Eine Reise nach Innsbruck im Winter können wir nur jedem ans Herz legen. Wir haben ein verlängertes Wochenende in der Stadt verbracht und einige richtig coole Winter-Aktivitäten unter die Lupe genommen. Schon im Sommer waren wir begeistert von Innsbruck, dem ganz besonderen Vibe und den zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten rund um die Stadt. Und auch im Winter kann die österreichische Alpencity am Inn punkten. Ob Schneeschuhwanderung auf den Hausberg, Snowboard-Session in Kühtai, einen Absacker schlürfen auf der Nordkette oder den Besuch Olympia Skisprungschanze auf dem Bergisel – Innsbruck fetzt auch in der kalten Jahreszeit. Im folgenden Beitrag möchten wir dir mehr über unser verlängertes Winter-Wochenende in Innsbruck erzählen. Ganz viel Spaß beim Stöbern!
Offenlegung: Diese Reise wurde in Kooperation mit Innsbruck Tourismus geplant und durchgeführt. Unsere Meinung und Ansichten bleiben davon wie immer unberührt!
Inhaltsvereichnis
Tag 1 – Ab auf die Nordkette
So langsam kamen wir Innsbruck näher und wurden nun links und rechts mit immer höher werdenden Bergen überrascht. Die Spitzen waren allesamt mit Schnee überzogen, die Sonne schien und der Himmel zeigte sich in einem wunderschönen Blau. Hey Innsbruck, es ist so schön wieder hier zu sein! Der Zug rollte langsam in den Bahnhof ein, wir schnappten unsere Koffer und verließen mit einem breiten Grinsen den Eurocity, welcher anschließend weiter in die italienische Lagunenstadt Venedig fuhr.
Unser Hotel in Innsbruck
Schon vom Bahnhof aus entdeckten wir unser Hotel, welches als „höchstes Hotel der Stadt“ auch kaum zu übersehen war. Das schicke 4-Sterne aDlers Hotel* befindet sich gleich neben dem Hauptbahnhof und ist somit super schnell zu Fuß zu erreichen. Wir bekamen unsere Zimmerkarte ausgehändigt und fuhren mit dem Fahrstuhl in die 8. Etage. Das Coole an diesem Hotel ist, dass jedes der insgesamt 75 Zimmer (und auch Suiten) mit einer riesigen Glasfront versehen ist. So hat man eine wundervolle Aussicht über die bunten Dächer der Stadt.
Unser Classic-Doppelzimmer verfügte über ein gemütliches und großes Doppelbett, Badezimmer mit Dusche, Sitzbank vor dem Fenster, Schaukelstuhl, TV, Tisch und Kleiderschrank. In der 12. Etage befindet sich das Restaurant „weitsicht“ mit Bar und einer Terrasse. Wir freuten uns schon jetzt auf das Frühstück am nächsten Morgen mit Blick über die Innsbruck. Ein kleiner aber feiner Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad ist in der 11. Etage zu finden. Auch hier wird dir wieder eine tolle Aussicht geboten, dazu aber später mehr. Wir hielten uns nämlich gar nicht lange im Hotel auf, sondern machten uns direkt auf den Weg nach draußen.
Ausflug auf die Nordkette
Mit Kamera im Gepäck und unserem Ski Plus City Pass spazierten wir durch die Altstadt zur Haltestelle „Congress/Hofburg“, um mit der Hungerburgbahn auf die Nordkette zu fahren (kostenlos mit dem Pass). Das Wetter war einfach zu gut, um nicht die gigantische Aussicht von über 1900 Meter Höhe zu genießen. Die ersten Meter geht es unterirdisch vorwärts, ehe man auf Schienen weiter über den Inn fährt.
Anschließend geht es als Standseilbahn hinauf in Richtung Nordkette. Sobald man die Station „Hungerburg“ erreicht, muss man ein paar Meter zu Fuß weiterlaufen um dann in die Seilbahn zu steigen. In dieser kann man dann das 360-Grad-Panorama in vollen Zügen genießen, während sich die Gondel auf über 2000 Meter Höhe hinauf bewegt. Bahntickets hier erhältlich*.
