Die Sahara in Marokko war für uns eines der beeindruckendsten Orte überhaupt. Endlose Dünen, absolute Stille und ein Sternenhimmel, den man so definitiv nicht jeden Tag sieht. Wir haben uns auf beiden Reisen für eine Tour nach Merzouga entschieden, weil dort die berühmten Erg Chebbi Dünen liegen. Sie gehören zu den schönsten der ganzen Sahara in Marokko.
Während der Tour haben wir beides ausprobiert: eine Übernachtung mitten in der Wüste im Camp und eine Nacht in einem Hotel direkt am Rand der Sahara. So konnten wir die Wüste aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven erleben. In diesem Beitrag erzählen wir dir, wie die Tour abläuft, was dich in Merzouga erwartet und geben dir praktische Tipps für deine eigene Reise.
Inhaltsverzeichnis
- Überblick & Lage Sahara
- Beste Reisezeit für die Wüste
- Anreise Merzouga
- Selbst buchen oder geführte Tour buchen?
- Übernachtungsmöglichkeiten in der Sahara
- Aktivitäten in Merzouga
- Praktische Reisetipps für deine Wüstentour in Marokko
- FAQ: Häufige Fragen zur Sahara
- Unser Fazit: Lohnt sich eine Wüstentour in Marokko?
- Marokko Podcast
Überblick & Lage Sahara
Die Sahara erstreckt sich über viele Länder in Nordafrika und gilt als größte Trockenwüste der Welt. In Marokko nimmt sie nur einen kleinen Teil ein, doch genau dieser Teil ist unglaublich vielfältig und sehr gut zu bereisen. Besonders bekannt sind die Regionen rund um Merzouga und Zagora, wo du die hohen Sanddünen findest, die man sofort mit der Sahara verbindet.
Merzouga liegt ganz im Südosten von Marokko, nahe der algerischen Grenze. Hier beginnen die Erg Chebbi Dünen, die teilweise bis zu 150 Meter hoch sind. Von Marrakesch aus musst du mit einer langen Anfahrt rechnen, die aber durch beeindruckende Landschaften führt.
Über den Hohen Atlas und durch das Draa-Tal kommst du in eine völlig andere Welt, die nichts mehr mit den grünen Oasen im Norden gemeinsam hat. Der Ort Merzouga selbst ist klein und eher unspektakulär, die Highlights liegen eindeutig in den Dünen. Vor Ort gibt es aber ein paar kleine Shops, Imbisse, Restaurants und vor allem Touranbieter.
Neben den Dünen von Erg Chebbi gibt es in Marokko noch weitere Wüstenregionen. Im Süden bei Zagora liegt die Erg Chegaga, die deutlich abgelegener, weniger besucht und kostspieliger ist. Und nur eine knappe Stunde von Marrakesch entfernt findest du die Agafay-Wüste. Dort gibt es keine hohen Sanddünen, sondern eine Stein- und Geröllwüste, die aber für kürzere Touren sehr zu empfehlen ist.
Quick Facts Sahara
- Beste Reisezeit: Oktober bis April
- Anreise: ab Marrakesch ca. 10–12h, ab Fès ca. 7–8h
- Route-Tipp: Marrakesch – Ait Ben Haddou – Tinghir – Merzouga
- Übernachtung: Wüstencamps in den Dünen oder Hotels am Rand der Sahara
- Aktivitäten: Sonnenaufgang, Sternenhimmel, Jeep- oder Quadtouren, Sandboarding
- Reisedauer: wir empfehlen 2 Nächte vor Ort
- Besonderheit: bis zu 150 Meter hohe Dünen

Beste Reisezeit für die Wüste
Die Sahara kannst du grundsätzlich das ganze Jahr über bereisen, aber die Temperaturen machen hier natürlich einen großen Unterschied. Im Sommer wird es tagsüber extrem heiß, nicht selten weit über 40 Grad. Eine Tour ist dann zwar möglich, aber oft unglaublich anstrengend. Wenn du nicht mit dieser extremem Hitze zurecht kommst, solltest du von einer Reise absehen.
