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Sardinien Sehenswürdigkeiten im Süden von Carbonia bis zur Costa Rei

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Bist du auch schon gespannt auf unsere Sardinien Sehenswürdigkeiten im Süden? Nachdem wir den Norden und den Westen der Insel erkundeten, ging es mit unserem Mietwagen weiter in den Süden Sardiniens. Hier erwarteten uns traumhaft schöne und vor allem lange Sandstrände, kristallklares Wasser, weniger schroffe Küsten, kleine charmante Städtchen und Dörfer, tolle Aussichtspunkte, leckere sardische Gerichte und jede Menge sehenswerter Panoramastraßen.

Im folgenden Beitrag nehmen wir dich virtuell mit durch unsere Erkundungstour im Süden Sardiniens und zeigen dir unsere absoluten Highlights und sehenswerten Orte. Viel Spaß beim Stöbern!


Was du außerdem wissen solltest



Sardinien Sehenswürdigkeiten im Süden – Ein Überblick

In der folgenden Karte haben wir dir unsere schönsten Sardinien Sehenswürdigkeiten im Süden markiert. Für die Südküste Sardiniens empfehlen wir dir während einer Sardinienrundreise mindestens 4 bis 5 Tage, damit du die vielen schönen Ecken in Ruhe erkunden kannst. Je mehr Zeit du hast, desto besser.

Wir haben 2 Nächte in Carbonia und 2 Nächte in St. Vito verbracht, ehe wir weiter in den Osten gezogen sind. So konnten wir uns u.a. ganz entspannt die schönen Sandstrände, einige Panoramastraßen und charmanten Städtchen sowie Dörfer anschauen. Hier im Süden kannst du natürlich auch ganz entspannt deinen 7 bis 10-tägigen Sommerurlaub verbringen. Wer nicht um die Insel fahren möchte, findet hier jede Menge Ferienhäuser, Wohnungen, Hotels und Gästehäuser.

Auch die touristische Infrastruktur ist im Süden sehr gut ausgebaut und du findest eigentlich alles, was du für einen rundum gelungenen Urlaub brauchst. Wir persönlich finden den Norden und Nordosten ein wenig aufregender und schöner, was jedoch reine GESCHMACKSACHE ist!


Unsere gesamte Route im Überblick:

  • 2 Nächte Olbia
  • 2 Nächte Santa Teresa Gallura
  • 2 Nächte Porto Torres
  • 1 Nacht Alghero
  • 2 Nächte Oristano
  • 2 Nächte Carbonia
  • 2 Nächte San Vito
  • 2 Nächte Santa Maria Navaresse
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1. Start in Carbonia

Ausgangspunkt für unsere Erkundungstour durch den Süden war unsere wunderschöne Unterkunft in Carbonia. Wir übernachteten im zauberhaften A Casa Di Angela B&B*, welches für uns definitiv ein Highlight unserer Reise war. Nicht nur, weil wir eine tolle Zeit mit der Hausherrin Angela hatten, sondern auch weil das Haus wirklich toll gestaltet wurde. Drei Zimmer werden an Gäste vermietet, welche sich auf einen üppigen Garten mit Pool freuen dürfen. In unserem separaten Beitrag über unsere gebuchten Unterkünfte auf Sardinien findest du weitere Details und Fotos dieser Unterkunft.


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2. Die Inseln St. Antioco & San Pietro

Zwei Gäste, die auch in unserem B&B untergebracht waren, sind mit der Fähre auf die beiden vorgelagerten Inseln St. Antioco und San Pietro gefahren. Für uns passte es leider zeitlich überhaupt nicht mehr in den „Plan“, weshalb wir uns dazu entschieden, diese beiden Inseln nicht zu besuchen. Dennoch möchten wir diese Highlights im Südenwesten Sardiniens nicht unerwähnt lassen.

Hier erwarten dich traumhaft schöne Badebuchten, hübsche Städtchen, eine schroffe Felsenküste und ungewöhnlichen Felsformationen. Die Insel Sant’Antioco kannst du bequem mit dem Auto oder Fahrrad erreichen, da die Insel mit dem „Festland“ über eine Straße verbunden ist. Lediglich für die kleinere Insel San Pietro musst du die Fähre nutzen. Diese startet von Portovesme (45 Minuten) oder von Calasetta (30 Minuten).

