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Rundreise Südafrika – Mit dem Mietwagen durch das Land

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Unsere Rundreise durch Südafrika war eines der spannendsten Abenteuer unserer Langzeitreise. Heute verraten dir alle Sehenswürdigkeiten in Südafrika, sowie viele Tipps rund um die Organisation, die Kosten, unsere Route und vieles mehr. Wenn du nach diesem Beitrag keine Lust auf Südafrika bekommst, melde dich bitte bei uns. Dann überzeugen wir Dich gerne noch einmal persönlich bei einem Telefonat.

Wir denken so oft an unsere Rundreise durch Südafrika zurück. Diese Vielfalt der Landschaften, der Pflanzen- und Tierwelt, die Menschen und das Flair – einfach unbeschreiblich. Das Land zog uns von Anfang an in den Bann und ließ uns nicht mehr los. Es mag kitschig oder schnulzig klingen, aber Südafrika ist für uns persönlich eines der schönsten Länder diese Welt.



1. Unsere Route durch Südafrika

Wie so oft bei uns, planten wir vorab nicht all zu viel. Wir hatten Flüge nach Johannesburg gebucht, eine Unterkunft für die ersten Nächte und einen Mietwagen. Alles Weitere wollten wir spontan vorab organisieren. Alles was wir wussten: Wir wollen bis Kapstadt fahren und auf dem Weg dorthin so viel wie möglich erleben, ohne uns dabei zu stressen. Und so führte uns die Rundreise durch Südafrika von Johannesburg bis in die Drakensberge, von Durban aus bis zur Garden Route und weiter nach Kapstadt.

Insgesamt waren wir knapp einen Monat mit dem Auto unterwegs, verbrachten anschließend aber noch einen weiteren Monat im Land. Wir wollten einfach noch nicht los und konnten spontan unseren Rückflug verschieben. In dieser Zeit haben wir knapp 3.200 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt. Im Detail sah dieses Mal die Route durch Südafrika in etwa wie folgt aus:


Alle unsere Highlights und Stopps in Südafrika findest du hier auf unserer Südafrika Länderseite.


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Südafrika Rundreise – Unsere erste Route durch das Land


2. Mit dem Mietwagen durch Südafrika

Mit dem eigenen Mietwagen unterwegs zu sein ist sehr viel einfacher als du dir vielleicht vorstellst. Den Linksverkehr hast du schnell im Blut – die meiste Zeit wirst du nämlich unauffällig mit dem Verkehr mitschwimmen. Auf den üblichen Reiserouten findest du gut ausgebaute Asphaltstraßen vor. Auch die Verkehrszeichen sind den europäischen Schildern sehr ähnlich. Dennoch gibt es wichtige Aspekte, die es zu beachten gilt:


Internationaler Führerschein

Generell brauchst du im außereuropäischen Ausland einen internationalen Führerschein. Dieser Führerschein ist nichts weiter als eine übersetzte Variante deines deutschen Führerscheins. Es wird zwar nicht überall explizit danach gefragt, um aber Ärger zu vermeiden, empfehlen wir dir jedoch, ihn stets mit deinem deutschen Führerschein mitzuführen. Wäre doch schade, wenn der geplante Roadtrip wegen solch einer Lappalie bereits am Mietwagenschalter ins Wasser fällt.


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Wenn du auf der Suche nach einem günstigen Mietwagen bist, empfehlen wir dir die Seite von billiger-mietwagen.de*. Dort findest du eine riesige Auswahl und super Preise. Seit vielen Jahren nutzen wir diese Plattform zum Buchen eines Mietwagens.

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Den internationalen Führerschein kannst du einfach bei der Führerscheinstelle in deiner Nähe beantragen. Dafür benötigst du ein biometrisches Passfoto, deinen EU- Führerschein sowie einen Personalausweis bzw. Reisepass. Üblicherweise kostet der internationale Führerschein circa 10€ bis 20€ und wird sofort vor Ort ausgestellt.


Anmietung des Mietwagens

Am einfachsten findest du deinen Mietwagen auf Preisvergleichsportalen wie billiger-mietwagen.de, mietwagen-check.de oder Check24, beim Verkehrsclub ADAC oder direkt bei den Autovermietungen. Bitte achte dabei nicht nur auf den Preis, denn vor allem die beinhalteten Leistungen sind entscheidend.


