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Fès Sehenswürdigkeiten: Die top Highlights und besten Reisetipps

Stadtführung Aussicht Fés Marokko

Wenn du dich für Geschichte, Kultur und echtes marokkanisches Leben interessierst, wirst du bei den Fès Sehenswürdigkeiten voll auf deine Kosten kommen. Die Königsstadt im Norden Marokkos gilt als kulturelles Herz des Landes.

Die Altstadt von Fés mit ihren engen Gassen, Märkten und Werkstätten gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeigt dir das traditionelle Leben wie kaum ein anderer Ort. Wenn du das echte Marokko erleben will, bist du hier richtig.

Wir waren drei Nächte in Fès und fanden die Stadt unglaublich authentisch. Das Labyrinth aus Gassen war spannend zu erkunden und an jeder Ecke gab es etwas Neues zu entdecken. In diesem Beitrag zeigen wir dir die schönsten Fés Sehenswürdigkeiten, unsere besten Reisetipps und was du bei deinem Besuch auf keinen Fall verpassen solltest.



Die Königsstadt Fés – Übersicht & Lage

Die Königsstadt Fès liegt im Norden Marokkos, etwa 200 Kilometer östlich von Rabat. Mit rund einer Million Einwohnern ist sie eine der ältesten und bedeutendsten Städte des Landes. Fès wurde bereits im 8. Jahrhundert gegründet und war über viele Jahrhunderte das geistige und religiöse Zentrum Marokkos.

Die Stadt besteht aus drei Teilen: der alten Medina Fès el-Bali, der etwas jüngeren Fès el-Jdid und der modernen Neustadt Ville Nouvelle. Die meisten Sehenswürdigkeiten findest du in der Altstadt, wo das Leben noch heute fast so abläuft wie vor Jahrhunderten. Genau dieser Kontrast aus Geschichte und Alltag macht Fès in unseren Augen auch so besonders.

Fés Quick Facts

  • Lage: Norden Marokkos, ca. 200 km östlich von Rabat
  • Einwohner: rund 1 Million
  • Klima: warm im Sommer, mild im Winter, angenehm in Frühling und Herbst
  • Besonderheit: älteste der vier Königsstädte und kulturelles Zentrum Marokkos
  • Flughafen: Fès-Saïss Airport (ca. 15 km südlich der Stadt)
  • Ideale Aufenthaltsdauer: 2 bis 3 Tage


Beste Reisezeit für Fés

Die beste Reisezeit für Fès sind das Frühjahr und der Herbst, also etwa von März bis Mai und von September bis November. In diesen Monaten liegen die Temperaturen meist zwischen 20 und 28 Grad, was ideal ist, um durch die Medina zu laufen und die Stadt zu erkunden.

Im Sommer kann es dagegen sehr heiß werden, oft über 35 Grad, was Sightseeing tagsüber anstrengend macht. Der Winter ist mild, aber es kann auch regnen und abends kühl werden. Wenn du möglichst schönes Wetter und weniger Touristen möchtest, sind April/Anfang Mai und Ende September/Oktober eigentlich perfekt für eine Reise nach Fès.


Wann nach Marokko? Klima, Tipps & beste Reisezeit auf einen Blick


Klimatabelle Fés

Monatmin. 🌡️max. 🌡️🌧️-Tage☀️-Stunden
Januar41567
Februar51668
März71979
April102279
Mai1326610
Juni1731312
Juli2035112
August2135112
September1830410
Oktober142669
November91968
Dezember61667

Die schönsten Fés Sehenswürdigkeiten

Fès gehört für uns definitiv zu den spannendsten Städten Marokkos. Die Medina Fès el-Bali ist das Herz der Stadt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier tauchst du ein in enge Gassen, vorbei an Werkstätten, Moscheen und kleinen Läden, in denen alles Mögliche verkauft wird. Plane genug Zeit ein, denn man verliert sich hier leicht im Gewirr der über 9000 Gassen. In der folgenden Karte haben wir dir alle wichtigen Fés Sehenswürdigkeiten markiert:


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1. Medina von Fés

Die Medina von Fès ist die älteste und größte Altstadt Marokkos und ein echtes Erlebnis. Mehr als 9.000 enge Gassen, in denen keine Autos fahren dürfen, bilden ein riesiges Labyrinth, in dem man sich leicht verirren kann. Genau das macht den Reiz unserer Meinung nach aus.

