Die Costa Smeralda auf Sardinien ist wahrscheinlich eine der bekanntesten Küstenabschnitte der Insel – und das nicht ohne Grund. Azurblaues Wasser, helle Sandstrände, schnuckelige Orte und ein Hauch von Luxus machen die sogenannte Smaragdküste zu einem ganz besonderen Reiseziel.
Wir waren inzwischen zweimal an der Costa Smeralda unterwegs – zweimal im Rahmen einer Rundreise mit dem Auto. In diesem Beitrag zeigen wir dir unsere persönlichen Highlights, traumhafte Strände, sehenswerte Orte und geben dir jede Menge praktische Tipps für deine Reise an die Costa Smeralda mit an die Hand. Viel Spaß beim Stöbern!
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Inhaltsverzeichnis
- Allgemeines über die Costa Smeralda
- Anreise zur Costa Smeralda
- Die schönsten Orte entlang der Costa Smeralda
- Die schönsten Strände an der Costa Smeralda
- Aktivitäten & Ausflüge an der Costa Smeralda
- Costa Smeralda mit kleinem Budget – geht das?
- Essen & Trinken: Kulinarik entlang der Smaragdküste
- Luxuriöse Hotels an der Costa Smeralda
- Schöne und bezahlbare Unterkünfte
- Beste Reisezeit für die Costa Smeralda
- FAQ Costa Smeralda Sardinien
- Fazit: Lohnt sich ein Besuch der Costa Smeralda?
Allgemeines über die Costa Smeralda
Die Costa Smeralda liegt im Nordosten von Sardinien, zwischen Olbia und Palau, und ist wohl eine der bekanntesten Regionen der Insel. Der Name bedeutet übersetzt „Smaragdküste“ – passt ziemlich gut, denn das Meer schimmert hier wirklich in allen möglichen Blau- und Grüntönen.
In den 60ern wurde die Gegend als Luxusziel für den internationalen Jetset aufgebaut. Und ja, du findest hier heute noch viele Luxushotels, Designer-Boutiquen und dicke Yachten – aber eben auch kristallklares Wasser, versteckte Buchten und richtig schöne Natur.
Die Küstenlinie ist zwar nur rund 50 Kilometer lang, aber die Costa Smeralda hat einiges zu bieten – egal ob du mit dem Mietwagen unterwegs bist oder einfach ein paar Tage am Strand entspannen willst. Was sich hier lohnt, welche Orte besonders schön sind und was du nicht verpassen solltest, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
Anreise zur Costa Smeralda
Mit dem Flugzeug: Der nächstgelegene Flughafen ist Olbia (OLB) – nur ein paar Minuten von der Costa Smeralda entfernt. In der Hauptsaison fliegen dich Airlines wie Lufthansa, Eurowings oder easyJet direkt ab München, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg oder Stuttgart nach Sardinien. Die Flugzeit beträgt etwa zwei Stunden. Am Flughafen stehen Mietwagen zur Verfügung, mit denen du flexibel die Region erkunden kannst. Hier geht’s zur Flugbuchung*.
Mit dem Auto und der Fähre: Wenn du mit dem eigenen Auto unterwegs bist, geht’s erstmal quer durch Italien – zum Beispiel nach Genua, Livorno, Piombino oder Civitavecchia. Von dort fahren regelmäßig Fähren rüber nach Sardinien, z. B. nach Olbia oder Golfo Aranci. Beide Orte liegen supernah an der Costa Smeralda, du bist also direkt mittendrin.
Die Überfahrt dauert je nach Route zwischen sechs und zehn Stunden. Richtig entspannt wird’s mit einer Nachtfähre und Kabine – dann kommst du morgens ausgeschlafen auf der Insel an. Anbieter wie Moby Lines, Grimaldi Lines oder Sardinia Ferries fahren regelmäßig. Mehr Infos dazu findest du hier: Mit der Fähre nach Sardinien.
Die schönsten Orte entlang der Costa Smeralda
Die Costa Smeralda hat mehr zu bieten als nur schöne Strände – hier kommen die Orte, die du nicht verpassen solltest:
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1. Porto Cervo
Porto Cervo ist das schicke Herz der Costa Smeralda – hier ankern die Yachten der Reichen und Schönen, und rund um die kleine Marina reihen sich Designerläden, schicke Bars und edle Restaurants aneinander. Klingt ein bisschen abgehoben? Kann sein – aber trotzdem (oder gerade deswegen) lohnt sich ein Abstecher.
Zwischen pastellfarbenen Häusern im sardischen Stil, gepflegter Promenade und türkisblauem Wasser lässt sich der Nachmittag ganz entspannt mit einem Gelato in der Hand verbringen. Einfach bummeln, Leute gucken und ein bisschen Dolce Vita schnuppern – geht auch ohne Goldkarte.

