Die faszinierende Stadt Nürnberg gehört in der Region Franken definitiv zu unseren Lieblingsstädten. Hier warten nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten und historische Schätze auf einen, sondern auch eine lebendige Kulturszene, tolle Restaurants und Cafés, eine Vielzahl an Veranstaltungen, interessante Museen von Weltrang sowie coole Ausflugsziele in die Natur. Nürnberg bietet für uns das Komplettpaket, wenn man mal für ein paar Tage „Großstadt-Luft“ in der Region Franken schnuppern möchte. Im folgenden Beitrag stellen wir dir unsere liebsten Nürnberg Sehenswürdigkeiten und schönsten Highlights vor. Viel Spaß beim Stöbern!
Offenlegung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem Tourismusverband Franken. Im Rahmen der diesjährigen Kampagne durften wir 15 fränkische Städte besuchen und darüber berichten.
Inhaltsvereichnis
Interessantes über die Stadt Nürnberg
Nürnberg hat eine fast 1000-jährige Geschichte und war einst ein bedeutendes Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Die Stadt war ein wichtiger Ort für Kaiserkrönungen und Reichstage. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden in Nürnberg die berühmten Nürnberger Prozesse statt, bei denen führende Nationalsozialisten wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt wurden. Diese Prozesse trugen zur Entwicklung des modernen Völkerrechts bei. Wir können dir dazu das Buch „Sag immer deine Wahrheit“ nur ans Herz legen (hier bestellen*).
Wusstest du, dass Nürnberg bekannt für seine lange Tradition in der Herstellung von Spielzeug ist. Die Stadt hat eine lange Geschichte als Zentrum für Spielzeugherstellung, insbesondere von Holzspielzeug, Puppen und mechanischem Spielzeug. Heute ist in Nürnberg zudem der Sitz der weltweit größten internationalen Spielwarenmesse. Wirf hier unbedingt mal einen Blick ins Spielzeugmuseum.
Die imposante Kaiserburg thront über der Stadt und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen. Sie war einst die Residenz der deutschen Kaiser und beeindruckt Besucher mit ihrer mittelalterlichen Architektur. Ein Besuch darf natürlich nicht fehlen. Der berühmte deutsche Künstler Albrecht Dürer wurde in Nürnberg geboren und sein ehemaliges Wohnhaus ist heute ein Museum, das Einblicke in sein Leben und seine Werke bietet.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist einer der ältesten und berühmtesten Weihnachtsmärkte der Welt. Er lockt jedes Jahr Besucher aus aller Welt an und bietet eine festliche Atmosphäre mit traditionellen Handwerkskünsten, Lebkuchen und Glühwein. Die Stadt ist außerdem für ihre kulinarischen Köstlichkeiten bekannt, darunter Nürnberger Rostbratwürstchen, Lebkuchen und auch Rotbier. Weiter unten im Beitrag stellen wir dir einige coole Locations vor.
Die schönsten Nürnberg Sehenswürdigkeiten
Die Stadt mit einer reichen Geschichte und vielfältigen Kultur, bietet eine Fülle an Möglichkeiten und die Liste der Sehenswürdigkeiten in Nürnberg ist lang. In der folgenden Karte haben wir alle wichtigen Spots für dich markiert. Wenn du nur einen Tag Zeit hast, solltest du dich unbedingt auf ein paar Highlights fokussieren. Versuche bloß nicht, die gesamte Stadt zu erkunden, denn das ist in dieser kurzen Zeit nicht möglich. Wir empfehlen dir mindestens 3 Tage für Nürnberg.
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1. Kaiserburg Nürnberg
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit in Nürnberg ist die Kaiserburg, welche majestätisch über der Stadt thront und sich über die Dächer der Altstadt erhebt. Die imposante Festung, welche ihre Wurzeln im 11. Jahrhundert hat, diente als Residenz der deutschen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und als Ort bedeutender politischer Ereignisse, Kaiserkrönungen und Reichstage.