Wichtige Leistungen sind u.a.:

  • Fahrzeugklasse
  • Deckungssumme der Haftpflichtversicherung
    Versicherungsschutz (Vollkasko-/ Teilkaskoversicherung)
  • Höhe der Selbstbeteiligung
  • zusätzliche Versicherungen wie Diebstahlschutz, Reifenschutz, Glasschutz etc.
  • Unbegrenzte Kilometer, Zusatzfahrer
  • Mindestalter des Fahrers und ggf. Gebühren vor Ort für Fahrer unter 25 Jahre (siehe Mietbedingungen)
  • Einwegmiete (wenn der Ort der Anmietung nicht mit dem Abgabeort übereinstimmt)
  • Regelung zu Grenzüberschreitungen
  • kostenlose Stornierung
  • Bewertung der Autovermietung
  • Navigationssystem (siehe auch: Navigation)
  • ggf. Kindersitz und weiteres Zubehör

Wie in anderen Lebensbereichen musst du persönlich entscheiden, welche Versicherungen du für notwendig hältst. Unsere Empfehlung ist es jedoch, bei den Versicherungen nicht zu sparen. So haben wir uns für eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung sowie eine Deckungssumme in Höhe von 1 Mio. Euro bei der Haftpflichtversicherung entschieden.

Ebenso wichtig war uns der Diebstahlschutz und die unbegrenzten Kilometer. Falls du dich beim Fahren mit jemanden abwechseln willst, solltest du einen Zusatzfahrer angeben. Ein Miettag gilt immer für 24 Stunden. Das Auto um 11 Uhr anzumieten und am nächsten Tag um 12 Uhr abzugeben, ist daher wenig sinnvoll.


Straßen in Südafrika

Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut, nur abseits der Touristenpfade stößt man noch auf unbefestigte Straßen. Ein Allradfahrzeug ist daher nicht nötig (Ausnahme Sani-Pass nach Lesotho). Etwas außerhalb der Hauptstraßen und in Nationalparks gibt es aber definitiv noch unbefestigte Straßen. Fahre bitte langsam und weiche großen Steinen aus. Auf den Landstraßen wirst du oft vor “pot holes” gewarnt (besonders an der Wildcoast). Dabei handelt es sich um Schlaglöcher. Hier solltest du wirklich das Tempo drosseln und achtsam fahren, manche Schlaglöcher sind sehr tief und gefährlich.


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Besonders in Städten findest du Kreuzungen ohne Ampeln vor. Es gibt zwar Vorfahrt- und Vorfahrt-gewähren-Schilder, häufig findest du aber auch Kreuzungen vor, die in allen Richtungen mit einem Stoppschild ausgestattet sind. Hier gilt die sogenannte „all way stop”-Regel – zunächst halten alle Autos an, um anschließend geordnet nach der jeweiligen Ankunft losfahren.


Maut & Gebühren

Einige der Nationalstraßen sind gebührenpflichtig. Die gebührenpflichtigen Abschnitte werden mit einem gelb eingekreisten „T“ angekündigt. Die Mautpflicht gilt für alle Fahrzeuge, also auch für Motorräder. Der Preis für die Durchfahrt variiert je nach Mautstation und Fahrzeugklasse.

Die Häufigkeit, wie oft du Maut bezahlen musst, hängt von deiner Reiseroute ab. Auf längeren Strecken wirst du sogar mehrmals zur Kasse gebeten. Auf der N3 kostet eine Durchfahrt im Durchschnitt ca. R45 (3,00€). Auf der N4 in Richtung Krüger Nationalpark musst du mit ca. R60 – 70 (4,30€) pro Durchfahrt etwas tiefer in die Tasche greifen.

Auf unserer gesamten Route von Johannesburg nach Kapstadt über die N2 & N3 mussten wir sechs Mal Maut bezahlen. Davon alleine vier Mal auf dem Weg von Johannesburg zu den Drakensbergen (N3). Ein Mal im Nature ́s Valley (bei Stormsriver) und nochmal kurz vor Kapstadt (Chapman’s Peak).

Unsere Mautkosten beliefen sich dabei auf ca. 18€. Mehr zu unserer Route findest du in unserem Reiseführer. Wo sich die Mautstationen befinden, findest ebenfalls dort. Das Umfahren der Mautstationen ist zwar häufig möglich, aber nicht wirklich empfehlenswert. Denn entweder musst du einen weiten Umweg in Kauf nehmen oder es geht nur im Schritttempo auf unbefestigten Straßen voran.