Dieses Mal verließen wir die Bahn schon an der Mittelstation „Seegrube“ und fuhren nicht, wie beim letzten Mal, nach ganz oben auf 2269 Meter Höhe (Station Hafelekar). Direkt neben der Station befindet sich das Restaurant Seegrube und die Bar Cloud 9. Entweder man macht es sich auf der Terrasse des Restaurants gemütlich oder man schnappt sich einen Liegestuhl und genießt die wunderschöne Aussicht bei einem Aperol Spritz. Wir bestellten uns im Restaurant einen Cappuccino, genossen die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und beobachteten die lässigen Skifahrer*innen und Snowboarder*innen.
Blick über Innsbruck
Gerade einmal 20 Minuten braucht man, um aus dem Herzen der Stadt auf eine der 6 Pisten der Nordkette zu gelangen. Hier oben erwarten dich der Nordketten Skylinepark, ein Snowpark mit Kickern, Rails und Obstacles sowie Übungspisten, Schneehügel und Funsportgeräte zum Ausleihen (gratis). Freerider können vom Top of Innsbruck – dem Hafelekar auf 2.256 Meter Seehöhe – ihr Können unter Beweis stellen. Marco wäre sicherlich auch direkt in seine Snowboard-Schuhe gehüpft, um die eine oder andere Piste mal auszuprobieren. Doch wir schauten dieses Mal nur zu und ließen alles um uns herum einfach geschehen….
Abendessen in der 12. Etage im Restaurant Weitsicht
Die Sonne ging unter und so langsam wurde es richtig frisch da oben. Also entschieden wir uns, zurück ins Hotel zu fahren. Hier angekommen, machten wir uns für das Abendessen fertig und nahmen Platz im Restaurant „weitsicht“, welches sich in der 12. Etage des Hotels befindet. Wir schlemmten uns durch die Karte und waren wirklich begeistert vom unfassbar leckeren Essen. Sehr zu empfehlen sind die Spinatgnocchi und die Himbeer-Crème-Brûlée mit Schoko-Brownie.
Ein weiteres Highlights an diesem Abend war natürlich die wunderschöne Aussicht und das schicke Ambiente in diesem Restaurant. Das aDlers Hotel verfügt außerdem über eine Dachterrasse mit Bar, welche vor allem in den Sommermonaten sehr gut besucht ist. Uns war es deutlich zu kalt, um länger draußen zu bleiben und so machten wir es uns nach dem Abendessen im Hotelzimmer gemütlich und freuten uns schon auf den nächsten Tag. Hier geht’s übrigens zur Abendkarte des Hotels: Speisekarten aDlers Hotel Innsbruck.
Tag 2 – Schneeschuhwandern und Olympia Skisprungschanze
Der Wecker klingelte um 7:30 Uhr, wir zogen vorsichtig die Gardinen des Hotelzimmers zurück und wurden mal wieder von einem strahlend blauem Himmel begrüßt. Guten Morgen Innsbruck! Schnell schlüpften wir in unsere Klamotten und fuhren mit dem Fahrstuhl in die 12. Etage, um ein leckeres Frühstück mit Blick über die Stadt zu genießen. Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass wir es lieben, morgens in einem Hotel zu frühstücken? Man muss sich um nichts kümmern und kann ganz in Ruhe in den Tag starten – einfach genau unser Ding!
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Schneeschuhwanderung auf den Patscherkofel
Nun wurde es aber Zeit, um uns ins nächste Abenteuer zu stürzen. Mit der Buslinie J fuhren wir vom Hotel aus (Station Sillpark) zur Talstation am Patscherkofel. Das ist übrigens der Hausberg, welcher mit einer Höhe von 2246 Metern auch gar nicht mal so klein ist. Schon aus unserem Hotelzimmer konnten wir den Berg und seinen markanten Sendemast entdecken.
Nach einer rund 20-minütigen Busfahrt erreichten wir die Endhaltestelle und gingen rüber zu Intersport, wo bereits Schneeschuhe und Trekking-Stöcke für uns reserviert waren. In diesem Geschäft kannst du übrigens auch Snowboard, Helme, Skier und auch Bekleidung ausliehen, um die Pisten rund um den Patscherkofel unsicher zu machen. Hier geht’s zu den Preisen.
An der Kasse der Bergbahn mussten wir unsere Ski Plus City Pässe sowie unseren Covid-Pass vorzeigen und bekamen anschließend zwei Tickets für die Bergbahn. Mit dieser fuhren wir ganz nach oben zur Patscherkofel Bergstation und starteten von dort aus unsere rund 3 Kilometer lange Schneeschuhwanderung (ausgeschildert als „Gipfelrunde“) hinauf zum Gipfel. Diese Wanderung ist nicht besonders anstrengend und kann auch ohne Schneeschuhe unternommen werden.