2. Baia Sardinia
Baia Sardinia liegt ganz im Nordosten Sardiniens, direkt an der Grenze zur Costa Smeralda – bis Porto Cervo sind’s gerade mal 4 Kilometer. Der Ort punktet mit einer traumhaft gelegenen Bucht, türkisblauem Wasser und feinem Sandstrand direkt im Zentrum. Besonders im Hochsommer ist hier einiges los, aber trotzdem wirkt Baia Sardinia entspannter als das mondäne Porto Cervo.
Rund um die autofreie Piazza findest du Restaurants, kleine Boutiquen und Läden – perfekt für einen abendlichen Bummel. Zum Sundowner trifft man sich im „Phi Beach“ direkt am Meer oder in der legendären Disko „Ritual“, die in den Naturfelsen gebaut wurde. Tagsüber kannst du dich am Hauptstrand entspannen, dir ein Boot mieten oder einfach nur ein Gelato mit Meerblick genießen.
Auch rundherum lohnt sich einiges: Die Landschaft mit ihren bizarren Granitfelsen ist typisch Gallura, vor der Küste liegen die Inseln des Maddalena-Archipels, und wer Lust auf Aktivprogramm hat, findet Tauchspots bei Capo Testa oder Wanderwege auf der Insel Caprera.

3. Poltu Quatu
Poltu Quatu ist klein, ruhig und richtig schick. Der elegante Ort liegt versteckt in einer fjordähnlichen Bucht, umgeben von Felsen und viel Grün – fast schon ein bisschen geheimnisvoll. Hier gibt’s nur ein paar ausgewählte Hotels, richtig gute Restaurants und einen kleinen Yachthafen. Und falls du eine Bootstour planst: Poltu Quatu ist ein super Ausgangspunkt dafür.
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4. Cala di Volpe
Cala di Volpe zählt zu den schönsten Buchten an der Costa Smeralda – und das nicht nur wegen des ikonischen Luxushotels direkt am Wasser. Das „Hotel Cala di Volpe“ ist eine echte Legende, bekannt aus dem James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte – und auch heute noch Anlaufpunkt für den internationalen Jetset.
In der Bucht ankern regelmäßig die größten Yachten der Welt, an der Bar wurden schon Promis wie Beyoncé oder Prinzessin Diana gesichtet. Im Sommer gibt’s dort sogar exklusive Open-Air-Konzerte direkt am Wasser – mit richtig großen Namen.
Aber auch landschaftlich ist die Bucht ein echtes Highlight: umgeben von Felsen und duftender Macchia, schimmert das Meer in allen Türkistönen – Postkarten-Vibes inklusive. Der öffentliche Strand ist klein, aber wunderschön. Und wenn du ein bisschen rumläufst oder dir ein Boot schnappst, findest du rundherum noch ein paar versteckte Buchten, die deutlich ruhiger sind.