Tempolimits und Geschwindigkeitskontrollen

Innerhalb von Ortschaften sind 60 km/h erlaubt. Auf Landstraßen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, auf Autobahnen 120 km/h. Natürlich nur, falls keine andere Geschwindigkeit angegeben ist. Unterwegs gibt es häufig Geschwindigkeitskontrollen. Die Geldstrafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sollen in Südafrika sehr hoch sein. Wer also keinen Ärger möchte, sollte sich am besten an diese Regeln halten.

Leider hörten wir auch von korrupten Verkehrspolizisten, die Touristen wohl aus augenscheinlichen Gründen anhalten. Mal war es das Abblendlicht, welches am Tag verboten sein soll oder „Straßengebühren“, die fällig waren. Meistens geben korrupte Beamte eine „Ermäßigung“ bei Barzahlung und Verzicht auf eine Quittung. Wo letztendlich das Geld landet, sollte jedem klar sein.

Diese Machenschaften sind natürlich auch in Südafrika illegal. Deshalb solltest du in diesem Fall die Zahlung verweigern und auf die „Roadside Anti-Corruption“ Initiative verweisen. In den meisten Fällen sollte sich das Problem dann von alleine Regeln. Ansonsten hilft es, den Namen des Polizisten bzw. das Kennzeichen des Streifenwagens bei der Anti-Corruption-Hotline 082 451 7044 zu nennen.


Tankstellen & Tanken in Südafrika

Tanken ist in Südafrika sehr komfortabel. So gut wie immer wirst du von dem Tankpersonal zu einer freien Tanksäule gewinkt. Dort angekommen, sagst du einfach die Tankmenge in Rand (oder einfach nur „full“) und die Spritsorte (meist „unleaded“ = Benzin; siehe Tankdeckel) an. Das Personal betankt daraufhin deinen Wagen. Für diesen Service wird ein kleines Trinkgeld erwartet.


EMPFEHLUNG KREDITKARTE
Für deine Reise empfehlen wir dir eine kostenfreie Reisekreditkarte. Mit dieser kannst du deinen Mietwagen oder das Hotel buchen sowie vor Ort Geld abheben und bezahlen.
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Unser Ford Fiesta (5-türig) verbrauchte bei normaler Fahrweise durchschnittlich 6,3 Liter Benzin (unleaded) auf 100 Kilometer. Ein Liter kostete ca. R12 (0,80€). Auf unserem 3200 Kilometer langen Roadtrip beliefen sich die Spritkosten also auf ca. 160€.



4. Unterkünfte buchen

Buchen bei Airbnb

Airbnb ist definitiv unsere Nummer 1. Hier findest du unzählige private Wohnungen, Zimmer, Apartments, Studios, Häuser, Villen und andere kuriose Unterkünfte wie Baumhäuser, Zelte oder auch Boote. Du gibst deine Wunschdestination ein, dazu das passende Datum und die Dauer des Aufenthalts. Anschließend kannst du nach deinen Ausstattungswünschen wie zum Beispiel Preisrahmen, Internet, Küche, Pool, Fitnessraum oder Art des Objekts filtern.


Buchen bei Booking.com

Bei Booking.com* ist die Auswahl der Unterkünfte einfach nur gigantisch. Hier findest du wirklich viele und günstige Angebote. Dabei ist die Seite sehr übersichtlich aufgebaut. Destination eingeben, Datum, Personenanzahl und los geht’s. Anschließend werden dir die Ergebnisse präsentiert. Auch hier kannst du die Ergebnisse nach Preis, Kategorie und Bewertung filtern. Hast du dann eine passende Unterkunft gefunden, solltest du dir auch hier die Bewertungen durchlesen. Weitere Bewertungen findest du meist auf TripAdvisor.


DU LIEBST TOLLE FOTOS?
In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

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Buchen bei Hostelworld.com

Besonders für Reisende mit schmalem Budget ist Hostelworld die Plattform schlechthin. Die Auswahl ist riesig und oft findest du hier gute Preise. Auch hier ist es wichtig, auf die bereits abgegebenen Bewertungen zu schauen. Hostels sind nicht nur günstig, dort triffst du auch sehr viele Gleichgesinnte. Oft schließt man sich für gemeinsame Aktivitäten zusammen.

Es lohnt zudem ein Anruf bei dem jeweiligen Hostel. Oft sind Kontingente auf Online- Plattformen begrenzt, sodass dir eventuell angezeigt wird, dass das Hostel komplett ausgebucht sei. Das ist in der Realität aber meist nicht der Fall. Am Telefon kann man dir dann genau sagen, welche Zimmer und Betten noch zur Verfügung stehen.


