Unsere Reise durch die Region Franken startete in der kleinen Stadt Coburg, welche sich im Nordosten Bayerns befindet. Bekannt ist die Stadt vor allem für die zahlreichen geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, die vielen Schlösser und Burgen in der Umgebung, die leckeren fränkischen Spezialitäten und die wunderschöne historische Altstadt. Die Region um Coburg hat eine ausgeprägte Bierkultur und verfügt über mehrere Brauereien. In Coburgs Restaurants und Biergärten kannst du einige typisch fränkische Biere probieren.
Während wir vor der Reise vor allem Bamberg, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber oder auch Dinkelsbühl mit der Franken Region in Verbindung brachten, hat es die ehemalige Residenzstadt Coburg nun definitiv auch in unsere Köpfe geschafft. Coburg bietet den perfekten Mix aus Kunst, Kultur, Lebenslust und Genuss. Im folgenden Beitrag verraten wir dir, welche Coburg Sehenswürdigkeiten und Highlights du auf keinen Fall verpassen solltest.
Offenlegung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Tourismusverband Franken. Im Rahmen der diesjährigen Kampagne durften wir 15 fränkische Städte besuchen und darüber berichten.
Inhaltsvereichnis
Interessantes über die Stadt Coburg
Coburg zählt gerade einmal 41.000 Einwohner und gehört damit zu den kleineren Städten Bayerns. Doch wie sagt man so schön? „Klein aber oho“. Und genau das trifft auch auf Coburg zu. Hast du gewusst, dass die ehemalige Residenzstadt Coburg Geburtsort von Prinz Albert war, dem Ehemann von Königin Victoria von England? Wir zumindest nicht! Auf dem Markplatz kann man noch heute eine Statue des Prinzen bestaunen, welcher 1819 auf Schloss Rosenau das Licht der Welt erblickte. Auch Martin Luther hat eine Verbindung zur Stadt, denn von April bis Oktober des Jahres 1530 hielt er sich auf der Veste Coburg auf.
Mehrere bedeutende Persönlichkeiten Europas wurden in Coburg geboren oder hatten zumindest eine tiefere Verbundenheit mit der Stadt. Doch neben dem Titel als „Europastadt“ könnte man Coburg auch als „Brückenstadt“ bezeichnen, denn die Stadt verfügt aufgrund der zahlreichen Wasserwege über 23 Brücken, welche die Itz überspannen. Und Coburg hat direkt noch eine Überraschung auf Lager: Jedes Jahr im Juli findet das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens mit über 150.000 Besuchern statt. Vom 14. bis 16. Juli verwandeln dieses Jahr wieder 3.000 Sambistas aus zehn Nationen die Herzogstadt in das „fränkische Rio“.
Sehenswürdigkeiten in Coburg
Die Stadt Coburg ist für ihre historischen Gebäude und ihr reiches kulturelles Erbe bekannt ist. In der folgenden Karte haben wir für dich alle interessanten Highlights und Sehenswürdigkeiten in Coburg markiert. Es gibt mit Sicherheit noch viel mehr zu entdecken, doch für einen ersten Eindruck sollte diese Übersicht hilfreich für dich sein.
1. Coburg Sehenswürdigkeiten – Die historische Altstadt
Die Liste der Sehenswürdigkeiten in Coburg ist lang, doch fangen wir am besten erst einmal mit der wunderschönen, historischen Altstadt an, welche von Resten einer beeindruckenden und noch immer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben ist. Innerhalb der Altstadt befinden sich zahlreiche historische Gebäude, darunter das imposante Schloss Ehrenburg, das Landestheater Coburg, die Stadtkirche St. Moriz, das ehemalige Münzmeisterhaus (zählt zu den ältesten Fachwerkhäusern Deutschlands), das historische Rathaus sowie das sehenswerte Stadthaus.
