Nach unseren Tagen in Düsseldorf machten wir uns nun auf den Weg nach Köln. Sowohl Marco als auch ich waren schon einmal in der Stadt. Wir hatten also beiden eine ungefähre Ahnung, was uns dort erwarten würde. Zwei Nächte verbrachten wir in Köln und entdeckten die Stadt ganz gemütlich zu Fuß. Willkommen in der ältesten Großstadt Deutschlands! Hier ist nicht nur zur Narrenzeit etwas los. Wir verraten dir unsere Köln Tipps für einen entspannten Städtetrip am Rhein.
Inhaltsverzeichnis
- Unser Hostel – Die Wohngemeinschaft
- Die berühmten Kranhäuser am Rheinauhafen
- Das Schokoladenmuseum in Köln
- Hohenzollernbrücke und ganz viel Liebe
- Köln Tipps – Aussicht vom KölnTriangelPanorama
- Ausflug in die RTL Studios
- Erholung im Rheinpark & die Kölner Seilbahn
- Touri Highlight – Der Kölner Dom
- Coole Restaurants und Bars in der Aachener Straße
- Weitere Köln Tipps unserer Leser
Unser Hostel – Die Wohngemeinschaft
In Köln übernachteten wir in der Wohngemeinschaft. Diese coole Hostel befindet sich im Herzen des beliebten Belgischen Viertels, nur 4 Gehminuten vom U-Bahnhof Rudolfplatz entfernt. Für die junge Generation ist das Belgische Viertel rund um den Brüsseler Platz auf jeden Fall zu einem Szene-Bezirk herangewachsen. Können wir auf jeden Fall gut nachvollziehen.
Die jungen Kreativen haben hier ihre Designerläden, Cafés, Büroräume oder auch Currywurst-Buden und hippen Restaurants. Es ist eben ein bunter Mix aus allem, dabei versprüht dieses Viertel ein cooles, modernes und urbanes Flair. Hier kann man sich mehrere Stunden lang einfach treiben lassen. Alle Infos zum Belgischen Viertel findest du auf der Seite Koeln.de.
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Man betritt das Hostel durch ein super cooles Café im Erdgeschoss. Hier bekommst du Snacks, Drinks und Kaffee. Am Abend ist es ein beliebter Treffpunkt für Leute aus der Umgebung. Die Einrichtung im Café und im Hostel erinnert an die 50er Jahre, wie bei Uroma Zuhause. Alles mit Stil, mit einer Idee und mit Liebe zum Detail.
Im Café steht sogar ein ausgebauter VW-Bus, wo man ebenfalls gemütlich darin sitzen kann. Die einzelnen Zimmer oben im Hostel wurden alle ganz verschieden gestaltet und eingerichtet. So gibt es zum Beispiel den bunten und schimmernden Cube-Room oder auch das prunkvolle Bernsteinzimmer.
Beat-Bude, Tiki-Hütte, Landhauszimmer & Co.
Andere Zimmer nennen sich u.a. 60s Beat-Bude, exotische Tiki-Hütte, romantisches Landhaus oder kurioses Zirkus-Zimmer. In der Gemeinschaftslounge bekommst du am Morgen für nur 5€ pro Person ein vegetarisches Frühstück, welches sich wirklich sehen lassen kann. Kaffee, Tee und Wasser gibt es rund um die Uhr for free. Die Duschen und Toiletten waren immer sauber, die Atmosphäre in dem Hostel durchweg entspannt und gechillt.
Wir waren im schimmernden Cube-Room. In diesem Doppelzimmer gibt es die steuerbare Lichtinstallation. Bei dieser farbige Cube-Wand kann man mittels Fernbedienung die Farben ändern. Richtig cool! An einer anderen Wand durften wir sogar mit Stiften umher kritzeln – fast so wie früher im eigenen Kinderzimmer.
Am besten ihr ruft das Hostel vor der Buchung erst an und fragt, welche der coolen Zimmer noch frei sind. Die Wohngemeinschaft verfügt aber auch über günstigere und wirklich coole Mehrbettzimmer. Doppelzimmer gibt es ab 59€ pro Nacht, je nach Reisezeitraum, Mehrbettzimmer ab günstigen 23€ pro Person. Hier geht’s zur Buchung.