Tickets bekommst du ab 8€ bis 9€ pro Person (zu Fuß) und mit dem Auto zwischen 20€ und 30€ (je nach Länge). Die Gäste aus unserem B&B fanden ihren Ausflug nach San Pietro und Sant’Antioco sehr schön.


Sehenswerte Spots auf den beiden Inseln:

  • der Hauptort Sant’Antioco mit den bunten Häusern
  • die kleine Stadt Calasetta
  • der Naturpool L’Arco dei Baci
  • die Strände Il Molo di Masua und Coacuaddus
  • farbenfrohes Zentrum Carloforte auf San Pietro
  • Spiaggia La Bobba, Spiaggia La Calleta, Cala Fico
  • Steilküsten Capo Sandalo
  • Sant’Antioco von Carloforte: Tägliche Bootsfahrt mit Schnorcheln*

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In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

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3. Die Dünen von Porto Pino

Wir machten uns mit dem Mietwagen auf den Weg in den Süden und hielten am „Stagno di Porto Botte“ an, denn wir konnten schon aus der Ferne einige Flamingos erspähen. Anschließend fuhren wir weiter nach Porto Pino. Dieser kleine Ferienort mit großer Bucht ist vor allem bei Wassersportlern (Kiten, Surfen…) sehr beliebt, da hier immer ein gutes Lüftchen weht.

Aber auch Familien mit Kindern können hier am feinsandigen Sandstrand mit schattenspendenden Pinienwäldern den Tag in vollen Zügen genießen. Am südlichen Ende der Bucht erwartet dich ein wunderschöner weißer Sandstrand mit großen Sanddünen und flachem Wasser.



Du kannst von Porto Pino aus am Strand entlang gehen oder mit dem Auto bis zum Parkplatz „Parcheggio Dune Porto Pino Is Arenas“ fahren, welcher allerdings kostenpflichtig ist (pro Tag und PKW 7€). Diese rund 6 km lange Schotterpiste führt durch militärisches Gelände und gegen 19:30 Uhr muss man sich hier wieder auf den Rückweg machen, da die Zu- und Ausfahrt um 20 Uhr geschlossen wird. Da wir für unseren kurzen Halt keine 7€ zahlen wollten, fuhren wir weiter und sahen die Dünen nur aus der Ferne.



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4. Spiaggia di Piscinnì & Torre di Pixinnì

Von Porto Pino aus fuhren wir erst auf der SS195 weiter, ehe wir kurz vor Teulada auf die SS71 abbogen, welche uns fortan direkt am Meer entlang führte. Unterwegs entdeckten wir zahlreiche schöne Strände, malerische Buchten und charmante Städtchen. Den Anfang machte der Naturstrand Spiaggia di Piscinnì, welche idyllisch und recht abgelegen liegt. Das Wasser ist glasklar und der Sand überwiegend fein und weiß. Laut Aussagen ehemaliger Gäste liegt am Strand oft getrocknetes Seegras herum, was aber nicht weiter stören sollte.

Wenn du der Straße einen weiteren Kilometer folgst, siehst du in der Ferne bereits den Torre di Pixinni. Diese Ruine ist nicht von Touristen überlaufen, da er recht abgelegen zu finden ist. Solltest du genügend Zeit haben, kannst du eine rund 20-minütige Wanderung zum Turm unternehmen und den einen oder anderen kleineren Strand (z.B. Caletta di Torre Pixinnì) ringsherum erkunden. Besonders gut gefallen hat uns die üppig grüne Landschaft, welche gemeinsam mit dem türkisblauen Meer ein wunderschöne Kulisse bot.



5. Spiaggia di Tuerredda

Zurück auf der SP17 fuhren wir nun bis zum Spiaggia di Tuerredda, welchen wir nur zufällig ansteuerten. Erst nach unserem Besuch erfuhren wir, dass es einer der beliebtesten Strände der Costa del Sud ist. Schon von der Panoramastraße aus konnten wir die ersten Blicke erhaschen und den weißen Sandstrand (in V-Form) in der geschützten Bucht erspähen.

