Rabat in Marokko war für uns eine echte Überraschung. Wir hatten gar nicht erwartet, dass die Hauptstadt des Landes so modern ist – und gleichzeitig so viel marokkanisches Flair hat. Rabat wirkt deutlich entspannter als viele andere Städte im Land und überzeugt mit einer modernen Innenstadt, die perfekt mit dem traditionellen Teil der Stadt harmoniert.
Zwischen Medina und Meer zeigt sich Rabat vielseitig und irgendwie total authentisch. Die Stadt kannst du wunderbar an einem Tag zu Fuß erkunden. Wenn du auf deiner Marokko-Rundreise nach einem Ort suchst, der Kultur und Moderne vereint, ist Rabat genau richtig.
Im folgenden Beitrag zeigen wir dir die schönsten Sehenswürdigkeiten in Rabat und geben dir praktische Reisetipps für deinen Aufenthalt. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
Rabat in Marokko – Übersicht & Lage
Rabat liegt an der Atlantikküste im Westen Marokkos und grenzt direkt an die Nachbarstadt Salé. Die Hauptstadt ist politisches Zentrum des Landes und gleichzeitig eine der angenehmsten Städte für einen Zwischenstopp. Durch die Lage am Meer weht hier fast immer eine leichte Brise, was das Klima das ganze Jahr über angenehm macht.
Was uns sofort aufgefallen ist: Rabat wirkt viel geordneter und ruhiger als andere Städte in Marokko. Die breiten Straßen, grünen Parks und die moderne Straßenbahn verleihen der Stadt ein fast europäisches Gefühl. Trotzdem spürst du in der Medina, in der Kasbah des Oudaias und rund um den Hassan-Turm das traditionelle Marokko. Für uns eine spannende Mischung aus alt und neu, die Rabat richtig besonders macht.
Rabat Quick Facts
- Lage: Atlantikküste im Westen, ca. 320 km nördlich von Marrakesch
- Einwohner: rund 580.000 (Metropolregion über 1,2 Mio.)
- Klima: mild, oft mit frischer Meeresbrise, selten extreme Temperaturen
- Besonderheit: Hauptstadt des Landes und Sitz der Königsfamilie
- Flughafen: Rabat-Salé Airport (ca. 8 km außerhalb der Stadt)
- Ideale Aufenthaltsdauer: 1 bis 2 Tage

Beste Reisezeit für Rabat
Rabat kannst du das ganze Jahr über gut besuchen. Durch die Lage am Atlantik ist das Klima angenehm mild, selbst im Sommer wird es selten richtig heiß. Im Winter bleibt es mit rund 17 bis 20 Grad oft frühlingshaft, nur am Abend kann es etwas frischer werden.
Am schönsten ist Rabat im Frühjahr (März bis Juni) und im Herbst (September bis November). Dann ist das Wetter stabil, ideal zum Sightseeing und für Spaziergänge an der Küste. Wenn du Hitze nicht magst, ist Rabat sogar im Sommer eine gute Wahl, weil die Meeresbrise für genügend Abkühlung sorgt.
☞ Wann nach Marokko? Klima, Tipps & beste Reisezeit auf einen Blick
Klimatabelle Essaouira
| Monat | min. 🌡️ | max. 🌡️ | 🌧️-Tage | ☀️-Stunden |
|---|---|---|---|---|
| Januar | 8 | 17 | 6 | 6 |
| Februar | 9 | 18 | 7 | 7 |
| März | 9 | 19 | 7 | 8 |
| April | 10 | 20 | 6 | 9 |
| Mai | 13 | 22 | 2 | 9 |
| Juni | 15 | 24 | 1 | 10 |
| Juli | 18 | 27 | 0 | 10 |
| August | 18 | 27 | 0 | 10 |
| September | 17 | 26 | 1 | 9 |
| Oktober | 14 | 24 | 6 | 8 |
| November | 11 | 21 | 6 | 6 |
| Dezember | 9 | 18 | 7 | 6 |
Die schönsten Rabat Sehenswürdigkeiten
Rabat ist eine Stadt, in der du an einem Tag unglaublich viel sehen kannst. Alles liegt nah beieinander und viele Sehenswürdigkeiten lassen sich gut zu Fuß erkunden. Zwischen Meer, Medina und moderner Innenstadt bekommst du hier einen spannenden Mix aus Geschichte, Alltag und Kultur. In der folgenden Karte haben wir alle wichtigen Rabat Sehenswürdigkeiten und weiteren Spots markiert.
1. Medina von Rabat
Die Medina von Rabat ist kleiner und übersichtlicher als in Marrakesch oder Fès – und genau das macht sie so angenehm. Hier geht es entspannter zu, das Handeln ist weniger aufdringlich und du kannst einfach durch die Gassen schlendern, ohne ständig angesprochen zu werden.
Zwischen Gewürzläden, Schneidereien und kleinen Handwerksbetrieben bekommst du einen authentischen Eindruck vom Alltag in der Hauptstadt. In der Medina findest du viele Cafés, kleine Bäckereien und gemütliche Läden mit handgemachtem Schmuck oder auch Teppichen.
Richtig schön ist die Stimmung früh morgens, wenn die Stadt langsam erwacht und die Sonne durch die schmalen Gassen fällt. Wir waren schon viele Male ganz früh in marokkanischen Städten unterwegs, um genau dieses Gefühl einzufangen.
‼️ Wichtige Anmerkung: Erwarte keine Medina wie in Marrakesch oder Fès. Die Medina von Rabat stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist damit jünger als die der anderen Städte. Sie wirkt geordneter, ruhiger und weniger orientalisch – eher modern und offen, aber trotzdem mit marokkanischem Flair.
- beliebte Straßen: Rue des Consuls, Av. Mohammed V, Rue Souika
- guten Kaffee gibts hier: OKFE, Bokeh Café, Café Petit Trésor
- Leckere Backwaren: Halawiat Sbai

