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Oman Rundreise – 17 Tage Reiseroute inkl. Highlights und Kosten

Oman Reisezeit Salalah Palmen

Eine Rundreise durch den Oman stand schon seit ein paar Jahren auf unserer „Wunschliste“. Wir haben irgendwie eine Schwäche für arabische Kulturen und orientalisches Essen. Doch was das Sultanat so besonders macht, sind mit Sicherheit die vielfältigen Landschaften, von den rot leuchtenden Sanddünen der Wahiba-Wüste bis zu den beeindruckenden Bergketten des Hajar-Gebirges. Hinzu kommen noch unzählige Traumstrände, üppige Wadis, historischen Festungen, malerischen Oasenstädte und jede Menge Gastfreundschaft.

Unser Oman Roadtrip führte uns 17 Tage kreuz und quer durch die verschiedensten Ecken des Landes. Und was sollen wir dir sagen? Diese Reise gehörte mit Abstand zu unseren intensivsten, schönsten und aufregendsten Rundreisen, die wir je unternommen haben.

Der Oman hat uns von Anfang an in den Bann gezogen und fasziniert. Eine Reise durch das Land des Weihrauchs können wir dir nur ans Herz legen! Im folgenden Beitrag verraten wir dir u.a. unsere Reiseroute durch den Oman, die einzelnen Highlights sowie zahlreiche Reisetipps.



Oman Rundreise – Unsere Route für 17 Tage

Vor der Oman Rundreise haben wir lange überlegt, welche Ecken des Landes wir eigentlich erkunden möchten. Wirft man einen Blick in die gängigen Reiseführer, findet man schnell ein paar gute Anhaltspunkte zur Routenplanung. Für uns stand relativ schnell klar: Wenn wir schon einmal in den Oman reisen, dann wollen wir den Norden und auch den Süden erkunden.

Und so verbrachten wir die ersten 7 Tage im Norden, dann 5 Tage im Süden und zum Abschluss noch einmal 5 Tage im Norden. Solltest du nur 7 bis 10 Tage Zeit haben, empfehlen wir dir den Norden. Dort kannst du in kürzester Zeit viele tolle Landschaften und Orte erkunden. Ob Berge, Strände, Inseln, Wüste oder Oasen – im Norden bekommst du das Komplettpaket.

Als i-Tüpfelchen kannst du den Süden noch mit in deine Reise packen, wenn du dementsprechend ausreichend Zeit hast. Während wir die knapp 1000 Kilometer an einem Tag von Nord nach Süd gefahren sind, nehmen andere ganz komfortabel das Flugzeug. Flüge mit SalamAir gibt es bereits ab 70 € und mit Oman Air ab 100 €.


Oman Roadtrip & Reiseroute (17 Tage)

Maskat → Nizwa → Birkat al Mouz → Jebel Shams → Bahla → Misfah al Abriyyin → Salalah → Mughsail Beach → Fazayha Beach → Taqah → Wadi Darbat → Duqm → Lizq → Wahiba Sands → Wadi Bani Khalid → Sur → Wadi Shab → Fins → Bimma → Wadi Al Arbeieen → Maskat


Unsere Übernachtungsorte im Oman:

  • 3 Nächte Maskat
  • 1 Nacht Birkat al Mouz
  • 1 Nacht Jebel Shams
  • 1 Nacht Misfah al Abriyyin
  • 3 Nächte Salalah
  • 1 Nacht Taqah
  • 1 Nacht Duqm
  • 1 Nacht Lizq
  • 1 Nacht Wahiba Sands
  • 1 Nacht Sur
  • 1 Nacht Wadi Shab
  • 1 Nacht Wadi Al Arbeieen
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Für wen ist diese Oman Rundreise geeignet?

Unsere Reise ist vor allem für Individualreisende geeignet, die gerne auf eigene Faust ein Land erkunden. Wir hetzten zwar nicht von A nach B, dennoch blieben wir auf dieser Erkundungstouren oft nur 1 Nacht in dem jeweiligen Ort. Das lag u.a. auch daran, dass wir innerhalb von 17 Tagen einmal quer durch das Land reisen wollten und dementsprechend keine langen Aufenthalte eingeplant waren.

Das muss man natürlich mögen. Wer mehr Zeit hat, kann sich natürlich auch deutlich mehr Zeit lassen und länger bleiben. Für uns war die Mischung perfekt und wir hatten zu keinem Zeitpunkt ein Gefühl von Stress oder Hektik. Auch haben wir uns pro Tag nicht zu viel vorgenommen, so dass wir immer genügend Zeit hatten, auch zu entspannen und zu genießen.