Am angenehmsten ist eine Reise in die Wüste zwischen Oktober und April. In dieser Zeit liegen die Temperaturen tagsüber bei etwa 20 bis 30 Grad und die Nächte sind kühl, manchmal sogar richtig frisch. Wir haben unsere Wüstentour in Marokko beide Male im Frühjahr (April & Mai) unternommen und fanden diesen Zeitraum auch perfekt.
💡 Tipp: Denk daran, dass es nachts in der Wüste schnell kalt werden kann. Eine warme Jacke gehört deshalb unbedingt ins Gepäck, auch wenn es tagsüber richtig warm ist.
☞ Wann nach Marokko? Klima, Tipps & beste Reisezeit auf einen Blick
Klimatabelle Merzouga
| Monat | min. 🌡️ | max. 🌡️ | 🌧️-Tage | ☀️-Stunden |
|---|---|---|---|---|
| Januar | 4 | 17 | 1 | 9 |
| Februar | 6 | 19 | 1 | 10 |
| März | 10 | 25 | 1 | 11 |
| April | 14 | 29 | 0 | 12 |
| Mai | 18 | 33 | 1 | 12 |
| Juni | 23 | 38 | 0 | 13 |
| Juli | 26 | 42 | 0 | 13 |
| August | 26 | 40 | 0 | 12 |
| September | 21 | 35 | 1 | 11 |
| Oktober | 16 | 29 | 1 | 10 |
| November | 9 | 22 | 1 | 9 |
| Dezember | 5 | 17 | 1 | 9 |
Anreise Merzouga
Merzouga liegt weit im Südosten Marokkos, direkt an der Grenze zu Algerien. Von den großen Städten wie Marrakesch oder Fès musst du mit einer langen Anfahrt rechnen, die aber landschaftlich unglaublich abwechslungsreich ist. Du fährst über den Hohen Atlas, durch Täler voller Oasen und kleine Dörfer, bis du schließlich die Wüste erreichst.
Wer die Strecke am Stück fährt, ist gut und gerne zehn bis zwölf Stunden unterwegs. Von Fès dauert es etwa sieben bis acht Stunden. Alternativ kannst du eine organisierte Tour* buchen, bei der Transport, Stopps, Übernachtungen und aktivitäten schon eingeplant sind. Auch dann verbringst du aber fast einen ganzen Tag im Bus oder Auto.
Wir empfehlen dir die Route von Marrakesch über Ait Ben Haddou und Tinghir. Mit mindestens zwei Übernachtungen unterwegs kannst du die tollen Landschaften in Ruhe genießen und ersparst dir eine endlos lange Fahrt. Gerade auf dem Weg von Marrakesch nach Merzouga warten so viele Highlights, dass sich ein paar Stopps absolut lohnen.
Die Straßenverhältnisse nach Merzouga sind insgesamt sehr gut. Besonders die Strecke über den Hohen Atlas wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut und lässt sich problemlos fahren. Zwar gibt es viele Kurven und einige Pässe, aber die Straßen sind asphaltiert und in einem guten Zustand.
Schau dir unsere detaillierten Routen an:
- 7 Tage Marokko Rundreise
- 10 Tage Marokko Rundreise
- 2 Wochen Marokko Rundreise (folgt in Kürze)
- 3 Wochen Marokko Rundreise

Selbst buchen oder geführte Tour buchen?
Wenn du flexibel sein möchtest, lohnt es sich, so eine Wüstentour mit Übernachtung in einem Camp selbst zu organisieren. Mit einem Mietwagen kannst du unterwegs spannende Stopps einbauen und deine Route frei gestalten. Viele Camps und Hotels bieten außerdem Transfers vom Ort aus an, sodass du dir keine Sorgen machen musst, wie du in die Dünen kommst.
Eine geführte Tour ab Marrakesch oder Fès ist natürlich deutlich komfortabler. Transport, Unterkunft, Zwischenstopps und Aktivitäten sind bereits in den meisten Paketen enthalten. Der Nachteil: Du bist weniger flexibel und verbringst viele Stunden im Bus. Für viele Reisende ist das aber die einzige Möglichkeit, in die Wüste zu gelangen, ohne selbst fahren zu müssen.