Am schönsten ist es, einfach ohne Plan loszulaufen und sich treiben zu lassen. Zwischendurch entdeckst du kleine Moscheen, Koranschulen, Brunnen und traditionelle Werkstätten. Händler verkaufen Gewürze, Lederwaren, Stoffe und Kupferarbeiten, während zwischendurch ein Esel durch die engen Wege zieht.

In der Medina von Fès verlaufen zwei Hauptgassen, an denen sich das Leben hauptsächlich abspielt: Talaa Kebira (die „große Straße“) und Talaa Seghira (die „kleine Straße“). Beide führen vom Blauen Tor (Bab Bou Jeloud) bis zu den Gerbereien und sind gesäumt von Läden, Cafés und Handwerksbetrieben.

Manche Gassen sind mit rechteckigen Schildern gekennzeichnet, andere mit sechseckigen. Rechteckig bedeutet, dass du die Gasse in beide Richtungen gehen kannst, sechseckig zeigt an, dass es sich um eine Einbahnstraße handelt. Das hilft, um sich etwas besser zu orientieren.


‼️ Hinweis: In der Medina sprechen dich häufig selbst ernannte „Guides“ an, die behaupten, ein bestimmter Weg oder eine Sehenswürdigkeit sei „geschlossen“. Nimm das aber nicht zu ernst und lehne höflich ab. Meist wollen sie dich einfach zu einem Geschäft oder einer Tour führen. Wenn du eine Führung möchtest, buch sie lieber offiziell über dein Riad oder online bei GetYourGuide.



2. Souks von Fès

Die Souks von Fès gehören zu den top Sehenswürdigkeiten in Fés und sind ein fester Bestandteil des Lebens in der Medina. In den engen, überdachten Gassen reiht sich ein Laden an den nächsten, und an jeder Ecke warten neue Gerüche, Farben und Geräusche. Hier findest du eigentlich alles, was das Herz begehrt.

Jeder Bereich der Medina ist auf ein bestimmtes Handwerk spezialisiert. Im Souk el Henna werden natürliche Pflegeprodukte, Henna und Parfümöle verkauft, im Souk Attarine duftet es nach Gewürzen, während im Souk Nejjarine Holzarbeiten und Möbel angeboten werden. Besonders bekannt sind außerdem die Lederwaren aus den Gerbereien.

‼️ Hinweis: In den Souks wird überall gehandelt. Preise sind selten fest, also frag ruhig nach und bleib dabei freundlich. Und auch wenn du nichts kaufst, macht das Stöbern einfach Spaß.



3. Bab Bou Jeloud (Blaues Tor)

Das Bab Bou Jeloud ist das bekannteste Tor von Fès und der Haupteingang zur Medina. Es wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und beeindruckt mit kunstvollen blauen und grünen Mosaiken. Die blaue Seite zeigt nach außen und steht für die Stadt Fès, die grüne Seite nach innen als Farbe des Islams.

Insgesamt gibt es 14 große Stadttore, über die du in die Altstadt gelangst. Einige stammen noch aus der Zeit der Meriniden, andere wurden später ergänzt. Das „Blaue Tor“ ist jedoch das meistbesuchte und lebendigste.

Direkt dahinter beginnt die Talaa Kebira, eine der beiden Hauptgassen der Medina. Hier reihen sich kleine Cafés, Läden und Stände aneinander und du bist sofort mitten im Trubel.

💡 Unser Tipp: Eine schöne Sicht auf das Tor hast du vom Restaurant Bouanania aus.



4. Koranschule Medersa Bou Inania

Koranschulen, sogenannte Medersen, sind in Marokko besonders sehenswert. Sie waren nicht nur religiöse Lehrstätten, sondern auch architektonische Meisterwerke mit filigranen Holzschnitzereien, bunten Mosaiken und super schön verzierten Innenhöfen. Schaue dir in Marrakesch unbedingt die Medersa Ben Youssef an!

Die Medersa Bou Inania ist eine der schönsten und bedeutendsten Koranschulen Marokkos. Sie wurde im 14. Jahrhundert unter Sultan Bou Inan erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel für islamische Architektur. Besonders die filigranen Holzschnitzereien, die kunstvollen Mosaike und der mit Zedernholz verkleidete Innenhof sind absolut sehenswert.

