Unsere Rundreise durch Südafrika verlief bis dahin reibungslos und ohne Komplikationen. Von Johannesburg aus ging es weiter durch die majestätischen Drakensberge. Anschließend fuhren wir mehr als 10 Stunden bis zur Wild Coast. Hier verbrachten wir wundervolle Tage in mit tollen Menschen in traumhafter Lage. Die Küste muss man einfach gesehen und erlebt haben. Eine kurze Verschnaufpause gab es für uns in Chintsa, einem kleinen Ferienort zwischen dem Addo Elephant Park und Jeffreys Bay.
Es ist ganz egal wo du „Jeffreys Bay Südafrika“ nachschlägst, du triffst unweigerlich auf das Thema Surfen. Das liegt wohl auch an der „besten Welle der Welt“, wie sie sehr häufig genannt wird. Abgesehen von dieser einen Welle, gibt es aber noch sehr viel mehr Wellen die du dort surfen kannst. Und genau das macht Jeffreys Bay nicht nur zu einem der besten Surfspots an der Küste – sondern zu einem der besten Spots weltweit.
Jeffreys Bay ist genau aus diesem Grund ein beliebtes Reiseziel für Surf-Junkies. Vor allem in den Monaten Juni und August herrscht hier ein hektisches Treiben. Surfer aus aller Welt strömen nach Jeffreys Bay um die 800 Meter langen „Super Tubes“ zu erleben. Diese Wellen können bis zu 3 Meter hoch werden – Wahnsinn oder?
Das Billabong Pro Surfing Festival
In Jeffreys Bay fand jahrelang das Billabong Pro Surfing Festival statt. Hier traf sich alles, was im Surfsport Rang und Namen hatte. Und ihr könnt Euch ja vorstellen, wie der sonst so kleine Ort an diesen Tagen aus allen Nähten platzte oder? Seit Juli 2013 findet In Jeffreys Bay nun das „JBay Winter Fest“ statt. Hier geht es vor allem um Sport & Musik. Ganz vorne mit dabei natürlich die JBay Open of Surfing.
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Obwohl wir uns ganz klar zu den Surfanfängern zählen, packten wir gespannt im Küstenörtchen Chintsa unsere Sachen und brachten die 400 Kilometer in knapp 4 Stunden hinter uns. Da wir in unserer Reiseroute flexibel sein möchten, buchen wir die Unterkünfte nicht lange bzw. überhaupt nicht im Voraus.
Das coole Island Vibe Hostel in Jeffreys Bay
Am Ankunftstag anrufen oder einfach direkt dorthin fahren kann man sich in der Nebensaison durchaus erlauben. Wir fuhren also zum „Island Vibe Jeffreys Bay“ und checkten dort erstmal die Lage. Und was soll ich sagen…das Hostel hieß uns mit einem unglaublich lässigen Charme willkommen.
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Den Strand direkt vor der Nase, das Hostel ist sauber, die Leute sind cool drauf und ja sogar die Küche ist top ausgestattet! Die Zimmer waren klein aber ausreichend. Wir schliefen die ersten 2 Nächte in einem 6er-Zimmer und teilten in der letzten Nacht ein 4er-Zimmer mit zwei deutschen Mädels. Die Dorms kosten pro Person 150 Rand (10 Euro). Bucht man aber das „private Zimmer“ für 4 Personen, so zahlt man am Ende auch nur 150 Rand pro Person. Merken!
Oben in der Hostelbar bekommt man leckere Pizzen und kühle Drinks. Nebenbei kann man noch für je 2 Rand eine Runde Billard oder Kicker zocken. Es gibt sogar extra einen Tisch um Bier-Pong zu spielen. Wer Geld sparen möchte, der kann sich hier auch selbst verpflegen und kochen. In der Nähe des Hostels gibt es zudem ein paar Bars, Supermärkte, Restaurants und Fabrikverkäufe sämtlicher Surfmarken. Es fühlte sich fast wie auf Bali an. Auch hier erinnert alles an eine Surf-Hochburg.
Vom Hostel aus hat man einen super Blick auf das Meer und die Wellen. Immer wieder sieht man die Surf-Interessierten dort stehen. Sie beobachten die Wellen, checken den Forecast und unterhalten sich über die Wetterbedingungen.
Jeffreys Bay Südafrika – Ein Paradies für Surfer
Sobald sich alle einig sind, ziehen sie ihre Neo’s an, schnappen sich die Bretter und ziehen los. Während unserem Aufenthalt waren die Surf-Bedingungen aber nicht ganz so optimal, so dass die meisten Dude’s auch nicht aufs Wasser gingen. Safety first!
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Wer keine Lust auf surfen hat, der kann sich auch mal im Sandboarding ausprobieren. Die Sandboarding Tour kann man direkt im Hostel für 200 Rand (13€) buchen. Auf jeden Fall empfehlenswert! Mehr dazu weiter unten.
Sandboarding in den Dünen von Jeffreys Bay
Wir waren ca. 2h auf den Brettern und hatten an diesem Vormittag sichtlich Spaß. Mit ziemlich viel Speed sind wir die Dünen hinunter gecruist – mal auf den Beinen, mal auf dem Hintern und hin und wieder auch im Liegen auf dem Bauch. Der Kreativität ist dort keine Grenze gesetzt.
Viele fragen uns, welche Ausrüstung wir auf unseren Reisen immer dabei haben? Wir zeigen dir im folgenden Beitrag unsere Kameras und Objektive
Die Dünen sind ein wahrer Augenschmaus und der Sand ist so fein und weich, dass man sich am liebsten darin eingebuddelt hätte. Selbst wenn man eine „Bruchlandung“ mit dem Board hinlegt, so verletzt man sich nur in den seltensten Fällen. Das Wasser türkis, der Himmel blau mit ein paar wenigen Wolken und dazu die Dünen und die Sonne – einfach nur perfekt.
Wer überhaupt keine Lust hat ein Brett unter den Füßen zu haben, der kann sich auch aufs Pferd schwingen, zu einem Wasserfall wandern, Segeln, Abseiling, Golf, Kanufahren oder sich einfach mit einem Buch in die Hängematte packen. Tagsüber kann man im Hostel wirklich gut abhängen. Die meisten Leute sind dann eh unterwegs und so hat man ein wenig Ruhe in den öffentlichen Bereichen. Zum Abend hin wird es dann manchmal ein wenig lauter, aber auch nur oben in der Bar.
Uns gefiel es hier im Ort und vor allem im Hostel richtig richtig gut. Wir hatten wirklich alles, was wir brauchten und am liebsten wären wir noch länger geblieben. Aber wir werden definitiv irgendwann wiederkommen, so viel steht fest!
Die wichtigsten Tipps und Highlights:
- Ort: Jeffreys Bay nahe Port Elizabeth
- Unterkunft: Island Vibe Hostel in JayBay
- Kosten: 6er Dorms und 4er Zimmer ab 150 Rand (10 Euro) pro Person
- Highlight: Surfen & Sandboarding in den Dünen
- Strände: weitläufig, flach abfallend (hin und wieder steinig)
- Verpflegung: im Hostel oder Supermarkt Pick and Pay (große Auswahl)
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