5. Romazzino
Romazzino gehört eher zu den ruhigeren Ecken der Costa Smeralda. Statt Trubel findest du hier vor allem schicke Villen, gepflegte Gärten und einen wunderschönen Sandstrand mit flachem, glasklarem Wasser – perfekt für Familien oder alle, die’s etwas abgeschiedener mögen.
Der Strand ist öffentlich zugänglich und eignet sich super zum Schwimmen oder Schnorcheln. Rundherum laden kleine Wege und mediterrane Landschaft zu entspannten Spaziergängen oder kurzen Wanderungen ein.

6. Liscia di Vacca
Liscia di Vacca liegt nur ein paar Minuten von Porto Cervo entfernt, ist aber deutlich entspannter. Der kleine Ort hat ein paar gute Restaurants, ruhige Hotels und kleine Strände, die selten überlaufen sind – perfekt, wenn du nah an den Hotspots wohnen willst, aber deine Ruhe suchst.
Der gleichnamige Strand ist etwa 400 Meter lang, mit feinem Kies und flachem Einstieg – ideal zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach zum Abschalten. Vom Ufer blickst du rüber zum Maddalena-Archipel, das Wasser schimmert wie gewohnt in allen Türkistönen. Auch gut: Restaurants und Cafés sind fußläufig erreichbar, und in der Umgebung findest du viele schöne Unterkünfte ohne Trubel.

7. Porto Rotondo
Porto Rotondo liegt südlich der Costa Smeralda und gilt als der entspanntere kleine Bruder von Porto Cervo – immer noch schick, aber nicht ganz so aufgedreht. Rund um den kreisförmigen Yachthafen findest du hübsche Gassen, Boutiquen, gute Restaurants und charmante Naturstein-Architektur.
In der Umgebung gibt’s mehrere feinsandige Strände mit türkisblauem Wasser, wie die Spiaggia Ira oder Punta Volpe. Wer gern ein bisschen stilvoll bummelt, gut isst und abends noch was trinken will, ist hier genau richtig. Die Bars und der legendäre Country Club sorgen für Nachtleben, ohne dass es überdreht wirkt.
Auch tagsüber lohnt sich ein Besuch – ob zum Schlendern durch die Marina, für einen Ausflug mit dem Boot oder zum Erkunden der Umgebung per Motorino oder Fahrrad. Und wenn du auf Architektur stehst: Die moderne Kirche San Lorenzo mit ihrem 22 Meter hohen Glockenturm ist ein echter Hingucker, besonders abends mit Beleuchtung.
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Die schönsten Strände an der Costa Smeralda
Spiaggia del Principe
Spiaggia del Principe zählt zu den bekanntesten Stränden der Costa Smeralda – benannt nach Prinz Karim Aga Khan, der diesen Ort zu seinem Lieblingsstrand erklärt hat. Und ja, Geschmack hatte er: feinster, heller Sand, glasklares Wasser in allen Türkis- und Blautönen und eine geschützte Bucht, umgeben von Felsen und duftender Macchia.
Der Weg vom Parkplatz dauert etwa zehn Minuten zu Fuß, ist aber absolut lohnenswert. Der ursprüngliche Name „Poltu di Li Cogghj“ ist inzwischen kaum noch bekannt – kein Wunder, denn „Hafen der Häute“ klingt nicht gerade nach Traumstrand. Heute steht die Spiaggia del Principe einfach für pure Postkarten-Idylle und ist ein Muss, wenn du an der Costa Smeralda unterwegs bist.

Capriccioli
Capriccioli ist einer der beliebtesten Strände an der Costa Smeralda – und das völlig zu Recht. Feiner, heller Sand, seichtes Wasser und rundherum Granitfelsen, Olivenbäume und Macchia. Perfekt für Familien, aber auch für alle, die einfach entspannt baden oder schnorcheln wollen.
Der Name bedeutet übrigens „kleine Ziegen“ – gemeint sind die runden, vom Meer geglätteten Felsen, die mehrere kleine Buchten voneinander trennen. Wenn du ein bisschen läufst, findest du selbst in der Hochsaison noch ruhigere Ecken.
Besonders praktisch: Die Strände hier sind windgeschützt und flach abfallend – ideal auch für kleinere Kinder. Und dank der mediterranen Vegetation gibt’s an einigen Stellen sogar natürlichen Schatten.

