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Sardinien Rundreise: Unsere Route für 16 Tage inkl. Sehenswürdigkeiten

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Sardinien gehört zu den beliebtesten Reisezielen Italiens und verzeichnet insgesamt rund 10 Millionen Übernachtungen pro Jahr. Viele Follower haben unsere Sardinien Rundreise auf unseren sozialen Kanälen live mitverfolgt und uns unzählige Fragen gesendet. Im folgenden Beitrag gehen wir auf all diese Fragen ein und zeigen dir unsere Route für 16 Tage Sardinien.

Auf dich warten traumhaft schöne Strände und Buchten, charmante Städte und Dörfer, leckeres Essen und jede Menge Naturhighlights. Bist du bereit für eine abwechslungsreiche und unvergessliche Sardinien Rundreise? Na dann los! Worauf wartest du noch?


Was du außerdem wissen solltest



Sardinien Rundreise: Unsere Route für 16 Tage

Gibt es eigentlich DIE perfekte Route für Sardinien? Du hast verschiedene Möglichkeiten, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Wir sind von Olbia aus entgegen dem Uhrzeigersinn um die Insel gefahren und fanden diese Route auch wirklich schön. Du kannst aber auch andersherum fahren und von Cagliari oder Alghero starten. Das hängt natürlich davon ab, an welchem Ort du die Insel mit dem Flugzeug oder der Fähre erreichst.

Unsere Sardinien-Route führte weitestgehend an der Küste entlang, das Inselinnere haben wir bei dieser Reise bewusst ausgelassen, denn 16 Tage sind schneller vorbei, als einem lieb ist. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter und 16 Tage lang strahlenden Sonnenschein, einen blauen Himmel und keinerlei Wolken. So konnten wir unsere Route wie geplant umsetzen und mussten nicht kurzfristig aufgrund von Unwetter und/oder Regen die Pläne ändern.


Du hast nur 10 Tage? Wir zeigen dir zwei tolle Reiserouten!


  • 2 Nächte Olbia
  • 2 Nächte Santa Teresa Gallura
  • 2 Nächte Porto Torres
  • 1 Nacht Alghero
  • 2 Nächte Oristano
  • 2 Nächte Carbonia
  • 2 Nächte San Vito
  • 2 Nächte Santa Maria Navarrese
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Für wen ist diese Sardinien Rundreise geeignet?

Unsere Sardinien Rundreise ist vor allem für Reisende geeignet, die nicht nur am Pool oder am Strand liegen, sondern vor allem viel von der Insel sehen wollen und gerne mit dem Auto unterwegs sind. Auf dieser Reise siehst du traumhaft schöne Strände, abwechslungsreiche Städte, charmante Dörfer, einsame Buchten und unzählige Naturhighlights.

Wir haben immer zwei Nächte in unseren Unterkünften verbracht, um nicht jeden Tag wieder die Sachen packen zu müssen. Zudem hat man dann nicht wirklich viel von einer schönen Unterkunft, wenn man am Ende dann doch nur ein paar Stunden dort verbringt.


Tag 1: Anreise, Mietwagen & Unterkunft

Am frühen Abend landeten wir voller Vorfreude in Olbia, holten unser Gepäck vom Band und unseren vorab gebuchten Mietwagen*. Damit fuhren wir zu unserer ersten Unterkunft, welche nur knapp 10 Minuten vom Stadtzentrum entfernt war. Nach einer Dusche und einer kurzen Pause schlenderten wir durch die charmante Altstadt von Olbia, holten uns etwas zum essen und ließen den Abend bei einem schönen Sonnenuntergang am Hafen ausklingen.