2. Rabat Corniche
Die Corniche ist Rabats Uferpromenade am Atlantik – und ein schöner Orte, um den Tag ausklingen zu lassen. Hier kannst du am Wasser entlang spazieren, auf’s Wasser blicken oder den Sonnenuntergang genießen.
Am Wochenende ist hier viel los, vor allem Familien und Jugendliche treffen sich am Meer. Trotzdem wirkt die Atmosphäre entspannt, fast schon ruhig. Wenn du möchtest, kannst du den Spaziergang mit einem Besuch im andalusischen Garten oder in der Kasbah verbinden – beides liegt gleich in der Nähe.

3. Andalusischer Garten
Direkt unterhalb der Kasbah des Oudaias liegt der andalusische Garten – eine kleine, grüne Oase mitten in der Stadt. Zwischen Palmen, Orangenbäumen und blühenden Bougainvilleas kannst du hier kurz abschalten und die Ruhe genießen. Der Garten stammt aus der Kolonialzeit und wurde im andalusischen Stil angelegt, mit symmetrischen Wegen und schattigen Sitzplätzen.
Gerade an heißen Tagen ist das ein perfekter Ort für eine kurze Pause. Allerdings ist tagsüber oft richtig viel los, sodass es mit der Ruhe dann natürlich vorbei ist. Früh morgens oder abends ist es dagegen deutlich angenehmer und viel entspannter.
- Öffnungszeiten: Mi.–Mo. von 10 bis 18 Uhr
- Eintritt: kostenlos

4. Kasbah des Oudaias
Die Kasbah des Oudaias ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Rabat. Die weiß-blauen Häuser, engen Gassen und Aussichtspunkte auf den Atlantik erinnern ein bisschen an Chefchaouen – nur eben kleiner, ruhiger und nicht blau. Die Festung stammt aus dem 12. Jahrhundert und diente einst zum Schutz vor Angriffen vom Meer.
Heute kannst du hier durch das Tor Bab Oudaïa spazieren, dich in den Gassen treiben lassen und von oben auf den Strand und die Nachbarstadt Salé blicken. Empfehlenswert ist das Café Le Grain de Cafe Des Oudayas oder das Café Maure mit Blick auf den Fluss Bouregreg.

5. Stadtstrand von Rabat
Der Stadtstrand liegt direkt unterhalb der Kasbah und ist einer der lebendigsten Orte der Stadt. Vor allem am Nachmittag und Abend trifft sich hier alles – Familien, Kinder, Jugendliche beim Fußballspielen und Surfer, die auf die nächste Welle warten.
Zum Baden ist der Strand wegen der starken Strömung nicht ideal, aber zum Spazierengehen und Beobachten des Treibens perfekt. Leider lag bei unserem Besuch ziemlich viel Müll am Strand, was die Stimmung dort etwas trübt.

