Wie sieht es eigentlich aus mit der Sicherheit in Südafrika? Wir werden wirklich sehr oft gefragt, ob eine Reise nach Südafrika überhaupt sicher ist. In all den Jahren haben wir noch keine schlechten Erfahrungen im Land gemacht, lesen aber immer wieder auch von gruselige Geschichten, welche einem durchaus Angst machen. Aus diesem Grund wollten wir zusätzlich zu unseren Erfahrungen auch jemanden zu Wort kommen lassen, der das noch besser beurteilen kann. Immerhin sind wir nur 1 bis 2 Mal im Jahr in Südafrika und können die aktuelle Lage oft gar nicht genau beurteilen.
Tini (Insta-Profil) war bereits einige Male für längere Zeit in Südafrika, hat u.a. in Durban studiert und lebt nun seit knapp 3 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann (gebürtiger Südafrikaner) in Kapstadt. Sie kennt das Land ziemlich gut und daher haben wir gemeinsam mit ihr diesen Beitrag zum Thema „Sicherheit in Südafrika“ verfasst. Wir hoffen, dass dir diese Informationen weiterhelfen und du deine Reise so besser planen kannst. Am Ende wollen wir den Teufel natürlich nicht an die Wand malen, möchten dich dennoch auf gewisse Dinge hinweisen.
Was du außerdem wissen solltest
Inhaltsvereichnis
- Was du außerdem wissen solltest
- Infos vom Auswärtiges Amt
- Sicherheitstipps für Südafrika
- Wie sicher ist es in den Großstädten?
- Sicherheit in Johannesburg
- Sicherheit in Durban
- Sicherheit in Kapstadt
- Sicherheit im Verkehr und auf den Straßen
- Sicherheit in Südafrika: Korrupte Polizei
- Gespräche mit Einheimischen
- Fazit zur Sicherheit in Südafrika
Infos vom Auswärtiges Amt
Für einen ersten Eindruck zu diesem Thema lohnt sich der Blick auf die Seite vom Auswärtigen Amt. Hier bekommst du viele hilfreiche Tipps und aktuelle Hinweise, welche für deine Reise entscheidend sein können. Egal in welches Land wir reisen, wir checken immer erst die Reisehinweise auf eben genau dieser Seite.
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Sicherheitstipps für Südafrika
Ganz oft sorgen sich Touristen, die das erste Mal in dieses Land reisen, um die Sicherheit in Südafrika. Ich möchte mal sagen, dass es definitiv gerechtfertigt ist; es aber auch viele Gerüchte um dieses Thema gibt. Wichtig ist auch, dass man vor allem bei den Metropolen wie Kapstadt, Johannesburg und Durban Unterschiede macht.
Generell und wie in vielen anderen Ländern und Städten der Welt, die nicht den europäischen Sicherheitsluxus genießen, sollte man einfach bestimmte Verhaltensweisen adaptieren um sich sicher in Südafrika zu bewegen. Die Idee, unbeschwert und locker durch das Land zu reisen, ist leider nur selten eine Gute.
Beherzige die folgenden Sicherheitstipps:
- Immer und überall achtsam sein!
- Merkst du, dass du beobachtet wirst, solltest du dich aufmerksam machen und demjenigen zeigen, dass du ihn bemerkt hast (vielleicht mit einem Lächeln?)