Während unserer Tour haben wir zudem viele malerische Plätze entdeckt sowie charmante Straßen und Gassen, die zum Flanieren und Entdecken einladen. In der Altstadt von Coburg gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Biergärten, die lokale Spezialitäten wie Bratwürste und Bier anbieten. Welche Lokale wir dir empfehlen können, verraten wir dir etwas weiter unten.
2. Der zentrale Marktplatz
Zentrum der schönen Stadt Coburg bildet der im 15. Jahrhundert angelegte Marktplatz, welcher gleich mit mehreren tollen Sehenswürdigkeiten punkten kann. Hier befinden sich u.a. das hübsche Renaissance-Rathaus, das imposante Stadthaus, die Statue von Prinz Albert, die Hofapotheke, welche zu den ältesten Gebäuden am Coburger Marktplatz gehört sowie zwei historische Brunnen. Vom Marktplatz aus führen übrigens gleich Sieben Gassen in die Altstadt, wie zum Beispiel die Judengasse, die Spitalgasse oder auch die Rosengasse.
Wenn du gerne über Wochenmärkte schlenderst, solltest du den bunten Wochenmarkt in Coburg nicht verpassen. Dann erwarten dich hier vor allem frisches Gemüse, Feinkost, Fleisch, Backwaren, Blumen und vieles mehr. 2018 wurde der Markt von der Fachzeitschrift „GEO“ sogar zum schönsten Marktplatz Bayerns gekürt. Der Markt findet immer mittwochs und samstags von 8 bis ca. 13 Uhr statt.
Kleiner Schlemmer-Tipp:
Probiere unbedingt die Coburger Bratwurst. Sie wird ganz traditionell am offenen Feuer auf getrockneten Kiefernzapfen gebraten. Am Marktplatz wird die Coburger Bratwurst täglich frisch gebraten verkauft.
3. Steinweg & Spitalgasse in Coburg
Die Spitalgasse und der Steinweg sind bekannte Einkaufsstraßen in der historischen Altstadt von Coburg. Der Steinweg ist etwa 500 Meter lang und verläuft vom Spitaltor bis zum Hotel Hahnmühle 1323. Diese Straße ist eine der ältesten Straßen in Coburg und wurde bereits im Mittelalter als Handelsstraße genutzt. Im Laufe der Jahre hat sich die Straße zu einem wichtigen Einkaufs- und Geschäftsviertel entwickelt. Hier findest du eine Vielzahl von Geschäften, Cafés, Restaurants und Bars, die zum Bummeln und Verweilen einladen.
Besonders sehenswert sind die zahlreichen historischen Gebäude entlang der Straße, die teilweise mehrere hundert Jahre alt sind. Viele dieser Häuser wurden aufwändig restauriert und geben einen Einblick in die Geschichte und Architektur der Region. Der Steinweg ist auch ein wichtiger Veranstaltungsort für verschiedene Straßenfeste und Events, welche hier im Laufe des Jahres stattfinden. Dennoch ist der Steinweg nicht nur die Partymeile Coburgs, auch Leerstände werden im Projekt „Zwischenzeit Steinweg“ derzeit von Workspaces, Handwerkern und der Kreativszene genutzt.
4. Die Stadtkirche St. Moriz
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Coburg ist die Stadtkirche St. Moriz, welche eine der ältesten Kirchen der Stadt ist. Sie wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut. Im Inneren der Kirche kannst du zahlreiche Kunstwerke und wertvolle Objekte bestaunen, darunter auch das über 13 Meter hohe Grabmal aus Alabaster (geschnitzt), welches zu den eindrucksvollsten Renaissance-Epitaphen in Deutschland gehört. Auf Anfrage kannst du sogar den Morizturm besteigen und die Aussicht über die Stadt genießen.
5. Stolpersteine in Coburg
Immer wieder entdeckten wir in der Altstadt kleine Gedenksteine aus Messing, welche seit 2009 in Coburg verlegt werden. Es sollen über 100 dieser „Stolpersteine“ in Coburg zu finden sein. Das Projekt „Stolpersteine gegen das Vergessen“ wurde ins Leben gerufen, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken. Gleichzeitig will man so ein Zeichen gegen Intoleranz, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit setzen. Die Gedenksteine liegen vor den letzten Wohn- und Arbeitsstätten der jeweiligen Personen.