Wir parkten unser Auto (kostenfrei da Nebensaison) und spazierten zum 400 Meter langen Strand, welcher uns mit kristallklarem Wasser und unglaublich feinem Sand begrüßte. WOW! Was für eine Kulisse. Nur knapp 150 Meter von der Küste entfernt liegt die kleine grüne Insel Isola di Tuerredda, welche man u.a. mit dem Kajak erreichen kann.

Am Strand werden Sonnenliegen und Sonnenschirme verliehen (Preise richten sich nach der Reihe), es gibt ein Restaurant und eine Bar/Imbiss sowie einen Kanu-, Tret- und Schlauchbootverleih. Innerhalb der Saison ist der Strand nahezu überfüllt, weshalb wir dir von einem Besuch abraten würden. Mitte/Ende Mai war es vor Ort noch recht entspannt.



6. Mittagspause am Su Giudeu Beach

Als nächstes machten wir einen Halt am Campana Dune Beach und am Su Giudeu Beach, wo wir eine kleine Mittagspause einlegten. Man kann dort wunderbar von einem zum anderen Strand spazieren und sich einen schönen Rastplatz aussuchen. Der feine Sandstrand fällt flach ins Meer ab, weshalb man hier sehr gut baden kann.

Allerdings ist es auch etwas windiger, weshalb das Wasser etwas aufgewühlt sein kann (beliebt zum Kiten). In der kleinen Chiosco Bar haben wir uns ein paar Sandwiches sowie Kaffee bestellt und den Blick über das Meer, den Strand und die Dünen schweifen lassen.


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7. Malerische Stadt Pula

Wir fuhren an er kleinen Stadt Chia vorbei und hielten ohne große Erwartungen in Pula. Eigentlich wollten wir bloß irgendwie ein Eis schlemmen und landeten schlussendlich eben in der kleinen Stadt Pula. Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen der Stadt, bestaunten die bunten Fassaden der ehrwürdigen Patrizierhäuser und ließen uns vom Charme dieser mediterranen Stadt in den Bann ziehen. Pula ist klein, bunt, lebendig und steckt irgendwie voller Überraschungen.

Besonders schön sind die bunten Wimpel und Fähnchen welche über die Gassen gespannt sind. Hier findest du außerdem viele Restaurants, einige hübsche Plätze und Geschäfte sowie zahlreiche Strände in der Umgebung. Unser Tipp: Hole dir ein veganes Eis in der Gelateria Il Gatto Azzurro und spaziere anschließend zur Straße „Via Nora“, wo viele bunte Regenschirme aufgehangen wurden. Pula gehört für uns auf jeden Fall zu den TOP Sehenswürdigkeiten im Süden Sardiniens.



8. Die Inselhauptstadt Cagliari

Die Inselhauptstadt Cagliari ist für viele ein toller Ausgangspunkt, um den südlichen Teil Sardiniens zu erkunden und gleichzeitig auch eine der top Sardinien Sehenswürdigkeiten. Wenn du genügend Zeit hast, solltest du mindestens 1 bis 2 Tage in der Stadt verbringen, um dir die vielen Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

Cagliari hat eine wunderschöne Altstadt, welche zum Bummeln, Shoppen, Schlemmen und Erkunden einlädt. Das älteste Viertel Castello liegt auf einem Hügel, von welchem aus du eine schöne Sicht über die Inselhauptstadt hast. Generell findest du zahlreiche Sehenswürdigkeiten in diesem Viertel, wie zum Beispiel die Kathedrale von Cagliari oder die Bastion von Saint Remy.

Besuche den San Benedetto-Markt und schlemme dich durch die sardischen Spezialitäten, mache einen Ausflug zum traumhaft schönen Strand Poetto de Cagliari, bestaune die Flamingo-Kolonien in den Salinen Cagliaris, schlendere durch den Botanischen Garten der Stadt oder flaniere über den Prachtboulevard „Via Roma“.

Du kannst außerdem an zahlreichen geführten Touren und Ausflügen teilnehmen, falls du nicht auf eigene Faust die Stadt erkunden bzw. etwas Spezielles erleben möchtest.