6. Mellah (altes jüdisches Viertel)
Der Mellah von Rabat liegt südlich der Medina und gehört zu den ruhigsten Vierteln der Stadt. Früher lebte hier die jüdische Gemeinde, heute findest du vor allem Wohnhäuser und kleine Handwerksbetriebe.
Auch wenn der Mellah nicht so prachtvoll ist wie in Fès oder Marrakesch, lohnt sich ein kurzer Abstecher. Es ist ein Ort, an dem du das alltägliche Leben abseits der Touristenpfade erleben kannst.
7. Hassan-Turm
Der Hassan-Turm ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Rabats. Er war ursprünglich als Minarett einer riesigen Moschee geplant, die im 12. Jahrhundert gebaut werden sollte. Das Projekt wurde nie fertiggestellt – übrig blieb der 44 Meter hohe Turm und eine Fläche voller unvollendeter Säulen.
Gerade das macht den Ort besonders. Die Architektur ist schon sehr beeindruckend und vom Platz hast du einen tollen Blick auf das Mausoleum Mohammed V. Besonders am frühen Morgen oder späten Nachmittag ist die Atmosphäre hier einzigartig.
- Öffnungszeiten: tägl. von 6:30 bis 22.45 Uhr
- Eintritt: kostenlos

8. Mausoleum Mohammed V.
Direkt neben dem Hassan-Turm liegt das Mausoleum Mohammed V., die Grabstätte des ehemaligen Königs und seiner Söhne Hassan II. und Prinz Abdallah. Das Gebäude ist eines der schönsten Beispiele marokkanischer Architektur – mit weißen Mauern, grünen Kacheln und kunstvollen Ornamenten.
Im Inneren kannst du den reich verzierten Raum mit der Sarkophaghalle sehen. Das Mausoleum ist für Besucher zugänglich und wird von der königlichen Garde bewacht.
- Öffnungszeiten: tägl. von 8 bis 18 Uhr (Wochenende 8:15 bis 17:45 Uhr)
- Eintritt: kostenlos

9. Tour Mohammed VI
Rabat überrascht nicht nur mit Geschichte, sondern auch mit moderner Architektur. Der Tour Mohammed VI ist das beste Beispiel dafür. Der Wolkenkratzer entsteht derzeit im neuen Viertel am Bouregreg-Fluss zwischen Rabat und Salé und soll nach seiner Fertigstellung mit rund 250 Metern Höhe und 55 Etagen das höchste Gebäude Afrikas sein.
Im Inneren sind Büros, ein Luxushotel, Wohnungen und ein Aussichtspunkt geplant. Der Turm ist Teil eines großen Stadtentwicklungsprojekts, zu dem auch das neue Nationaltheater, das Grand Théâtre de Rabat, gehört. Von außen ist der Tower auf jeden Fall schon jetzt ein echter Blickfang.

10. Nouzhat Hassan Garden
Der Nouzhat Hassan Garden ist einer der ältesten und zentralsten Parks in Rabat. Mit Palmen, Blumenbeeten, Springbrunnen und breiten Wegen ist er ein schöner Ort, um kurz mal zur Ruhe zu kommen. Viele Einheimische kommen hierher, um spazieren zu gehen oder auf einer Bank zu entspannen.
Gerade am Nachmittag, wenn die Sonne etwas tiefer steht, ist die Stimmung hier besonders entspannt. Der Park liegt direkt in der Nähe der Medina – perfekt für eine Pause zwischen den Besichtigungen.
- Öffnungszeiten: tägl. von 7 bis 19 Uhr
- Eintritt: kostenlos

Aktivitäten & Ausflüge
Rabat hat nicht nur schöne Sehenswürdigkeiten, sondern auch einige tolle Erlebnisse, mit denen du deinen Besuch noch abwechslungsreicher gestalten kannst. Ob aktiv am Meer, auf dem Wasser oder kulturell – hier ist sicher für jeden etwas dabei.
Stadtführungen
Wenn du Rabat zum ersten Mal besuchst, lohnt sich eine geführte Tour durch die Medina und rund um die Kasbah. Viele Guides zeigen dir nicht nur die bekannten Orte, sondern erzählen auch spannende Geschichten über die Stadt, das frühere Königreich und den Alltag der Menschen hier.