6. Denkmal des Gurken Alex
Wir sind mehrmals an dem Denkmal des Gurken Alex in der Mitte der Herrngasse vorbeigelaufen. Natürlich mussten wir direkt recherchieren, was es mit diesem Denkmal auf sich hat. Alexander Otto (1884 – 1960) war wohl ein echtes Coburger Original, weshalb man ihm zu Ehren diesen Trinkwasserbrunnen mit Statue erbauen ließ. Er verkaufte aus Eimern heraus vor allem Gurken, die er liebevoll „Kümmerlinge“ nannte. So verdiente er mühselig ein paar Euro, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und sich um seine pflegebedürftige Mutter kümmern zu können. Diese Statue erinnerte uns an unseren „Spielmann-Opa“ (Michael Tryanowski), welcher in Rostock eine echte Persönlichkeit war und ebenfalls ein Denkmal im Herzen der Stadt bekam.
7. Das Landestheater
Das Landestheater Coburg, welches im neoklassizistischen Stil im Jahre 1840 neu eröffnet wurde, hat eine lange Tradition als kulturelles Zentrum der Region. Das Programm ist sehr abwechslungsreich und bietet für jeden Geschmack etwas, egal ob klassische Theaterstücke, Opern und Operetten, Musicals oder Ballettstücke. Momentan kann man das Landestheater nur von außen besichtigen, weil es aufwendig saniert wird. Als Spielstätte dient in der Zwischenzeit das neue GLOBE COBURG. ☞ Hier geht’s zum Spielplan.
8. Schloss Ehrenburg
Unweit vom Landestheater entfernt, befindet sich die historische Schlossanlage Schloss Ehrenburg. Die Anlage ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die Geschichte des beeindruckenden Bauwerks im Stil der Renaissance und des Barock reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im Inneren kannst du dir dir während einer Führung 25 prächtigen Räume mit opulenten Wandteppichen, Gemälden und Möbeln anschauen und bekommst so einen Einblick in das Leben am Hofe der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha.
Wir finden es immer wieder faszinierend, durch solche Räumlichkeiten zu spazieren. Und dabei stellen wir uns immer und immer wieder die gleiche Frage: „Wie muss es wohl damals hier gewesen sein?“. In einem Moment standen wir im Schlafzimmer, das Königin Viktoria bei ihren Besuchen in Coburg benutzte und im nächsten Moment im Ankleidezimmer. Sie war übrigens auch die Ururgroßmutter von Königin Elisabeth II. Während der Führung erfuhren wir mehr über die Geschichte des Schlosses und die verschiedenen Persönlichkeiten, die hier lebten. Die Räume, Gemälde und Möbel sind sehr gut erhalten uns spiegeln die damalige Zeit der Herzöge sehr gut wider.
Coburg Sehenswürdigkeiten – Führung durch das Schloss
Führungen finden immer zu jeder vollen Stunde statt. Das Schloss Ehrenburg ist von April bis zum 3. Oktober von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die letzte Führung findet um 17 Uhr statt. Vom 4. Oktober bis Ende März ist das Schloss Ehrenburg von 10 bis 16 Uhr geöffnet. In diesen Monaten findet die letzte Führung bereits um 15 Uhr statt. Montags ist das Schloss Ehrenburg geschlossen (außer: 6. Januar, Ostermontag, Pfingstmontag). Die Führung kostet regulär 5 € und ermäßigt 4 €. Mehr Infos findest du hier: ☞ Schloss Ehrenburg.
