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Die Oberlausitz in Sachsen – Unsere Highlights & besten Tipps

Oberlausitz Urlaub Highlights

Unsere letzte Reise führte uns in die Urlaubsregion Oberlausitz, welche sich im Osten Sachsens befindet. Hier im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien warteten vielfältige Landschaften auf uns, malerischen Flusstäler, charmante Dörfchen, prächtige Bauten, mittelalterlichen Städte und eine durchweg herzliche Gastfreundschaft. Generell ist die Oberlausitz für ihre Vielfalt und entspannte Atmosphäre bekannt. Ob du nach Erholung in der Natur suchst, historische Städte erkunden oder kulturelle Highlights entdecken möchtest – hier findest du eigentlich alles, was das Herz begehrt. Im folgenden Beitrag nehmen wir dich mit auf unsere Reise durch die Oberlausitz. Viel Spaß beim Stöbern!

Offenlegung: Dieser Beitrag entstand im Mai 2023 in Kooperation mit der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (www.oberlausitz.com). Unsere Meinung bleibt davon wie immer unberührt!



Urlaubsregion Oberlausitz

Die Oberlausitz liegt im östlichen Teil Deutschlands und erstreckt sich über Teile der Bundesländer Sachsen und Brandenburg. Geografisch gesehen liegt die Oberlausitz zwischen den Flüssen Elbe im Westen und Neiße im Osten. Noch immer ist die Urlaubsregion Oberlausitz ein kleiner Geheimtipp für alle, die nach unberührter Natur, kulturellen Schätzen und entspanntem Landleben suchen. Die Stadt Bautzen wird übrigens oft als das Zentrum der Oberlausitz betrachtet.

Die malerische Landschaft der Oberlausitz ist geprägt von sanften Hügeln, üppigen Wäldern, klaren Seen und idyllischen Flusstälern. Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege, welche dich zu vielen tollen Plätzen der Oberlausitz führen. Das Zittauer Gebirge mit seinen markanten Felsformationen und das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft sind beliebte Ziele für Outdoor-Aktivitäten.

Besonders beliebt sind aber auch die historischen Städte Bautzen und Görlitz. Die liebevoll restaurierten Altstädte mit ihren charmanten Fachwerkhäusern, prächtigen Kirchen und historischen Plätzen vermitteln einen Eindruck von der reichen Kulturgeschichte der Region. Nicht zu vergessen die Museen, Galerien und Veranstaltungen, welche interessante Einblicke in das sorbische Brauchtum und die traditionelle Handwerkskunst gewähren.



Die Sorben und ihre Kultur

Die Sorben sind eine slawische Volksgruppe, die hauptsächlich in der Oberlausitz ansässig ist. Sie besiedelten die Region bereits vor rund 1.400 Jahren. Heute leben noch schätzungsweise rund 50.000 Sorben im gesamten Siedlungsgebiet – zwei Drittel davon in der Oberlausitz.

Solltest du in der Region unterwegs sein, werden dir sicherlich die zweisprachigen Orts-, Straßen- und Gebäudebeschilderung auffallen, denn die Sorben haben eine eigene Sprache. Zudem besitzen sie eine reiche kulturelle Tradition, die sich in ihrer Folklore, Tracht, Musik und Traditionen widerspiegelt.



Zu den traditionellen sorbischen Festen gehört das Osterreiten, bei dem Reiter in traditioneller Kleidung durch die Dörfer reiten und Ostereier segnen. Die Sorben sind eine anerkannte nationale Minderheit in Deutschland und genießen bestimmte Schutzrechte.

Die Förderung und Erhaltung der sorbischen Kultur ist außerdem ein wichtiger Aspekt des sorbischen Gemeinschaftslebens. Es gibt außerdem sorbische Schulen, Medien und kulturelle Institutionen, die dazu beitragen, die sorbische Kultur lebendig zu halten. Mehr über die Sorben und ihre Kultur kannst du hier nachlesen: Sorben in der Oberlausitz.