Vom Tiergärtnertor aus kannst du gemütlich zur Burg spazieren und die Aussicht über Nürnberg genießen. Besonders schön ist der Blick am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist. Tagsüber kannst du die Kaiserburg besuchen und dir das Museum sowie die Ausstellung im Palas und den Tiefen Brunnen anschauen. Wir empfehlen dir auch den Blick vom Sinwellturm, welcher sich im Vorhof befindet.
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- Adresse: Burg 17, 90403 Nürnberg
- Öffnungszeiten: April bis 3. Oktober: 9 bis 18 Uhr | 4. Oktober bis März: 10 bis 16 Uhr
- Preise: 7 € (Palas mit Doppelkapelle, Kaiserburg-Museum, Tiefer Brunnen & Sinwellturm)
- Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr erhalten freien Eintritt
- Tickets: hier online bestellen
2. Die schönen Burggärten
Die majestätische Kaiserburg ist von Grünflächen, einem Burggraben und einem idyllischen Burggarten umgeben. Neben üppigen Blumenwiesen und Rosengärten, findest du hier auch einige uralte Bäume, die die Wege säumen und Schatten spenden. Hier kannst du mal kurz den Trubel der Stadt vergessen und die idyllische Kulisse in vollen Zügen genießen.
Am besten du startest deine Erkundungstour am Tiergärtnertor und spazierst über den südlichen Burggarten weiter in Richtung Kaiserburg. Der Burggarten ist vom 15. April bis Oktober immer von 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet (spätestens bis 20 Uhr).
Tipp: Im urigen Biergarten Hexenhäusle direkt hinter der Burg bekommst du deftige fränkische Gerichte und kühle Drinks.
3. Rund um das Tiergärtnertor
Eine besonders schöne Ecke ist für uns die Gegend rund um das Tiergärtnertor. Der Tiergärtnertorplatz ist ein beliebter Treffpunkt für Groß und Klein. Zudem stehen dort einige wirklich hübsche Fachwerkhäuser, wie zum Beispiel das Pilatushaus oder auch das Haus gegenüber, wo heute das Restaurant „Zum Albrecht Dürer Haus“ zu finden ist. Gleich mehrere Restaurants reihen sich hier aneinander sowie das beliebte Café Wanderer & Bieramt. Schnappe dir z.B. ein Glas Wein oder ein Bier und mach es dir auf dem Platz gemütlich.
4. Unterirdische Felsengänge
Die unterirdischen Felsengänge von Nürnberg sind ein faszinierendes Netzwerk von historischen Kellern und Gängen, die tief unter der Stadt verlaufen. Diese beeindruckende unterirdische Welt hat eine lange Geschichte und spielte eine wichtige Rolle in der Lagerung von Lebensmitteln, Bier und anderen Gütern während der vergangenen Jahrhunderte. Während eines geführten Rundgangs konnten wir viel über die Geschichte und Nutzung dieser faszinierenden Kellerräume erfahren.
Die Felsenkeller haben ihren Ursprung im Mittelalter, als Bürger Nürnbergs begannen, Kellerräume in den weichen Sandsteinfelsen unter der Stadt zu graben. Diese Kellerräume dienten ursprünglich zur Lagerung von Lebensmitteln, um sie vor Hitze, Kälte und Feuchtigkeit zu schützen. Eine der bemerkenswertesten Verwendungen der Felsenkeller war die Lagerung von Bier. Die konstante Temperatur und Feuchtigkeit in den Keller boten ideale Bedingungen für die Brauereien, um ihr Bier zu lagern und zu reifen.
Das Netzwerk der Felsenkeller erstreckt sich über eine beträchtliche Fläche unter der Altstadt von Nürnberg. Viele Kellern sind miteinander verbunden und befinden sich auf verschiedenen Ebenen. Während ihrer langen Geschichte wurden die Felsenkeller auch für andere Zwecke genutzt, darunter geheime Fluchtwege und Verstecke während Zeiten der Belagerung oder politischer Unruhen. ☞ Hier kannst du deine Tour für 12 € buchen.