Abstecher ins Restaurant „Das Kofel“
Bei bestem Wetter wanderten wir ganz entspannt auf dem breiten Wirtschaftsweg in Richtung Gipfel, genossen die tollen Panorama-Aussichten um uns herum und gönnten uns am Ende der Tour noch ein paar Leckereien im Restaurant „Das Kofel“ an der Bergstation. Für die gesamte Wanderung (rund 6 Kilometer – hin und zurück) plus Bahnfahrten und Pause solltest du rund 4 Stunden einplanen. Wir können dir diese Wanderung nur ans Herz legen, es war traumhaft schön.
Besuch der Olympia Skisprungschanze Bergisel
Um unser cooles Winter-Programm an diesem Tag in Innsbruck fortzusetzen, fuhren wir nach der Schneeschuhwanderung mit dem Bus (Linie J) zurück in die Stadt und spazierten dann weiter zur Olympia Skisprungschanze, welche sich auf dem Bergisel-Hügel befindet. Da wir eine halbe Stunde vor Schließung kamen, waren mit uns nur zwei weitere Gäste vor Ort. Erst schauten wir uns in der Arena um, welche Platz für 28.000 Zuschauer bietet und staunten nicht schlecht über die riesige Anlage, welche aus der Ferne doch deutlich kleiner wirkte.
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Hier auf dem Bergisel wurde übrigens 1964 und 1976 das olympische Feuer gezündet. Die Stararchitektin Zaha Hadid ist es mal wieder gelungen, einen Ort zu gestalten, welcher gleich mehrere Funktionen miteinander verbindet. Es ist nicht nur eine Skisprungschanze, sondern auch Veranstaltungsort, sowie ein Ort zum Schlemmen und Verweilen. Heute gehört diese Anlage zu den modernsten Skisprunganlage der Welt und ist gleichzeitig eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck.
Sundowner im Restaurant Bergisel Sky
Die Terrasse befindet sich in rund 40 Meter Höhe, welche wir mit dem Schrägaufzug und Fahrstuhl erreichten. Du kannst natürlich auch die 455 Stufen auf dich nehmen, um nach oben zu gelangen. Nach der gigantischen Aussicht von der Terrasse aus kannst du es dir im Restaurant Bergisel Sky gemütlich machen und einen Kaffee trinken. Gerne werden hier auch Hochzeiten und Geburtstage gefeiert. Das Stadion und die Terrasse sind mittwochs bis sonntags von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Abendessen im Ludwig
Bereits am Tag zuvor reservierten wir uns für den Abend einen Tisch im Burger Restaurant Ludwig. Nach unserem Besuch bei der Olympia Skisprungschanze machten wir uns im Hotel frisch und schlenderten anschließend gemütlich zum Restaurant, welches sich in der Museumstraße 3 befindet. Wir nahmen direkt am Fenster Platz und bestellten uns hausgemachte Burger, frische Süßkartoffel-Pommes, verschiedene Dips und erfrischende Drinks. Hier werden übrigens auch vegetarische und vegane Burger serviert. Gesättigt und zufrieden schlenderten wir nach dem Essen noch durch die Altstadt, ehe wir uns auf den Rückweg ins Hotel machten. Hier geht’s zur Tripadvisor-Bewertung*.
Wellness im Hotel aDlers
Wir wollten uns natürlich den Wellnessbereich unseres Hotels nicht entgehen lassen und so schlüpften wir spät abends noch in unsere Bademäntel, schnappten die Handtücher und fuhren mit dem Fahrstuhl in die 11. Etage. Auf uns warteten eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein Dampfbad, eine Infrarotkabine sowie ein Panorama-Ruhebereich mit Liegestühlen. Mit Blick auf die Stadt ließen wir so den Tag ganz gemütlich ausklingen und freuten uns schon riesig auf das nächste Abenteuer.