- Tour ab Marrakesch: 3-tägige Tour nach Merzouga*
- Tour ab Fes: 2-tägige Tour nach Merzouga*
💡 Unsere Empfehlung: Wenn du Lust auf Abenteuer und Unabhängigkeit hast, buch lieber selbst und plane deine Route mit Stopps unterwegs. Wenn du es unkompliziert magst und dich um nichts kümmern willst, ist eine geführte Tour die bequemere Wahl.
Übernachtungsmöglichkeiten in der Sahara
Wenn du nach Merzouga reist, hast du im Grunde zwei Möglichkeiten: Du kannst mitten in den Dünen in einem Wüstencamp übernachten oder dich für ein Hotel am Rand der Sahara entscheiden. Wir haben beides ausprobiert und können dir sagen, dass sich auch beides sehr lohnt.
1. Eine Nacht im Wüstencamp
Eine Nacht im Wüstencamp ist etwas ganz Besonderes. Schon die Anreise dorthin – meist per Kamel, zu Fuß oder Jeep – ist ein ganz besonderes Erlebnis. Abends sitzt du am Lagerfeuer, hörst traditionelle Musik und hast den Sternenhimmel direkt über dir.
Die Camps reichen von sehr einfach bis luxuriös, mit großen Zelten, eigenem Bad und bequemen Betten. Uns hat damals vor allem die Stille beeindruckt, wenn nachts wirklich nichts zu hören ist außer vielleicht ein bisschen Wind in den Dünen. Und natürlich war auch der Sternenhimmel einfach gigantisch!
Der Ablauf in den meisten Wüstencamps ist ähnlich. Am Nachmittag reitest du meist mit einer Kamelkarawane in die Dünen, bis du das Camp erreichst (wir sind zu Fuß nebenher gegangen). Dort bleibt dann etwas Zeit, um den Sonnenuntergang über den Dünen zu genießen.
Später gibt es ein gemeinsames Abendessen, bevor das Camp-Team oft noch traditionelle Musik spielt. Bei Minztee am Lagerfeuer klingt der Abend unter einem beeindruckenden Sternenhimmel aus.
Am nächsten Morgen wirst du meist recht früh geweckt, um den Sonnenaufgang in der Wüste zu erleben. Danach wartet ein einfaches, marokkanisches Frühstück im Camp, bevor es schon zurück zum Ausgangspunkt in Merzouga geht.
6 beliebte Wüstencamps in der Sahara:
- Amazing Luxury Camp*
- Sahara Deluxe Camp*
- Tassili Luxury Desert Camp*
- Sanmao Royal Camp*
- Sahara Elegance Camp*

💡 Buchungstipps:
Lage prüfen: Manche Camps liegen direkt in den Dünen, andere weiter am Rand. Achte auch darauf, dass sie nicht zu dicht nebeneinander stehen – sonst kann es nachts laut werden, wenn irgendwo Musik oder Party läuft.
Bewertungen lesen: Schau dir unbedingt die Bewertungen anderer Reisender an. So erkennst du schnell, wie sauber die Zelte sind, wie die Stimmung vor Ort ist und ob die Beschreibungen realistisch sind. Fotos von Gästen sind dabei besonders hilfreich.
Inklusivleistungen checken: Bei manchen Camps sind Transfers und Mahlzeiten im Preis enthalten, bei anderen musst du dafür extra zahlen. Kläre das vorher ab, damit du keine Überraschungen erlebst.
Ausstattung vergleichen: Die Bandbreite reicht von einfachen Zelten ohne Strom bis hin zu luxuriösen Unterkünften mit eigenem Bad, großen Betten und schön eingerichteten Zelten. Überlege dir am besten vorher, wie viel Komfort dir wichtig ist.
Früh buchen: Gerade in der Hauptsaison (Frühjahr und Herbst) sind die guten Camps schnell ausgebucht. Wenn du Wert auf eine bestimmte Kategorie oder Lage legst, reserviere rechtzeitig. Generell ist die Auswahl an Camps heutzutage aber wirklich riesig!