5. Weißgerbergasse
Zu den top Sehenswürdigkeiten in Nürnberg gehört auf jeden Fall auch die Weißgerbergasse. Diese Straße ist eine äußerst charmante, historische Gasse, die sich durch ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihren einzigartigen Charakter auszeichnet. Ihren Namen verdankt der Gasse den Weißgerbern, die einst hier tätig waren und Tierhäute zu Leder verarbeiteten.
Die Gebäude entlang der Weißgerbergasse sind typisch für die mittelalterliche Bauweise in Nürnberg. Die Fachwerkhäuser sind eng aneinander gereiht und haben farbenfrohe Fassaden. Für uns definitiv einer der schönsten Fotospots der Stadt. Zudem findest du hier einige Cafés und Restaurants, welche zum Schlemmen einladen. Empfehlen können wir z.B. die Bergbrand Kaffeerösterei sowie die Kleine Eismanufaktur.
6. Weinmarkt & Sebalduskirche
Wenn du über die Weißgerbergasse spazierst, gelangst du automatisch zum Weinmarkt und zur sehenswerten Sebalduskirche. Hier findest du individuellen und Inhabergeführten Geschäfte, wie zum Beispiel der Weinhandel Auch. Gut gefallen haben uns hier vor allem die offenen Flächen, die riesigen hölzernen Sitzelemente, die liebevolle Bepflanzung sowie das gemütliche Flair. Da hier keine Autos mehr durchfahren dürfen, ist die Gegend zudem verkehrsberuhigt.
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Unmittelbar am Weinmarkt befindet sich außerdem die älteste Pfarrkirche Nürnbergs, nämlich die imposante Sebalduskirche. Sie ist eine der beiden großen Hauptkirchen der Stadt und wurde zwischen 1225/1230 und 1273 als doppelchörige Pfeilerbasilika errichtet. Besonders sehenswert im Inneren der Kirche sind die bunten Fenster, der Petersaltar und das Sebaldus-Grab. In den Monaten von April bis Dezember ist die Kirche täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet.
7. Henkersteg & Weinstadel
Der Henkersteg und der Weinstadel sind historische Wahrzeichen in Nürnberg, die für uns zu den top Sehenswürdigkeiten in Nürnberg gehören. Der Henkersteg, auch als Henkersbrücke bekannt, ist eine Fußgängerbrücke, die die Pegnitz überquert. Die Brücke hat eine reiche Geschichte und verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie vom Henker genutzt wurde, um auf das Gefängnis und die Folterkammern im Henkerhaus zuzugreifen. Der Henkersteg zeichnet sich durch seine charmante mittelalterliche Architektur aus und bietet malerische Ausblicke auf den Fluss und die Umgebung.
Fototipp: Das sehenswerte Ensemble lässt sich am besten von der Maxbrücke aus nach 16 Uhr fotografieren. Dann steht das Licht gut.
Der Weinstadel ist ein historisches Gebäudeensemble am Ufer der Pegnitz. Er wurde ursprünglich im 15. Jahrhundert erbaut und diente als Lagerstätte für Weinfässer, was sich im Namen widerspiegelt („Weinstadel“ bedeutet „Weinkornspeicher“). Das Gebäude ist 8 Meter lang, verfügt über zwei Fachwerkgeschosse sowie drei weitere Geschosse unter dem Satteldach. Damit ist es eines der größten Fachwerkhäuser Deutschlands. Heute ist der Weinstadel ein modern umgebautes Studentenwohnheim. Für uns gehört dieses Gebäudeensemble definitiv zu den schönsten Fotospots der Stadt.