Was dich im Land des Weihrauchs erwartet:

  • vielfältige Landschaften (Berge, Wüsten, Küste, Strände, Inseln, Oasen…)
  • Abenteuermöglichkeiten (Wanderungen, Tauchen, Canyoning…)
  • traditionelle arabische Kultur & Gastfreundschaft
  • arabische Küche mit starkem indischen Einfluss
  • reiche Geschichte und eine tiefe kulturelle Tradition
  • das Land gehört zudem zu den sichersten Ländern der Welt


Tag 1: Anreise im Oman & Unterkunft


Am späten Abend landeten wir auf dem Internationalen Flughafen in Maskat. Leider dauerte hier alles ein wenig länger, da wir direkt zu Beginn der Reise erst einmal ein Formular für unseren verschollenen Koffer ausfüllen mussten. Der Koffer hatte den Umstieg in Abu Dhabi nicht geschafft, weshalb man ihn mit einer späteren Maschine nachschicken wollte. 2 Tage später konnten wir den Koffer dann tatsächlich in unserem Hotel in Empfang nehmen. Glück gehabt!

Am Abend der Landung ließen wir uns für 4 Rial (ca. 10 €) mit einem Taxi zu unserem Hotel fahren. Das Aloft Hotel in Maskat* ist nur 10 Minuten vom Flughafen entfernt und dementsprechend schnell zu erreichen. Wir kamen erst sehr spät im Hotel an (ca. 23:45 Uhr) und waren sehr froh, dass wir bereits in der Lounge in Abu Dhabi etwas Warmes essen konnten. So ging es für uns dann nur noch unter die Dusche und ab ins Bett.


MOBILES INTERNET IM OMAN
Vor der Reise hatten wir uns eine Oman eSIM bei Airalo* bestellt, aktiviert und diese bei Landung „eingeschaltet“. Wir hatten sofort Zugang zum Internet (Omantel). Mit dem Code „NICOLE2629“ bekommst du sogar 3 USD Guthaben.



Tag 2: Maskat erkunden


Am nächsten Morgen starteten wir ganz gemütlich in den Tag. Für Maskat können wir die beiden Taxi-Apps „OTAXI“ und „Marhaba“ empfehlen. Diese Apps funktionieren ähnlich wie UBER und so kann man ganz unkompliziert ein lokales Taxi bestellen (Internetverbindung vorausgesetzt). Wichtig zu wissen: Maskat ist keine Stadt, die man zu Fuß erkundet. Die Sehenswürdigkeiten sind meist weit voneinander entfernt, weshalb man hier mit dem Taxi von A nach B fährt.



Ein Fahrer brachte uns in den Stadtteil Mutrah, wo wir uns nicht nur das Mutrah Fort und den Mutrah Souk (Bazar/Markt) anschauten, sondern auch den Palast des Sultan (Al Alam Palace) sowie die Promenade (Mutrah Corniche). Wirf hier mal einen Blick ins Wasser, vielleicht siehst du auch ein paar Meeresschildkröten wie wir. In Mutrah kannst du außerdem die riesige Yacht des Sultans bestaunen, welche die meiste Zeit im Hafen liegt.


UNSER AUSFÜHRLICHER MASKAT GUIDE



In Mutrah können wir dir das Bella Vista Café empfehlen, welches momentan von zwei super coolen Indonesiern geführt wird. Der Kaffee der beiden Baristas schmeckt hervorragend und der Käsekuchen ebenfalls. Nach unserer ersten Erkundungstour fuhren wir zurück ins Hotel und ließen den Abend im Hotelrestaurant ausklingen. Anschließend gab es noch eine Runde Billard in der Lobby, ehe wir glücklich und zufrieden ins Bett fielen.


Tag 3: Ausflug zu den Daymaniat Islands


Der dritte Tag unserer Oman Rundreise hielt so einige Highlights für uns parat. Früh am Morgen ließen wir uns mit dem Taxi für 4,5 Rial zum Hafen in Seeb fahren (ca. 25 Minuten), da dort unsere Tour zu den Daymaniat Islands startete. Mit ca. 10 anderen Gästen machten wir uns auf den Weg zu der kleinen Inselgruppe, welche knapp 18 Kilometer vor der Omanischen Küste liegt. Vor Ort haben wir unzählige Schildkröten, Riffhaie und viele bunte Fische gesehen. Es war ein unvergessliches Erlebnis.


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Am Nachmittag ließen wir uns zum imposanten Royal Opera House in Maskat fahren. Das königliche Opernhaus wurde 2011 eröffnet und besticht vor allem durch einen imposanten Eingangsbereich und einen sehenswerten Theatersaal. Die Fassade wurde mit rosafarbenem Kalkstein aus der Wüste Omans verkleidet.

Anschließend schlenderten wir zum beliebten Qurum Beach, wo wir den Sonnenuntergang zwischen Locals genossen. Im Restaurant Slider Station beendeten wir den aufregenden Tag bei leckeren Salaten, kühlen Drinks und Meerblick.



Tag 4: Nizwa & Birkat al Mouz


Am frühen Morgen des vierten Tages schnappten wir uns ein Taxi und fuhren zur Großen Sultan-Qabus-Moschee. Diese kannst du als Nichtmuslime nur montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 8 und 11 Uhr besuchen. Frauen müssen sich verhüllen und lange Kleidung sowie ein Kopftuch tragen. Bei Männern ist ein T-Shirt und eine kurze Hose (bis zu den Knien) in Ordnung.