- Nicht so viel Bargeld in der Tasche haben (Empfehlung: R 500) – bargeldloses Bezahlung ist fast überall möglich
- nicht das komplette Portamonnaie mit sämtlichen Karten, Ausweisen etc. umhertragen (lieber im Hotel lassen – idealerweise in einem Safe einschließen)
- Rucksäcke und Taschen immer zu machen und so tragen, dass sich kein anderer Zugriff verschaffen kann (z.B. beim Schlange stehen)
- Kameraequipment mit einem Band um das Handgelenk oder um den Hals tragen
- Generell Wertgegenstände nicht offen zeigen
- Tagsüber zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein, aber sobald es dunkel wird ein Taxi / Uber oder Mietwagen nutzen
- Keine Wertsachen im Auto liegen lassen, es kann schon mal vorkommen, dass Diebe Autoscheiben einschlagen
- Generell versuchen, kleinere Straßen oder Gassen in den Metropolen zu vermeiden
- nicht unbedingt alleine unterwegs sein, es sei denn es sind touristische Gegenden
- nicht immer alles und jedem glauben / trauen (z.B. muss man vielen Parkwächtern kein Geld geben, wenn sie es sagen. Es sei denn sie sind angestellt.
- Parke deinen Wagen auf bewachten Parkplätzen
- Bewegt man sich mit einem Mietwagen, immer die Türen geschlossen halten – auch, wenn man parkend im Auto sitzt
- Möchtest du wandern, solltest du das idealerweise nicht alleine und in bekannten Parks machen, wo sich viele Menschen aufhalten
Wie sicher ist es in den Großstädten?
Südafrika ist definitiv eines der schönsten Länder dieser Welt, dennoch solltest du vor allem in den großen Städten des Landes besonders vorsichtig sein. Dir sollte bewusst sein, dass in Südafrika ein enormes Wohlstandsgefälle herrscht. Viele Millionen Menschen leben ohne Perspektiven, Arbeit und Geld am Rande der Städte in den sogenannten Townships. Viele Tragödien (Morde, Körperverletzung, Raub, Diebstahl, Schießereien) spielen sich laut lokalen Tageszeitungen in genau diesen Gegenden ab, sowohl in Kapstadt, Johannesburg als auch Durban.
Wundere dich also nicht über hohe Mauern und Zäune der Unterkünfte, einbruchsichere Gitter, Stacheldraht, Videoüberwachung und (privates) Sicherheitspersonal. Als Tourist wirst du von all den Spannungen und Horrorgeschichten in den meisten Fällen nichts mitbekommen. Wenn doch mal etwas passiert, sind es meist Überfälle, Einbrüche oder Diebstähle. Diese Fälle sind natürlich alles andere als schön, eine geklaute Kamera kann man am Ende dennoch besser verkraften als eine körperliche Auseinandersetzung.
Sicherheit in Johannesburg
Wir waren bisher 3 Mal in Johannesburg und haben auch einen kleinen Wandel miterlebt. Noch vor 7 Jahren hat man uns dazu geraten, selbst die kürzesten Strecken mit dem Taxi zu fahren. Alleine in den Straßen herumrennen war definitiv keine gute Idee. Heute gibt es einige Gegenden, wo du dich auf jeden Fall auch ohne Guide aufhalten kannst (z.B. Maboneng, Braamfontein, Melrose Arch). Es gibt aber noch immer viele Gegenden, wo die Kriminalität sehr hoch sein soll (z.B. Yeoville, Hillbrow, Townships etc.). Das liegt u.a. auch daran, dass die Stadt noch immer von sehr starken sozialen Unterschieden geprägt ist.
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Unser Guide Thabo (Curiocity Hostel) sagte uns, dass man als Tourist schon genau wissen sollte, wo man sich aufhalten kann und wo nicht. Aus diesem Grund haben wir bisher immer nur geführte Touren unternommen. Zum einen haben wir so enorm viel über die Stadt erfahren, zum anderen haben wir uns so auch immer sehr sicher gefühlt und viel gesehen. In Johannesburg fahren wir außerdem fast ausschließlich mit Taxi oder UBER von A nach B.
