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Südtirol Urlaub im Winter – Unser Roadtrip durch Norditalien

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Ein Südtirol Urlaub im Winter? Warum eigentlich nicht. Unser Roadtrip war ursprünglich gar nicht geplant, doch nach unserem Innsbruck-Trip hingen wir einfach noch eine Woche hinten ran und fuhren mit dem Mietwagen durch die wunderschöne nördliche Region Italiens. Und sollen wir dir etwas verraten? Es war die beste Entscheidung, die wir nur hätten treffen können.

Wir wanderten durch die zauberhaft verschneiten Landschaften der Dolomiten, rodelten mit dem Schlitten kilometerlange Pisten hinunter, bestaunten die majestätischen Bergformationen mit über 3000 Meter Höhe, übernachteten auf Bauernhöfen und in Genusshotels, entspannten in verschiedenen Saunen und spazierten durch malerische kleine Örtchen.

Wenn du jetzt Lust auf einen abwechslungsreichen Roadtrip durch Südtirol hast, solltest du dir den folgenden Reisebericht nicht entgehen lassen. Viel Spaß beim Stöbern!



Südtirol Urlaub im Winter – Unsere top Highlights

Im folgenden Abschnitt verraten wir dir, welche Orte wir in Südtirol besucht und erkundet haben. Da wir nur 7 Tage Zeit hatten, fokussierten wir uns auf ganz bestimmte Highlights und ließen viele andere sehenswerte Orte vorerst „links liegen“. Unser Motto dieser Reise lautete „weniger ist manchmal mehr“ und so ließen wir uns genügend Zeit vor Ort und hetzen nicht von A nach B. Es gibt noch so viel mehr in Südtirol zu entdecken (Seen, Städte, Täler, Gipfel, Wanderwege etc.), doch das holen wir alles bei der einen oder anderen nächsten Reise nach.


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1. Spaziergang die Kurstadt Meran

Unsere Reise startete in der kleinen Kurstadt Meran, welche nur rund 155 km von Innsbruck entfernt ist. Da wir am nächsten Tag einen wichtigen Auftrag hatten, wollten wir zumindest den freien Nachmittag nutzen, um uns diesen Ort ein wenig genauer anzuschauen. Nachdem wir unser Zimmer im kleinen Boutiquehotel ImperialArt bezogen, machten wir uns gleich auf Erkundungstour.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so genossen wir die frühlingshaften Temperaturen bei einem gemütlichen Spaziergang auf dem Tappeinerweg. Dieser Panoramaweg führt am Hang des Küchelberges entlang bis zurück ins Stadtzentrum und ermöglicht zahlreiche wunderschöne Aussichten über die Dächer der charmanten Kurstadt.


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Sehr zu empfehlen ist die Aussicht vom 26 Meter hohen Pulverturm, welcher rund um die Uhr geöffnet ist (kostenlos). Entlang des Weges entdeckten wir zudem einige öffentliche Kräutergärten, welche aber jetzt im Winter noch nicht in Hülle und Fülle zu bestaunen waren. Hinter dem Pulverturm folgten wir dem Weg hinab bis zum Fluss, von wo aus wir am Wasser entlang spazierten bis zum Sissi-Denkmal und zur hübschen Postbrücke. Der Tappeinerweg ist insgesamt rund 6 Kilometer lang und ermöglicht dir einen ersten schönen Einruck von Meran.


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Gemütlich geht es auch im historischen Stadtzentrum zu Gange. Hier befinden sich zahlreiche Läden, Restaurants, Cafés, Galerien und Museen. Die verwinkelte Meraner Altstadt mit den vielen Gassen lädt zum Bummeln und Stöbern ein. Empfehlenswert sind die Meraner Lauben (Einkaufsmeile), die botanischen Gärten, die historische Wandelhalle am Flussufer, das Steinach Viertel, die Pfarrkirche St. Nikolaus, das Kurhaus sowie die Landesfürstliche Burg. Aus Zeitgründen haben wir es leider nicht mehr zu den Gärten vom Schloss Trauttmansdorff geschafft. Es soll sich aber lohnen! Ebenfalls empfohlen wurde uns das Wandergebiet Meran 2000 sowie der Meraner Höhenweg.