Im Gegensatz zu vielen anderen religiösen Gebäuden darf die Medersa Bou Inania auch von Nicht-Muslimen betreten werden. Das macht sie zu einem der wenigen Orte in Fès, an dem du die traditionelle Architektur und die feinen Details aus nächster Nähe erleben kannst.


  • Eintritt: 20 Dirham
  • Öffnungszeiten: meist 9–17 Uhr
  • Tipp: Am Vormittag ist es deutlich ruhiger, bevor die großen Gruppen kommen.


5. Medersa Atterine

Die Medersa Atterine liegt etwas versteckt in der Medina und wird von vielen Besuchern übersehen, obwohl sie zu den größten Koranschulen in Fès gehört. Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente vor allem Studenten aus dem Ausland als Unterkunft und Lehrstätte.

Im Gegensatz zur berühmteren Bou Inania ist sie schlichter gestaltet, aber genau das macht ihren Charme aus. Der Innenhof mit den hellen Mosaiken, geschnitzten Holzverzierungen und kleinen Studierzimmern im Obergeschoss vermittelt einen guten Eindruck vom früheren Leben der Schüler.


  • Eintritt: 20 Dirham
  • Öffnungszeiten: 8:30–12:30 Uhr & 14:30–18:30 Uhr
  • Tipp: Deutlich ruhiger als bei der Medersa Bou Inania.


6. Gerbereien von Fès (Chouara Tanneries)

Die Gerbereien gehören wohl zu den bekanntesten Fés Sehenswürdigkeiten und sind eines der ältesten Handwerksviertel der Welt. Hier wird seit dem Mittelalter auf die gleiche Weise gearbeitet: Männer stehen in großen, runden Becken, färben und bearbeiten Tierhäute mit natürlichen Farbstoffen und trocknen sie anschließend auf den umliegenden Dächern.

Am bekanntesten ist die Chouara-Gerberei, die du von den umliegenden Terrassen aus am besten sehen kannst. Viele Läden bieten dir den Zugang zu ihren Dächern an, oft gegen ein kleines Trinkgeld oder nach einem kurzen Blick in ihren Verkaufsraum.

Am spannendsten ist es am Vormittag, wenn die Arbeiter mitten im Färben sind. Dann siehst du das ganze Spektrum der Farben und kannst die einzigartige Atmosphäre richtig erleben. Wir haben die Gerberei im Rahmen unserer Stadttour besucht.


‼️ Wichtiger Hinweis:
Der Geruch vor Ort ist zwar (je nach Wind) ziemlich intensiv, aber du bekommst meist ein frisches Minzbündel in die Hand, das ihn überraschend gut überdeckt.



7. Al-Qarawīyīn Moschee

Die Al-Qarawīyīn-Moschee ist eines der bedeutendsten Bauwerke in Fès und gilt als eine der ältesten noch bestehenden Universitäten der Welt. Sie wurde im Jahr 859 von Fatima al-Fihri gegründet und war über Jahrhunderte ein wichtiges Zentrum für islamische Theologie, Astronomie und Naturwissenschaften.

Die Moschee liegt mitten in der Medina und ist bis heute ein aktiver Gebetsort. Nicht-Muslime dürfen das Gebäude selbst nicht betreten, aber du kannst von den umliegenden Gassen und durch einige offene Tore einen Blick in den wunderschönen Innenhof werfen. Im Rahmen unserer Tour führte uns unser Guide zu einem schönen (geheimen) Aussichtspunkt.


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In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

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8. Place Seffarine

Der Place Seffarine liegt im Herzen der Medina und ist einer der lebendigsten Plätze in Fès. Hier ist das traditionelle Handwerk noch ganz präsent. Schon von Weitem hörst du das rhythmische Hämmern der Kupferschmiede, die mit einfachen Werkzeugen Schüsseln, Teekannen und Tabletts bearbeiten – so wie es seit Jahrhunderten gemacht wird.

Der Platz grenzt direkt an die Al-Qarawīyīn-Moschee und ist ein idealer Stopp, um das geschäftige Treiben zu beobachten. Wenn du ein schönes Souvenir suchst, findest du hier handgefertigte Kupferwaren in allen Größen. Die Handwerker arbeiten direkt vor ihren Läden und oft darfst du zusehen, wie ein neues Stück entsteht.