Probiere mal Couchsurfing

Es geht aber auch total kostenlos. Auf der Plattform Couchsurfing bieten Menschen aus aller Welt ein Bett, ein Sofa oder eine Matratze an. Das Gute daran ist, du lernst einen Haufen Menschen kennen, tauchst in deren Welt ein und lernst das Leben abseits vom Hotel kennen.

Die Übernachtung kostet dich keinen Cent. Nachteil: Es kann natürlich passieren, dass die Unterkunft nicht ganz deinen Ansprüchen entspricht, der Host dich kurzfristig sitzen lässt oder du mit den Leuten überhaupt nicht klar kommst. Für weltoffene, spontane und verrückte Menschen ist es aber eine super coole Plattform mit viel Potenzial.


5. Rundreise Südafrika – Was kostet es?

Die Kosten für eine Reise sind ebenso individuell wie die Reiseroute selbst. Gerade in Südafrika kannst du unfassbar viel erleben. Vieles davon belastet die Urlaubskasse natürlich zusätzlich. Aber auch die Fixkosten sind alles andere als pauschal zu beziffern. Welche Flüge und welche Autoklasse buchst du? Welche Ansprüche hast du bei den Unterkünften? Möchtest du jeden Tag Action und Abenteuer erleben? Das alles muss berücksichtigt werden.


UNFALL IM URLAUB?
Im Urlaub und auf Reisen kann immer mal etwas passieren. Wir raten dir unbedingt zu einer (Auslands)-Krankenversicherung. Diese gibt es bereits ab 8€ im Jahr und erspart dir ganz böse Überraschungen und horrende Kosten.

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Um dennoch einen groben Eindruck zu bekommen, haben wir für dich das Ausgabenheftchen geöffnet und alles in diesem Kapitel niedergeschrieben. Dabei haben wir die Ausgaben in verschiedene Kategorien eingeteilt und gehen dort etwas genauer auf unser Reiseverhalten und die entstandenen Kosten ein.


Die Ausgaben im Überblick für 30 Tage Südafrika Rundreise und 7 Tage Kapstadt:

  • Mietwagen: 662€
  • Unterkünfte: 821€
  • Verpflegung und Einkäufe: 576€
  • Sightseeing & Aktivitäten: 352€
  • Sonstiges: 104€

†Gesamtkosten der 37-tägigen Südafrika Rundreise: 2516€ (pro Person 1258€)


Die meisten Kosten fielen in der Kategorie Unterkünfte an, gefolgt von den Kosten für den Mietwagen und die Verpflegung. Die Kosten pro Tag beliefen sich auf 68€ für zwei Personen bzw. 34€ pro Person. Wir haben zwar preisbewusst gelebt, jedoch auf nichts verzichtet. Wer in günstigeren Unterkünften übernachtet und sich hin und wieder mal selbst vor den Herd stellt, kann viel Geld sparen.

Jeder muss aber ganz für sich entscheiden, auf welche Art und Weise er durch das Land reisen möchte. Am Ende kann man aber festhalten, dass man Südafrika sehr günstig und komfortabel bereisen kann. Das Land ist wie geschaffen für eine individuelle Rundreise. Jeder einzelne Cent hatte sich für dieses unvergessliche Abenteuer mehr als gelohnt.


6. Sicherheit auf Rundreise

Südafrika hat aufgrund der Armut und der sozialen Ungleichheit noch immer eine hohe Kriminalitätsrate. Dennoch sollten wir die Kirche im Dorf lassen. Den meisten Reisenden passiert während der Reise überhaupt nichts. Mit gesundem Menschenverstand und Beachtung einiger Punkte kannst du das Risiko deutlich verringern.

Deine Reisedokumente solltest du vorab kopieren und online hochladen (auch als E- Mail), damit du bei Verlust zumindest eine brauchbare Kopie hast. Schließe deine Wertsachen in den Zimmer- oder Hotelsafe ein und nehme wirklich nur das Nötigste mit nach draußen. Sollte es kein Safe geben, verstecke deine Wertsachen bestenfalls an verschiedenen Orten. Teuren Schmuck und kostbare Wertgegenstände kannst du aber auch gleich Zuhause lassen.