2. Therme Meran – Wellness auf über 12.000 m²

Den zweiten Tag verbrachten wir von morgens bis abends in der Therme Meran, welche nur 5 Gehminuten von unserem Hotel entfernt war. Diese 7.650 m² große Therme zählt zu den größten in ganz Südtirol und erwartete uns mit einer riesigen Poollandschaft (25 Becken), einem 5,2 ha großen Thermenpark, einer über 2.200 m² großen Saunawelt, einem Restaurant und Bistro, einem Fitnessstudio, einem Spa-Bereich, unzähligen Relax-Lounges und exklusiven Pool-Suiten. Da die Therme 365 Tage im Jahr geöffnet ist, kannst du zu jeder Jahreszeit vorbeikommen.



Wir können dir einen Besuch in der Therme Meran nur ans Herz legen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich super! Zu gerne hätten wir solch eine Therme auch bei uns in Mecklenburg-Vorpommern, aber darauf werden wir wohl vergebens warten müssen. Die Therme in Meran hat wirklich alles, was man für einen entspannten Tag braucht. Und selbst für Kinder wird eine Menge geboten, sodass auch Familien hier einen tollen Tag verbringen können. Besonders schön fanden wir die vielen gemütlichen Ruhebereiche, die moderne Saunawelt und die unzähligen Pools. Wir haben bereits einen ausführlichen Bericht über unseren Tag in der Therme veröffentlicht: Therme Meran in Südtirol – Kurzurlaub mit Wellness & Badespaß.




3. Europas größte Hochalm Seiser Alm

Wir kannten Europas größte Hochalm bisher nur aus Zeitschriften und dem Internet, waren daher sehr gespannt, was die Seiser Alm in Realität zu bieten hatte. Also fuhren wir mit unserem Mietwagen bis nach Seis und parkten unser Auto am Fuße der Bergbahn in der Parkgarage (3€ pro Tag). Direkt nebenan befindet sich übrigens auch ein großer, öffentlicher Parkplatz, welcher komplett kostenlos sein soll. Irgendwie haben wir diesen aber übersehen. Die Bergbahnstation verfügt außerdem über eine Pizzeria, mehrere Shops mit Ski-Verleih sowie Skischule und Toiletten.


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In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

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Die Straße hinauf zur Seiser Alm im Naturpark Schlern-Rosengarten ist zwischen 9 Uhr und 17 Uhr für den Verkehr gesperrt, sodass du nur mit der Bergbahn oder mit dem Bus die Alm erreichst (oder zu Fuß). Solltest du jedoch eine Unterkunft auf der Seiser Alm gebucht haben (z.B in Compatsch), darfst du natürlich mit dem Auto bis dort fahren. Für 19€ pro Person kauften wir uns am Schalter Tickets für die Bergbahn und fuhren direkt hinauf zur Seiser Alm. 800 Höhenmeter überwanden wir bei dieser Fahrt, ehe wir nach rund 15 Minuten das Hochplateau der Seiser Alm erreichten.



Wir wurden mit einer wunderschönen „Winter-Wonder-Land-Kulisse“ begrüßt und konnten unseren Augen kaum trauen. Der Anblick auf die umliegenden, bizarren Felsformationen war einfach unbeschreiblich schön. Vor uns die Dolomiten-Gipfel Langkofel und Plattkofel, neben uns das Schlernmassiv mit dem 2.563 m hohen Monte Petz und hinter uns die Puflatsch-Erhebung. Für diesen Tag hatten wir keinen genauen Plan, wanderten schlussendlich zur urigen Sanonhütte, von wo aus wir eine grandiose Aussicht hatten (Winterwanderung Sanonhütte). Wir genossen den Nachmittag auf der Alm und fuhren erst kurz vor 18 Uhr mit der Bergbahn wieder zurück ins Tal nach Seis.



4. Rodelspaß im Villnösstal und Geisler Alm

Ein weiteres Highlight in Südtirol war für uns der Ausflug ins wunderschöne Villnösstal. Wir fuhren mit dem Auto bis zum Parkplatz Zanser Alm (8€ pro Tag) und wollten einfach mal schauen, was wir vor Ort so unternehmen könnten. Vor dem Restaurant stand ein Schild mit der Aufschrift „Verleih von Schlitten und Schneeschuhen“, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Wir organisierten uns zwei Schlitten (7€ pro Person und pro Tag), holten uns vom Mitarbeiter im Restaurant noch ein paar Routen-Tipps inkl. Karte und machten uns erst einmal auf den Weg zur Glatsch Alm.