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Tag 2: Traumstrände & Weitsichten

Am zweiten Tag erkundeten wir die Umgebung südlich von Olbia. Mit dem Auto fuhren wir erst zum wunderschönen Strand von Budoni und im Anschluss in das süße Dörfchen San Teodoro. Dort gab es erst einmal ein leckeres Eis und einen gemütlichen Spaziergang zum Strand La Cinta. Von dort aus fuhren wir nach Porto Taverna, wo wir eine herrliche Sicht auf die vorgelagerte Insel Tavolara hatten und sogar Flamingos in den Lagunen vor dem Strand entdeckten. Den Abschluss bildete eine Wanderung zum Aussichtspunkt am Capo Ceraso. Einfach umwerfend und sehr zu empfehlen!


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Tag 3: Costa Smeralda & Porto Cervo

Am frühen Morgen verließen wir Olbia und erkundeten die wunderschöne Costa Smeralda. Mit dem Auto fuhren wir erst zum weitläufigen Spiaggia Bianca und anschließend zur idyllischen Cala Petra Ruja, welche von kleineren und größeren Felsen umgeben ist. Nach einer Abkühlung im Meer erkundeten wir Porto Cervo, den Ort der „Reichen und Schönen“. Wir hatten Glück und konnten gemütlich durch die Gassen schlendern. In der Hauptsaison soll es dort richtig überfüllt sein! Von Porto Cervo aus fuhren wir in unsere traumhaft schöne Unterkunft in Santa Teresa Gallura.



Tag 4: La Maddalena & Caprera

Weiter ging unsere aufregende Sardinien Rundreise. Von der Unterkunft aus fuhren wir morgens zum Hafen von Palau, um mit der nächsten Fähre nach La Maddalena überzusetzen. Die Tickets konnten wir vor Ort kaufen und auf die nächste Fähre springen. Das Auto ließen wir in Palau und holten uns auf La Maddalena zwei E-Bikes, womit wir die beiden Inseln an diesem Tag erkundeten.

Erst fuhren wir knapp 2 Stunden um die Insel La Maddalena herum und anschließend auf die kleinere Insel Caprera, wo wir u.a. auch am Traumstrand Cala Cotoccio waren. Mit einer der letzten Fähren ging es dann am frühen Abend wieder zurück nach Palau und mit dem Auto zurück zur Unterkunft.


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Tag 5: Capo Testa & Castelsardo

Am fünften Tag unserer Sardinien Rundreise erkundeten wir das Capo Testa mit dem Leuchtturm und dem Valle della Luna. Dieses Kap an der Nordspitze von Sardinien mit den vielen imposanten Granitfelsen gehört auf jeden Fall zu den top Sardinien Sehenswürdigkeiten im Norden. Danach fuhren wir die Nordküste entlang und entdeckten unzählige schöne Strände, wie zum Beispiel den Spiaggia Rena Majori, den Spiaggia Monti Russu und die schöne Bucht Cala Sarraina.

In Castelsardo machten wir eine längere Pause und spazierten durch das wunderschöne Hügeldorf mit der mittelalterlichen Altstadt. Unsere Tagestour endete dann in Porto Torres, wo wir für zwei Nächte ein Zimmer in einem tollen B&B gebucht hatten.




Tag 6: Relaxen am Strand

Porto Torres war für uns ein toller Ausgangspunkt, um einige Ecken im Norden zu erkunden. Auch gönnten wir uns in der Industrie- und Hafenstadt einfach mal einen Tag Pause und relaxten am sehr schönen Strand außerhalb der Stadt. Porto Torres selbst ist in unseren Augen kein besonderes Highlight, liegt aber in verkehrsgünstiger Lage.

Bis nach Stintino (La Pelosa) sind es nur 30 Minuten, bis nach Castelsardo oder auch Alghero gerade einmal 40 Minuten. In Porto Torres hatten wir für zwei Nächte ein schönes Zimmer in einem B&B. Alle Informationen dazu findest du hier: Unsere schönen Unterkünfte auf Sardinien.



Tag 7: La Pelosa & Alghero

Weiter ging unsere Rundreise zur Halbinsel Stintino, wo uns ein sehr schöner Strand erwartete. Wir parkten unser Auto, spazierten hinunter zum Strand La Pelosa und konnten von dem Anblick gar nicht genug bekommen. Die Bucht ist wirklich wunderschön, der Sand sehr fein und das Wasser strahlend blau. Hier kannst du unzählige Meter weit ins Wasser gehen, ohne dass es tief wird.