2. Eine Nacht im Hotel
Im Hotel am Rand der Wüste sah das Ganze ganz anders aus. Hier hatten wir viel mehr Freiheit und konnten den Tag komplett selbst gestalten. Ausschlafen, in Ruhe frühstücken, auf eigene Faust die Dünen erklimmen oder einfach am Pool entspannen – alles war möglich. Anders als im Camp gab es keinen festen Ablauf, sondern wir konnten spontan entscheiden, worauf wir Lust hatten.
Viele Hotels bieten außerdem zusätzliche Aktivitäten an. Dazu gehören Quadtouren, bei denen du mit ordentlich Speed durch den Sand heizt, oder Ausflüge in die Umgebung, zum Beispiel zu kleinen Oasen und Nomadenfamilien.
Wer es ruhiger mag, kann sich auch für eine geführte Wanderung entscheiden oder einfach den Blick auf die Dünen von der Terrasse aus genießen. Uns hat vor allem gefallen, dass wir nach der längeren Anreise hier richtig Zeit zum Durchatmen hatten. Der Komfort eines Hotels, verbunden mit der Nähe zur Wüste, ist eine perfekte Ergänzung zur Nacht im Camp.
Wenn du die Zeit hast, probiere beides aus. Die erste Nacht im Camp, um die Sahara wirklich hautnah zu erleben, und die zweite Nacht im Hotel, um die Eindrücke in Ruhe nachwirken zu lassen. So bekommst du unserer Meinung nach die perfekte Mischung aus Abenteuer und Erholung.
6 beliebte Hotels am Rande der Sahara:
- Kanz Erremal* (hier waren wir)
- Sunrise Palace Merzouga*
- Desert Villa Boutique Hotel Merzouga*
- Riad Jouba*
- Hotel le Touareg*
- Sahara Pearl Hotel*

Aktivitäten in Merzouga
In Merzouga kannst du weit mehr machen, als nur eine Nacht im Camp zu verbringen. Rund um die Erg Chebbi Dünen gibt es viele Möglichkeiten, die Sahara aktiv zu erleben.
Ein Klassiker in Merzouga ist der Kamelritt in die Dünen. Fast jede Tour bietet das an und viele Reisende verbinden damit den Inbegriff einer Wüstenerfahrung. Wir persönlich sehen das kritisch und haben uns bewusst dagegen entschieden. Die Tiere werden oft den ganzen Tag für Touristen eingesetzt, und das möchten wir nicht unterstützen.

Wenn du es etwas sportlicher magst, kannst du dich beim Sandboarding ausprobieren. Mit einem Brett die Dünen hinunterzurutschen macht richtig Spaß, auch wenn der Aufstieg im weichen Sand ganz schön anstrengend sein kann.
Beliebt sind auch Jeep-Touren, Quad-Ausflüge oder Buggy-Touren, mit denen du tiefer in die Wüste gelangst und in kurzer Zeit viel sehen kannst. Dabei geht es oft zu kleinen Oasen oder Nomadenfamilien, die in der Region leben.
- Tour 1: Abenteuer-Quadbike-Safari und Sandboarding*
- Tour 2: Quad-Bike-Tour zum Gipfel der Erg Chebbi-Düne*

Ganz besonders sind natürlich die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge in Merzouga. Das Licht taucht die Dünen in unglaubliche Farben und die Stimmung ist jedes Mal einzigartig. Abends lohnt sich außerdem ein Blick in den Himmel – so intensiv sieht man einen Sternenhimmel nämlich nur selten!

Praktische Reisetipps für deine Wüstentour in Marokko
Eine Tour in die Sahara ist ein unvergessliches Erlebnis und wir können dir diesen Abstecher nur ans Herz legen. Es folgen noch ein paar Reisetipps, damit bei deiner Wüstentour in Marokko auch nicht schief geht:
Was solltest du mitnehmen?