8. Am Trödelmarkt
Über den Henkersteg erreichst du nun die kleine Pegnitzinsel mit liebevoll restaurierten Häusern. Hier am Trödelmarkt erwarten dich Kunstgalerien, Restaurants, Cafés, Geschäfte mir Wohnaccessoire, Mode, Schmuck und vieles mehr. Früher wurden hier im Mittelalter Schweine gehandelt, heute laden Venezianische Gondeln an der Liebesinsel zu einer Fahrt ein.
In der kleinen Bratwurstgasse befindet sich außerdem das Nürnberger Bratwurstmuseum, wo sich natürlich alles um die Nürnberger Delikatesse dreht. Nebenan findest du im „Art und Delikat“ unfassbar leckere Elisenlebkuchen und im Feinkostgeschäft „Bisschen Mehr“ Mitbringsel sowie Feines für den Gaumen.
9. Deutsches Museum
Unweit des Trödelmarktes befindet sich das Deutsche Museum, welches zu unseren absoluten Lieblingsmuseen in ganz Deutschland gehört. Hier dreht sich alles um unsere Zukunft und die Frage, wie wir wohl in 10, 20 und 50 Jahren leben werden. Das sogenannte „Zukunftsmuseum“ entführt dich in die Welt der Cyborgs, der smart Cities und des Weltraumes. Viele tolle Installationen und Mitmachstationen sowie über 250 Exponate machen die Zukunft hier im Museum erlebbar. Thematisch geht es um unsere Zukunft im Alltag, in der Technik, im Weltall und in der Stadt. Plane unbedingt einen Besuch in diesem Museum ein, denn es lohnt sich sehr!
- Adresse: Augustinerhof 4, 90403 Nürnberg
- Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
- Eintrittspreise: 9,50 € für Erwachsene | ermäßigt 6 € (Tickets hier bestellen)
10. Historischer Kettensteg
Der historische Kettensteg, oft einfach als Kettensteg bezeichnet, ist eine 68 Meter lange Fußgängerbrücke, welche die Stadtteile St. Lorenz und St. Sebald über der Pegnitz miteinander verbindet. Erbaut wurde der Kettensteg 1824 und ist somit eine der ältesten Brücken in Nürnberg. Laut Wikipedia gilt sie sogar als „die älteste erhaltene eiserne Kettenbrücke in Kontinentaleuropa“ (Quelle: Wikipedia). Die Gegend rund um den Kettensteg ist sehr ruhig, grün und idyllisch. Von dort aus kannst du gemütlich weiter zu den Hallerwiesen spazieren und es dir im Café Schnepperschütz gemütlich machen.
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In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.
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11. Hauptmarkt mit Frauenkirche
Wenn du die Stadt erkundest, wirst du früher oder später auch am großen Hauptmarkt vorbeikommen. Der zentrale Platz im Herzen der Altstadt ist ein historischer Handelsplatz, der seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in der Stadt spielt. Auf dem Nürnberger Hauptmarkt findest du eine Vielzahl von Marktständen, die eine breite Palette von Produkten anbieten, darunter frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch, Backwaren, Blumen, Gewürze, Handwerksprodukte, Souvenirs und vieles mehr. Der Markt ist besonders bekannt für seine Nürnberger Rostbratwürste.
Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Hauptmarkts ist der „Schöne Brunnen“ (Schöner Brunnen). Dieser beeindruckende Brunnen ist ein Meisterwerk der Gotik und wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Er ist reich verziert mit Figuren, Ornamenten und Reliefs und dient als beliebter Treffpunkt und Fotomotiv. Der Nürnberger Hauptmarkt ist außerdem der Veranstaltungsort des berühmten Christkindlesmarkts, eines der bekanntesten und traditionsreichsten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Dazu aber später mehr. Besuche auch die imposante Frauenkirche, welche aus dem 14. Jahrhundert stammt.
10. Straße der Menschenrechte
Die „Straße der Menschenrechte“ mit dem Museum befindet sich in der Nähe des Kornmarktes und ist eine symbolische und bildliche Darstellung der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die Straße der Menschenrechte ist eine Promenade mit 27 Stelen, die jeweils einen Artikel der Menschenrechte repräsentieren.