Der Strand eignet sich daher besonders gut mit Kindern. Im Anschluss besuchten wir noch das Weinresort Ledà d’Ittiri  und machten dort eine kleine Weinprobe im idyllischen Garten des Anwesens. Den Tag ließen wir anschließend in der hübschen Stadt Alghero ausklingen. Hier kannst du die Weinverkostung buchen*.



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Tag 8: Ab in den Westen nach Bosa & Oristano

Nach rund einer Woche verließen wir den Norden und machten uns auf den Weg in den Westen der Insel. Von Alghero ging es über eine wunderschöne Panoramastraße immer am Meer entlang bis nach Bosa. Diese Stadt gehört für uns auf jeden Fall zu den schönsten Städten auf der gesamten Insel. Dich erwarten tolle bunte Häuser, verwinkelte Gassen und jede Menge liebevolle Details.

Nimm dir unbedingt 2 bis 3 Stunden Zeit, um diesen Ort zu erkunden. Von dort aus fuhren wir nach Oristano, wo wir eine weitere tolle Unterkunft bezogen. Die Stadt ist sehr authentisch und bietet sich sehr gut als Ausgangspunkt für Touren auf die Halbinsel Sinis an.



Tag 9: Die einzigartige Halbinsel Sinis

Am frühen Morgen starteten wir von Oristano aus unsere Tagestour zur Sinis Halbinsel. Für uns zählt diese Gegend definitiv zu den absoluten Highlights Sardiniens. Hier erwarten dich traumhaft schöne Strände, Flamingo-Kolonien, tolle Aussichtspunkte und weitere Highlights.

Wir sind am frühen Morgen erst einmal zum „Torre spagnola di San Giovanni di Sinis“ gewandert und haben die Aussicht genossen. Anschließend erkundeten wir noch den berühmten Reiskornstrand Is Arutas und genossen einen Snack im Strandrestaurant Lido Bar Trattoria.


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Tag 10: Erkundung der Westküste

Wir checkten aus, packten unsere Koffer ins Auto und machten uns auf den Weg. An diesem Tag erkundeten wir die Westküste und fuhren erst einmal in die Bucht von Masua, wo wir u.a. den markanten Felsen „Pan di Zucchero“ bestaunten. Dieser 132 Meter hohe Felsen ist schon aus der Ferne gut sichtbar.

In Nebida spazierten wir über den Panoramaweg (bei Google Maps: Giardino belvedere di Nebida) und genossen traumhaft schöne Aussichten über das Meer und die felsige Küste. In der Mitza Beach Club Bar machten wir eine Pause und gönnten wir uns einen Snack. Anschließend fuhren wir weiter nach Carbonia, wo wir unser Zimmer in einem tollen Bed & Breakfst bezogen.





Tag 11: Erkundung der Südküste

Nach einigen spannenden Tagen im Westen der Insel ging es nun für uns in Richtung Südküste. Wir verließen früh am Morgen unsere Unterkunft und fuhren erst einmal nach Porto Pino, wo wir einen kurzen Spaziergang am Strand unternahmen. Anschließend fuhren wir auf die SS71, welche uns fortan am Meer entlang führte. Wir können dir diese Panoramastraße nur ans Herz legen, wirklich malerisch!

Es ging vorbei am Naturstrand Spiaggia di Piscinnì und weiter bis zum wunderschönen Strand von Tuerredda. Unbedingt eine Badepause einplanden! Am Su Giudeu Beach gönnten wir uns eine Mittagspause, ehe wir die kleine charmante Stadt Pula erkundeten. Dort erwarteten uns verwinkelte Gassen und die bunten Fassaden der ehrwürdigen Patrizierhäuser. Sehr zu empfehlen!