La Celvia
La Celvia liegt direkt neben Capriccioli, ist aber oft etwas weniger voll – ein echter Pluspunkt in der Hochsaison. Der Strand ist rund 280 Meter lang, mit feinem Kies und glasklarem Wasser. Ideal zum Schnorcheln, SUP oder Kajakfahren, weil das Meer hier meist schön ruhig ist.
Die Kulisse ist traumhaft: flach abfallender Meeresgrund, Felsen, Macchia und der Blick auf die vorgelagerten Inseln. In der Nähe gibt’s ein paar Cafés – das nächste gleich nur ein paar Schritte entfernt – sowie Unterkünfte in Laufweite. Wer es ruhig mag, aber nicht ganz ab vom Schuss sein will, ist hier genau richtig.

Liscia Ruja
Liscia Ruja ist einer der längsten Strände an der Costa Smeralda – rund 800 Meter feinster Sand, glasklares Wasser und genug Platz, um auch in der Hochsaison ein ruhiges Plätzchen zu finden. Der Strand liegt zwischen Porto Cervo und Portisco und ist gut mit dem Auto erreichbar – kein langer Fußmarsch nötig.
Entlang der Küste findest du mehrere kleine Buchten, ideal zum Spazieren, Schwimmen oder einfach nur Füße-ins-Wasser-halten. Für den Rundum-Sorglos-Tag gibt’s hier Liegen, Schirme, sanitäre Anlagen und ein paar Strandbars – vom entspannten Café bis zum schicken White Beach Club direkt am Wasser.
Dank flachem Einstieg und ruhigem Wasser ist die Bucht von Liscia Ruja auch super für Familien mit Kindern geeignet. Und landschaftlich? Türkisfarbenes Meer, weicher Sand, Granitfelsen und Macchia – typisch Sardinien eben.

Romazzino Beach
Romazzino Beach ist ein kleiner, gepflegter Strand mit flachem Einstieg und kristallklarem Wasser – perfekt für Familien, Ruhesuchende oder einfach zum entspannten Baden. Das Wasser schimmert hier in allen Blau- und Grüntönen, und das Panorama ist typisch Costa Smeralda: Felsen, Macchia, Meer.
Der Strand ist etwa 400 Meter lang und bietet alles, was man für einen entspannten Tag braucht: Liegen, Schirme, Duschen, Umkleiden – sogar ein Restaurant direkt am Strand. Das Ristorante Barbecue liegt nur ein paar Schritte vom Wasser entfernt.
Romazzino ist ideal, wenn du’s ruhig magst, aber trotzdem nicht auf Komfort verzichten willst. Nur Tipp: Die Parkplätze sind begrenzt – also am besten früh da sein.

Pevero Beach (Grande & Piccolo Pevero)
Grande & Piccolo Pevero – zwei traumhafte Buchten südlich von Porto Cervo, mit feinem Sand, glasklarem Wasser und dieser typischen Costa-Smeralda-Kulisse: Macchia, Pinien, Felsen und herrlichen Blick aufs Meer.
Der Grande Pevero ist der größere der beiden Strände – beliebt bei Promis, Paparazzi und allen, die ein bisschen mehr Trubel nicht stört. Trotzdem bleibt’s entspannt: Der flache Sandboden ist ideal zum Baden oder für einen Spaziergang im Wasser. Im Hintergrund schimmern die Li Nibani Inseln, und wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht sogar Reiher oder andere Vögel am kleinen Teich „La Padula“ hinter dem Strand.
Der Piccolo Pevero liegt ganz in der Nähe, wirkt aber deutlich ruhiger. Hier findest du sowohl freie Strandabschnitte als auch Badeanstalten mit Liegen und Schirmen. Das Wasser leuchtet in allen Türkis- und Smaragdtönen, der Einstieg ist flach, und durch die geschützte Lage ist der Strand selbst an windigen Tagen angenehm.