Nach rund 40 Minuten erreichten wir die Almhütte und staunten nicht schlecht über die massive Bergkette, welche sich direkt vor uns in unendliche Höhen schob. Von dort aus folgten wir dem breiten Weg in Richtung Geisler Alm und erreichten nach wenigen Metern die erste Rodelbahn. Wir setzten uns auf unsere Schlitten und rodelten mehrere Kilometer den breiten Wirtschaftsweg hinunter, ehe wir die Kreuzung zur Geisler Alm erreichten. Von dort aus wanderten wir rund 50 Minuten hinauf zum nächsten Highlight des Tages.


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Wir erreichten die Geisler Alm, welche auf einer Höhe von 1996 Metern im Naturpark Puez-Geisler liegt und ein grandioses Rundumpanorama ermöglicht. Wir parkten unsere Schlitten vor dem Eingang und machten es uns in der urigen, sehr charmanten Hütte gemütlich. Natürlich bestellten wir uns erst einmal einen Cappuccino und eine große Portion Kaiserschmarrn. Nach der rundum gelungenen Pause setzten wir uns draußen auf eine Bank und genossen das Bergkino auf die Villnösser Geisler. Anschließend rodelten wir knapp 3,5 Kilometer hinunter in Richtung Ausgangspunkt und hatten dabei wohl den Spaß unseres Lebens. Du kannst übrigens auch an der Geisler Alm einen Schlitten ausleihen und diesen am Parkplatz Zanser Alm wieder abgeben.



5. Hochalm Plätzwiese und die Drei Zinnen

Kurz vor dem Ende unserer Reise wollten wir noch einmal raus in die Natur Südtirols. Uns wurde ein Ausflug zur Plätzwiese im Naturpark Fanes-Sennes-Prags empfohlen. Dabei handelt es sich um eine Hochalm auf 2000 Höhenmetern, welche umgeben von einer einzigartigen Bergwelt ist. Sogar die berühmten „Drei Zinnen“ sollte man von einem bestimmten Punkt aus sehen können. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen und machten uns mit dem Mietwagen auf den Weg nach Brückele, dem perfekten Ausgangspunkt für unsere Tour.



Anreise Plätzwiese

Du kannst mit dem eigenen PKW anreisen, allerdings nur vor 10 Uhr und nach 15 Uhr. Für die 6 km lange Mautstraße musst du 10€ zahlen (nach 15 Uhr nur 7€). Es werden allerdings nur eine bestimmte Anzahl an Fahrzeuge durchgelassen. Solltest du dieses Risiko nicht eingehen wollen, kannst du dein Auto parken und den Shuttlebus ab Brückele nehmen (5€ pro Strecke pro Person). Die Tickets kannst du in Brückele am kleinen Schalter neben der Bushaltestelle kaufen oder direkt im Bus (zum Fahrplan). Günstiger ist es allerdings, mit dem eigenen PKW zu fahren, da du nur die Mautgebühr in Höhe von 10€ zahlen musst (Parken ist auf der Alm kostenlos).




Nach einer kurzen Busfahrt ab Brückele erreichten wir die Hochalm und wanderten erst einmal in Richtung Dürrensteinhütte und von dort aus hinauf zum Strudelkopf. Die Wege waren recht gut ausgetreten, sodass wir generell keine Ausrüstung für diese Wanderung brauchten. Schneeschuhe und/oder Trekkingstöcke wären dennoch von Vorteil gewesen. Nach rund 90 Minuten und einem steilen letzten Anstieg erreichten wir den 2.307m hohen Strudelkopf mit umwerfenden Blick auf die vielen wilden Dolomitengipfel um uns herum. Wir machten ein paar Erinnerungsfotos und genossen anschließend unsere leckeren Snacks, welche wir im Rucksack verstaut hatten.


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Für den Rückweg brauchten wir deutlich weniger Zeit und so machten wir noch eine kurze Cappuccino-Pause in der Dürrensteinhütte, ehe wir zurück zum Parkplatz spazierten, um den Bus ins Tal zu erwischen. Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder am Auto und fuhren gemütlich zurück in unser Hotel. Für diesen Tag hatten wir eigentlich gar keine längere Wanderung geplant, schön war sie aber dennoch. Solltest du auch im Winter auf der Hochalm unterwegs sein und auf den Strudelkopf wandern wollen, empfehlen wir dir Spikes und/oder Trekkingstöcke und Schneeschuhe.