9. Nejjarine Museum

Das Nejjarine Museum zählt zu den schönsten Museen in Fès und ist schon wegen seines Gebäudes einen Besuch wert. Es befindet sich in einer ehemaligen Karawanserei, die vollständig restauriert wurde und heute ein eindrucksvolles Beispiel traditioneller marokkanischer Architektur ist.

Im Inneren zeigt das Museum eine vielseitige Sammlung von Holzarbeiten – von alten Türen und Möbeln über fein gearbeitete Musikinstrumente bis zu kunstvoll verzierten Alltagsgegenständen. Besonders schön ist der Blick von der Dachterrasse, von der du direkt über die Dächer der Medina schauen kannst.


  • Eintritt: 20 Dirham
  • Öffnungszeiten: tägl. von 10–18 Uhr
  • Tipp: Tolle Dachterrasse mit kleinem Cafe und Aussicht über Fés.


10. Festung Borj Sud mit Aussicht

Der Borj Sud liegt etwas außerhalb der Medina auf einem Hügel im Süden der Stadt und bietet den besten Blick über ganz Fès. Von hier oben siehst du das endlose Labyrinth der Altstadt mit ihren unzähligen Dächern, Minaretten und den Bergen im Hintergrund.

Die Festung wurde im 16. Jahrhundert von den Saadiern erbaut und diente ursprünglich zur Verteidigung der Stadt. Heute ist sie ein beliebter Aussichtspunkt. Wenn du etwas Zeit hast, lohnt sich der Spaziergang oder eine kurze Taxifahrt hierher.



11. Mausoleum of Moulay Idriss II

Das Mausoleum von Moulay Idriss II ist einer der heiligsten Orte in Fès und ein wichtiger Pilgerort für viele Marokkaner. Moulay Idriss II gilt als Gründer der Stadt und spielte eine zentrale Rolle in der frühen Geschichte Marokkos. Sein Grab befindet sich mitten in der Medina und ist bis heute ein Ort, an dem Gläubige beten und Opfergaben darbringen.

Nicht-Muslime dürfen das Innere des Mausoleums nicht betreten, aber du kannst durch die offenen Tore einen Blick auf den prachtvollen Innenraum mit den bunten Zellij-Mosaiken und geschnitzten Holzdecken werfen.



12. Jardin Jnan Sbil

Der Jardin Jnan Sbil ist eine grüne Oase zwischen der alten und der neuen Stadt und perfekt für eine kleine Pause zwischendurch. Die durchaus gepflegten Wege, Palmen, Springbrunnen und schattigen Plätze laden dazu ein, einfach mal durchzuatmen und die Akkus wieder aufzuladen.

Der Park wurde im 18. Jahrhundert unter Sultan Moulay Abdallah angelegt und später aufwendig restauriert. Heute kann man sich hier vom Trubel in der Stadt erholen. Während unseres Besuch im Mai 2025 gab es einige kleine Baustellen



13. Königspalast (Dar el-Makhzen)

Der Königspalast von Fès ist einer der offiziellen Residenzen des marokkanischen Königs. Die imposanten Tore bestehen aus geschnitztem Zedernholz, vergoldeten Bronzetüren und kunstvoll verzierten Fliesen.

Das riesige Gelände liegt im Stadtteil Fès el-Jdid und ist von hohen Mauern umgeben, sodass du das Innere leider nicht besichtigen kannst.

Rund um den Palast liegt das jüdische Viertel Mellah, das du gut zu Fuß erkunden kannst. Hier findest du traditionelle Häuser mit verzierten Balkonen und kleine Geschäfte mit Stoffen und Schmuck.



Aktivitäten & Ausflüge

Fès hat nicht nur viele Sehenswürdigkeiten, sondern auch einige coole Erlebnisse, mit denen du deinen Aufenthalt noch abwechslungsreicher gestalten kannst. Ob beim Erkunden der Altstadt, beim Kochen mit Einheimischen oder auf einem Tagesausflug – hier kannst du tief in die marokkanische Kultur eintauchen.

Stadtführungen

Eine geführte Tour durch die Medina ist fast schon Pflicht, wenn du zum ersten Mal in Fès bist. Das Gassengewirr ist riesig und mit einem Guide entdeckst du Orte, die du allein kaum finden würdest. Viele Guides erzählen spannende Geschichten über das Handwerk, die Geschichte der Stadt und das Leben in der Altstadt. Wir fanden unsere Tour echt super!