Surfen
Durch die Lage direkt am Atlantik ist Rabat ein guter Ort für Surfer – besonders für Anfänger. Am Stadtstrand und in der Umgebung gibt es mehrere Surfschulen, die Boards verleihen und Kurse anbieten. Die Wellen sind meist entspannt, was es vor allem für Anfänger sehr angenehm macht.
- Piranha Surfing Rabat
- Rabat Surf Club
- Rabat Surf Capitale Seddik

Kochkurs
Marokkanisches Essen gehört zu den besten der Welt, und in Rabat kannst du es selbst ausprobieren. Einige Riads und Kochschulen bieten Workshops an, bei denen du lernst, Tajine oder Couscous zuzubereiten – meist mit einem Marktbesuch in der Medina.
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Bootsfahrten
Eine kleine Bootsfahrt gehört in Rabat fast dazu. Vom Anleger unterhalb der Kasbah (Quai de Bouregreg) kannst du für ein paar Dirham mit einem traditionellen Holzboot über den Fluss nach Salé fahren. Die Überfahrt dauert nur wenige Minuten, bietet aber tolle Ausblicke auf beide Städte.

Restaurants & Cafés
In der Hauptstadt findest du viele Restaurants, Cafés und kleine Imbisse. In den meisten Lokalen bekommst du die typischen marokkanischen Gerichte wie Tajine, Couscous oder Harira. Es gibt aber auch einige internationale Lokale mit Pasta, Pizza, Burger, Kebap und anderen Fast-Food-Leckereien.
| Name | Speisekarte |
|---|---|
| Restaurant Dar Larsa | traditionelle marokkanische Gerichte |
| Chez Lhaja | traditionelle marokkanische Gerichte |
| Bokeh Café | leckerer Kaffee |
| Molat Briwat | gefüllte und frittierte Teigtaschen |
| Snack Ibn Toumert | marokkanisches Fast Food |
| Big Bite | Pizzeria |
| Pizza RAFFINATA | Pizzeria |
| Café Petit Trésor | leckerer Kaffee |
| Halawiat Sbai | sehr gute Patisserie |
| The Kitch | sehr gutes Brunch-Restaurant |
Unser Riad in Rabat
In Rabat haben wir im Riad Amaris* übernachtet, einem richtig schönen, stilvoll restaurierten Riad mitten in der Medina. Die Lage ist perfekt, um die Altstadt zu erkunden. Das Riad ist hell, freundlich und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.
Besonders schön fanden wir den offenen Innenhof mit Glasdach und den tollen Mix aus traditionellen Elementen und modernem Stil. Unser Zimmer war großzügig, sauber und auf zwei Ebenen aufgeteilt – unten die Sitzecke mit Bad, oben das gemütliche Doppelbett.
Das Frühstück auf der Dachterrasse war frisch und lecker, mit schönem Blick über die Dächer von Rabat. Auch das Personal war sehr herzlich und aufmerksam.
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Weitere Hoteltipps
Wir hatten noch ein paar andere Riads auf unserer Liste, die wir dir nicht vorenthalten wollen. In Rabat gibt es wirklich viele schöne Unterkünfte, in denen man am liebsten gleich ein paar Nächte länger bleiben würde.
| Kategorie | Riad | Beschreibung |
|---|---|---|
| Budget 30–60 € pro Nacht | Riad Dar Al Manzah* | Einfaches, charmantes Riad mit ruhiger Lage. |
| Dar Al Fanouss* | Freundliches Riad mit traditionellem Design und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. | |
| Riad Marhaba* | Historisches Haus mit hohen Decken, schöner Architektur und Dachterrasse. | |
| Mittelklasse 65–90 € pro Nacht | Riad Dar Karima* | Geschmackvoll eingerichtetes Riad, tolles Personal und viel Liebe zum Detail. |
| Riad Safia* | Geschmackvoll eingerichtetes, familiengeführtes landestypisches Riad. | |
| Riad Sidi Fatah* | Liebevoll eingerichtetes Riad im marokkanischen Stil mitten in der Medina. | |
| Gehoben ab 95 € pro Nacht | Riad Dar Saidi* | 1001 Nacht inmitten der Medina. Super Lage, sehr nettes Personal, tolles Frühstück. |
| Dar Shâan* | Hochwertiges Boutique-Riad mit Dachterrasse, Pool und stilvollem Design. |
Praktische Reisetipps
Parken
Am besten parkst du im Parkhaus direkt vor der Medina (Parking Bab El Had). Dort steht dein Auto sicher und du bist in wenigen Minuten zu Fuß mitten im Geschehen. Die Parkhäuser sind meist videoüberwacht und bewacht, die Preise variieren je nach Lage.