Wir empfehlen dir, nicht alleine durch Johannesburg zu ziehen. Schließe dich lieber einer Gruppe an oder nehme auch an geführten Touren teil. Nachts solltest du sowieso nicht (und auf keinen Fall alleine) in dieser Stadt unterwegs sein. Als „Weißer“ und Tourist wirst du schnell erkannt und wirst (eventuell) direkt zur Zielscheibe. Es wird zudem geraten, besonders abends an Kreuzungsbereichen vorsichtig zu sein, wenn man dann doch mal mit dem Auto unterwegs sein sollte. Car-Hijacking ist sehr beliebt.
Sicherheit in Durban
Durban’s Innenstadt ist zu jeder Zeit zu Fuß eher zu meiden. Ich (Tini) persönlich finde, dass man sich in Durban ausschließlich mit Auto oder Uber fortbewegen sollte – auch, wenn es nur kurze Strecken sind. Wenn es dunkel wird, solltest du dich nicht unbedingt alleine sondern lieber in einer Gruppe zu Fuß bewegen. Auch bestimmte touristische Ecken sind vor allem nachts mit Vorsicht zu genießen.
Bei meiner (Bolle) ersten Reise nach Südafrika 2013 habe ich mich in Durban sehr unwohl gefühlt. Gäste unseres Hostels wurden direkt am ersten Tag überfallen und so fühlten wir uns natürlich nur noch unsicherer in dieser Stadt. Man sagt auch hier, dass man nach Sonnenuntergang nicht mehr (und schon gar nicht alleine) in der Stadt unterwegs sein sollte. So wie Tini bereits sagte, solltest du auch für kurze Strecken lieber das Taxi nehmen.
Halte dich am besten auch nur auf Hauptstraßen auf und biege nicht in irgendwelche Seitenstraßen ab. Trage keinen wertvollen Schmuck und lass deine Wertgegenstände am besten gleich im Hotel (wenn möglich im Safe). Nutze nur die Geldautomaten in Banken und nicht an der nächsten Straßenecke. Diese Hinweise gelten natürlich auch für alle anderen Städte und sollten ernst genommen werden.
Sicherheit in Kapstadt
In Kapstadt kannst du dich tagsüber sehr sicher auf den Straßen aufhalten. Allerdings solltest du dich auf den Geschäftsstraßen und in den touristischen Gegenden bewegen. Die Long Street, die berühmte Kneipenstraße in Kapstadts Innenstadt, ist berühmt berüchtigt für Diebstähle. Dort solltest du besonders aufpassen – vor allem, wenn du 1 oder 2 Gläser zu viel hattest. Geklaute Handys und Portemonnaies stehen dort leider auf der Tagesordnung.
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Kapstadt wird aufgrund seiner vielen Touristen generell als sicherste Stadt in Südafrika angesehen. Wie bereits erwähnt, kannst du dich tagsüber in den meisten Gegenden wie in Europa aufhalten. In der Innenstadt sieht man auch viel Sicherheitspersonal, welches einem auch gerne mal bei Fragen weiterhilft. Kriminalität findet laut Aussagen von Locals zum großen Teil in den Townships von Kapstadt statt.
Es kam wohl schon vor, dass Touristen im Zentrum von Kapstadt von einem angeblichen Security-Personal aufgefordert wurden, ein „Fußgängervisum“ zu kaufen. Das ist natürlich totaler Quatsch. Gehe in diesem Fall nicht mit zum nächsten Bankautomat (wo du die Summe X abheben sollst) sondern gehe lieber ein nächstes Geschäft um die Langfinger abzuwimmeln. Zudem kam es in der Vergangenheit vermehrt zu Überfällen auf dem Tafelberg. Mehr Infos dazu hier: Wie Kapstadts Bürger am Tafelberg gegen Verbrecher kämpfen.
Sicherheit im Verkehr und auf den Straßen
Wenn es um die Sicherheit auf den Straßen geht, solltest du definitiv konzentriert sein. Die Südafrikaner haben zwar Verkehrsregeln, aber halten sich ungerne an diese. D.h. einfach immer etwas schlauer und vorausschauender sein und mit den Fehlern von anderen Autofahrern rechnen. Besonders die bunten oftmals überfüllten Großtaxis machen was sie wollen und drängeln sich gerne hartnäckig in die Spur.