9. Veste Coburg und Hofgarten
Die Veste Coburg ist eine historische Burganlage, die hoch über der Stadt Coburg thront. Diese Burganlage wurde im späten Mittelalter erbaut und hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Erweiterungen und Umbauten erfahren. Heute ist die Veste Coburg eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region und beherbergt unter anderem ein umfangreiches Museum. Übrigens lebte hier 1530 Martin Luther für fast ein halbes Jahr, da er unter Reichsacht und Kirchenbann stand und deshalb eine Weiterreise durch katholisches Gebiet nach Augsburg zu gefährlich war. Die Zeit nutzte er und übersetzte während seines Aufenthalts Teile der Bibel ins Deutsche. In der Luther-Kapelle kann man heutzutage sogar heiraten.
Die Burg diente später auch als Residenz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha, darunter Prinz Albert, der Ehemann von Königin Viktoria von Großbritannien. Du kannst die Burg zu Fuß über den schön angelegten Hofgarten vom Schlossplatz aus erreichen, mit dem Stadtbus (Linie 5) oder dem Veste-Express (Fahrbetrieb April bis i.d.R. Anfang November, täglich außer Montag). Von der Anlage aus hast du außerdem einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Umgebung. Nimm dir genügend Zeit, um die umfangreichen Ausstellung im Inneren der Burg zu bestaunen. Die Sammlungen gehören zu den bedeutendsten kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen Deutschlands.
Informationen zur Veste Coburg
Die Burganlage ist vom 1. April bis 5 November täglich von 9:30 bis 17 Uhr geöffnet. Vom 7. November bis 22. März öffnet die Veste Coburg immer dienstags bis sonntags von 13 bis 16 Uhr. Der Eintritt für die Ausstellungen kostet 9 € für Erwachsene (Kinder, Jugendliche und Rentner ermäßigt). Du kannst einen Audio-Guide für die verschiedenen Ausstellungsräume nutzen (Leihgebühr 2 €). Außerdem werden Themenführungen zu bestimmten Terminen angeboten.
10. Pause im Rosengarten
Solltest du mal eine Pause vom Sightseeing brauchen, empfehlen wir dir den Besuch des Rosengartens, welcher sich in der Nähe des Ketschentors befindet. Der Garten ist bekannt für seine wunderschönen Rosenbeete (mehr als 60.000 Blüten und 110 Rosenarten) in den verschiedensten Farben und bietet eine malerische Kulisse für Spaziergänge, Picknicks und Erholung. Hier finden in den Sommermonaten auch kulturelle Veranstaltungen und Konzerte im Freien statt. Im Palmenhaus kannst du zwischen Orchideen, Palmen, Kakteen, Bambussorten und exotischen Vögeln spazieren (Eintritt frei).
11. Führungen durch Coburg
In Coburg gibt es verschiedene Stadtführungen, die von erfahrenen und qualifizierten Stadtführern angeboten werden. Diese Führungen sind eine gute Möglichkeit, die Geschichte und Kultur der Stadt kennenzulernen und interessante Orte und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Es gibt zum Beispiel klassische Stadtführungen oder auch Kostümführungen. Wir waren mit der Coburger Marktfrau unterwegs und haben mehr über die Geschichte der Stadt erfahren. Hier geht’s zu den Führungen.
Richtig cool finden wir auch die sogenannten „Hörspaziergänge“, bei welchen man mit dem Smartphone auf eigene Faust die Stadt erkundet. Einer der beliebtesten Hörspaziergänge in Coburg ist „Historische Innenstadt“. Dieser Spaziergang führt durch die historische Altstadt von Coburg und bietet Einblicke in die Geschichte und Kultur der Stadt. Mehr dazu hier: Hörspaziergänge durch Coburg.
12. Schloss Callenberg
Das Schloss Callenberg ist ein imposantes Schloss, das sich etwa 5 Kilometer nördlich der Stadt Coburg auf einem Hügel befindet. Es ist ein bedeutendes Kulturdenkmal in der Region und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher. Das Schloss diente als Sommerresidenz und zuletzt auch als Hauptwohnsitz für das Herzogshaus Sachsen-Coburg und Gotha.