Wir haben für einen ganzen Tag (inkl. Nacht) 99 Dirham bezahlt, was für die zentrale Lage völlig in Ordnung war. Es gibt weitere Parkplätze rund um die Medina, da es in der Altstadt selbst keine gibt. Am besten stellst du dein Auto auf einem bewachten Parkplatz außerhalb ab.
Sicherheit
Rabat gilt als eine der sichersten Städte in Marokko. Hier sitzen Regierung, Ministerien und viele Botschaften, deshalb wird viel in Sicherheit und Infrastruktur investiert. Polizei und Sicherheitskräfte sind zwar überall präsent, aber nicht aufdringlich. Wir haben uns in Rabat jederzeit gut und sicher gefühlt.
Wie überall solltest du aber auf deine Wertsachen achten und in Menschenmengen etwas aufpassen. Aufdringliche Verkäufer oder selbst ernannte Guides sind hier angeblich deutlich seltener als in Marrakesch. Wir hatten auf jeden Fall kein negatives Erlebnis und haben uns überall wohlgefühlt.
Geld abheben
Geldautomaten findest du überall in der Stadt – in der Medina, an Einkaufsstraßen oder in modernen Vierteln wie Agdal. Wir konnten mit unserer Reisekreditkarte (Visa und Mastercard) problemlos Dirham abheben. Achte nur darauf, dass du bei der Auszahlung immer die Option „ohne Währungsumrechnung“ wählst, damit du den besseren Kurs deiner Bank bekommst.
💡 Unser Tipp: Etwas Bargeld solltest du immer dabeihaben, da viele kleinere Cafés, Parkplätze oder Souvenirshops oft keine Kartenzahlung anbieten.
Straßenbahn von Rabat
Die Straßenbahn in Rabat ist nicht nur praktisch, sondern auch ein kleines Highlight an sich. Sie verbindet Rabat mit der Nachbarstadt Salé und fährt durch viele der wichtigsten Viertel. Modern, sauber und günstig.
Wir wussten vorher gar nicht, dass es in Rabat überhaupt eine moderne Straßenbahn gibt und haben sie eher zufällig entdeckt. Am Ende sind wir damit ganz entspannt bis zum Mausoleum gefahren. Das Einzelticket kostet nur 6 Dirham, es gibt aber auch Tages- oder Mehrfahrten-Tickets.
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Unser Fazit zu Rabat
Rabat hat uns richtig gut gefallen. Die Stadt ist viiiiieeeeel entspannter als Marrakesch, aber trotzdem auch super interessant. Uns hat gefallen, dass alles sauber und gut organisiert wirkt und man trotzdem das typische marokkanische Leben spürt. Der Mix aus Meer, Medina und moderner Stadt ist echt angenehm.
Wir finden, dass sich ein Stopp in Rabat auf jeden Fall lohnt, besonders wenn du sowieso Richtung Casablanca, Fès oder Chefchaouen unterwegs bist. Die Stadt ist perfekt für einen kurzen Zwischenstopp und auf jeden Fall anders als alle anderen Städte in Marokko.
Marokko Podcast
Wenn du mehr über Marokko hören willst: In unserem Podcast erzählen wir in zwei Folgen von unseren Erlebnissen im Land.
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Häufige Fragen
Wie viele Tage sollte man für Rabat einplanen?
Wir empfehlen mindestens 1 Nacht mit genügend Zeit am Anreise- und Abreisetag. Das reicht aus, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Kasbah des Oudaias, den Hassan-Turm und die Medina in Ruhe zu erkunden.
Ist Rabat sicher?
Ja, Rabat gilt als eine der sichersten Städte Marokkos. Wie überall solltest du aber auf deine Wertsachen achten und in Menschenmengen vorsichtig sein.
Wie kommt man am besten nach Rabat?
Am einfachsten mit dem Zug oder Mietwagen ab Casablanca, Marrakesch oder Fès. Rabat hat außerdem einen eigenen Flughafen mit Verbindungen nach Europa.
Lohnt sich Rabat im Vergleich zu Marrakesch oder Fès?
Definitiv. Rabat ist ruhiger, moderner und deutlich entspannter als die großen Königsstädte – perfekt, wenn du Kultur und Meer kombinieren willst.
Wo wohnt man in Rabat am besten?
In der Medina, wenn du das authentische marokkanische Flair suchst, oder im Stadtteil Hassan für mehr Ruhe und Komfort.
Welche Kleidung ist in Rabat angemessen?
Rabat ist recht modern, trotzdem solltest du Schultern und Knie bedecken – besonders beim Besuch religiöser Orte oder in der Medina.
Braucht man in Rabat Bargeld oder kann man mit Karte zahlen?
Kreditkarte geht oft in Hotels und größeren Restaurants, aber in Souks, Taxis und kleineren Läden solltest du Bargeld dabeihaben.
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