Beliebte Touren in und rund um Cagliari:



9. Panoramastraße Strada Provinciale 17

Von Cagliari aus geht die Tour weiter entlang der Costa del Sud. Kurz hinter dem Spiaggia Margine Rosso in Cagliari beginnt die Panoramastraße Strada Provinciale 17, welche für knapp 30 Kilometer recht kurvenreich direkt am Meer entlang verläuft und dich bis nach Villasimius führt. Unterwegs kommst du an unzähligen einsamen Stränden und Buchten vorbei und genießt immer wieder fantastische Ausblicke über das Meer und die Küste.



10. Fischerdorf Villasimius & Strände

Wir erreichten das kleine Fischerdorf Villasimius, welches vor allem online immer wieder für einen Stopp empfohlen wird. Wir parkten das Auto entlang der Hauptstraße und spazierten durch den kleinen Ort. Es gibt nicht wirklich viel zu sehen, aber man findet einige Restaurants, Bars und Geschäfte in Villasimius. Empfehlenswert sind übrigens die Wraps bei My Piadina gegenüber der Bar la Tartana. Vor allem abends ist im kleinen Ortszentrum jede Menge los, da die Bars und Clubs zum Sundowner einladen.


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Schöner fanden wir es unten am Hafen von Villasimius, wo du verschiedene Schnorcheltouren und Bootsausflüge buchen kannst. Dort kannst du bei einigen Anbietern auch kleine Motorboote ohne Führerschein mieten und selbstständig auf Erkundungstour gehen. Gleich in der Nähe befindet sich außerdem der beliebte Strand „Spiaggia di Porto Giunco“, welcher weitläufig und feinsandig ist.

Vor Ort kannst du Sonnenschirme und Sonnenliegen gegen Gebühr ausleihen, zudem gibt es viele Parkplätze, Beachrestaurants und Toiletten. Etwas weiter die Küste hinauf befindet sich der beliebte Strand „Spiaggia di Punta Molentis„, welcher immer gut besucht ist.


Beliebte Touren rund um Villasimius:



11. Wanderung zum Capo Carbonara

Unser eigentliches Ziel an diesem nachmittag war das Capo Carbonara, einem halbinselartigen Vorsprung an der südöstlichsten Ecke Sardiniens. Du kannst dein Auto am Strandparkplatz Porto Giunco stehen lassen oder noch ein Stückchen weiterfahren bis zum „Belvedere Panoramico“. Dort konnten wir unser Auto für die Wanderung abstellen. Es gibt dort allerdings nur 3 bis 4 Stellplätze. Rechts geht es dann hinauf zum Leuchtturm, welchen man allerdings nicht besuchen kann, da es sich um militärisches Sperrgebiet handelt.



Geradeaus kannst du dann deine Wanderung (20 bis 25 Minuten) zum Zipfel des Kaps starten. Die Aussichten auf dem Weg dorthin sind wirklich wunderschön. Wir waren vollkommen alleine dort und hatten das gesamte Kap fast für uns ganz alleine. Du kannst unterwegs auch zu den Stränden Spiaggia Cala Burroni oder Cala Burroni abbiegen und eine Badepause einlegen.

Am Ende angekommen, kannst du die vorgelagerte Insel Isola dei Càvoli mit dem gleichnamigen Leuchtturm entdecken. Insgesamt solltest du mindestens 60 Minuten für die Wanderung einplanen, besser 90 Minuten.



12. Die schöne Costa Rei

Kommen wir nun zu einem weiterem Highlight im Süden Sardiniens, nämlich zur beliebten Costa Rei, welche du unweigerlich erreichst, wenn du der SP18 ab Villasimius folgst. Die rund 10 km lange Küste, welcher auch gerne „Königsküste“ genannt wird, ist berühmt für den hellen Sand, die Weitläufigkeit und die zahlreichen Buchten.

Im Norden wird dieser Küstenstreifen vom Capo Ferrato begrenzt und im Süden von den Fels- und Sandbuchten von Sant’Elmo. Besonders schön anzuschauen ist außerdem das hügelige Hinterland mit immergrüner Macchia und imposanten Granitfelsen.