Das Innere des Schlosses ist äußerst beeindruckend. Dieser kostbare Kunstbesitz sowie die 400 Jahre alte Schlosskapelle können besichtigt werden, aktuell (April bis Oktober) Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr (November bis Dezember von Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 16 Uhr, Januar bis März geschlossen). Mehr dazu hier: Schloss Callenberg.
Restaurant & Cafés
Coburg punktet mit zahlreichen tollen Restaurants, Cafés und Bars. In der folgenden Liste findest du unsere Empfehlungen, welche du gerne bei deiner nächsten Reise testen kannst.
Münchner Hofbräu: Wenn du Lust auf deftige und bürgerliche Küche hast, solltest du im Münchner Hofbräu vorbeischauen. Hier gibt es u.a. Sauerbraten, Schnitzel, Kaiserschmarrn, Kasspatzn und auch leckere Fischgerichte. Uns hat’s geschmeckt!
Sonderbar: In der coolen Sonderbar inmitten des Stadtzentrums haben wir uns direkt wohl gefühlt. In lockerer Atmosphäre haben wir leckere Drinks und frisch zubereitete Gerichte genossen. Hier gibt es z.B. vegane Burger (Aladdin), leckere Salate, Suppen, Baguettes, Flammkuchen und vieles mehr.
Brauhaus zu Coburg: Echte fränkisch-bayerische Küche bekommst du außerdem im Brauhaus zu Coburg. Auf der Karte stehen u.a. frische Brezn, das Wirthausbrettl, regionale Braten, Kasspatzn, traditionelle Haxen und natürlich die original Coburger Klöße, auch „Rutscher“ genannt, eine besondere Variante des Kartoffelkloßes.
Café Schubart: Ausgiebig frühstücken kannst du wunderbar in der Kaffeerösterei Schubart in der Mohrenstraße. Du bekommst hier nicht nur frisch gerösteten Kaffee sondern auch leckere Backwaren direkt aus der Backstube. Das Café selbst ist sehr stylisch eingerichtet und versprüht eine lockere und coole Atmosphäre (das Café Feiler ist ebenfalls zum Frühstücken zu empfehlen).
Feinbäckerei Feyler: Probiere unbedingt die „Coburger Schmätzchen“, welche eins der Markenzeichen der Stadt Coburg sind. Dieses süße, würzige Gebäck wird bereits seit dem späten 19. Jahrhundert von der Feinbäckerei produziert. Und auch feinste Elisenlebkuchen werden hier schon seit über 130 Jahren in liebevoller Handarbeit hergestellt.
Café Sorgenfrei: Lust auf eine frische Waffel mit Eis, hausgemachte Pasta, Flammkuchen, Wraps, bunte Blattsalate oder Vegi-Burger? Dann ab ins Café Sorgenfrei, welches einen kleinen gemütlichen Hinterhof besitzt.
Moehre 27: Richtig guten Kaffee bekommst du im Café Moehre 27 in der Mohrenstraße. Auf der Karte stehen zudem gesunde Bowls, belegte Brote und Tramezzinis. Gefallen hat uns vor allem auch das einladende Ambiente und der Stil des Cafés.
Picknick Coffee & Snacks: Direkt vor der Stadtkirche St. Moriz befindet sich das Café „Picknick Coffee & Snacks“. Dort haben wir eine entspannte Kaffeepause gemacht. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre bekommst du hier zudem Salate, Bowls und leckere Thai Currys.
Veranstaltungen in der Vestestadt
In Coburg gibt es das ganze Jahr über viele verschiedene Veranstaltungen, Festivals und Events. Hier sind einige der bekanntesten und beliebtesten Veranstaltungen:
Internationales Samba-Festival Coburg: Das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens findet jedes Jahr im Juli in Coburg statt und zieht Besucher aus der ganzen Welt an. Über 200 Gruppen mit rund 4.000 Tänzern und Musikern sorgen für ein buntes und rhythmusstarkes Programm. Mehr dazu hier.