Tag 12: Villasimius und die Costa Rei

Am zwölften Tag unserer Reise erkundeten wir weiter den Süden Sardiniens. Von Carbonia aus fuhren wir an Cagliari vorbei und weiter bis zur Panoramastraße Strada Provinciale 17, welche für knapp 30 Kilometer recht kurvenreich direkt am Meer entlang verlief und uns bis nach Villasimius führte. Eine wirklich schöne Strecke mit zahlreichen tollen Aussichten!

Wir schlenderten später durch Villasimius, holten uns leckere Wraps bei  My Piadina und spazierten danach am Hafen entlang. Auch eine Wanderung zum Capo Carbonara durfte an diesem Tag nicht fehlen. Anschließend erkundeten wir einige Strände in der Umgebung (Spiaggia di Porto Giunco, Spiaggia di Punta Molentis) sowie die 10 km lange Costa Rei.


Beliebte Touren rund um Villasimius:


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Tag 13: Wanderung auf den Monte Ferru

Eigentlich hätten wir an diesem Tag an einem Strand relaxen sollen, denn es wurde ziemlich warm. Doch irgendetwas trieb uns auf den Monte Ferru, einem Berg an der Costa Rei. Nach rund 1,5 Stunden Wanderung erreichten wir den Torre di Monte Ferru (alter Wachturm), welcher während der spanischen Besatzungszeit vor Piratenübergriffen warnen sollte. Der 300 Meter hohe Monte Ferru ermöglichte uns eine fantastische Aussicht über die gesamte Südostküste Sardiniens.

Auch das Capo Ferrato und den unendlich wirkenden Feraxi Beach kannst du von dort oben wunderbar sehen. Wir machten eine kleine Pause und wanderten anschließend auf der anderen Seite hinab bis zum Spiaggia di Portu de S’Ilixi, wo wir uns nach der anstrengenden Wanderung eine Abkühlung im Meer gönnten (Tourdaten lang). Nach dieser Tour fuhren wir zurück nach San Vito in unsere Unterkunft und ließen den Abend bei Pizza und Bier ausklingen.



Tag 14: Fahrt nach Pedra Longa & Baune

An Tag 14 verließen wir unsere schöne Unterkunft in San Vito und machten uns auf den Weg nach Santa Maria Navarrese (ca. 75 km), wo wir unsere letzte Unterkunft der Sardinien Rundreise bezogen. Da ein Check-In am Vormittag noch nicht möglich war, machten wir erst noch einen Abstecher zur markanten Felsnadel „Pedra Longa“ und ins Bergdorf Baunei.

Erst danach konnten wir unser schönes Zimmer beziehen und den kleinen Ort Santa Maria Navarrese erkundeten. Für den folgenden Tag organisierten wir uns am Hafen ein Motorboot, um die Ostküste auf eigene Faust erkunden zu können.


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Tag 15: Bootstour entlang der Ostküste

Kommen wir nun zum großen Finale unserer Sardinien Rundreise. Am vorletzten Tag fuhren wir mit einem kleinen Boot die Ostküste entlang und entdeckten traumhaft schöne Buchten und Strände. Natürlich durfte auch ein Abstecher zur Cala Goloritzé nicht fehlen.

Weitere Highlights waren die Felsnadel Pedra Longa, die kleine Cala Mariolu, Piscine di Venere, Cala Sisine und Cala Luna. Wir starteten unsere Tour auf eigene Faust um 9:30 Uhr und waren gegen 17:30 Uhr zurück im Hafen von Santa Maria Navaresse. Alle Informationen zur Tour findest du hier: Unsere Sardinien Highlights im Osten.


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  • Start ab Santa Maria Navarrese
  • 7-stündige Bootsfahrt entlang der Küste von Baunei zur Cala Goloritzé
  • Entdecke historische Schiffswracks und Meeresbewohner, Strände und vieles mehr!
  • Bewertungen der Tour: 4,6 von 5 Punkten aus 467 Bewertungen
  • Preis: nur 59€ pro Person | Tickets hier vorab online buchen*
  • Alternative: Tour ab


Tag 16: Rückfahrt nach Olbia & Abreise

Nun lagen mehr als 2 Wochen hinter uns und noch immer konnten wir nicht fassen, was wir alles erlebt hatten. Mit einem prall gefüllten Koffer voller Erinnerungen und Erlebnisse machten wir uns am Vormittag auf den Weg von Santa Maria Navaresse zurück nach Olbia.