Oberlausitz Sehenswürdigkeiten & Highlights

Die Oberlausitz erwartet dich mit einer reichen Geschichte, malerischen Landschaften und einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Von mittelalterlichen Städten mit gut erhaltenen Altstädten über imposante Festungen und Schlösser bis hin zu atemberaubenden Naturgebieten – die Oberlausitz hat so einige Highlights zu bieten. Im folgenden Kapitel zeigen wir dir einige der schönsten Sehenswürdigkeiten in der Oberlausitz.


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1. Die mittelalterliche Stadt Bautzen

Den Anfang unserer Reise durch die Oberlausitz machte die wunderschöne Stadt Bautzen, welche nach Görlitz mit knapp 40.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Region ist. Bautzen blickt zurück auf eine über tausendjährige Geschichte und das ist an vielen Stellen der Stadt auch erlebbar. Die historische Architektur und die sehr gut erhaltene Altstadt machen Bautzen generell zu einer sehr charmanten und ansehnlichen Stadt. Bautzen wird zudem oft als „Stadt der Türme“ bezeichnet, da sie 17 Türme besitzt, die das Stadtbild prägen.


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Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Gassen und Straßen entdeckten wir die verschiedensten Sehenswürdigkeiten Bautzens. Da wären zum Beispiel die mächtige Ortenburg, der Bautzener Dom, prächtige Bürgerhäuser, beeindruckende Stadtmauern, die historische Alte Wasserkunst, das Hexenhäuschen, die Hammermühle oder auch die Ruine der St.-Nikolai-Kirche. Die schönste Aussicht hast du u.a. von der Friedensbrücke aus, welche die Spree überspannt und die Altstadt mit dem Stadtteil Gesundbrunnen verbindet.


Tipp: Für nur 3,50 € kannst du auch die Aussicht vom Reichenturm genießen. Die 135 Stufen bis nach oben zur Aussichtsplattform lohnen sich! Der Turm ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet (April – Oktober).



Restaurants & Cafés in Bautzen

In Bautzen gibt es aber nicht nur einiges zu sehen sondern auch zu schmecken. Empfehlen können wir u.a. die Bautzener Senfstube, welche sich im Herzen der Altstadt befindet. Dort wird einem eindrucksvoll gezeigt, wie vielseitig das gelbe Korn ist. Wie wäre es mit Senfsuppe, Senfschnitzel, Senfeis oder doch lieber Senfbraten? Aber auch „normale“ bürgerliche Küche wird in diesem Restaurant angeboten. Beliebt sind außerdem die Restaurants Mönchshof, Haseneck, Alter Bierhof und das sorbische Restaurant Wjelbik.




Wenn dir einfach nur nach einer super leckeren Pizza oder Pasta ist, solltest du in die Pizzeria Trattoria Da Gelo gehen. Für zwischendurch können wir dir einen Stopp im Evi’s Deko & Café empfehlen. Hier bekommst du nicht nur unfassbar leckeren Kuchen, kleine Törtchen und Kaffee sondern auch hübsche Dekoartikel. Im charmanten Goliath Café gibt es hausgemachte Torten und Kaffee, sowie eine super Frühstückskarte. Empfohlen wurde uns außerdem der „Eisdealer“, welcher ausgefallene Eissorten im Angebot hat.



2. Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

Von Bautzen aus sind wir mit den Fahrrädern ins 23 km entfernte „Haus der 1000 Teiche“ geradelt (via Zwillingsradweg). Dieses Informationszentrum befindet sich inmitten des UNESCO-Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Auf unserem Weg dorthin fuhren wir durch viele kleine Dörfchen, wie zum Beispiel Quatitz, Großdubrau, Brehmen, Klix und Lömischau. Vor allem das letzte Stück bis zum Haus der 1000 Teiche war sehr schön, da der Weg durch das Biosphärenreservat mit den vielen Teichen, Heidelandschaften, Mooren, Flüssen und Wäldern führte.



