten wirst du davon genügend finden. Nicht nur Äpfel, Melonen, Artischocken oder Zitrusfrüchte, sondern auch Kiwis, Mangos, Dattelpflaumen, Loquats, Passionsfrüchte, Papayas und Cheromoya. Je nach Saison bekommst du auch Granatäpfel, Datteln, Feigen und riesige Erdbeeren.
Was kostet eine Israel Rundreise?
Eine Rundreise durch Israel ist so individuell, wie der jeweilige Geldbeutel. Was dich am Ende deine Israel Rundreise kostet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Israel ist im Vergleich zu anderen Reisezielen schon recht teuer. Die Preise sind vergleichbar mit denen in Deutschland.
Die Gesamtkosten hängen auch davon ab, wie du durch das Land reist. Nimmst du den öffentlichen Bus? Mietest du dir ein Auto oder trampst du vielleicht sogar? Schläfst du eher in Mehrbettzimmern oder brauchst du dein privates Zimmer? Isst du jeden Tag in einem Restaurants oder auch gerne mal günstiger in einem Schnellrestaurant oder auf dem Markt? Fragen über Fragen!
Grob können wir dir sagen, dass du am Tag mit rund 50 bis 60€ pro Person rechnen musst. Wir haben nur in privaten Zimmer geschlafen, sind mit dem Mietwagen gefahren und haben mal in Restaurants, mal auf Märkten geschlemmt. Zudem haben wir mal ein Fahrrad ausgeliehen oder auch mal einen Ausflug gemacht.
Wenn du auch so unterwegs bist, dann sind die 50 bis 60€ realistisch. Hardcore Backpacker kommen sicherlich mit weniger zurecht. Wie immer sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Wir haben am Ende knapp 375€ pro Person für diese Woche ausgegeben (exkl. Flüge).
Unsere ausführliche Auflistung der Kosten in Israel findest du hier ➳
Wie sicher ist eine Rundreise?
Das ist wohl die am häufigsten gestellte Frage von unseren Lesern gewesen. Wie sicher ist eigentlich eine Reise nach und durch Israel? Unsere Antwort: Total sicher! Man bekommt durch die Medien immer den Eindruck, als würde vor Ort nur Krieg und Chaos herrschen. Das ist in Wahrheit aber überhaupt nicht so. Zumindest nicht in den touristischen Gebieten.
Unser Timing war für unsere Israel Rundreise auch nicht wirklich perfekt. Kurz vor der Abreise kündigte US-Präsident Trump an, Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels anzuerkennen. In den Nachrichten sprach man natürlich von Unruhen und Auseinandersetzungen. Wir waren erst einmal total verunsichert.
Am Ende sind wir aber dennoch nach Israel gereist und auch sehr froh darüber, dass wir es gemacht haben. Vor Ort haben wir von all den Unruhen überhaupt nichts mitbekommen. Natürlich muss man sich daran gewöhnen, bewaffnete Zivilisten und Soldaten zu sehen (auch mal einen Panzer), es dient am Ende aber der eigenen Sicherheit.
In den letzten 60 Jahren ist keinem Tourist etwas zugestoßen, weder in Israel noch in Palästina. Auch wird Israel generell als ein sehr sicheres Reiseland für Touristen bezeichnet. Dennoch solltest du vor deiner Reise die Seite des Auswärtigen Amt abchecken.
Hier gibt es unseren ausführlichen Beitrag zum Thema Sicherheit in Israel ➳
Wie ist das mit dem Internet?
Israel ist bekannt für eine sehr gute Anbindung an das Internet. In vielen großen Städten, in den Hostels, Cafés, Restaurants und Hotels bekommst du meist kostenlos Zugang. Sogar in vielen Bussen und Zügen gibt es Wifi – cool oder? Beim Anbieter Orange kannst du dir eine Sim-Karte besorgen und diese mit bis zu 50 GB Datenvolumen aufladen. 5 GB für 30 Tage kosten beispielsweise 23€. So bist du auch in abgelegenen Orten außerhalb der Großstädte mit dem Internet verbunden. Mehr Infos hier: Prepaid Israel Sim.
Does and Dont’s
Wie in fast jedem anderen Land, gibt es auch für Israel einige Benimmregeln. Dabei musst du gleich mehrere Kulturen beachten und dich auf einen Mix der Benimmregeln einstellen. Frauen gegenüber verhält man sich generell eher zurückhaltend. Freizügigkeit ist sicherlich auch eher unangebracht, egal wo du dich aufhältst.
Als Frau hatte Bolle nie Probleme in Israel, generell kann man aber nicht von einer durchgängigen Gleichberechtigung der Frau sprechen. Alleinreisenden Frauen tritt man wohl hin und wieder etwas respektlos entgegen (haben wir gehört). In Israel begrüßt man sich mit einem Handschlag. Wenn du dann noch „Shalom“ sagst, reicht das als Grußformel vollkommen aus. Schalom sagt man auch zur Verabschiedung. Freunde und Bekannte begrüßen sich untereinander gerne mit Wangenküsschen.
Als Frau ist der Umgang mit ultra-orthodox lebenden Juden etwas schwierig. Hier darf man als Frau keinen berühren und auch nicht mit Händedruck begrüßen. Solltest du Freunde in Israel haben, welche dich zu einem besonderem Fest einladen, solltest du dich dementsprechend kleiden und auch ein kleines Geschenk mitbringen. Blumen oder Süßigkeiten gehen immer.
Generell ist die Kleidung in Israel schon recht leger und locker. Männer tragen im Sommer auch kurze Hosen, Frauen auch Röcke und Kleider (zumindest in Tel Aviv). Dennoch sollte man sich als Frau nicht zu freizügig anziehen. Wenn du religiöse Stätten besuchst, solltest du dich an spezielle Kleiderordnungen halten.