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Nach dem Besuch der Moschee ließen wir uns mit einem Taxi zum Flughafen fahren, wo wir unseren Mietwagen (Toyota RAV4) in Empfang nahmen. Wir fuhren mit diesem noch einmal schnell zum Hotel zurück, um unser Gepäck einzuladen. Anschließend startete dann endlich unsere große Rundreise durch den Oman. Erster Halt dieser Rundreise: die Oasenstadt Nizwa, welche eine der ältesten Städte im Oman ist und eine reiche Geschichte sowie kulturelle Bedeutung hat.



In Nizwa erkundeten wir natürlich die Festung (Fort Nizwa) und anschließend die wuseligen Souks. Natürlich haben wir auch einen Café-Tipp für dich parat: das Athar Café mit Terrasse und Blick auf die Festung. Danach fuhren wir nach Birkat al Mouz. Der alte Ortsteil aus Lehm ist größtenteils verlassen und befindet sich oberhalb der Oase auf einem Felsen. Diese Ruinen bilden einen spannenden Kontrast zum Rest des Ortes. Am Rande der Ruinen bezogen wir unser Zimmer im wunderschönen Bait AlSabah Heritage Inn & Cafe*.



Tag 5: Jebel Shams und Balcony Walk


Neuer Tag, neues Abenteuer. Von Birkat al Mouz fuhren wir am nächsten Morgen weiter in Richtung Jebel Shams, dem mit einer Höhe von 3.009 Metern höchsten Berg im Oman. Dieser imposante Gipfel ist ein integraler Bestandteil des Jebel Akhdar Gebirges und liegt etwa 240 Kilometer von Maskat entfernt.

Ein absolutes Muss auf dieser Reise waren für uns die „Jebel Shams View Points“, die atemberaubende Ausblicke auf Omans „Grand Canyon“ (Wadi Nakhar) bieten. Von diesen Aussichtspunkten aus erstreckt sich der Blick über die gigantischen Tiefen des Canyons, wobei der Abgrund an einigen Stellen fast 1000 Meter in die Tiefe reicht.



Nachdem wir die Aussichten genossen hatten, entschieden wir uns für den sogenannten „Balcony Walk“, welcher Teil des W6 Wanderweges ist und am Ende der Straße im kleinen Dorf Al Khitaym beginnt. Am Parkplatz angekommen, kannst du dein Auto kostenfrei abstellen und dort auch die Gelegenheit nutzen, auf die Toilette zu gehen oder einige Snacks sowie Getränke einzukaufen.

Anschließend führt dich der Wanderweg immer entlang des Canyons, mit teils schmalen und abschüssigen Pfaden sowie steil abfallenden Felswänden. Freue dich auf die vielen tollen Aussichten unterwegs. Mehr dazu hier: Balcony Walk & Jebel Shams.



Tag 6: Bahla & Misfaht Al Abriyyin


Nach einem spektakulären Sonnenaufgang in den Bergen am Cliff Café genossen wir das Frühstück im Sama Heights Resort. Danach packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg nach Bahla. In dieser kleinen Oasenstadt erkundeten wir das imposante Bahla Fort, welches zu den ältesten und größten Lehmfestungen im Oman gehört. Nach einem Abstecher zum charmanten Souk gegenüber und dem Café Bun Almdr Roastery setzten wir unsere Rundreise fort.



Die zweite Hälfte des Tages verbrachten wir im charmanten Bergdorf Misfaht Al Abriyyin, welches auf knapp 1.000 Meter Höhe liegt. Eine Besonderheit des Dorfes sind die Felder, welche von den Einwohnern schon seit Jahrhunderten terrassenförmig für die Landwirtschaft angelegt werden.

Vor allem Dattelpalmen und Bananen gedeihen hier sehr gut. Mithilfe des traditionellen Bewässerungssystems, auch als „Falaj“ bekannt, leiten die Menschen Wasser aus den umliegenden Bergen über unterirdische und offene Kanäle zu ihren üppigen Terrassen und Gärten.


Café-Tipps in Misfaht:
In Misfaht gibt es gleich mehrere Adressen. Empfehlenswert ist das Rogan’s Café sowie das Café Halwa Coffee. Beide bieten tolle Terrassen mit Ausblick.



Tag 7: 1000 km bis nach Salalah

  • Tagesetappe: 945 Kilometer
  • Unterkunft: Apartment Mimosa* 
  • Highlights: die Fahrt durch das „Nichts“, Kamele am Straßenrand, Leo Café in Haima

Der Tag startete bereits um 7 Uhr, denn wir wollten so früh wie möglich losfahren. Vor uns lag die wohl längste Strecke, die wir je an einem Stück mit einem Auto gefahren sind. Wir hatten ehrlich gesagt ein wenig Respekt vor der Tour, da wir nicht wussten, was auf uns zukommen würde.