- Warme Kleidung für die Nacht im Camp (Jacke, Pullover, ggf. Mütze)
- Leichte Sachen für den Tag (lange, luftige Kleidung schützt auch vor der Sonne)
- Sonnencreme, Sonnenbrille und Kopfbedeckung
- Genügend Wasser (am besten wiederbefüllbare Trinkflasche*)
- Taschenlampe* oder Stirnlampe* fürs Camp
- Powerbank* für Handy oder Kamera
- Bargeld, falls du vor Ort nicht it Karte zahlen kannst
Sicherheit & Gesundheit
Die Sahara kannst du problemlos bereisen. Die Camps sind gut organisiert, die Touranbieter kennen die Region und die Routen sind eingespielt. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, auf die du achten solltest:
- Viel trinken, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.
- Sonnenschutz nicht vergessen – die Sonne ist sehr stark.
- Kleine Reiseapotheke mit Schmerztabletten, Pflastern und Elektrolyten einpacken.
- Anstrengende Aktivitäten lieber morgens oder abends machen.
FAQ: Häufige Fragen zur Sahara
Welche Stadt in Marokko liegt an der Sahara?
Merzouga ist der bekannteste Ort am Rand der Sahara. Von hier starten die meisten Touren in die Dünen.
Wie sicher ist Merzouga?
Sehr sicher. Der Ort lebt vom Tourismus, die Menschen sind freundlich und die Camps sind gut organisiert.
Wie heißt die Wüste bei Merzouga?
Die Sanddünen heißen Erg Chebbi. Sie gehören zu den spektakulärsten Teilen der Sahara in Marokko.
Lohnt es sich, nach Merzouga zu fahren?
Ja, absolut. Die Dünen sind einzigartig und das Erlebnis einer Nacht in der Wüste bleibt unvergesslich.
Wie viele Tage für Merzouga einplanen?
Mindestens 3–4 Tage ab Marrakesch, inklusive An- und Abreise. Ideal sind 2 Nächte in Merzouga – eine im Camp und eine im Hotel.
Wie teuer ist eine Wüstentour in Marokko?
Das hängt stark von der Art der Unterkunft ab. Ganz einfache Camps gibt es ab ca. 30–50 € pro Person, luxuriöse Varianten kosten 80 bis 150 € und mehr pro Nacht. Organisierte Touren ab Marrakesch starten bei etwa 100–150 € für 3 Tage.
Wie kalt kann es nachts in der Wüste werden?
In der Sahara kann es nachts richtig frisch werden. Im Winter sinken die Temperaturen oft auf 0 bis 5 Grad, manchmal sogar darunter. Auch im Frühjahr und Herbst brauchst du nachts warme Kleidung, da es schnell auf 10 Grad oder weniger abkühlen kann. Tagsüber ist es dagegen meist sommerlich warm bis heiß.
Unser Fazit: Lohnt sich eine Wüstentour in Marokko?
Für uns war die Wüstentour in die Sahara eines der schönsten Erlebnisse in Marokko. Die Fahrt nach Merzouga ist zwar lang, aber schon unterwegs siehst du so viele beeindruckende Landschaften, dass sich jeder Kilometer lohnt.
Die Dünen von Erg Chebbi sind einfach spektakulär und die Stimmung, wenn die Sonne untergeht oder der Sternenhimmel aufgeht, wirst du so schnell nicht vergessen.
Ob du im Camp übernachtest oder im Hotel am Rand der Wüste – beides hat seinen Reiz. Am besten probierst du die Kombination aus Abenteuer und Komfort. Wir würden jederzeit wieder nach Merzouga fahren und können dir diesen Abstecher in die Sahara nur empfehlen.
Marokko Podcast
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Hey Herbert, wir würden unsere Miete und Rechnungen auch gerne mit Luft und Liebe zahlen, geht aber leider nicht. Auch dieser Blog kostet Geld, unsere Zeit ebenfalls. Wir stellen all die Informationen vollkommen KOSTENLOS zur Verfügung für dich. Ich denke ein paar Empfehlungslinks (auf die du ja nicht einmal klicken musst) tun da nicht weh. 🙂
Liebe Grüße
Bolle
Hey,
laut anderen Seiten sind die Wüstenttouren sehr überlaufen (Camp an Camp, laut etc.).Welche Tour habt ihr genau gebucht und was war euer Eindruck? Eure Beschreibung und die Bilder klingen hier „idyllischer“.