Erkundige dich in deiner Unterkunft, welche (Stadt-) Gebiete als sicher gelten und welche zu vermeiden sind. Alleinreisende sollten sich, wenn möglich, einer Gruppe anschließen, besonders abends solltest du nie alleine unterwegs sein. Solltest du nach Anbruch der Dunkelheit dennoch etwas unternehmen wollen, lasse dich mit einem UBER oder einem Taxi direkt vor die Eingangstür fahren. Lasse dich dort auch wieder abholen und vermeide längere Fußwege. Verlassene oder seltsame Gegenden sind natürlich absolut tabu.


Mit gesundem Menschenverstand voraus

In Clubs und Bars solltest du dein Getränk niemals unbeaufsichtigt lassen. Du wärst nicht das erste Opfer von untergemischten K.O.-Tropfen oder anderen Drogen. Diese Regel ist aber selbst in Deutschland zu beherzigen. Sei stets aufmerksam, was um dich herum passiert, besonders bei großen Menschenansammlungen wie in Bus und Bahn. Trage keine Wertgegenstände sichtbar bei dir. Sollte es dennoch zu einem Überfall kommen, leiste keinen Widerstand! Die Gewaltbereitschaft ist sehr hoch!

Lasse deine Kreditkarte niemals aus den Augen und nutze möglichst nur Geldautomaten, die sich in Banken befinden. Speichere dir unbedingt die Notfallnummer deiner Bank ab, um schnell auf mysteriöse Abbuchungen reagieren zu können. Eine zweite Kreditkarte und etwas Bargeld als Notgroschen sind natürlich immer von Vorteil.

Die ganzen Wochen in Südafrika ist weder uns noch den vielen Leuten, die wir unterwegs getroffen haben, etwas passiert. Das Gefühl von Unsicherheit hatten wir lediglich als wir alleine in Johannesburg unterwegs waren. Wir haben es vermieden, nach Anbruch der Dunkelheit außer Haus zu sein.


Buche hier eine coole Tour durch Südafrika oder mache Ausflüge in die Umgebung von z.B. Kapstadt, Johannesburg und Co. Bei Get your Guide findest du eine Vielzahl an Angeboten



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5 Kommentare

  1. Hii. 🙂
    Auch dieser Artikel ist super informativ. Gefällt mir sehr gut. 🙂
    LG
    Alina

  2. Hallo, ihr Beiden
    Danke für die tollen Inspirationen und Reisetipps.
    Ich hätte mal eine Frage, bei der Rundreise kann man ja eine View Points bestaunen. Jedoch hat man ja auch manchmal das Gepäck im Auto.
    Habt ihr dies auch mal im Kofferraum gelassen?

    Viele Grüße

    1. Hey Hey, vielen Dank für das Lob! 🙂 Ja hin und wieder hat man das Gepäck leider mit dabei. Wir hatten aber bisher nie Probleme und haben immer alles im Kofferraum gelassen. Wichtig ist eigentlich, dass ihr keine Wertsachen sichtbar im Auto liegen lasst. Und zudem kann man sich oft auch auf das Bauchgefühl verlassen. Wenn ihr mal das Gefühl habt, irgendwie fühlt sich der Ort oder der Parkplatz nicht gut an, fahrt einfach weiter. An den beliebten Hotspots sind meist tagsüber eh viele Autos, so dass man da eigentlich keine Angst haben muss. Hin und wieder gibt es auch vor Ort Parkwächter, die aufpassen und sich am Ende über ein paar Rand Trinkgeld freuen.:)

      Liebe Grüße von der Ostsee
      Bolle & Marco

  3. Hallo ihr Lieben,

    ich finde euren Blog wirklich super.
    Ihr seid ja von Johannesburg nach Kapstadt gefahren.
    Seid ihr dann von Kapstadt zurück geflogen oder hattet ihr einen Inlandsflug von Kapstadt nach Johannesburg?

    Habe bald ähnliches vor 🙂

    LG & Danke
    Lena

    1. Moin Lena, danke für dein Lob! Freut uns sehr, dass du hier bei uns auf dem Blog gelandet bist. Wir hatten bisher auf den meisten Südafrika-Reisen einen Inlandsflug zurück nach Johannesburg. Mal von Kapstadt aus, mal von Port Elizabeth aus und mal von Upington aus. Das geht recht einfach, die Flüge sind günstig und fliegen auch mehrmals pro Tag. Fliegen dann meist mit Airlink oder FlySafair.🙂

      Liebe Grüße von der Ostsee
      Bolle & Marco

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