Auf dem Weg zurück nach Olbia fuhren wir auf der SS 125 Orientale Sarda, welche zu den längsten und wichtigsten Straßen der Insel gehört. Sie führt von Cagliari entlang der Küste über Baunei, Dorgali, Orosei und Olbia bis nach Palau im Norden der Insel. Wir gaben am Airport den Mietwagen wieder ab und warteten auf unseren Rückflug nach Berlin.



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Anreise mit dem Flugzeug

Heutzutage kommst du problemlos und täglich mit dem Flugzeug auf die italienische Insel. Du kannst nach Alghero (Nordwesten), Olbia (Nordosten) oder Cagliari (Süden) fliegen. Für unseren Hin- und Rückflug im Mai 2022 ab Berlin-Brandenburg mit Easyjet haben wir 238,66€ bezahlt (pro Person 119,33€). Die Flüge haben wir rund 5 Wochen vor Abflug gebucht. Generell sind die Flüge nach Sardinien immer recht günstig. Es lohnt dennoch, im Voraus zu buchen. Hier kannst du immer den einen oder anderen Euro sparen.

Olbia wird von verschiedenen Airlines (Lufthansa,Easyjet, Volotea, Eurowings etc.) angeflogen, zum Beispiel ab Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, Frankfurt, München, Hamburg und Hannover. Direktflüge nach Alghero gibt es aktuell nur noch ab Memmingen mit der Billig-Fluggesellschaft Ryanair. Cagliari im Süden erreichst du aktuell von Baden-Baden, Düsseldorf, Köln, Stuttgart , Hamburg, Nürnberg, München, Frankfurt oder Berlin. Wir nutzen für einen ersten Überblick immer die Flugsuchmaschine Skyscanner.de*.


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Mit der Fähre nach Sardinien

Es kommen tatsächlich auch viele Urlauber mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil/Camper auf die Insel. Das heißt natürlich, dass man mit einer der Fähren auf die Insel kommen muss. Es gibt drei große Anbieter für Überfahrten nach Sardinien. Es gibt u.a. SardiniaFerries, Mobylines, DirectFerries und Tirrenia. Starten kannst du ab Genua, Marseille, Livorno, Piombino, Neapel, Civitavecchia oder Sizilien.

Die Kosten variieren natürlich genau wie auch bei Flugtickets. Am besten du vergleichst vorab die Anbieter und Preise. Hin und wieder gibt es auch Angebote. Je nach Abfahrt-Hafen und Reisezeitraum liegen die Preise bei mindestens 150€ bis 300€ für die Hin- und Rückfahrt. Bei Mobylines kostet die Überfahrt im Oktober von Civitavecchia nach Olbia für zwei Personen mit PKW rund 150€ (pro Person also 75€). Ohne fahrbaren Untersatz sind die Fähren natürlich weitaus günstiger (ab 35€ pro Strecke).


Mit der Fähre nach Sardinien – Alle Infos zu Routen, Preisen & Anbieter


Wann ist die beste Reisezeit für Sardinien?

Wir sind absolute Fans der Nebensaison! Für uns war der Monat Mai einfach perfekt, denn die Temperaturen waren bereits sommerlich warm, die Kosten aber noch relativ gering (Parkplätze kostenlos etc.). Auch waren noch nicht so viele Urlauber auf der Insel, was unsere Rundreise super entspannt machte.

Einheimische sagten uns, dass man vor allem die Monate Juli und August meiden sollte, da in diesen Monaten die Italiener selbst Ferien/Urlaub haben und die Insel dann völlig überfüllt sein soll. Dann sind auch die vielen schönen Strände voll, die Hotspots überlaufen und die Preise für Mietwagen und Hotel deutlich höher.