Du solltest zudem nicht nachts mit dem Auto unterwegs sein. Es können immer (auch betrunkene) Menschen, Tiere, Schlaglöcher, Speed Bumps oder unbeleuchtete Autos auf den Straßen auftauchen. Vor allem im Eastern Cape haben wir (Bolle & Marco) das vermehrt erlebt, selbst am helllichten Tag. Das Auswärtige Amt spricht sogar davon, dass es bei Nacht zum sogenannten „stoning“ kommen kann. Dabei werden Steine oder Steinblöcke auf die Fahrbahn geworfen, um ein Abbremsen und Stoppen bei dir zu erzwingen. So können die Kriminellen dann dein Auto plündern.
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Nicht weniger schlimm sind die sogenannten Blitzeinbrüche, welche wir selbst zum Glück noch nie erlebt haben. Das geschieht angeblich vor allem an roten Ampeln und im dichten Verkehr. So schnell kann man gar nicht reagieren, ehe die Wertsachen aus dem Auto schon gestohlen wurden. Wenn du leider doch mal in eine unangenehme Situation gelangst, solltest du auf keinen Fall diskutieren oder körperlich werden, sondern den Dieben einfach das geben, was sie verlangen. Diese kriminellen Leute könnten im schlimmsten Fall nämlich sogar bewaffnet sein.
Das sind jetzt vielleicht viele Hinweise, die irgendwie doch darauf hinweisen, dass es in Südafrika sehr unsicher zu sein scheint, aber lieber den einen oder anderen Tipp mehr beherzigen und sich sicher fühlen, als eine schlechte Erfahrung machen, die du dann oft mit dem Reiseland assoziiert. Speichere dir vor deiner Reise die Notrufnummern von Südafrika im Handy ein: Polizei 10 111, Rettungsdienste 10 177 oder 112.
Sicherheit in Südafrika: Korrupte Polizei
Wir haben schon oft gehört, dass Reisende hin und wieder von Polizisten angehalten werden, welche gar keine sind. Sie geben sich dennoch als die offizielle Polizei aus, um dir Geld aus der Tasche zu ziehen für irgendeinen angeblichen Verstoß im Straßenverkehr. Sie erzählen dir dann, dass du weniger zahlen musst, wenn du deine Strafe direkt vor Ort bar bezahlst. Eine Quittung dafür gibt es natürlich nicht, denn es handelt sich dabei ja auch um Betrug. Wichtig für dich: Strafen werden niemals mitten auf der Straße bezahlt.
Für diese Fälle wurde die Anti-Corruption-Hotline (082 451 7044) errichtet, um eben genau solche Vorfälle zu melden. Es wird empfohlen, sich den Namen und die Dienstnummer des Polizisten geben zu lassen. Vermutlich wird dir der „Polizist“ aber keine Daten nennen, notiere dir dann wenn möglich das Nummernschild des Autos. Wir haben den Tipp bekommen, beim Fahren immer die Karte der Roadside Anti-Corruption Initiative vorne sichtbar ins Auto zu legen, welche du hier downloaden kannst. Eventuell wird man dich so erst gar nicht angehalten.
Einen hilfreichen Erfahrungsbericht dazu findest du hier: Passport Pirates – Der Tag an dem uns die Politei beklaute.
Gespräche mit Einheimischen
Wir raten dir immer dazu, mit Locals über dieses Thema zu sprechen. Frage den Vermieter deiner Unterkunft, welche Besonderheiten es zu beachten gilt. Sie wissen meist am besten Bescheid und können dir gute Tipps geben, welche Gegenden du eher meiden solltest und welche nicht. Auch wissen Locals in den meisten Fällen viel besser über aktuelle Geschehnisse bescheid. Wenn du einen bestimmten Ausflug geplant hast, frage in deiner Unterkunft noch einmal nach und bespreche die Route. Wir empfehlen dir außerdem eine südafrikanische Simkarte (z.B. von Vodacom) damit du im Notfall telefonieren kannst und erreichbar bist.