Die berühmten Kranhäuser am Rheinauhafen
Nun sollte unsere kleine Erkundungstour endlich losgehen. Mit der Straßenbahn fuhren wir in Richtung Hafen bis zur Haltestelle „Ubierring“. Hier am Rheinauhafen befinden sich die bekannten Kranhäuser, welche nicht nur zum Arbeiten genutzt werden, sondern auch zum Wohnen. Die drei Kranhäuser ragen gut 60 Meter in die Höhe und sind schon aus der Ferne zu erkennen.
Im Kranhaus 1 und Kranhaus Süd befinden sich vor allem Büroräume, im Kranhaus Nord hingegen 135 luxuriöse Eigentumswohnungen. Der Ausblick aus so einer Wohnung muss schon ziemlich cool sein. Die Lage, die Architektur und Einzigartigkeit haben aber auch ihren Preis. Wir haben mal gelesen, dass sogar Lukas Podolski dort ein Penthouse besitzt. Nicht schlecht Herr Podolski!
Das Schokoladenmuseum in Köln
Geplant war der Besuch zwar nicht, dennoch machten wir beim Vorbeigehen einen kurzen Stopp. Bei Schokolade kann ich ja sowieso nicht nein sagen. Im alten Zollgebäude des Rheinauhafens bekommt man Infos zur Geschichte, dem Anbau und der Ernte der Kakaobohne.
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Im Schoko-Shop kann man sich dann durch eine riesige Auswahl an Schokolade und Pralinen inspirieren lassen. Es gibt hier wirklich kuriose Schokoladen-Variationen. Die eine oder andere Tafel landete natürlich im Einkaufskorb. Der Eintritt zum Museum kostet 11,50€ für Erwachsene, 7,50€ für Kinder und Schüler. Kinder unter 6 Jahre können kostenlos ins Museum. Weitere Infos dazu findest du auf der Homepage des Schokoladenmuseums.
Hohenzollernbrücke und ganz viel Liebe
Unsere Tour ging weiter am Hafen entlang bis zur Hohenzollernbrücke. Es gibt vermutlich kaum ein Foto von Köln, wo diese Brücke nicht mit drauf ist oder? Von hier aus hat man eine schöne Sicht auf den Dom, den Rhein und das Ufer. Und was einem natürlich sofort ins Auge springt, sind die tausenden Liebesschlösser. Es ist eigentlich so etwas wie Tradition und fast schon ein Brauch, sich als verliebtes Pärchen mit einem Schloss zu verewigen. Den Schlüssel schmeißt man dann gemeinsam in den Rhein.
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Köln Tipps – Aussicht vom KölnTriangelPanorama
Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich schon ein nächstes Highlight – Der KölnTriangelPanorama Turm. Mit dem Fahrstuhl geht es mit 4 Meter pro Sekunde auf eine Höhe von 100 Metern. Von hier aus hat man eine wunderbare Sicht auf die Stadt, den Rhein, den Dom und das Umland. Vermutlich entstehen hier auch immer die bekannten typischen Köln-Bilder mit dem Kölner Dom und der Hohenzollernbrücke als Hauptmotiv. Eintritt kostet nur 3€ pro Person und lohnt sich wirklich!
Ausflug in die RTL Studios
Mit unserem Kumpel im Schlepptau machten wir uns auf den Weg in die RTL Studios, da seine Freundin dort arbeitet. Er wollte nur eben was abholen und zack…waren wir auch schon mitten drin statt nur dabei. Seine Freundin führte uns durch einige Studios, zeigte uns die verschiedensten Locations mit riesigen Kameras, Green Rooms und bunten Requisiten.
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Auf den gefühlt tausenden Bildschirmen liefen die verschiedensten Sendungen. Hier wird u.a. auch „Guten Morgen Deutschland“ gedreht und live gesendet sowie Nachrichten vom Sender n-TV. Da sitzt du also gerade noch beim Käffchen schlürfen und bist im nächsten Moment einfach mal hinter den Kulissen von RTL – verrückte Deutschlandreise!
Erholung im Rheinpark & die Kölner Seilbahn
Unser Kumpel sagte uns, dass es in Köln richtig viele grüne Papageien gäbe. Beim Schlendern durch den Rheinpark sahen wir sogar einige davon umher flattern. Auch gefiel uns dieser Park richtig gut, da gerade viele schöne bunte Blumen am blühen waren. Und ihr kennt mich ja, ich muss ständig Blumen fotografieren – ich weiß gar nicht genau warum. Gerne hätten wir uns noch den Botanischen Garten, die Uniwiesen, den Rosengarten, Volksgarten und den Melaten-Friedhof angeschaut, holen wir dann aber beim nächsten Mal nach.