In Synagogen muss man als Frau sehr konservativ gekleidet sein. Zudem sollte man als Frau den Kopf mit einem Schal bedecken. Von Männern erwartet man, dass sie eine Kippa aufziehen (z.B. an der Klagemauer in Jerusalem).
In einigen Restaurants wirst du bemerken, dass Frauen und Männer getrennt voneinander sitzen. Das ist völlig normal. So ist es auch normal, stundenlang dort zu sitzen ohne etwas zu verzehren oder gar zu bestellen. Ein Trinkgeld wird in Israel übrigens erwartet. Sei also nicht zu knauserig mit deinem Geld. Generell ist es aber dennoch locker in Israel. Wo man typisch jüdisch kocht, muss man sich auf Besonderheiten der Speisen einstellen (koscheres Essen).
Wichtig für dich ist auch, dass das Fotografieren von militärischen Einrichtungen normalerweise verboten ist. Ärger bekommst du, wenn du Aufnahmen von staatlichen Einrichtungen oder Polizeistationen machst. Denke also daran, wenn du durch Militärzonen fährst (z.B. in der Negev Wüste).
Die Menschen unterhalten sich gerne und auch über Gott und die Welt. Israelis sind sowieso sehr modern und aufgeschlossen. Das Thema Nahost-Konflikt sollte jedoch nicht unnötig strapaziert werden. Auch sollte man als Deutscher nicht über den 2. Weltkrieg diskutieren. Solltest du zu politischen Themen befragt werden, versuche zumindest in der Situation neutral zu bleiben und dich auf keine Seite zu stellen.
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Wie bereits heute früh auf Instagram, also auch hier noch mal…
Tolle Seite, viele Informationen und perfekte Youtube-Videos dazu.
Was ich nicht gefunden habe, wo kann ich mich für den Newsletter eintragen ?‘!
Marcel.Paus@web.de
Lieber Marcel, ganz lieben Dank für deine Nachricht und dein Feedback 🙂 Wir freuen uns riesig darüber. Einen Newsletter bieten wir momentan nicht mehr an. Aber Neuigkeiten etc erfährst du am besten und schnellsten über Instagram 🙂 Israel reift und wird nach unserem Vorhaben im Mai stattfinden 🙂
Hi ihr! 🙂
Ich plane gerade meine Israel-Reise und ihr habt da echt einen richtig coolen Reisebericht!
Ich mach mir bei der Planung des Roadtrips nur hinsichtlich der befahrbaren Straßen Gedanken… ihr beschreibt „Wir sind im Süden des Landes, in Eilat gestartet. Von dort aus ging es mit dem Mietwagen weiter zum Red Canyon, durch die Negev Wüste bis zum Ramon Krater. Anschließend fuhren wir weiter nach Jerusalem.“
Ich plane von Jerusalem bzw. Bethlehem zu starten und den Weg genau umgekehrt nach Eilat zu fahren (könnt ihr mir sagen welche Straßen am besten sind… )
Plane 38 , 6 , 40 und 12…. oder anders ? Könnt ihr euch noch erinnern ?
Alles Liebe aus Österreich! Julia
Hey Julia, danke für dein Lob 🙂 Wir sind in Eilat gestartet, dann auf die 12 und weiter auf die 40 Richtung Mitzpe Ramon. Dann auf die 60 nach Jerusalem. Von dort aus später rüber nach Tel Aviv auf der 1. Dann wieder über die 1 nach Jerusalem und weiter über die 1 zum Toten Meer. Hier sind wir die 90 entlang gefahren und bis zurück nach Eilat. Schau dir die Route mal bei Google an, da wirst du das finden 🙂
auch ich plane eine Israel Reise in 2021. Ich hoffe, dass bis dahin Corona Krise vorüber ist.
Wie viele Tage sollte man so generell einplanen?
4 Tage Tel Aviv -> drei Übernachtungen
1 Tag Ceasarea, Haifa und Akkon -> Abstecher mit 1 Tag Übernachtung in Akkon
1 Tag Nazareth -> Abstecher ohne Übernachtung
2 Tag Jerusalem -> 2 Übernachtungen
1 Tag En Bokek inkl. Masada & Totes Meer -> 1 Übernachtung
2 Tage Mitzpe Ramon inkl. Khan Berrotayim, Makhtesh und Negev Wüste -> 2 Übernachtungen
Ist das so machbar? Oder sollte ich in der einen oder anderen Stadt doch länger bleiben, weil doch mehr zu sehen gibt?
Liebe Grüße
Jossip
Hey Jossip, wir drücken dir die Daumen, dass du deine Reise bald starten kannst 🙂 Deine Route klingt super, die Strecken sind nicht besonders lang und somit total realsitisch. Auch von der Dauer her passt das. Kann man echt so machen, voll gut 🙂
Liebe Grüße
Bolle
Bin etwas erstaunt, bei einer Israelrundreise tatsächlich die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem nicht zu besuchen, ja nicht mal zu erwähnen!
Hi! In unserem separaten Beitrag über Jerusalem findest du die Gedenkstätte. In dem Gesamtbeitrag hier reißen wir die „Highlights“ nur grob an und verweisen dann auf die einzelnen Beiträge.
Liebe Grüße von der Küste
Bolle
Hey, macht ihr auch noch eine Palästina Rundreise? 🙂 Das würde mich brennend interessieren. Bisschen mehr ab von den westlichen Touri-hotspots.
LG, Herveline
Hey Herveline, wir schauen mal. Aktuell ist eine solche Reise nicht geplant. 🙂