Tag 3 – Ab nach Kühtai zum Snowboarden und Skifahren
Das Wetter war für diesen Tag nicht sonderlich gut vorausgesagt und so zogen wir am Morgen nur sehr zögerlich die Gardinen zurück. Ein grauer Himmel und dicke Schneeflocken begrüßten uns, was ja eigentlich sehr gut zu einem Winter-Urlaub passt, oder? Bevor wir das Hotel verließen, gönnten wir uns noch ein ausgiebiges Frühstück in der 12. Etage und waren schon ganz gespannt auf den Tag. Auf uns wartete ein aufregendes Programm, ein neues tolles Hotel und jede Menge Schnee.
Willkommen im Mooshaus
Mit dem Bus (Linie 4166) fuhren wir knapp 1 Stunde vom Innsbrucker Hauptbahnhof bis in den kleinen Skiort Kühtai. Wir stiegen aus dem Bus und sahen schon das tolle 4-Sterne Winterresort Mooshaus* direkt vor uns, welches für eine Nacht unser Zuhause sein sollte. Nach einem schnellen Check-In konnten wir direkt unser Zimmer beziehen. Ein großes Badezimmer mit Wanne, ein separates WC, zwei Swing-Infarotliegen, eine Sitzecke mit Kaffeemaschine, TV’s, Minibar und ein geräumiger Flurbereich mit Regalen und Schränken warteten auf uns. Zudem gab es eine Verbindungstür zu einem weiteren Schlaf- und Badezimmer mit Dusche.
Generell ist das 4-Sterne Superior Hotel Mooshaus ein wirklich schönes und sehr geschmackvoll eingerichtetes Hotel im höchstgelegenen Skiort Österreichs auf 2020m Höhe. Dich erwarten hier eine großzügige Lobby mit Bar und Terrasse, ein Ski-Verleih, ein 1.000 m² großer Wellnessbereich mit beheiztem Innen- und Außenpool, ein Infinity-Pool auf dem Dach und zwei Restaurants. Gleich hinter dem Hotel befindet sich eine der vielen Pisten mit Lift und Ski-Schule.
Unser erstes Mal auf Skiern
Bereits nach dem Check-In ging es für uns zum Ski-Verleih (befindet sich im Hotel) und anschließend direkt auf die Piste hinter dem Hotel. Hier wartete ein junger Ski-Lehrer auf uns, welcher für die nächsten zwei Stunden dafür sorgte, dass wir eine nicht ganz so wackelige Figur auf den Skiern machten. Für mich (Bolle) war es eine ganz neue Welt, denn ich war zuvor weder in einem Winter-Urlaub, noch bin ich jemals Snowboard oder Ski gefahren. Auch habe ich bis dato noch nie so viel Schnee in meinem Leben gesehen, das war einfach genial!
Marco und ich stellten uns aber ziemlich gut an und konnten schon nach wenigen Minuten relativ sicher geradeaus fahren. Langsam tasteten wir uns mit unserem Guide die Piste hinauf, fuhren ein paar Kurven bergab und lernten, wie wir sicher das Tempo rausnehmen konnten. Es war sehr anstrengend, mit den Skiern und Stöcken immer wieder den kleinen Berg hinauf zu stapfen. Auch die klobigen Ski-Schuhe waren für mich (Bolle) anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und sorgten dafür, dass meine Beine relativ schnell schlapp machten. Aber ich machte mir nichts draus und fuhr grinsend über den Schnee. Und hey! Übrigens kam pünktlich zum Ski-Kurs auch die Sonne wieder heraus.
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Ski oder Snowboard im Kühtai
Nach den beiden Stunden verabschiedeten wir uns von unserem Guide und übten noch eine Weile selbstständig auf der Piste. Es war eine wirklich coole Erfahrung und ich möchte hier auf jeden Fall irgendwann wieder anknüpfen. Marco gab seine Skier ab und holte sich noch ein Snowboard. Damit machte er noch einige der insgesamt 88 Pistenkilometer unsicher und zeigte, was er in all den Jahren nicht verlernt hatte. Beim nächsten Mal möchte ich auch gerne einen Snowboard-Kurs belegen.
Infinity-Sky-Pool und Abend-Dinner
Da die Sauna und der Infinity-Sky-Pool auf dem Dach des Hotels nur bis 19 Uhr geöffnet sind, machten wir uns nach dem Pisten-Abenteuer schnell auf den Weg in den Wellnessbereich. Der Pool ist natürlich DAS Highlight des Hotels und kann sich wirklich sehen lassen. Er führt einmal ringsherum und ermöglicht einen unfassbar schönen Blick über Kühtai und die Berge. Die Sonne verschwand allmählich hinter den Bergen und wir genossen diesen wundervollen Sonnenuntergang im warmen Pool. Im Wellnessbereich sprangen wir dann direkt in die finnische Sauna und machten es uns anschließend in einem der Ruheräume gemütlich.