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Am Rande des Rheinparks befindet sich die Seilbahnstation. Mit der Seilbahn fuhren wir anschließend von der eine Seiten wieder rüber zur anderen Seite von Köln. Die Fahrt dauert nur ein paar Minuten, der Ausblick direkt über dem Rhein und auf die Stadt ist aber wirkloich top. Pro Strecke zahlt man 4,80€ oder nur 7€, wenn man direkt ein Hin- und Rückticket kauft.
Touri Highlight – Der Kölner Dom
Die typischste Toure-Attraktion ist ganz sicher ein Besuch des Kölner Doms. Da wir beide noch nie im Dom waren, holten wir das jetzt endlich mal nach. Das Bauwerk an sich ist ja schon sehr spektakulär und beeindruckend. Dieses gotische Gotteshaus thront wie ein mächtiger Koloss mitten in der Altstadt und ist so auch ein guter Orientierungspunkt. Der Dom selbst ist ein Meisterwerk der Hochgotik mit fünfschaffigem Querhaus und einem mächtigen Chor mit Kapellenkranz. Kein Wunder also, dass der Kölner Dom von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Der Eintritt in den Dom ist frei. Man kann verschiedene Domführungen miterleben. Interessant für viele ist sicher die Dachführung. Diese Führungen sind mit einem „Ö“ gekennzeichnet und kosten 15€ pro Person (Dauer 1,5 Stunden). Öffentliche Führungen finden immer montags, mittwochs und freitags um 17:15 Uhr statt sowie samstags um 11:15 Uhr und 16:15 Uhr.
Unweit vom Dom entfernt findest du dann auch viele andere Highlights, wie die Altstadt mit den kleinen Gassen, renommierte Museen, mittelalterliche Bauten und andere Zugnisse aus längst vergangenen Zeiten. In der touristischen Altstadt haben wir uns nicht lange aufgehalten, da wir keine Lust auf teure Boutiquen und den üblichen Shopping-Stores hatten. Daher an dieser Stelle auch keine weiteren Empfehlungen. Einfach mal durchschlendern und weiterziehen.
Coole Restaurants und Bars in der Aachener Straße
Die Aachener Straße führt nicht nur „direkt“ nach Aachen, sie führt dich auch an unzähligen coolen Restaurants, Kneipen und Bars vorbei. Wir landeten spontan wie immer im „Herr Pimock“ und bestellten uns Burger, Pommes und Currywurst. Die Gegend ist sehr lebendig mit vor allem jungen Publikum (20 – 35 Jahre). Die Aachener Straße zählt definitiv zu den besten Köln Tipps.
Hier findet wohl jeder etwas, egal ob herzhaft, leicht, fettig, gesund oder speziell. Das Wetter war an diesem Tag bombastisch und so wunderte es uns nicht, dass das Leben draußen auf den Straßen stattfand. Mit einem Bierchen in der Hand aus dem nächsten „Späti“ setzten wir uns noch nach draußen und ließen diesen wirklich coolen Tag entspannt ausklingen.
Weitere Köln Tipps unserer Leser
- Bar Salon Schmitz (das beste Eis der Stadt angeblich)
- Free Walking Tour in Köln
- coole Bars in der Friedensstraße
- durch den Fernwärmetunnel unter dem Rhein entlang
- die schöne Rheinterrasse in Köln-Weiß an der Kirche St. Georg
- der einbetonierte „Opel Kapitän“
- Fünfte Jahreszeit im Karnevalsmuseum in Braunfeld
- Skulpturenpark Köln
- Erholung in der Claudius Therme
- Kölsch trinken bis der Arzt kommt
- Die Viertel Südstadt, Ehrenfeld und Nordstadt erkunden
- Floh- und Designmarkt in Köln „sunday upmarket“
Wir hatten eine super entspannte Zeit in Köln und kommen bestimmt eines Tages mal wieder. Besonders gefallen hat uns das Belgische Viertel, die Aussicht vom KölnTriangelPanorama, die Fahrt mit der Seilbahn, das Essen in der Aachener Straße und natürlich unsere coole Unterkunft. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Hostelworld ♡ für die tolle Unterstützung.
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Leeve grüße,
Maria