Kochkurse & Handwerk

Wenn du Lust hast, selbst aktiv zu werden, probiere einen traditionellen Kochkurs oder besuche eine Töpferei. Dabei lernst du nicht nur marokkanische Rezepte kennen, sondern bekommst auch einen Einblick in alte Handwerkskunst. Einen Kochkurs haben wir in Marrakesch gemacht und fanden diese Erfahrung einfach grandios.



Tagesausflüge ab Fès

Von Fès aus kannst du einige interessante Ausflüge starten. Besonders beliebt sind Ausflüge nach Meknès, Volubilis, in die blaue Stadt Chefchaouen oder in die heiligen Stadt Moulay Idriss. Alle drei lassen sich gut an einem Tag kombinieren. Beliebt sind auch die mehrtägigen Touren ab Fés in die Sahara-Wüste mit Übernachtung in einem traditionellen Berberzelt.



Restaurants & Cafés

In Fès findest du viele kleine Restaurants und Cafés, in denen du traditionelle marokkanische Küche probieren oder einfach eine Pause vom Trubel der Medina machen kannst. Und natürlich findest du in der Stadt auch Burger, Pizza, Pasta und vieles mehr.


NameSpeisekarte
Fez & FriendsModerne marokkanische Küche mit internationalen Einflüssen, auch vegetarische Optionen.
Culture BoxKleine Karte mit frischen Bowls, Sandwiches und Smoothies. Auch die Tajine schmeckt hier sehr gut.
Cafe ClockBeliebtes Café mit Dachterrasse, bekannt für den legendären Kamelburger und regelmäßigem Musikprogramm.
Bamboo KitchenAsiatisch-marokkanische Fusion, leichte Gerichte, frische Zutaten und schöne Präsentation.
Yalla Yalla RestaurantTraditionelle marokkanische Küche mit hausgemachten Tajines und Couscous, gemütliches Ambiente.
Veggie PausePflanzliche Küche mit Smoothies, Wraps und Salaten, perfekte Wahl für Vegetarier und Veganer.
The Ruined GardenSchickes Gartenrestaurant mit marokkanischer Gourmetküche und hausgemachtem Brot.
BroceliandeKleine Suppenküche mit kleiner Auswahl an Suppen. Sehr lecker und unfassbar günstig!
Funky FriendsLässiges Café mit internationaler Küche (Pizza, Burgern, Tacos etc.) Sehr beliebt bei Reisenden.


Unser Riad in Fès

Wir haben in Fès im tollen Riad Bensouda & Spa* übernachtet und können es absolut empfehlen. Das Riad liegt mitten in der Medina, aber sobald du das Tor hinter dir schließt, ist es ruhig und entspannt. Der Innenhof ist wunderschön gestaltet, mit traditionellen Fliesen, Palmen und einem kleinen Pool zum Abkühlen.

Die Zimmer sind groß, stilvoll eingerichtet und verbinden marokkanisches Design mit modernem Komfort. Besonders schön fanden wir die Dachterrasse – von dort hast du einen tollen Blick über die Medina, vor allem bei Sonnenuntergang. Das Frühstück war richtig gut und das Personal super herzlich und hilfsbereit.


Buche hier dein Zimmer im Riad Bensouda & Spa*



Weitere Hoteltipps

Wir hatten noch ein paar andere Riads auf unserer Liste, die wir dir nicht vorenthalten wollen. In Fés gibt es wirklich viele schöne Unterkünfte, in denen man am liebsten gleich ein paar Nächte länger bleiben würde.

KategorieRiadBeschreibung
Budget
30–60 € pro Nacht
Riad dar Kirami*Top Lage in Fès-el-Bali, Terrasse inklusive und Gäste loben besonders das Frühstück.
Riad Noha*Sehr zentrale Lage, gemütliche Zimmer und entspannte Dachterrasse mit Blick.
Riad Hayat Fes*Kleines Riad mit 9 Zimmern in einem historischen Haus.
Mittelklasse
65–90 € pro Nacht
Dar Usham Fes*
Stilvolles Riad im Herzen der Medina, renoviertes Gebäude mit Terrasse und viel Charme.
Dar Essoaoude – Fes Nejjarine*Familiengeführtes Riadhotel mit Terrasse, guter Ausstattung und sehr guten Bewertungen.
Riad Fes Baraka & SPA*
Riad mit Pool, Spa-Bereich und zentraler Lage nahe Bab Bou Jeloud.
Gehoben
ab 95 € pro Nacht
Riad Fes – Relais & Châteaux*
Luxus-Riad mit Stil, Pool, Dachterrasse und Top-Service.
Karawan Riad*
Elegantes Boutique-Riad mit hochwertiger Ausstattung.
Riad Marjana Suites & Spa*
Luxuriöses Boutique-Riad mitten in der Medina von Fès mit Indoor-Pool, Spa-Bereich und Dachterrasse.