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Empfehlenswert ist u.a. die schöne und vor allem ruhige Bucht Cala Sinzias mit feinem Sand und türkisblauem Meer, der Spiaggia Sant’Elmo mit den imposanten Felsen im Wasser und auch die Schildkröteninsel am Spiaggia di Santa Giusta. Kurz davor befindet sich auf einem Felsvorsprung das Monumento di Gesù, von wo aus du auch eine schöne Sicht über das Meer hast. Entlang der Costa Rei gibt es zahlreiche Feriensiedlungen, Gästehäuser und Hotels sowie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars. Hier kannst du einen super entspannten, autofreien Urlaub verbringen.



13. Wanderung auf den Monte Ferru

Wir entschieden uns für eine Wanderung auf den Monte Ferru, da wir uns mal wieder sportlich betätigen wollten. Das Auto parkten wir kostenfrei auf dem Parkplatz „Parcheggio per il sentiero di Monte Ferru“, von wo aus unsere Tour startete. Gewappnet mit ausreichend Wasser und Proviant spazierten wir die ersten Meter auf einem Schotterweg entlang, ehe uns ein Schild auf den Wanderweg „Sentiero Monte Ferru“ hinwies. Bei wirklich heißen Temperaturen an diesem Tag ging es dann immer weiter nach oben über stark verwitterte Lavastein-Felsplatten und große Vulkanfelsen, vorbei an unzählige und vor allem riesigen Feigenkakteen.



Nach rund 1,5 Stunden (ca. 3 Kilometer) erreichten wir den Torre di Monte Ferru (alter Wachturm), welcher während der spanischen Besatzungszeit vor Piratenübergriffen warnen sollte. Der 300 Meter hohe Monte Ferru ermöglichte uns eine fantastische Aussicht über die gesamte Südostküste Sardiniens.

Auch das Capo Ferrato und den unendlich wirkenden Feraxi Beach kannst du von dort oben wunderbar sehen. Wir machten eine kleine Pause und wanderten anschließend auf der anderen Seite hinab bis zum Spiaggia di Portu de S’Ilixi, wo wir uns nach der anstrengenden Wanderung eine Abkühlung im Meer gönnten. Tourdaten kurzTourdaten lang.



Sardinien Sehenswürdigkeiten im Süden – Unser Fazit

Der Süden Sardiniens hat uns wirklich gut gefallen, vor allem die vielen endlos langen Sandstrände, das türkisblaue Meer und die Vielseitigkeit der Region. Ob charmante Städtchen und Dörfer, üppige Hügellandschaften, abgelegene Buchten und Strände, sehenswerte Panoramastraßen und die vielen Naturhighlights im Hinterland – der Süden Sardiniens kann sich wirklich sehen lassen. Wenn du deinen Urlaub im Süden Sardiniens planst, können wir dir vor allem den Südosten rund um Villasimius und der Costa Rei empfehlen.


Wie viel Zeit sollte ich für den Süden Sardiniens einplanen?

Solltest du eine Rundreise machen, empfehlen wir dir für den Süden mindestens 4 bis 5 Tage, besser sind natürlich 7 Tage oder mehr. Wenn du einen reinen Strandurlaub im Süden Sardiniens planst, solltest du mindestens eine Woche vor Ort bleiben. Je mehr Zeit du mit nach Sardinien bringst, desto mehr kannst du natürlich auch entdecken und unternehmen.

So kannst du entspannt die Inselhauptstadt erkunden, die vielen tollen Strände entlang der Südküste oder auch eine Bootstour unternehmen. Ob Strand-, Aktiv-, Paar- oder Familienurlaub – Der Süden der Insel eignet sich wirklich für jeden.


Wann ist die beste Reisezeit für Sardinien?

Wir sind absolute Fans der Nebensaison! Für uns war der Monat Mai einfach perfekt, denn die Temperaturen waren bereits sommerlich warm, die Kosten aber noch relativ gering (Parkplätze kostenlos etc.). Auch waren noch nicht so viele Urlauber auf der Insel, was unsere Rundreise super entspannt machte. Einheimische sagten uns, dass man vor allem die Monate Juli und August meiden sollte, da in diesen Monaten die Italiener selbst Ferien/Urlaub haben und die Insel dann völlig überfüllt sein soll.