Jede Stele zeigt den betreffenden Artikel in deutscher und einer anderen Sprache, um die universelle Bedeutung der Menschenrechte hervorzuheben. Gleich daneben befindet sich das Germanische Nationalmuseum, wo du eine spannende Zeitreise durch 600.000 Jahre europäische Kunst, Kultur und Geschichte erleben kannst.
11. Handwerkerhof
Direkt am Eingang der Altstadt befindet sich der historische und beliebte Handwerkerhof. Er bietet einen Einblick in das traditionelle Handwerk und die Lebensweise vergangener Jahrhunderte. Der Handwerkerhof ist eine Art Freilichtmuseum und eine Rekonstruktion eines mittelalterlichen Handwerksviertels. Die Gebäude sind im traditionellen Fachwerkstil errichtet und vermitteln ein authentisches Bild vom Leben und Arbeiten in vergangenen Zeiten.
Hier sind verschiedene Werkstätten und Ateliers von Handwerkern untergebracht, die traditionelle Handwerkskünste ausüben. Du kannst den Kunsthandwerkern also bei der Arbeit beobachten und Produkte wie Keramik, Schmuck, Holzschnitzereien, Lederwaren und vieles mehr erwerben. Der Handwerkerhof beherbergt auch gemütliche Restaurants und Cafés, in denen du regionale Spezialitäten und traditionelle Gerichte genießen können. Empfehlenswert ist u.a. das Café in der 12.
12. Heilig-Geist-Spital
Ein weiterer beliebter Fotospot für uns ist das Heilig-Geist-Spital, welches man am besten von der Museumsbrücke aus sehen kann. Dieses ehemalige Krankenhaus war im Mittelalter die größte soziale Einrichtung in Deutschland und bot Unterstützung für Bedürftige, Alte und Behinderte. Hier wurde außerdem fast 400 Jahre lang der kaiserliche Kronschatz aufbewahrt. Heute wird das Heilig-Geist-Spital u.a. als Seniorenwohnheim genutzt.
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13. Quartier Jakobsmarkt
Während unserer Erkundungstour durch Nürnberg haben wir uns auch das Quartier Jakobsmarkt und einige Sehenswürdigkeiten entdeckt. Da wäre zum Beispiel der Weiße Turm (heute U-Bahn-Haltestelle), die imposante St. Elisabeth Kirche, das Ehekarussell (Hans-Sachs-Brunnen), die St. Jakob Kirche sowie die historische Bratwurstküche, welche ihre Wurzeln im Jahr 1419 hat. Auf dem Dach sitzt übrigens ein goldenes Schwein.
14. Friedhof St. Johannis
Es mag komisch klingen, aber der Friedhof St. Johannis gehört für uns zu den top Sehenswürdigkeiten in Nürnberg. Dieser historische Friedhof zählt zu den ältesten Friedhöfen der Stadt und ist bekannt für seine historischen Grabmale, kunstvollen Skulpturen und seine Bedeutung als Kultur- und Geschichtsdenkmal. Der berühmte deutsche Künstler Albrecht Dürer (1471-1528) wurde auf dem St. Johannis-Friedhof begraben.
Der Friedhof beherbergt eine Vielzahl von historischen Grabsteinen, Skulpturen und Denkmälern aus verschiedenen Epochen. Besonders schön sind die unzähligen Blumen, welche sich auf all den Gräbern verteilen. Ich glaube, dass wir noch nie einen schöneren Friedhof gesehen haben. Der Friedhof befindet sich in der Johannisstraße und ist täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet.