Aktivitäten & Ausflüge an der Costa Smeralda
Bootstouren & Inselhopping
Egal ob mit dem Segelboot, Schlauchboot oder als geführte Tour – vom Wasser aus wirkt die Costa Smeralda nochmal ganz anders. Besonders beliebt (und absolut zu empfehlen): ein Tagesausflug zum Maddalena-Archipel mit türkisblauen Buchten, unbewohnten Inseln und echtem Karibik-Vibe. Wir waren selbst schon zwei Mal auf La Maddalena – jedes Mal ein Highlight.
Viele Touren starten z. B. ab Palau, Baia Sardinia oder auch Porto Cervo. Wenn du lieber selbst steuerst: Boote gibt’s auch ohne Bootsführerschein zu mieten – einfach rein ins Boot und los! Du kannst auch auf eigene Faust die Inseln erkunden. Schnapp dir einfach eine Fähre ab Palau und erkunde La Maddalena zum Beispiel mit dem Fahrrad.
- Von Palau aus: La Maddalena Inseln Tagestour – Katamaran-Tour mit Mittagessen*
- Von Palau aus: La Maddalena Inseln Halbtagestour – Bootstour*

Schnorcheln & Tauchen
Das Wasser an der Costa Smeralda ist nicht nur glasklar, sondern auch voller Leben. Schnorcheln kannst du quasi überall direkt vom Strand aus – besonders schön z. B. bei Capriccioli oder Cala di Volpe. Wer tiefer abtauchen will, findet Tauchbasen vor Ort, die Touren zu Wracks, Höhlen und Unterwasserhöhlen anbieten.
Tauchen- und Schnorcheln:
- Schnuppertauchkurs in La Maddalena, Sardinien*
- Abenteuertauchgänge im La Maddalena National Park*
- Bootstour und Schnorcheln um La Maddalena, Sardinien*
Wandern & Natur entdecken
Auch wenn die Küste klar im Mittelpunkt steht – im Hinterland wartet eine wilde und vor allem grüne Landschaft mit Wanderwegen, Aussichtspunkten und archäologischen Stätten auf dich. Besonders schön ist die Gegend rund um San Pantaleo oder das Capo Figari bei Golfo Aranci. Empfehlen können wir zudem die Wanderung zum Capo Ceraso. Dort hast du einen herrlichen Blick aufs Meer und kannst mit etwas Glück Mufflons oder Falken beobachten.
Beliebte Ausflugsziele:
- Golfo Aranci: Kajaktour mit Delfinen und Aperitif*
- Olbia: Delfinbeobachtung & Schnorcheln Bootstour bei Figarolo*

Luxus-Shopping & Nightlife
In Porto Cervo und Porto Rotondo findest du alles, was das Modeherz (und manchmal leider auch das Kreditkartenlimit) so begehrt: Designerläden, Concept Stores, kleine Galerien und Boutiquen mit ordentlich Stil. Abends geht’s dann weiter mit Sundowner-Cocktails, schicken Restaurants und stylischen Clubs – wer auf ein bisschen Jetset-Feeling steht, ist hier genau richtig. Aber keine Sorge: Es gibt auch ruhigere Ecken ohne Blitzlichtgewitter.
Restauranttipps:
- La Pergola in Giardino in Porto Cervo (italienisches Restaurant)
- Lord Nelson Pub (einfache Kneipe am Hafen Porto Cervo)
- Bambusa Porto Rotondo (stylisches Restaurant)
- Deste in Porto Rotondo (Bar mit toller Aussicht)