Nach einem kurzen Frühstück ging es auch schon los. Die Autobahn verlief die ersten 390 Kilometer zweispurig, was das Fahren sehr angenehm machte. Generell ist die gesamte Strecke bis Salalah sehr gut ausgebaut und in einem top Zustand.



Wir fuhren knapp 4,5 Stunden bis Haima, wo wir unsere erste Pause einlegten. Hier konnten wir einen guten Kaffee trinken, etwas essen und das Auto wieder volltanken. Mit 120 km/h ging es dann für knapp 5,5 Stunden weiter bis zu unserem Ziel. Unterwegs gab es nichts zu sehen, außer die weite, karge und vor allem staubtrockende Landschaft.

So konnten wir also ruhigen Gewissens einfach durchfahren und haben unterwegs nichts verpasst. Hin und wieder entdeckten wir Kamele am Straßenrand, welche aber glücklicherweise immer weit von der Fahrbahn entfernt waren.



Unterwegs passierten wir 4 oder 5 Kontrollstationen der Polizei und Armee. Hier mussten wir immer unseren Pass und den Führerschein vorzeigen. Nach einem kurzen Blick in die Papiere ließen sie uns dann immer direkt weiterfahren. Alles also völlig unproblematisch.

Gegen 18:30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft in Hawana Salalah. Nur die letzte halbe Stunde mussten wir bei Dunkelheit fahren, was aber aufgrund der üppigen Straßenbeleuchtung rund um Salalah gar kein Problem war.


Tag 8: Salalah & Strände erkunden


Ausgeschlafen und erholt von der langen Fahrt starteten wir in unserem Apartment mit Blick auf die Palmen ganz gemütlich in den Tag. Wir fuhren später in die Stadt Salalah und schauten uns erst einmal die Sultan Qabus Moschee an. Sie ist die zweitgrößte im Oman und kann täglich (außer freitags) von 8 bis 11 Uhr besucht werden.

Für guten Kaffee und Kuchen können wir zum einen das Moin Café empfehlen und zum anderen das Bon Lab Café. Bei bestem Wetter erkundeten wir die sehr schönen Strände Coconut Beach und Al Haffa Beach, welche uns mit riesigen Palmen und weißen Sandstrand begeisterten.


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Tag 9: Mughsail Beach & Fazayah Beach


Am neunten Tag unserer großen Oman Rundreise hatten wir zwei ganz besondere Spots auf unserer Liste. Den ersten Halt machten wir Al Mughsail Beach, wo wir jede Menge Kamele am Straßenrand trafen. Manchmal sieht man sie wohl auch direkt am Strand oder im Wasser.

Am Ende des Strandes befindet sich die Marneef Cave und die sogenannten „Blow Holes“, aus welchen Meerwasser viele Meter hoch in die Luft katapultiert werden. In unserem Beitrag über die top Sehenswürdigkeiten im Oman erfährst du mehr darüber.


SALALAH IM OMAN – SEHENSWERTES, AUSFLÜGE & REISETIPPS



Nach einer kurzen Cola-Pause im Al Marnife Restaurant fuhren wir weiter zum zweiten Spot, dem Fazayah Beach. Der Weg bis zum Strand ist zum Ende hin etwas mühselig, da es steil hinab geht auf unbefestigter Straße. Mit einem Allradfahrzeug ist diese Fahrt aber überhaupt kein Problem.

Unten angekommen kannst du nun in eine der Buchten fahren und ins Meer hüpfen. Die Strände sind traumhaft schön dort. Wir haben Schildkröten und Delfine gesehen. Wahnsinn! Vor Ort gibt es keinerlei Infrastruktur. Bringe genügend Snacks, Getränke, Sonnencreme und Badesachen mit. Ein Sonnenschirm ist von Vorteil!



Tag 10: Wadi Darbart & Taqah


Am zehnten Tag unserer Rundreise verließen wir unser cooles Apartment in Hawana Salalah und machten uns auf den Weg zum ca. 30 Kilometer entfernten Wadi Darbat. Während der Khareef-Saison, welche von Juni bis September andauert, erlebt das Wadi Darbat eine erstaunliche Transformation.

Das Tal wird grün und saisonale Wasserströme sorgen für wunderschöne Wasserfälle und Fließgewässer. Etwas weiter flussaufwärts findest du Picknick-Plätze und ein kleines Imbiss-Restaurant. Innerhalb der Khareef-Saison kannst du dort wohl auch kleine Boote ausleihen und über den Fluss schippern.


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Den Nachmittag verbrachten wir in der kleinen Küstenstadt Taqah. Dort gibt es nicht nur einen schönen Strand, ein kleines „Schlösschen“ und einen imposanten Felsen, welcher sich hervorragend für die Aussicht zum Sonnenuntergang anbietet, sondern auch eine ganz besondere Unterkunft.