Die beste Reisezeit für Sardinien ist im Mai, Anfang Juni oder ab Ende September bis Oktober. Dann ist es deutlich entspannter auf der Insel. Im Mai hatten wir fast täglich zwischen 27 und 30 Grad, kaum Wolken am Himmel und es blühte überall. An vielen Stränden waren wir auch baden, denn die Wassertemperaturen im Mai waren bereits sehr angenehm.


Welche Unterkünfte könnt ihr empfehlen?

Generell findest du auf Sardinien unzählige Hotels, B&B’s, Pensionen und Gästezimmer. Vor unserer Reise haben wir extrem lange recherchiert, da wir in schönen Unterkünften übernachten wollten. Dabei war uns wichtig, dass es sich um kleine, gemütliche Unterkünfte handelt und nicht um große Hotelkomplexe. In unserem separaten Beitrag haben wir dir alle Unterkünfte aufgelistet, genauer vorgestellt und auch verlinkt. Schau unbedingt mal rein:


☞ HIER GEHTS ZU UNSEREN SCHÖNEN UNTERKÜNFTEN AUF SARDINIEN



Wo buche ich am besten einen Mietwagen?

Aktuell sind Mietwagen europaweit sehr teuer, auch auf Sardinien. In der Hauptsaison musst du momentan mit 90 bis 110€ pro Tag rechnen. Wir hatten Glück und haben lange die Preise verglichen und immer wieder unsere Buchung storniert. Während wir bei der ersten Buchung 899€ (59€ pro Tag) für zwei Wochen hätten zahlen müssen, waren es nach der 4. Buchung „nur noch“ 582€ (39€ pro Tag). Es lohnt sich also, die Preise trotz Buchung weiter im Auge zu behalten.



Autofahren auf der Insel

Auf Sardinien kann man problemlos mit dem Auto fahren, das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut. Schnell kommst du vor allem von Nord nach Süd über die gebührenfreie Schnellstrasse SS131. Auf Autobahnen (A) darfst du 130 km/h fahren (Hinweisschilder beachten), auf den SS-Strecken (Strada Statale) maximal 90 km/h und auf den SP-Strecken (Strada Provinciale) maximal 70 km/h. Innerorts darfst du höchstens 50 km/h fahren, in verkehrsberuhigten Zonen nur 30. Halte immer Ausschau nach den entsprechenden Schildern. Manchmal ist es gar nicht so einfach, die vielen Schilder richtig zu deuten.

Häufig sind die Straßen zu den Stränden und der Küste schlechter ausgebaut und unbefestigt. Hier solltest du vorsichtiger fahren und ggf. dein Auto vorher abstellen, wenn die Schlaglöcher zu tief werden. Wir hatten aber generell kaum Probleme, auch in diesen Gegenden mit dem Auto zu fahren. Tankstellen findest du in allen Ecken der Insel, meistens haben diese allerdings nur bis 20 Uhr geöffnet. Häufig kannst du dann aber vor Ort trotzdem tanken und an einem Automaten bezahlen.

Beim Parken solltest du folgende Hinweise beachten: Weiße Parkplätze sind kostenlos, gelbe sind für private Taxis und öffentliche Verkehrsmittel, blaue Parkplätze sind kostenpflichtig. Auf schwarzen Parkplätzen solltest du nicht parken, da diese ausschließlich für städtische Dienstleistungen reserviert sind. Die Strafen für falschen Parken sind nicht ohne und können dich bis zu 80€ kosten. Innerhalb der Saison sind viele Parkplätze generell kostenpflichtig (an den Stränden etc.), wo du mit 0,50 – 3€ pro Stunde rechnen musst. Oft gibt es auch Tickets für den halben oder ganzen Tag, welche natürlich im Verhältnis günstiger sind.


Was kostet eine Sardinien Rundreise?