Nach der Erholung im Wellnessbereich ging es für uns zurück ins Hotelzimmer, um uns für das Abend-Dinner herzurichten. Auf der Speisekarte stand ein 6-Gänge-Menü, auf welches wir uns schon sehr freuten. Zuerst plünderten wir die frische Salat-Bar, ehe wir uns an die Vor- Haupt- und Nachspeisen machten. Das Essen schmeckte sehr lecker und war gut portioniert. Die Gerichte wechseln täglich, mal gibt es traditionelle Tiroler Speisen und mal Gerichten der internationalen Küche. Zudem finden regelmäßig Themenabende mit Buffet statt.
Tag 4 – Zwischen Sightseeing und Skipiste
Am nächsten Morgen erwartete uns ein riesiges Frühstücksbuffet, welches wir in vollen Zügen genossen. Es mangelte wirklich an nichts, denn es gab alles, was man sich nur vorstellen konnte. Gut gestärkt ging es dann zurück ins Hotelzimmer, um die Koffer zu packen und auszuchecken. Das Gepäck konnten wir glücklicherweise im Gepäckraum abstellen, denn wir wollten noch einmal auf die Piste.
Während ich direkt neben dem Hotel noch einmal das Gelernte vom Vortag übte, düste Marco mit dem Snowboard die anderen Pisten hinunter. Die größeren Abfahrten waren noch nichts für mich, ich war noch viel zu unsicher auf den Skiern. Dennoch machte es echt viel Spaß, auch wenn ich noch keine besonders lange Piste hinunter fahren konnte.
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Das Skigebiet Kühtai
Hier in Kühtai gibt es 25 Liftanlagen, welche du mit deinem Ski-Pass nutzen kannst. Diesen kannst du direkt neben der Touristen-Information erwerben. Momentan kostet das Tagesticket 44€ (alle Preise hier). Mit dem Ski Plus City Pass kannst du in Kühtai natürlich auch alle Pisten, Bahnen und Lifte kostenlos nutzen. Neben den 88 Pistenkilometern erwarten dich hier in Kühtai einen KidsPark, verschiedene Langlaufloipen, 2 Rodelbahnen, Möglichkeiten für Schneeschuhwanderungen, eine FreeStyle-Area und SnowCross, gemütliche Bars, Restaurants und verschiedene Skihütten. Bereits im Sommer waren wir hier unterwegs und haben eine Wanderung auf den Sulzkogel gemacht.
Ich schlenderte durch den kleinen Skiort und gönnte mir nach meiner kleinen Ski-Session einen leckeren Cappuccino, während Marco noch immer auf den Pisten unterwegs war. In Kühtai gibt es eine coole Bar namens Eisheisl, welche dir einen schönen Blick auf eine der Pisten ermöglicht. Aber auch das Restaurant Kühtaier Dorfstadl mit Terrasse ist sehr angesagt sowie Loisl’s Schirmbar. Empfehlenswert ist zudem die Bar mit Terrasse des Hotels Mooshaus, welche tagsüber immer gut besucht ist und verschiedene Drinks und Gerichte für den Hunger zwischendurch anbietet.
Rückfahrt nach Innsbruck und Abreise
Nach einigen Stunden auf den Pisten, machten wir uns auf den Rückweg nach Innsbruck. Solltest du keinen Ski Plus City Pass haben, kannst du dein Busticket direkt im Bus für 9,20€ pro Person erwerben. Die Busse fahren sehr regelmäßig von früh morgens bis spät abends. Unser Bus war gut gefüllt, denn nicht nur Menschen mussten hier Platz finden, sondern auch unzählige Skier, Snowboards und Schlitten. In Innsbruck endete dann unsere coole Winterreise. Eigentlich wären wir mit dem Zug zurück nach Hause gefahren, doch wir hingen noch einen tollen Roadtrip durch Südtirol ran. Dazu aber in einem anderen Beitrag mehr.