Das Koofan Heritage House* ist Museum, Café, Souvenir-Shop und Hotel in einem. Das rund 150 Jahre alte traditionelle Lehm- und Steinhaus wurde von der Besitzerfamilie aufwendig restauriert. Wir hatten einen wundervollen Aufenthalt in dieser Unterkunft und können dir diese nur ans Herz legen.


ÜBERNACHTEN IM OMAN – UNSERE GESAMTEN UNTERKÜNFTE



Tag 11: Oman Ocean Drive bis Duqm

  • Tagesetappe: 635 Kilometer
  • Unterkunft: Season Inn Hotel Duqm*
  • Highlights: Fushi Beach, Oman Ocean Drive, Canyon Viewpoint

So langsam mussten wir uns nun wieder auf den Weg in den Norden machen. Doch alles Schritt für Schritt. Von Taqah aus ging es immer die Küste entlang bis nach Duqm. Kurz hinter Sadah entdeckten wir den wunderschönen Fushi Beach mit riesigen Sanddünen und einem majestätischen Berg im Hintergrund.

Nachdem wir den Strand hinter uns gelassen hatten, führte die Straße 49 für fast 84 Kilometer nur noch am Meer entlang (ab Hasik wird sie zur 42). Hinter jeder Kurve wartete eine neue wunderschöne Aussicht auf uns.



Circa 10 km hinter Hasik führte die Straße wieder die Berge hinauf und wir erreichten einen tollen Aussichtspunkt. Von dort oben konnten wir über das türkisblaue Meer schauen, während es unter uns hunderte Meter in die Tiefe ging. Wir schnappten uns natürlich direkt das Fernglas und konnten tatsächlich eine Gruppe Delfine erspähen.

Knapp 40 km nach dem eben genannten Aussichtspunkt erreichten wir den „Canyon Viewpoint“. Die Aussicht ist wirklich spektakulär und verdeutlichte uns mal wieder, wie vielseitig der Oman ist.



Leider sind wir an diesem Tag viel zu spät gestartet, weshalb wir die letzten zwei Stunden in absoluter Dunkelheit fahren mussten. Das können wir nicht empfehlen. Du solltest daher nicht später wie 8 Uhr in Taqah losfahren. Gegen 20 Uhr kamen wir in Duqm an und bezogen unser Zimmer. In der Stadt gibt es Restaurants, Supermärkte, Tankstellen und zahlreiche Unterkünfte. Für das Abendessen empfehlen wir das Salkara Family Restaurant und für einen guten Kaffee am Morgen das Pressed Café.


Tag 12: Lizq Oasis Farm besuchen

  • Tagesetappe: 410 Kilometer
  • Unterkunft: Lizq Oasis*
  • Highlights: Einfach die Zeit auf der Farm genießen!

410 Kilometer lagen vor uns und damit die letzte längere Autofahrt auf dieser Rundreise. Wir fuhren in einem Zug durch bis Lizq, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Ibra und Sinaw. An diesem Tag wollten wir einfach mal so richtig entspannend und die Seele baumeln lassen.

Dafür hatten wir uns eine super charmante Hütte auf einer Farm gebucht. Bei der Lizq Oasis* handelt es sich um eine familiengeführte Farm, wo jede Menge Gemüse, Obst und Kräuter angepflanzt werden. Zwischen über 200 verschiedenen Obstbäumen und unzähligen Gemüsebeeten ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.



Tag 13: Unsere Nacht in der Wahiba Sands Wüste


An diesem Tag schliefen wir mal so richtig aus, nutzten noch einmal den schönen Pool der Farm und machten uns dann gegen Mittag auf zu unserem Treffpunkt in Al Wasil (1,5h Fahrt). Dort waren wir mit unserem Guide des Nomadic Desert Camps* und anderen Gästen verabredet. In Kolonne fuhren wir zum Camp inmitten der Wahiba Sands Wüste. Auf diesen Tag unserer Rundreise freuten wir uns besonders, denn Wüsten haben auf uns eine ganz besondere Wirkung.


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Wir spazierten über die wunderschönen Sanddünen, ließen den feinen Sand durch unsere Hände gleiten und machten unzählige Fotos der Wüste. Bereits gegen 18 Uhr war es dunkel und gleich nach dem Abendessen wanderten wir noch einmal auf die Dünen, um die gigantische Milchstraße am Himmel zu fotografieren.

Die Stille und Dunkelheit in der Wüste sind wirklich ein Erlebnis für sich. Wenn du also eine Rundreise durch den Oman planst, solltest du einen Abstecher in die Wüste auf keinen Fall auslassen. Mehr dazu kannst du hier nachlesen: die Wahiba Sands Wüste im Oman.