Wir haben fleißig Haushaltsbuch geführt und alle Kosten während unserer Reise notiert. Die Preise variieren natürlich und hängen u.a. von der Reisezeit, der Art des Mietwagens, den eigenen Ansprüchen und der Auswahl der Unterkünften ab. Gerade in den Monaten Juli und August musst du hier mit deutlich höheren Kosten rechnen. Wir haben für 16 Tage Sardinien ca. 1.400€ pro Person ausgegeben (inkl. Flüge, Mietwagen, Benzin, Unterkünfte, Ausflüge, Verpflegung usw.).

Wir waren von Mitte Mai bis Ende Mai auf der Insel und konnten mehrfach die Vorzüge der Nebensaison genießen. Und dabei meinen wir nicht nur die finanziellen Vorzüge, sondern auch die leeren Straßen und Strände, die wenigen Touristen vor Ort, die üppigen Landschaften und das wunderbare Klima. Für uns war dieser Monat einfach perfekt und unsere Reise hätte schöner nicht sein können. Eine genaue Auflistung aller Kosten findest du hier:


☞ KOSTEN SARDINIEN – SO VIEL HAT UNSERE 15-TÄGIGE RUNDREISE GEKOSTET


Sardinien Packliste

Eigentlich brauchst du für deine Sardinien Rundreise natürlich nichts besonderes. Solltest du im Sommer auf die Insel reisen, packe auf jeden Fall Sonnencreme, Sonnenbrille, Strandhandtuch und Schnorchelset ein. Auch ein kleiner Tagesrucksack für Ausflüge, festes Schuhwerk für Fahrradtouren oder Wanderungen sowie eine wasserdichte Dry Bag sind empfehlenswert.

Beim Thema Kleidung ist es ohnehin bei jedem verschieden, so dass wir dir da keine besonderen Tipps geben wollen. Im Mai haben wir fast ausschließlich leichte und kurze Kleidung getragen, da es sehr warm war. Einen Pullover haben wir hin und wieder nur abends angezogen, einfach weil es gemütlicher war.


Was wir für unsere Sardinien Rundreise im Gepäck hatten:

Sonnencreme UV 50* (ist in Deutschland deutlich günstiger)kleine Geldbörse* für unterwegs
Schnorchelset und ggf. Flossen (hatten nur Maske & Schnorchel dabei)Trekking- und Outdoorschuhe* für Wanderungen, Biketouren etc.
Kamera & KamerazubehörReiselektüre* für die Sardinien Rundreise
Kopfbedeckung* (angenehmer, wenn es zu heiß ist)wasserdichtes Dry Bag* (für Boots- oder Kajaktouren)
Wasserflasche zum Auffüllen* (faltbare Flaschen sind platzsparend)Powerbank* (falls unterwegs mal das Akku leer ist)
kleiner Tagesrucksack* für Tagestouren und AusflügeBadeschuhe* (optimal für steinigen Untergrund im Wasser)

Welchen Reiseführer für meine Sardinien Rundreise?

Du bist noch auf der Suche nach einem passenden Reiseführer für deine Reise nach Sardinien? Wir können dir den Reiseführer vom DuMont Verlag* empfehlen und den Reiseguide von Marco Polo*. Mit beiden Reiseführern waren wir auf der Insel unterwegs und haben vor allem auf längeren Autofahrten immer mal wieder reingeschaut.

Wenn du es ausführlicher magst, solltest du dir den Reiseführer vom Michael Müller Verlag* zulegen. Zur Reiseplanung nutzen wir aber sehr gerne auch einfach Google Maps und markieren uns vorab interessante Orte, welche wir uns vor Ort ggf. anschauen möchten


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2 Kommentare

  1. Ich finde eure Reiseberichte immer sehr interessant und informativ und lese sie ausgesprochen gerne! Die Informationen sind sehr hilfreich und es macht Freude, in das jeweilige Land einzutauchen. Macht weiter so!

    1. Vielen lieben Dank für dein Feedback. Freut uns sehr! 🙂

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