Fazit zur Sicherheit in Südafrika
Du wirst merken, dass der Großteil der Menschen absolut freundlich und zuvorkommend ist, aber leider darfst du die Kriminalität in Südafrika auch nicht ignorieren. Wenn du dich an gewisse Verhaltensweisen hältst, wird dir auch nichts passieren. Einfach achtsam sein und nicht die Gewohnheiten aus Europa mittragen – das gilt für die Metropolen als auch für die ländlichen Gegenden und National und Wildtierparks.
Auch wenn es anfangs sehr ungewohnt erscheint, an Doppeltüren, Zäunen vor den Häusern, Alarmanlagen als Standard in jedem Haus und Gittern vor den Fenstern gewöhnt man sich. Dinge, die ich (Tini) komplett in mein Leben implementiert habe (auch, wenn es als Europäer sehr schwer fiel):
- niemals alleine nachts umher laufen (egal wo und vor allem nicht als Frau)
- niemals mein ganzes Portemonnaie dabei haben
- lieber das Auto oder Uber nehmen als zu Fuß zu laufen
- immer und überall achtsam sein
Wir (Bolle und Marco) haben in all den Jahren noch nie negative Erfahrungen mit der Sicherheit in Südafrika gemacht. Wie Tini schon sagte, solltest du immer vorsichtig sein und mit gesundem Menschenverstand unterwegs sein. Wenn du diese Hinweise und Tipps beachtest, wirst du mit Sicherheit eine grandiose Reise in Südafrika erleben. Das Land und die Menschen sind großartig, auch wenn es (wie überall auf der Welt) schwarze Schafe gibt. Lass dich von unseren Hinweisen auf keinen Fall abschrecken sondern nutze sie für deine Reise und genieße Südafrika in vollen Zügen!
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Vielen Dank für eure Tipps, die haben uns sehr geholfen. Waren zwar schon ein paar mal in SA, aber aktuell (Jahreswechsel 2022/23) durch Corona verschärfte Sicherheitslage etc etwas verunsichert.
Wir sind einmal quer durch Land mit dem Auto von CPT- PE- EL- Drakensberge-Kruger-JNB und hatten keinen einzigen Vorfall. Man muss hat einfach wachsam sein, aber nicht ängstlich.
Kapstadt und Whale coast absolut safe bis PE und East London. Durch die Cis/Transkei Augen zu und durch am besten ohne anhalten. Auf Anraten unserer Gastgeberin im Hotel in Colchester haben wir unsere Übernachtung in Mthatha gecancelt und sind bis Kokstad durchgefahren ohne Anhalten und ohne Pinkelpause… Das war ein Supertipp, den in Mthatha war es schon etwas gruselig. Um den Krüger haben wir Malelane Entry genommen und Numbi Gate nach dem Touri-Mord im Oct2022 gemieden. Generell immer ein Bündel Scheine parat halten und einfach niemals Gegenwehr, dann muss man schon absolut zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein.
War natürlich wieder der Hammer und wir kommen bald wieder…
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback zu diesem Thema und deine Tipps. Das ist wirklich sehr wertvoll für alle Reisenden. Wir sind aktuelle seit 5 Wochen im Land und bleiben noch weitere 4 Wochen. Bisher sind wir auch wieder von JNB bis CPT gefahren und es war wirklich alles bestens. Ob Sicherheit, Straßen oder sonst etwas. Es ging alles reibungslos ohne Probleme. Wir sind auch die lange Strecke wieder gefahren über Mthatha und selbst da war es okay zum Durchfahren. Es freut uns zu hören, dass ihr auch wiederkommen werdet. Wir ganz sicher auch!!!! 🙂
Liebe Grüße aus Kapstadt
Bolle
Hallo Ihr Abenteurer,
wir verfolgen seit Wochen mit großem Interesse Euren Südafrika Blog da wir planen für sechs Wochen mit unserer Tochter und unserer 20 Monaten alten Enkeltochter von Kapstadt bis zum Krüger und über die Drakensberge weiter nach Johannesburg zu reisen.