Costa Smeralda mit kleinem Budget – geht das?
Yes, geht – und zwar besser, als viele denken! Auch wenn die Costa Smeralda als Luxus-Hotspot gilt, musst du kein Vermögen ausgeben, um die Region zu genießen. Es kommt nur auf die richtige Planung an. Wenn du außerhalb der Hauptsaison (also am besten im Juni oder September) reist, findest du viele schöne Unterkünfte zu deutlich besseren Preisen – auch in Porto Cervo oder Umgebung.
Statt im Luxushotel zu wohnen, kannst du auf Ferienwohnungen, Agriturismi im Hinterland oder kleinere B&Bs setzen. Viele davon sind liebevoll geführt, bezahlbar und trotzdem super gelegen. Beim Essen lohnt sich der Blick abseits der schicken Promis-Spots – in kleinen Trattorien oder bei Take-Away-Lokalen bekommst du oft richtig gutes sardisches Essen für kleines Geld.
Und noch was: Die schönsten Strände kosten keinen Cent. Baden, schnorcheln, wandern – all das ist gratis und trotzdem unbezahlbar schön.
Essen & Trinken: Kulinarik entlang der Smaragdküste
An der Costa Smeralda dreht sich nicht alles nur ums Meer – auch essen kannst du hier richtig gut. Ob schickes Restaurant mit Yachthafenblick oder kleine Trattoria irgendwo im Hinterhof: Die sardische Küche schmeckt irgendwie nach Sonne und Meer.
Typisch auf dem Teller: Culurgiones (gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln und Minze), Fregola mit Meeresfrüchten, gegrillter Oktopus oder das berühmte Porceddu – langsam gegartes Spanferkel, außen knusprig, innen saftig. Fisch und Meeresfrüchte gibt’s hier fangfrisch und oft ganz schlicht, aber auf den Punkt zubereitet.
Dazu ein Glas Vermentino di Gallura – passt super zu allem aus dem Meer. Wer’s kräftiger mag, bestellt einen Cannonau. Und nach dem Essen? Ein eiskalter Mirto gehört einfach dazu. Du kannst entlang der Costa Smeralda schick essen – musst du aber nicht. Auch in den einfachen Lokalen steckt viel Geschmack und oft die beste Überraschung.