Danke und Gruß, Tom
Hey Tom, bei uns war damals nur ein Camp weit und breit. Das kann heute natürlich anders sein. Wir haben die Tour über das Basiscamp Ksar Bicha gebucht. 🙂
Danke für die schnelle Rückmeldung. D.h. ihr habt das vor-Ort gebucht? Oder habt ihr eventuell einen genauen Namen des Anbieters?
Der Anbieter war das besagte Camp. 🙂 Schau mal auf deren Webseite, da findest du alle Infos.
Ahh, gefunden. Danke euch 🙂
hej,
Wir würden auch gerne bei Ksar Bicha buchen, aber da gibt es Reisen in ein festes Camp und solche, wo das Biwak wohl noch aufgebaut wird… Wie war es bei euch?
merci
losa
Hey Lisa,
wir haben unser Auto bei Ksar Bicha geparkt und sind dann los zum Camp. Da mussten wir nichts aufbauen, es war ein festes Zelt-Camp 🙂
Liebe Grüße
Bolle
Hey 🙂 Tolle Berichte, vielen Dank dafür 🙂
Zu welcher Jahreszeit/in welchem Monat wart ihr denn dort?
Liebe Grüße!
Hey Tine, danke für dein Lob und das Feedback 🙂 Wir waren damals im März im Land unterwegs.
Liebe Grüße
Bolle
Hallo, vielen Dank für euren Beitrag! Das klingt nach einer wirklich wunderbaren Erfahrung… habt ihr eigentlich auch ein Bild von den Zelten innen gemacht? Die Toilette innerhalb des Zeltes? Und wie waren die Betreuer der Reise? Gab es dort auch wie bei vielen anderen traditionelle Berber Musik am Abend? Habt ihr mitbekommen, ob es auch vegetarische Alternativen gibt? War das Frühstück und Abendessen im Preis mit inbegriffen?
Moin Pavlo, ja das war damals wirklich eine richtig tolle Erfahrung. Wir haben so etwas gerade erst wieder im Oman gemacht und es war ebenfalls traumhaft. Die Zelte dort in der Sahara waren ganz einfach ausgestattet mit einem Bett und ganz dicken Decken. Das war es eigentlich schon. An die Toiletten kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Leider haben wir damals Unmengen an Daten verloren auf einer Festplatte, weshalb leider nur noch eine Hand voll Bilder existieren. Die Toilette war damals eine Art Trockentoilette, wie man sie vom Camping kennt. Vermutlich sind die da heute ganz anders aufgestellt. Die Toilette war in einem extra Bereich, also nicht im eigenen Zelt.
Die Reisegruppe damals war aber ganz cool, die Guides ebenfalls. Alle sehr nett und aufgeschlossen. Das Essen war im Preis (Abendessen & Frühstück) enthalten. Zum Essen gab es damals „Tajine“. Ich meine es gab aber auch Falafel, Brot, Hummus, Gemüse, Fleisch und sowas. Also auch als Vegetarier machbar. Abends saßen wir am Lagerfeuer mit den Gästen und haben uns ausgetauscht. Ob die Gudies damals Musik gemacht haben, weiß ich ehrlich gesgat nicht mehr. Die Reise ist echt schon lange her. 🙂
Ganz liebe Grüße
Bolle
Hi Bolle, vielen Dank Dir! Das ist alles schon sehr hilfreich!
Hey Pavlo,
das freut mich! Viel Spaß noch bei der Reiseplanung! 🙂
Liebe Grüße
Bolle
Danke für eure Berichte, die helfen bei unserer Reiseplanung total! Toll, dass ihr auch noch all die Infos in den Kommentaren geteilt habt 🙂
Felix
Moin Felix, danke für dein Lob. Es freut uns total, dass die Tipps weiterhelfen! 🙂