Designtage in Coburg: Die Designtage in Coburg sind eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die sich der Förderung und Präsentation von Design und Kreativität in verschiedenen Bereichen widmet. Die Designtage bieten ein umfangreiches Programm aus Workshops, Vorträgen, Ausstellungen, Führungen und Diskussionsrunden. Mehr dazu hier.
Schlossplatzfest: Jedes Jahr im Juli findet das beliebte Schlossplatzfest in Coburg statt. Dann wird der Platz für 5 Tage in einen aufregenden Mix aus Gaumenfreuden, Showacts und beste Unterhaltung an lauen Sommerabenden verwandelt. Mehr dazu hier.
Weihnachtsmarkt: Der Coburger Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz und in den umliegenden Gassen gehört zu den schönsten in Bayern und lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Mehr dazu hier.
Unser Hotel in Coburg
Während unserer Zeit in Coburg waren wir im romantischen Hotel Hahnmühle 1323* untergebracht, welches das zweitälteste, denkmalgeschützte Fachwerkgebäude der Vestestadt Coburg ist. 1323 wurde das Hotel umgebaut, weshalb man diese Zahlen auch im Namen wiederfindet. Während hier früher noch Getreide gemahlen wurde, darf man heute als Gast eines der 19 stilvoll eingerichteten Zimmer beziehen. Noch immer kann man viele historische Details entdecken, wie zum Beispiel die Wendeltreppe, das Sandsteinmauerwerk, Reste der spätmittelalterlichen äußeren Stadtmauer oder auch die traditionellen Holzmöbel.
Unser gemütliches Doppelzimmer verfügte über ein großes Doppelbett, einen großen Kleiderschrank, eine Sitzecke, einem Bad mit Dusche sowie Schreibtisch, TV und Nespresso-Kaffeemaschine. Das Hotel ist nur 10 Gehminuten vom Marktplatz entfernt und bietet sich daher optimal für einen Städtetrip an. Restaurants, Bäckereien, Cafés und Geschäfte befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Aktuell wird kein Frühstück angeboten, weshalb man morgens am besten in eines der vielen tollen Cafés einkehrt. Zimmer hier buchen*.
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Anreisetipps für Coburg
Mit dem Auto
Coburg liegt an der A73, die Nürnberg mit Suhl verbindet. Die Stadt ist auch über die Bundesstraßen B4 und B303 erreichbar. Von München aus brauchst du mit dem Auto gerade einmal 2,5 Stunden bis Coburg, von Nürnberg aus sogar nur eine Stunde. Wenn du aus Richtung Berlin kommst, nimm am besten die A9 und B173 (ca. 4,5 Stunden). Ab Hamburg geht es über die A7 und A71 nach Coburg (ca. 5,5 Stunden).
Entfernungen nach Coburg:
- Hamburg: 515 km
- Köln: 410 km
- Berlin: 386 km
- München: 280 km
- Dresden: 260 km
- Stuttgart: 255 km
- Nürnberg: 110 km
Mit der Bahn
Coburg ist an das regionale und nationale Schienennetz angeschlossen. Es gibt regelmäßige Verbindungen von und nach München, Berlin, Nürnberg, Würzburg und Erfurt. Der Bahnhof von Coburg befindet sich im Stadtzentrum und ist von dort aus bequem zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wir sind wie immer gemütlich mit der Bahn angereist. Bahntickets hier kaufen*.
Innerhalb von Coburg
In der Stadt selbst kannst du bequem mit den öffentlichen Bussen fahren. Es gibt auch ein gut ausgebautes Netz von Fahrradwegen, die die Stadt durchziehen. Wir haben Coburg problemlos zu Fuß erkundet. Zu den Bussen.
Unser Franken-Podcast
Unsere Franken-Rundreise gibt es nun auch auf die Ohren. In unserer ersten Folge sprechen wir über Coburg, Bamberg, Kulmbach, Bayreuth und Nürnberg. Hör doch mal rein!
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