Tag 14: Wadi Bani Khalid & Sur


Nach diesem gigantischen Highlight in der Wüste setzten wir unseren Oman Roadtrip fort. Wir fuhren knapp 1,5 Stunden bis ins beliebte Wadi Bani Khalid. Dieses Wadi ist berühmt für seine klaren Wasserbecken und grünen Oasen. Umgeben von kargen Bergen und einer üppigen Vegetation, lädt das Wadi Bani Khalid zum Schwimmen und Relaxen inmitten der surrealen Natur ein. Unbedingt Wasserschuhe mitnehmen und einen Sprung ins erfrischende Nass wagen.



Vom Wadi ging es für knapp 2 Stunden weiter in die Hafenstadt Sur. Hier ließen wir den Tag am Meer ausklingen. Wir können dir das Phenuq Café empfehlen, welches guten Kaffee und leckerer Kuchen anbietet. Unsere Unterkunft war an diesem Tag nur „Mittel zum Zweck“ und hatten demnach auch nicht wirklich viel Charme (Grand Hotel Sur). Für eine Übernachtung reichte es jedoch aus. An diesem Tag hüpften wir früh ins Bett gehüpft, um am nächsten Morgen erholt ins neue Abenteuer zu springen.




Tag 15: Wadi Shab & Unterkunft am Meer


So langsam neigte sich unsere Reise dem Ende. Doch zwei richtig tolle Highlights warteten noch auf uns. Von Sur aus fuhren wir am frühen Morgen zum Wadi Shab (ca. 40 Kilometer), einem sehr beliebten Wadi an der Omanischen Küste. Das Wadi Shab ist berühmt für seine beeindruckende Schlucht, türkisfarbene Pools, imposante Felsformationen und üppige Vegetation.

Der Name „Shab“ bedeutet in der arabischen Sprache „Schlucht“, was die Topografie dieser tollen Landschaft gut beschreibt. Mehr zu unserem Ausflug kannst du hier nachlesen: Wadi Shab im Oman.



Nach einem abenteuerlichen Vormittag im Wadi Shab fuhren wir nur 5 Minuten weiter zu unserer Unterkunft. Wir waren für eine Nacht in einem Airbnb eines Locals. In seinem Haus hatten wir ein tolles Zimmer mit Blick über das azurblaue Meer. Wir konnten direkt von unserer Terrasse aus Schildkröten im Meer beobachten.

Ich glaube, dass wir noch nie eine Unterkunft mit solch einem gigantischen Ausblick hatten. Wir relaxten am kleinen Pool, genossen die Sonne und ließen uns am Abend im lokalen Restaurant Mubarak Juma Mubarak in Tiwi kulinarisch verwöhnen.



Tag 16: Wadi Al Arbeieen


Für den letzten vollen Tag unserer Reise hatten wir noch einmal einen wirklich sehenswerten Spot auf unserer Liste. Das Wadi Al Arbeieen ist umgeben von einer beeindruckenden Berglandschaft, die von steilen Felswänden, grünen Palmenhainen und felsigen Formationen geprägt ist.

Bekannt ist das Wadi auch für seine natürlichen Wasserbecken, in denen sich Wasser aus den umliegenden Bergen sammelt. Von unserer schönen Unterkunft (Wadi Al Arbeieen Resort*) aus war es nur ein Katzensprung bis zu einem kleineren Wasserfall und einigen malerischen Wasserbecken.


ANREISE WADI AL ARBEIEEN
Für die Erkundung des Wadis brauchst du ein Allradfahrzeug. Die Piste ist unbefestigt, führt hin und wieder durch Wasser und über steinigen Untergrund.



Wir genossen die letzten Stunden unter der omanischen Sonne, schwammen durch glasklare Pools inmitten der imposanten Berglandschaft und schlemmten uns am Abend durch das üppige Buffet unserer Unterkunft. Bei einer Cola am Lagerfeuer ließen wir die Reise Revue passieren und konnten noch immer nicht glauben, was wir in den 17 Tagen eigentlich alles erlebt hatten. Wahnsinn! Noch ein letzter Blick in den wunderschönen Sternenhimmel und wir verschwanden glücklich und zufrieden in unserem Bett.



Tag 17: Rückfahrt nach Maskat & Heimreise

  • Tagesetappe: 139 Kilometer
  • Unterkunft: Primeclass Lounge & Flugzeug
  • Highlights: Wadi Al Arbeieen, Bella Vista Café, Primeclass Lounge am Airport
  • Aktivitäten: Tagestour entlang der Küste ab Maskat*

Den letzten Tag unserer Oman Rundreise ließen wir mal wieder gemütlich angehen. Da der Flieger erst spät am Abend startete, hatten wir noch den ganzen Tag Zeit. Vormittags sprangen wir noch einmal in die natürlichen Pools des Wadis, ehe wir die letzte Fahrt der Reise antraten. Gegen 14 Uhr waren wir wieder zurück in der Hauptstadt Maskat, wo wir erst einmal wieder ins Bella Vista Café fuhren, um noch einmal den leckeren Kaffee und Kuchen zu genießen.