Empfehlenswert: Der Ski Plus City Pass
Nun haben wir in diesem Beitrag häufig vom „Ski Plus City Pass“ gesprochen, welchen wir dir nun etwas genauer vorstellen möchten. Mit diesem Pass kannst du 13 Skigebiete erkunden, 111 Bahnen und Lifte nutzen, zahlreiche Sehenswürdigkeiten kostenlos besuchen, mit den Öffis fahren, in Schwimmbäder gehen und vieles, vieles mehr. Mit diesem Pass konnten wir sehr entspannt die Gegend und Pisten erkunden. Ob Nordkettenbahn, Patscherkofelbahn, Bergisel Skisprungschanze, die Pisten in Kühtai oder Busfahrten – alles war für sozusagen kostenlos.
Der Ski Plus City Pass verbindet Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Baden, Kultur, Shopping und Sightseeing miteinander. Den Pass kannst du u.a. an den Kassen der 13 teilnehmenden Bergbahnen erwerben (ausgenommen: Nordkettenbahn), sowie in der Tourismus-Information in Innsbruck. Einen 2-Tagespass bekommst du bereits ab 117€, für 3 Tage zahlst du 163€ und für 4 Tage 203€. Der Pass lohnt sich vor allem dann, wenn du viel unternehmen und mehrere Pisten unsicher machen möchtest. Alle Infos dazu hier: Ski Plus City Pass.
Weitere Hotels in Innsbruck
Mittlerweile kennen wir so einige Hotels in Innsbruck und möchten dir nun alle noch einmal kurz vorstellen. Entscheide selbst, welches du wählen möchtest. Wir können dir aber jedes Hotel mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen. Alle 4 Hotels liegen zentral und sind gut zu Fuß oder auch mit dem Bus erreichbar.
NALA Individuellhotel
Das Design-Boutiquehotel Nala befindet sich nur 10 Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt. Vor Ort gibt es 57 Zimmer, welche alle völlig verschieden eingerichtet und gestaltet sind. Wir waren im schönen Garten-Apartment untergebracht, welches über einen Schlaf- und Wohnbereich sowie ein Badezimmer verfügte. Besonders schön war die kleine und gemütliche Gartenanlage mit plätscherndem Teich und bunten Lampions.
4,5 von 5 Punkten* bei Tripadvisor
aDlers Hotel Innsbruck
Das 4-Sterne aDlers Hotel liegt direkt neben dem Hauptbahnhof und empfängt dich mit tollen Panorama-Zimmern, Wellnessbereich, Restaurant, Bar und einer Dachterrasse. Beim Frühstück kannst du über die Dächer der Stadt blicken und die Gipfel der Tiroler Bergwelt bestaunen. Der kleine Wellnessbereich in der 11. Etage erwartet dich ebenfalls mit einer schönen Aussicht.
4 von 5 Punkten* bei Tripadvisor
Hotel Innsbruck
Dieses schicke 4-Sterne Hotel Innsbruck befindet sich direkt in der Altstadt am Inn und erwartet dich mit schönen Zimmern, einem kleinen Wellnessbereich und Hallenbad, einer Bar, einem Restaurant und einer Lounge. Zwar ist der Wellnessbereich für die Anzahl der Gäste deutlich zu klein, dennoch ist dieses Hotel sehr zu empfehlen.
4,5 von 5 Punkten* bei Tripadvisor
Ibis Hotel Hauptbahnhof
Vor unserer Weiterreise nach Südtirol checkten wir im ibis Hotel am Hauptbahnhof ein, da wir schon früh am nächsten Morgen mit dem Zug weiterfahren und nicht so weit zum Bahnhof laufen wollten. Das Hotel erwartet dich mit komfortablen Doppelzimmern, einer kleinen coolen Lobby und einem Frühstücksraum. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis auf jeden Fall! Sehr zu empfehlen!
4 von 5 Punkten* bei Tripadvisor
Innsbruck im Winter – Unser Fazit
Wir waren ja bereits im Sommer total begeistert von der coolen Alpenstadt am Inn, doch auch im Winter konnte Innsbruck punkten. Bei bestem Wetter haben wir die Stadt erkundet, die Pisten unsicher gemacht und jede Menge Wellness genossen. Wir sind immer wieder überrascht, was man in und rund um Innsbruck alles machen kann. Hier wird einem garantiert nicht so schnell langweilig, ganz egal ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Bereits im Juli geht es für uns wieder in die coole Stadt am Inn, denn wir nehmen als Team an der XLETIX CHALLENGE teil (12km Hindernislauf). Das wird ein Spaß!
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