15. Hesperidengärten
Auf dem Weg zum St. Johannisfriedhof kommst du an einer weiteren kleinen Oase vorbei. Die im Barockstil angelegten Hesperidengärten bildeten schon damals ein Kleinod für Erholungssuchende und sind noch heute ein beliebtes Ausflugsziel, wenn man Ruhe und Erholung sucht. In den barocken Gärten findet man nicht nur die verschiedensten Pflanzen, sondern auch Skulpturen, Brunnen, Sitzbänke sowie die sehenswerte Sonnenuhr aus kleinen Buchsbüschen. Die Parkanlage ist von April bis Oktober täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
Die Nürnberger Quartiere + Web-App
Wir haben die Stadt mit der Web-App „Nürnberger Quartiere“ erkundet und können dir diese nur ans Herz legen. Damit entdeckst du nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt, sondern auch neue unbekanntere Ecken. Zu den jeweiligen Highlights erhältst du interessante Informationen sowie Audios und Videos. In der App werden außerdem beliebte Fotospots vorgestellt, Geschäfte, Restaurants und Cafés. Zudem gibt es Gutscheine und Coupon-Aktionen, mit welchen du hier und da ein paar Euro sparen kannst. Richtig cool finden wir, dass man sich keine App herunterladen muss. Hier geht es zur Web-App.
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Restaurants & Cafés
Wir waren schon öfters in Nürnberg und können dir daher einige Restaurants und Cafés empfehlen. Die Stadt hat aber noch so viel mehr zu bieten. Wir werden beim nächsten Besuch weitere Spots erkunden.
Toni Travolta: In diesem stylischen Restaurant in der Nürnberger Innenstadt bekommst du super leckere Pizza und Pasta. Das Ambiente ist lässig, die Location richtig cool!
Die Wirtschaft: Du magst eher lokale Spezialitäten und fränkische Küche? Dann ab ins Restaurant „Die Wirtschaft“. Hier bekommst du moderne fränkische Speisen und frisch gezapftes Bier.
Bruderherz: Das Bruderherz ist nicht nur ein modernes Stadt-Hotel, sondern auch Restaurant und Brauwerkstatt. Dich erwarten hier traditionelle und bodenständige Gerichte, welche ganz neu interpretiert wurden.
Hausbrauerei Altstadthof: In der traditionellen Hausbrauerei kommen Bier-Liebhaber, Feinschmecker und Whisky-Fans auf ihre Kosten. Besuche erste die historischen Felsengänge und mach es dir anschließend im Restaurant mit Biergarten gemütlich.
Schnepperschütz: Auf deinem Weg zu den Hesperidengärten und dem Friedhof St. Johannis kommst du am Schnepperschütz vorbei. Hier gibt es draußen vor dem kleinen Café am Hallertor bei schönem Wetter Stullen, Bier und beste Laune.
Die kleine Eismanufaktur: Auch ein leckeres Eis darf auf einer Städtetour nicht fehlen. Wir empfehlen dir die „kleine Eismanufaktur“ in der Weißgerbergasse. Die Eisspezialitäten werden liebevoll von Hand aus biozertifizierten Zutaten hergestellt.
BERGBRAND Kaffeerösterei: Lust auf guten Kuchen und leckeren Kaffee in einer lockeren Umgebung? Dann ab zur BERGBRAND Kaffeerösterei in der Weißgerbergasse.
Café Wanderer & Bieramt: Genieße deinen Feierabenddrink oder Absacker im Café Wanderer & Bieramt am Tiergärtnertor. Hier trifft sich die Stadt am Abend, um gemütlich den Tag ausklingen zu lassen.
Katzentempel Nürnberg: Wir lieben Katzen und natürlich mussten wir auch dem Katzentempel Nürnberg einen Besuch abstatten. Zwischen Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien tummeln sich ein paar zuckersüße Samtpfoten.
Machhörndl Bar: Wenn wir in Nürnberg sind, gehts für uns auch immer in die Machhörndl Espresso Bar in der Brunnengasse 7. Hier bekommt man super leckeren Kaffee und dazu frisches Gebäck.