6. Ausklang der Reise im Wein- und Genusshotel Spitalerhof

Der letzte Tag der Reise brach an und nach all den tollen Highlights in der Natur wollten wir nur noch entspannen und die Reise gemütlich ausklingen lassen. Wir bekamen einen Hoteltipp aus der Community und buchten kurzerhand am Abend zuvor ein hübsches Zimmer im Wein- und Genusshotel Spitalerhof. Das Hotel wurde neu renoviert und besticht vor allem durch ein sehr gemütliches und modernes Ambiente. Uns erwarteten ein Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool, ein Naturpool im Garten, eine schicke Lobby mit Bar und Restaurant sowie ein kleiner Weinshop.



Noch als wir unser Zimmer („Zirbeltraum“) beziehen wollte, bekamen wir völlig unerwartet ein Upgrade und durften es uns in einer der schönen Junior Suiten in der 3. Etage gemütlich machen. Was für ein Glückstag! Wir packten unsere Koffer aus und machten anschließend erst einmal ein kurzes Nickerchen. Den Abend ließen wir dann im kleinen aber feinen Wellnessbereich ausklingen. Am nächsten Morgen wartete ein super leckeres Frühstück auf uns, welches wirklich keine Wünschen offen ließ. Genau so hatten wir uns diesen letzten Tag unserer Südtirol-Rundreise vorgestellt. Wir können dir diese Unterkunft nur ans Herz legen!



Anreise mit dem Zug

Unser Ausgangspunkt war Bozen und Meran, zwei Städte in Südtirol, welche von München und Innsbruck aus sehr gut zu erreichen sind. Mit dem Eurocity brauchten wir von Innsbruck aus nur knapp 2 Stunden bis Bozen. Innsbruck wiederum erreichst du ebenfalls komfortabel mit der Bahn ab München in ebenfalls 2 Stunden. Von Bozen oder Meran kannst du dann mit dem Mietwagen weiterreisen oder größere Städte und Orte mit den öffentlichen Bussen erreichen. Eine Reise mit dem Bus kam für uns nicht in Frage, da wir viel Gepäck dabei hatten und auch in „abgelegenere Ecken“ reisen wollten.


StreckenPreis
München – Innsbruck (2 Stunden)ab 12,90€ (Ticket hier buchen*)
München – Bozen (4 Stunden)ab 18,90€ (Ticket hier buchen*)
Innsbruck – Bozen (2 Stunden)ab 9,90€ (Ticket hier buchen*)

Mietwagen buchen in Südtirol

Wir haben unseren Mietwagen vorab wieder über die Seite von www.billiger-mietwagen.de* gebucht. Dabei haben wir festgestellt, dass es mehr Auswahl in Bozen gab und so fuhren wir nach unserem Aufenthalt in Meran mit dem Bus rüber nach Bozen (30 Minuten Fahrt), um dort den Mietwagen abzuholen. Wir bekamen einen Toyota Auris, mit welchem wir für 5 Tage die Region unsicher machten. Nach Erhalt des Schlüssels checkte Marco wieder den Wagen ganz genau ab, machte Fotos und Videos der Mängel und schaute nach, ob auch die vereinbarten Schneeketten im Kofferraum lagen. Für diesen Zeitraum zahlten wir knapp 32€ pro Tag für den Leihwagen.


Folgende Leistungen waren in unserem Angebot inklusive:

  • alle Kilometer frei
  • Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung
  • Glas-, Reifen- und Unterbodenschutz
  • Haftpflichtversicherung
  • faire Tankregelung (voll/voll)
  • Kautionshöhe fair und nicht zu hoch
  • Schneeketten
  • Angebot war sofort buchbar

MIETWAGEN GESUCHT?
Wenn du auf der Suche nach einem günstigen Mietwagen bist, empfehlen wir dir die Seite von billiger-mietwagen.de*. Dort findest du eine riesige Auswahl und super Preise. Seit vielen Jahren nutzen wir diese Plattform zum Buchen eines Mietwagens.

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Schneeketten waren in unserem Preis inklusive und lagen im Kofferraum. Wir haben diese allerdings gar nicht benötigt, da die Straßen immer geräumt und in einem sehr guten Zustand waren. Bei deiner Buchung solltest du darauf achten, dass entweder Winterbereifung oder/und eben Schneeketten mit dabei sind. Schon seit 2014 besteht nämlich Winterreifen- und Schneeketten-Pflicht (gilt immer vom 15.11. – 31.03.), es wird aber von Region zu Region unterschiedlich gehandhabt. Straßenschilder weisen dich darauf hin, wo und wann du Schneeketten nutzen musst. Hast du die Schneeketten angebracht, darfst du dann nur noch 50 km/h fahren.