Marokko Podcast

Wenn du mehr über Marokko hören willst: In unserem Podcast erzählen wir in zwei Folgen von unseren Erlebnissen im Land.

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Praktische Reisetipps für Fés

Anreise

Der Fès-Saïss Airport (FEZ) liegt etwa 15 Kilometer südlich der Stadt. Von dort kommst du mit dem Taxi oder einem vorab gebuchten Transfer in etwa 25 Minuten in die Medina. Alternativ kannst du auch mit dem Zug anreisen, denn Fès ist richtig gut mit Marrakesch, Casablanca und Rabat verbunden.

Fortbewegung

Innerhalb der Medina ist man ausschließlich zu Fuß unterwegs, da keine Autos erlaubt sind. Zwischen den Stadtteilen oder für den Weg zum Bahnhof oder Flughafen sind kleine Taxis (petits taxis) praktisch und auch recht günstig. Achte aber darauf, dass das Taxameter eingeschaltet ist oder verhandle den Preis vorab.

Parken

Deinen Mietwagen lässt du am besten auf einem bewachten Parkplatz außerhalb der Medina. Wir haben unseren Mietwagen auf dem Parkplatz am Krankenhaus abgestellt und ca. 30 Dirham pro Tag bezahlt.

Geld & Bezahlen

Gezahlt wird in marokkanischen Dirham (MAD). In der Medina gibt es einige Geldautomaten, aber nicht alle funktionieren zuverlässig. Größere Hotels und Restaurants akzeptieren Kreditkarten, in kleineren Läden ist jedoch oft Bargeld besser.

Internet & SIM-Karte

Wenn du mobil online sein möchtest, lohnt sich eine lokale SIM-Karte (z. B. Maroc Telecom oder Inwi). Wir sind mit der Airalo-eSIM sehr gut zurechtgekommen und hatten auch in der Medina fast immer eine stabile Verbindung. Mit unserem Code „NICOLE2629“ bekommst du 3$ Guthaben.

Sicherheit

Fès gilt als sicher, vor allem in den touristischen Bereichen. Wie überall solltest du auf Wertsachen achten und aufdringliche „Guides“ freundlich, aber bestimmt ablehnen.

Zudem solltest du abends lieber auf den Hauptgassen bleiben. Wir sind einmal abends in Nebengassen gelandet, wo Gruppen von jungen Männern herumstanden – das war etwas unangenehm, auch wenn nichts passiert ist.

Kleidung

Fès ist traditioneller als Marrakesch. Leichte, aber bedeckende Kleidung ist angebracht, besonders in religiösen Bereichen oder abseits der Hauptstraßen. Wir achten generell darauf, in solchen Ländern aus Respekt nicht zu freizügig herumzulaufen.

Reisedauer

Plane für Fès mindestens zwei bis drei Tage ein, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen und dich nicht hetzen zu müssen. Wenn du noch Zeit hast, lohnt sich auch ein Tagesausflug nach Meknès oder Volubilis.



Unser Fazit zur Königsstadt

Fès in Marokko hat uns richtig gut gefallen. Die Stadt ist authentisch, lebendig und deutlich ursprünglicher als Marrakesch. Wenn du Marokko zum ersten Mal besuchst, solltest du Marrakesch auf jeden Fall gesehen haben. Hast du mehr Zeit, lohnt sich aber auch Fès als zweite Königsstadt, um das Land noch besser kennenzulernen.


Häufige Fragen

Wie viele Tage sollte man in Fès einplanen?

Ist Fès sicher für Reisende?

Wie komme ich von Marrakesch nach Fès?

Kann man sich in der Medina gut orientieren?

Lohnt sich Fès im Vergleich zu Marrakesch?

Wie ist das Klima in Fès?


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