Veranstaltungen in Nürnberg
Christkindlesmarkt in Nürnberg: Der Christkindlesmarkt in Nürnberg ist einer der berühmtesten und traditionsreichsten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Er findet jährlich in der Adventszeit bis zum Heiligen Abend statt und ist für seine charmante und festliche Atmosphäre bekannt. Mehr dazu hier.
Rock im Park: „Rock im Park“ ist ein jährlich stattfindendes Rockmusik-Festival, das in der Nähe von Nürnberg in Deutschland abgehalten wird. Es ist eines der größten und bekanntesten Musikfestivals des Landes. Mehr dazu hier.
Bardentreffen in Nürnberg: Das Bardentreffen in Nürnberg ist ein jährlich stattfindendes Musikfestival, das sich der Vielfalt und Qualität von Musik aus verschiedenen Genres (Weltmusik, Folk, Jazz, Pop, Rock und mehr) widmet. Mehr dazu hier.
Blaue Nacht in Nürnberg: Die Blaue Nacht in Nürnberg ist ein jährliches Kunst- und Kulturfestival, das die Stadt in eine beeindruckende nächtliche Kulisse aus Lichtern, Installationen und kreativen Veranstaltungen verwandelt. Es ist Deutschlands größte Lange Nacht der Kunst und Kultur schon seit über 20 Jahren. Mehr dazu hier.
Nürnberger Altstadtfest: Das Altstadtfest ist ein großes Volksfest, bei dem die historische Altstadt von Nürnberg in einen Ort der Feierlichkeiten, des Genusses und der Unterhaltung verwandelt wird. Es bietet eine bunte Mischung aus kulturellen Veranstaltungen, Konzerten, Märkten, Essen und Trinken, Attraktionen und vielem mehr. Mehr dazu hier.
Herbstvolkfest in Nürnberg: Von Ende August bis Anfang September findet in Nürnberg wieder das Herbstvolksfest statt. Dich erwarten Musik, Festzüge, jede Menge leckeres Essen, Feuerwerk, Karussells und vieles mehr. Mehr dazu hier.
Unser Hotel in Nürnberg
Während unserer letzten Reise waren wir im Hotel Viktoria* untergebracht. Dieses ist nur ein Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt und befindet sich gleich neben dem historischen Handwerkerhof. Das 4-Sterne Haus bietet 65 individuell eingerichtete Zimmer mit TV, gemütlichen Doppelbett, Badezimmer mit Dusche, Schreibtisch, Minibar und Klimaanlage. Von unserem Zimmer aus konnten wir direkt auf das Neue Museum blicken. Morgens gibt es ein reichhaltiges tolles Frühstücksbuffet. Zimmer hier buchen*.
Anreisetipps für Nürnberg
Um nach Nürnberg zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, von wo aus du startest. Nürnberg bildet mit München und Stuttgart das Dreieck im Süden Deutschlands. Hier die besten Möglichkeiten:
Mit dem Auto: Nürnberg ist gut an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen. Die Autobahnen A3, A6 und A9 führen alle nach Nürnberg. Von Berlin aus geht es über die A9 in Richtung Süden, von München aus nimmst du die A9 in Richtung Norden.
Entfernungen nach Nürnberg:
- Hamburg: 610 km
- Berlin: 450 km
- Köln: 406 km
- Dresden: 331 km
- Frankfurt: 225 km
- Stuttgart: 212 km
- München: 170 km
Mit dem Zug: Die Anreise nach Nürnberg mit dem Zug ist eine bequeme und umweltfreundliche Option. Nürnberg verfügt über einen gut angebundenen Hauptbahnhof, der regelmäßige Verbindungen (RE, IC & ICE) zu verschiedenen Städten in Deutschland und anderen europäischen Ländern bietet. Bahntickets hier buchen*.
Unser Franken-Podcast
Unsere Franken-Rundreise gibt es nun auch auf die Ohren. In unserer ersten Folge sprechen wir über Coburg, Bamberg, Kulmbach, Bayreuth und Nürnberg. Hör doch mal rein!
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UNSERE KAFFEEKASSE
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