Aufgrund der Aussagen des Auswärtigen Amtes in Bezug auf die allgemeine Sicherheitslage, die täglichen Stromausfälle und den schweren Regenfällen der letzten Wochen sind wir unsicher geworden.
Wie ist Eure Erfahrung die Ihr momentan vor Ort macht?
Normalerweise lieben wir es mal von den Hauptstraßen abzufahren um abseits der Touristenroute neue Orte kennenzulernen – ist das zur Zeit noch ratsam?
Wir freuen uns auf Eure Antwort und bedanken uns herzlich im Voraus!
Irmi mit Anhang
Hey Irmi, freut uns sehr, dass ihr unsere Reisen verfolgt habt. Wir sind mittlerweile wieder zuruück in Deutschland. 🙂
Wir sind die letzten 9 Wochen wieder einmal quer durch das Land gefahren und haben eine ähnliche Tour gemacht, so wie ihr sie aktuell auch geplant habt. Es war eine traumhaft schöne Reise und alles verlief reibungslos. Ihr könnt guten Gewissens nach Südafrika reisen, lasst Euch von den Berichten und Medien nicht zu sehr verunsichern. Es war nicht anders in Südafrika, wie auch all die Jahre zuvor.
Zum Thema Stromausfall hier mal die besten Tipps: https://kommwirmachendaseinfach.de/loadshedding-in-suedafrika/
Alle Urlauber und Leser, die momentan vor Ort sind, berichten nur Gutes und jeder ist begeistert von diesem Land. 🙂
Liebe Grüße von der Ostsee
Bolle & Marco
Vielen Dank für eure super Tipps! Bin regelrecht hängen geblieben an eurem Blog. Werde im November das erste Mal nach Südafrika gehen. Freue mich schon riesig! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hey Janine, wir wünschen dir eine wundervolle Reise! Südafrika ist ein atemberaubendes Land und du wirst mit Sicherheit viele einzigartige Momente dort erleben! Danke auch für deine lieben Worte! 🙂
Mehrere Leute haben mir gesagt, Südafrika sei sehr lohnenswert, aber ich hatte stets Mühe wegen der grössten Kriminalität der Welt. Nach dem Lesen des Beitrages bin ich darin bestärkt. Ich habe keine Lust auf geführte Touren ausserhalb und innerhalb der Stadt und auch nicht darauf, mich in der Nacht im Hotel einzusperren, mich immer in Gruppen zu bewegen und auch nicht darauf, in keine Seitengassen zu gehen. Ich bin ein freiheitsliebender Mensch, der spontan gerne dorthin geht, wo er will. Ich war schon an vielen Orten wie Indonesien, Brasilien, Russland etc. und habe mich dort immer frei bewegt, bin gewandert und spaziert. Es ist nie was passiert. Deshalb werde ich nie nach Südafrika gehen. Auf die schöne Natur und die Tiere verzichte ich lieber. Ich kann auch hier Wildtiere beobachten.
Hey Martin, jeder wie er möchte. Wir haben uns bisher auch immer frei bewegt im Land, waren wandern, spazieren und und waren nie in einer Gruppe unterwegs oder haben uns in einem Hotel eingesperrt. Wir sind mehrere Male quer durch das Land gereist. Auf eigene Faust. Man sollte dennoch (wie in jedem Land) einiges beachten. Und darum geht es in diesem Beitrag auch. 🙂
Liebe Grüße von der Küste und viele weitere tolle Reisen!
Bolle & Marco