Anschließend besorgten wir auf dem Mutrah Souk noch einige Souvenirs, kauften noch ein paar Leckereien im Supermarkt ein und ließen das Auto waschen. Am frühen Abend waren wir zurück am Flughafen, gaben den Mietwagen ab und relaxten in der richtig schönen Primeclass Lounge im Airport. Hier konnten wir noch einmal ganz gemütlich Abendessen. Gegen 22:30 Uhr starteten wir unsere lange Heimreise von Maskat über Abu Dhabi und München bis nach Rostock.



Anreise mit dem Flugzeug

Der Hauptflughafen im Oman ist der Muscat International Airport (Flughafencode: MCT), der sich in der Hauptstadt Maskat befindet. Der Flughafen im Süden des Landes befindet sich in Salalah und wird auch gerne genutzt, um vom Norden des Landes in den Süden zu reisen.

Wir sind von München aus mit Etihad Airways über Abu Dhabi nach Maskat geflogen. Alternativ kannst du auch direkt mit Oman Air oder Lufthansa ab München oder Frankfurt fliegen. Auch die Low Cost Airline SalamAir fliegt direkt nach Maskat ab München.

Wenn dir ein Umstieg nichts ausmacht, kannst du auch mit Turkish Airlines (via Istanbul), SWISS (via Zürich), Emirates (via Dubai) oder auch Qatar Airways (via Katar) fliegen. Diese Airlines haben meist einen Zwischenstopp im jeweiligen Heimatland. Wir fliegen sehr gerne mit Etihad Airways, würden beim nächsten Mal allerdings einen Direktflug wählen, um Zeit zu sparen.


Einreise & Visum

Für deine Einreise in den Oman brauchst du einen gültigen Reisepass, welcher mindestens sechs Monate über das beabsichtigte Abreisedatum hinaus gültig ist. Solltest du eine 14-tägige Reise planen, brauchst du nach aktuellen Angaben des omanischen Außenministeriums kein Visum

Wir waren 17 Tage im Land und mussten daher vorab ebenfalls ein Visum beantragen. Dieses Visum konnten wir ganz unkompliziert online über die Seite der Royal Oman Police beantragen und bezahlen (ca. 50 €).


OMAN VISUM – ALLE INFOS ZUR EINREISE, E-VISUM & KOSTEN


Wann ist die beste Reisezeit für den Oman?

Die beste Reisezeit für den Oman hängt von deinen individuellen Vorlieben und den geplanten Aktivitäten ab. Generell kannst du den Oman das ganze Jahr über bereisen, da das Klima je nach Region unterschiedlich ist. Die beliebteste Reisezeit für den Oman ist allerdings der Winter (November – Februar). Die Temperaturen sind angenehm warm zwischen 20 und 30 Grad Celsius und die Nächte angenehm kühl. Dies ist eine sehr gute Zeit für Outdoor-Aktivitäten und Sightseeing.

Die Sommermonate (Mai – September) können sehr heiß sein, insbesondere in den Küstengebieten und in der Wüste. Tagsüber steigen die Temperaturen dann gerne mal über 40 Grad Celsius. Wenn du Hitze gut verträgst und Wassersportarten an der Küste genießen möchtest, könnte dies dennoch eine Option sein. Die Bergregionen sind in dieser Zeit angenehmer. Wir empfehlen dennoch eher die Monate zwischen Oktober und März. Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema findest du hier:


DIE BESTE REISEZEIT FÜR DEN OMAN


Ist der Oman ein sicheres Reiseziel?

Der Oman gehört zu den sichersten Ländern der Welt. In einem weltweiten Ranking des World Economic Forum (WEF) belegte das Sultanat Oman 2017 den 4. Platz, gleich hinter Finnland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Island. Die omanische Regierung legt großen Wert auf die Sicherheit von Touristen und Einheimischen und hat Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten.

Das Land hat einen sehr guten Ruf für politische Stabilität und geringe Kriminalitätsraten. Generell ist Kriminalität fast schon ein Fremdwort im Land und wird auch hart bestraft. Wir haben uns selten so wohl und sicher gefühlt, wie im Oman. Es gab kein einziges negatives Erlebnis. Die Menschen sind sehr freundlich, hilfsbereit und weltoffen.

Nicht ein einziges Mal wollte man uns Geld aus der Taschen ziehen oder uns beklauen. Wir konnten selbst unsere Sachen immer im Auto lassen und mussten keine Angst vor einem Autoeinbruch haben. Somit können wir die Frage, ob der Oman ein sicheres Reiseziel ist, ganz klar mit einem „JA“ beantworten.


SICHERHEIT IM OMAN – SO SICHER IST EINE REISE DURCH DAS LAND


Welche Unterkünfte könnt ihr empfehlen?

Im Oman findest du zahlreiche Hotels, Gästehäuser, Apartments und ganz besondere Unterkünfte, wie zum Beispiel Zelte. Wir haben während unseres Oman Roadtrips in 12 verschiedenen Unterkünften übernachtet.