Dann sind auch die vielen schönen Strände voll, die Hotspots überlaufen und die Preise für Mietwagen und Hotel deutlich höher. Die beste Reisezeit für Sardinien ist im Mai, Anfang Juni oder ab Ende September bis Oktober. Dann ist es deutlich entspannter auf der Insel. Im Mai hatten wir fast täglich zwischen 27 und 30 Grad, kaum Wolken am Himmel und es blühte überall. An vielen Stränden waren wir auch baden, denn die Wassertemperaturen im Mai waren bereits sehr angenehm.


Welche Unterkünfte könnt ihr empfehlen?

Generell findest du auf Sardinien unzählige Hotels, B&B’s, Pensionen und Gästezimmer. Vor unserer Reise haben wir extrem lange recherchiert, da wir in schönen Unterkünften übernachten wollten. Dabei war uns wichtig, dass es sich um kleine, gemütliche Unterkünfte handelt und nicht um große Hotelkomplexe. In unserem separaten Beitrag haben wir dir alle Unterkünfte aufgelistet, genauer vorgestellt und auch verlinkt. Schau unbedingt mal rein:


☞ HIER GEHTS ZU UNSEREN SCHÖNEN UNTERKÜNFTEN AUF SARDINIEN



Was kostet ein Mietwagen auf Sardinien?

Aktuell sind Mietwagen europaweit sehr teuer, auch auf Sardinien. In der Hauptsaison musst du momentan mit 90 bis 110€ pro Tag rechnen. Wir hatten Glück und haben lange die Preise verglichen und immer wieder unsere Buchung storniert. Während wir bei der ersten Buchung 899€ (59€ pro Tag) für zwei Wochen hätten zahlen müssen, waren es nach der 4. Buchung „nur noch“ 582€ (39€ pro Tag). Es lohnt sich also, die Preise trotz Buchung weiter im Auge zu behalten. Wir buchen seit vielen Jahren unsere Autos bei www.billiger-mietwagen.de* und können dir diese Seite nur ans Herz legen.


Was kostet eine Sardinien Rundreise?

Wir haben fleißig Haushaltsbuch geführt und alle Kosten während unserer Reise notiert. Die Preise variieren natürlich und hängen u.a. von der Reisezeit, der Art des Mietwagens, den eigenen Ansprüchen und der Auswahl der Unterkünften ab. Gerade in den Monaten Juli und August musst du hier mit deutlich höheren Kosten rechnen. Wir haben für 15 Tage Sardinien ca. 1.400€ pro Person ausgegeben (inkl. Flüge, Mietwagen, Benzin, Unterkünfte, Ausflüge, Verpflegung usw.).

Wir waren von Mitte Mai bis Ende Mai auf der Insel und konnten mehrfach die Vorzüge der Nebensaison genießen. Und dabei meinen wir nicht nur die finanziellen Vorzüge, sondern auch die leeren Straßen und Strände, die wenigen Touristen vor Ort, die üppigen Landschaften und das wunderbare Klima. Für uns war dieser Monat einfach perfekt und unsere Reise hätte schöner nicht sein können. Eine genaue Auflistung aller Kosten findest du hier:


☞ KOSTEN SARDINIEN – SO VIEL HAT UNSERE 15-TÄGIGE RUNDREISE GEKOSTET


Welchen Reiseführer soll ich zur Planung benutzen?

Du bist noch auf der Suche nach einem passenden Reiseführer für deine Reise nach Sardinien? Wir können dir den Reiseführer vom DuMont Verlag* empfehlen und den Reiseguide von Marco Polo*. Mit beiden Reiseführern waren wir auf der Insel unterwegs und haben vor allem auf längeren Autofahrten immer mal wieder reingeschaut. Wenn du es ausführlicher magst, solltest du dir den Reiseführer vom Michael Müller Verlag* zulegen. Zur Reiseplanung nutzen wir aber sehr gerne auch einfach Google Maps und markieren uns vorab interessante Orte, welche wir uns vor Ort ggf. anschauen möchten.


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