Luxuriöse Hotels an der Costa Smeralda
Entlang der Costa Smeralda findest du zahlreiche luxuriöse Unterkünfte und atemberaubende Landschaften. Hier sind fünf der schönsten Hotels, die deinen Aufenthalt ganz bestimmt unvergesslich machen:
1. Hotel Cala di Volpe
Eine echte Ikone an der Costa Smeralda – nicht nur wegen der prominenten Gäste oder James-Bond-Vibes, sondern auch wegen der Lage: direkt an der traumhaften Bucht “Cali di Volpe“ mit türkisblauem Wasser. Das Hotel sieht irgendwie aus wie aus einer Filmkulisse – mit verwinkelter Architektur, pastellfarbenen Fassaden und diesem unverkennbaren sardischen Details, aber eben auf stylisch.
Die Zimmer? Geräumig, super gepflegt und mit Meerblick zum Wegträumen. Kulinarisch wird hier auch so einiges geboten: Von mediterraner Küche mit frischem Fisch bis zu asiatisch inspirierten Gerichten ist alles dabei – natürlich mit top Service und schönem Setting. Wenn du dir das mal was gönnen willst: Hier bist du definitiv an der richtigen Adresse.
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2. Hotel Pitrizza
Wenn du Ruhe, Privatsphäre und echtes Luxus-Feeling suchst, bist du im Hotel Pitrizza genau richtig. Das Hotel liegt eingebettet in die Felsen und Macchia der Costa Smeralda – alles wirkt natürlich, unaufgeregt und trotzdem richtig edel. Es gibt Zimmer und private Villen mit traumhaftem Blick aufs Meer – perfekt, wenn du morgens mit Wellenrauschen aufwachen willst.
Highlight: der Infinity-Pool mit Meerblick und der private Strand, an dem man fast das Gefühl hat, allein zu sein. Der Stil der Unterkunft ist sardisch, aber modern interpretiert mit jeder Menge Naturstein und warmen Farben. In unseren Augen ein Ort zum Runterkommen – mit Stil.
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3. Cervo Hotel
Zentraler geht’s kaum: Das schicke Cervo Hotel liegt mitten in Porto Cervo, mit Blick über die Bucht und nur ein paar Schritte entfernt von Boutiquen, Restaurants und dem Nachtleben. Perfekt, wenn du mittendrin wohnen willst – ohne auf Ruhe oder Komfort zu verzichten.
Die Zimmer sind hell, geräumig und im typischen sardischen Stil eingerichtet – mit Naturmaterialien, Mosaikbädern und warmem Holz. Einige haben sogar direkten Blick aufs Wasser. Von Mai bis September gibt’s hier Tennisplatz, Fitnessstudio, Pool und ein kleines Spa zum Abschalten. Essen gehen kannst du direkt im Hotel – von Pizza bis mediterran ist alles dabei.
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4. Hotel Romazzino
Stylisch, ruhig gelegen und direkt am feinen Sandstrand – das Hotel Romazzino ist eines der exklusivsten Hotels an der Costa Smeralda. Umgeben von duftender Macchia und Blick aufs türkisfarbene Meer schläfst du hier in eleganten Zimmern mit Terrasse, handgefertigten Fliesen und sardischem Design.
Es gibt mehrere Pools (auch ein Salzwasserpool), ein Wellnesscenter, zwei Fitnessstudios und natürlich einen privaten Strand. Wenn du magst, kannst du Tennis spielen, paddeln oder einfach nur relaxen. Mittags wartet ein BBQ am Strand, abends feine internationale Küche – danach noch ein Drink in der Piano-Bar mit Livemusik.
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5. L’Ea Bianca Luxury Resort
Ruhig, stilvoll und mit Weitblick: Das L’Ea Bianca Luxury Resort liegt auf einem Hügel mit Blick aufs Meer und die Inseln von La Maddalena. Auch dich warten geräumige Die Zimmer, die elegant eingerichtet wurden und über Meerblick verfügen. Zum Entspannen gibt’s einen tollen Infinity-Pool, ein großes Spa mit Whirlpool, Sauna und Ruhebereich.
Nur 150 Meter vom Hotel liegt der kleine Privatstrand mit Liegen und Sonnenschirme. Das Restaurant serviert dir sardische und internationale Küche mit schöner Gartenblick-Terrasse und passender Weinauswahl. Das Resort ist für alle, die es ruhig und edel mögen.
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Schöne und bezahlbare Unterkünfte
Es muss nicht immer Luxus sein – auch an der Costa Smeralda findest du schöne und bezahlbare Unterkünfte, wenn du ein bisschen suchst oder flexibel bist.
Residenza Capriccioli
Top Lage in der Nähe der Strände Capriccioli und La Celvia – zu Fuß erreichbar! Die Apartments sind einfach, aber sauber, mit Küchenzeile, Balkon oder Terrasse. Besonders praktisch für Selbstversorger oder Familien.