Mal war es ein modernes Hotel, mal ein Apartment und mal ein Zimmer in einem traditionellen Lehmhaus. Wenn du wissen möchtest, in welchen Unterkünften wir ganz konkret waren, wirf mal einen Blick in unseren separaten Beitrag:


UNSERE UNTERKÜNFTE FÜR DIE OMAN RUNDREISE



Wo buche ich am besten einen Mietwagen für den Oman?

Für unseren Roadtrip durch den Oman haben wir uns einen Allradfahrzeug (4×4) gemietet. Während wir in den meisten Fällen bei www.billiger-mietwagen.de* fündig werden, haben wir das beste Angebot dieses Mal bei www.check24.de* gefunden. Für unseren Toyota RAV4 haben wir insgesamt 859,22 € für 14 Tage bezahlt. Durch einen aktivierten Check24-Gutschein wurden uns nach der Reise sogar noch einmal 25 € auf unser Bankkonto gutgeschrieben.

Für unsere Reise war ein Allradfahrzeug notwendig, da wir u.a. selbst in die Wüste fahren wollten und auch in das eine oder andere Wadi. Für die Standard-Highlights brauchst du aber nicht unbedingt einen 4×4. Selbst mit einem normalen PKW kannst du in die Berge fahren (Jebel Shams). Nur die Fahrt in die Wüste müsstest du dann mit einem vorab reservierten Transfer organisieren.



Pluspunkt: Das Fahrgefühl, die Bodenfreiheit und die Power sind mit einem Allradwagen einfach deutlich besser, vor allem auf unbefestigten Pisten. Einige Strecken hätten wir nur ungern mit einem normalen PKW gemacht, wie zum Beispiel in die Berge (Jebel Shams) oder zu dem einen oder anderen abgelegeneren Wadi. Daher hatte sich für uns der Aufpreis (im Vergleich zu einem PKW) von ca. 300 € auf jeden Fall gelohnt.



Oman Roadtrip – Wie sicher ist das Autofahren?

Generell kann das Autofahren im Oman als sicher betrachtet werden. Das Land verfügt über gut ausgebaute Straßen, insbesondere in städtischen Gebieten und entlang wichtiger Verbindungswege. Die Infrastruktur hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert und die meisten Straßen sind gut in Schuss. Bei der Fahrt durch ländlichere Gebiete und Wüstengebiete musst du jedoch mit nicht geteerten Straßen rechnen. Auch die Straßenqualität in einigen Wadis kann stark variieren.

Die Verkehrsregeln im Oman ähneln denen in vielen westlichen Ländern. Es gilt Rechtsverkehr. Beachte die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen im Oman, die je nach Art der Straße variieren können. Während du auf Autobahnen 120 km/h fahren darfst, sind es auf Landstraßen meist 80 km/h bis 100 km/h und innerhalb von Städten 40 km/h bis 60 km/h. Im Oman wird vor allem im Norden sehr viel geblitzt. Halte dich also an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.


AUTOFAHREN IM OMAN – UNSERE BESTEN TIPPS FÜR DEINEN ROADTRIP



Was kostet eine solche Rundreise?

Wie viel eine Oman Reise am Ende kostet, hängt von deinen Ansprüchen ab. Während die einen lieber in 5-Sterne Resorts einchecken, mögen es andere deutlich einfacher. Die Art deiner Reise, die Reisedauer und auch der Reisemonat spielen dabei eine wichtige Rolle.

Wir sind 17 Tage im November durch den Oman gereist und haben ca. 2.250,00 € pro Person ausgegeben. In diesem Preis sind bereits Flüge, Mietwagen, Benzin, Hotels, Aktivitäten, Souvenirs sowie Essen und Trinken enthalten. Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema findest du hier:


SO VIEL HAT UNSERE 17-TÄGIGE OMAN RUNDREISE GEKOSTET


Packliste – Was darf ich nicht vergessen?

Wenn du eine Reise in den Oman planst, solltest du ein paar Dinge in deinem Gepäck keinesfalls vergessen. Wir werden noch eine ausführliche Packliste mit allen Informationen zu unserer Kleidung, der Technik und weiteren Gadgets veröffentlichen. Die wichtigsten Dinge haben wir dir aber nachfolgend aufgelistet:


Packliste für den Oman Roadtrip


Welchen Reiseführer könnt ihr empfehlen?

Wir lieben Reiseführer und sind seit vielen Jahren große Fans der DuMont-Reihe. Unzählige Reiseführer stehen hier in unserem Regal und es werden sicherlich noch viele hinzukommen. Für unsere Rundreise haben wir vorab das DuMont Reise-Handbuch zum Oman* besorgt sowie den Oman-Reiseführer des Reise Know-How Verlages*. In beiden Büchern konnten wir viele Tipps zur Planung unserer eigenen Reise nutzen. Auch haben wir Spaß daran, uns vor einer Reise intensiv mit einem Land auseinanderzusetzen.


UNSERE KAFFEEKASSE
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