Achtung: Solltest du im Winter die Alpen überqueren wollen, solltest du unbedingt Schneeketten aufziehen, da die Fahrbahnen vereist sein können und es zu heftigen Schneefällen kommen kann.


Unsere Hotels für den Roadtrip

Wir übernachteten in Südtirol in ganz unterschiedlichen Unterkünften. Mal war es ein schickes Genusshotel und mal ein uriger Bauernhof. Südtirol ist generell ein sehr teures Pflaster und wenn du in einem richtig schönen Hotel übernachten möchtest, musst du auch tiefer in die Tasche greifen. Zudem spielt auch die Lage eine wichtige Rolle und eine top Lage (z.B. Seiser Alm etc.) kostet eben. Wir haben am Ende einen guten Mix hinbekommen und waren mit allen Unterkünften sehr zufrieden. Hier und da müssen wir ein paar Punkte abziehen, aber grundlegend sind alle Unterkünfte zu empfehlen!


UNTERKUNFT GESUCHT?
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Hotel ImperialArt in Meran

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Dieses Hotel befindet sich direkt im Stadtzentrum von Meran und verfügt über 12 individuell gestaltete Zimmer und einem kleinen Café, wo das Frühstück serviert wird. Jedes Zimmer wurde von einem anderen Künstler gestaltet, keines gleicht also dem anderen. Im Preis enthalten war bereits der Eintritt in die gigantische Therme Meran. Wir haben uns in diesem Hotel sehr wohl gefühlt. Das Frühstück war für den Preis nur leider etwas mau.

Bewertung: 5 von 5 Punkte* bei Tripadvisor



Bauernhof Saderhof

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Dieser familiengeführte Hof befindet sich oberhalb von Brixen und erwartet dich mit geräumigen Zimmern mit Bett, TV, Schrank sowie Badezimmer mit Dusche. Wir haben Halbpension gebucht, da wir uns um das Thema Essen keine Gedanken machen wollten. Auf dem Hof leben zudem einige Tiere, wie Esel, Pferd, Hund, Hühner und einige Katzen. Die Aussicht vom Hof ist wirklich schön, man kann gut abschalten und das Essen schmeckt sehr gut.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkte* bei Tripadvisor



B&B Hotel Passo Tre Croci Cortina

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Dieses Hotel befindet sich in sehr guter Lage, wenn man die Dolomiten erkunden möchte. Das Hotel wurde 2021 neu eröffnet und mit einem coolen Look versehen. Von außen wirkt es unscheinbar und alt, von innen ist das Hotel aber ganz neu und modern eingerichtet. Die Zimmer sind zwar klein aber reichen vollkommen aus. Frühstück und Abendessen waren okay, aber auch nichts Besonderes. Wir können die Unterkunft empfehlen, wenn man eine günstigere Reisezeit erwischt. Ansonsten ist es etwas zu teuer für das, was man bekommt.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkte* bei Tripadvisor



Weingut & Genusshotel Spitalerhof

Zimmer hier buchen*

Zum Abschluss unserer Reise wollten wir einfach nur ausspannen und den Roadtrip gemütlich ausklingen lassen. Das Genusshotel Spitalerhof befindet sich in Klausen und erwartete uns mit einer tollen Suite, super leckerem Essen und einem wunderschönen kleinen Wellnessbereich mit Sauna, Naturpool und Whirlpool. Das Ambiente ist wirklich toll und das gesamte Hotel sehr schön eingerichtet. Hier wären wir gerne noch etwas länger geblieben.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkte* bei Tripadvisor



Südtirol Urlaub im Winter – Unser Fazit

Was war denn das bitte für eine Reise? Wir können immer noch nicht glauben, dass wir all das erleben durften. Einen Urlaub in Südtirol im Winter können wir dir nur ans Herz legen, die Landschaften sind so unfassbar schön. Es war die beste Entscheidung, nach unserem Österreich-Trip noch weiter in den Norden Italiens zu fahren. Ob Wandern, Rodeln, Skifahren, Snowboarden oder Wellness – In Südtirol kannst du im Winter einen atemberaubenden Aktivurlaub erleben. Warst du schon einmal in Südtirol? Wenn ja, wo genau warst du unterwegs? Schreib es gerne unter diesen Beitrag in die Kommentarbox.


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