Grand Hotel Porto Cervo
Dieses Hotel liegt ruhig an der Cala Granu, bietet Meerblick, Pool, Tennisplatz und einen kleinen Privatstrand – ideal, wenn du entspannt wohnen, aber schnell in Porto Cervo sein willst.
Hotel Luci di La Muntagna
Das Luci di la Muntagna punktet mit Top-Lage am Jachthafen von Porto Cervo, stylischem Sardinien-Design, Meerblick-Terrassen, Poolbar und einem Restaurant mit Aussicht auf den Yachtclub.
Residence Bougainvillae
Die Residence Bougainvillae liegt nur 200 Meter vom Hafen entfernt, bietet einfache, gut ausgestattete Apartments mit Balkon oder Terrasse, Pool, kostenloses WLAN. Eine solide Unterkunft, wenn du zentral wohnen willst.
Beste Reisezeit für die Costa Smeralda
Die Costa Smeralda kannst du theoretisch das ganze Jahr über besuchen – aber am schönsten ist’s zwischen Mai und Oktober. Im Frühling (Mai, Juni) ist das Wetter schon richtig angenehm, die Natur blüht, und es ist noch nicht zu voll. Ab Ende Juni, im Juli und August ist Hauptsaison: heiß, teuer und ziemlich trubelig – dafür ist überall was los.
Wenn du es etwas ruhiger magst, ist Ende September besser. Das Meer ist noch warm, die Strände leerer, und die Preise entspannter. Auch der Oktober kann noch super sein, vor allem für Wanderungen oder einen Roadtrip entlang der Küste – baden geht da oft auch noch.
☞ Die beste Reisezeit für deinen Sardinien-Urlaub
FAQ Costa Smeralda Sardinien
Ist die Costa Smeralda schön?
Oh ja – die Costa Smeralda ist echt ein Highlight: Traumstrände, türkisblaues Wasser, mediterranes Flair und richtig schöne Orte. Klar, vieles ist schick – aber auch ohne Millionenbudget kannst du hier richtig viel entdecken und genießen.
Wo ist die Costa Smeralda am schönsten?
Die absoluten Highlights findest du rund um Porto Cervo, Capriccioli, Liscia Ruja und Cala di Volpe. Hier trifft türkisblaues Wasser auf feinen Sand, schicke Orte und wunderschöne Natur. Auch kleinere Buchten wie der Spiaggia del Principe zählen zu den schönsten Spots der Region.
Welche ist die luxuriöseste Gegend auf Sardinien?
Ganz klar: Porto Cervo an der Costa Smeralda. Hier ankern Superyachten, Designerläden reihen sich aneinander und die Restaurants sind edel – aber trotzdem oft entspannt. Wer’s exklusiv mag, ist hier genau richtig.
Welche Orte gehören zur Costa Smeralda?
Zu den bekanntesten Orten an der Costa Smeralda gehören Porto Cervo, Baia Sardinia, Poltu Quatu, Romazzino, Cala di Volpe, Liscia di Vacca – und oft wird auch Porto Rotondo dazugerechnet, obwohl es geografisch eigentlich schon knapp außerhalb liegt.
Ist die Costa Smeralda teuer?
Ja – kann sie sein. In Orten wie Porto Cervo oder Porto Rotondo zahlst du für Unterkünfte, Essen und Strandliegen oft deutlich mehr als im Rest von Sardinien. Vor allem in der Hauptsaison (Juli & August) ziehen die Preise ordentlich an.
Wenn du außerhalb der Hochsaison reist, ein bisschen abseits der Hotspots suchst und z. B. in kleineren Orten oder Agriturismi übernachtest, kannst du dir die Costa Smeralda auch mit kleinerem Budget leisten. Und das Meer ist überall gleich türkis.
Fazit: Lohnt sich ein Besuch der Costa Smeralda?
Ja, auf jeden Fall – wenn du weißt, worauf du dich einlässt. Die Costa Smeralda ist traumhaft schön: türkisblaues Wasser, schneeweiße Strände, mediterrane Natur und gepflegte Orte mit Stil. Es ist schick, ja – manchmal auch ein bisschen überinszeniert. Aber: Du musst kein Jetsetter sein, um es hier zu genießen.
Wer Luxus, schöne Strände und eine Portion Glamour sucht, wird hier genauso fündig wie alle, die einfach ein paar richtig schöne Tage am Meer verbringen wollen. Außerhalb der Hauptsaison ist die Region deutlich entspannter – und auch für kleinere Budgets machbar. Kurz gesagt: Kann man schon machen. Vor allem, wenn du Sardinien mal von seiner schicken Seite erleben willst.
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Bildnachweis
- Baia Sardinia von Agent Wolf
- Poltu Quatu von Marco Rubino
- Cala di Volpe von travelwild
- Romazzino von Marco Mul
- Liscia di Vacca von Gabriele Maltinti
- Porto Rotondo von Emiliano Pane
- Spiaggia del Principe von travelwild
- Capriccioli von Gabriele Maltinti
- La Celvia von Gabriele Maltinti
- Pevero Beach von travelwild