Das Reservat ist seit 1996 das 13. UNESCO-Biosphärenreservat Deutschlands und Teil des größten zusammenhängenden Teichgebietes Mitteleuropas. Über 5.000 Pflanzen- und Tierarten kommen hier in der Region vor. Das Reservat ist außerdem das größte Brutgebiet des Seeadlers in ganz Deutschland. Dieser wunderschöne Greifvogel war noch vor knapp 20 Jahren vom Aussterben bedroht. Aber auch Hirsche, Wölfe, Fischotter, Kraniche, Fledermäuse, Rohrdommel, Rotmilan, Ringelnatter, Wildschweine, Füchse und Dachse kommen hier in dieser Region vor. Unbedingt das Fernglas einpacken!


Tipp: Auf dem Seeadlerrundweg (88 km Radroute) im UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft kannst du die landschaftlichen Schönheiten und Attraktionen des Reservates am besten bestaunen.



Das Hauptziel des Biosphärenreservats ist es, die natürlichen Lebensräume zu schützen und zu erhalten sowie nachhaltige Entwicklungsmaßnahmen zu fördern. Es dient als Modellregion für umweltfreundliche Landnutzung, Teichwirtschaft und Fischzucht sowie nachhaltigen Tourismus. Wir empfehlen dir einen Besuch im Haus der 1000 Teiche, da es dort eine tolle Ausstellung gibt, bei welcher du mehr über all diese Themen erfahren kannst. Das Informationszentrum ist in den Monaten Februar bis Dezember täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.



3. Rakotzbrücke in Kromlau

Ein weiteres Highlight unserer Reise durch die Oberlausitz war der Abstecher in den Rhododendronpark Kromlau. Dieser Park, auch bekannt als „Kromlauer Park“, zeichnet sich durch seine große Sammlung von Rhododendren und Azaleen aus und ist für seine malerische Landschaft und architektonischen Merkmale bekannt. Der Kromlauer Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 200 Hektar und wurde im 19. Jahrhundert angelegt. Bevor du dir den Park anschaust, kannst du dich im Café Azalee durch die hausgemachten Kuchen und Torten schlemmen.



Der Rhododendronpark Kromlau ist nicht nur ein tolles Reiseziel für Fotografiebegeisterte, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänge, Picknicks und Entspannung. Es gibt Bänke und Rastplätze, um die Atmosphäre und den Blick auf die Landschaft zu genießen. Während des Frühlings und Frühsommers erblühen zudem die Rhododendren und Azaleen im Park und verwandeln ihn in ein farbenprächtiges Paradies. Die Hauptattraktion des Rhododendronparks ist aber natürlich der berühmte Rakotzsee mit der markanten 35 Meter langen Rakotzbrücke, die bei guten Wind- und Wasserverhältnissen eine Spiegelung erzeugt und ein sehr beliebtes Motiv bei Fotografen ist.



4. Muskauer Park & Schloss Muskau

Weiter ging unsere Reise von Kromlau bis nach Bad Muskau. Hier besuchten wir natürlich den wunderschönen Muskauer Park, welcher auch als Fürst-Pückler-Park bekannt ist. Dabei handelt es sich um einen Landschaftspark, welcher sich über die Grenze zwischen Deutschland und Polen erstreckt und vom deutschen Fürsten Hermann von Pückler-Muskau im 19. Jahrhundert gestaltet wurde. Die Planung und Gestaltung des Parks dauerten mehrere Jahrzehnte. Der Fürst hatte eine Vision von einem englischen Landschaftsgarten, der die natürliche Schönheit der Umgebung mit architektonischen Elementen und Gartenkunst vereint.


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UNESCO-Welterbe Muskauer Park

Der Muskauer Park ist seit 2004 ein UNESCO-Welterbe und erstreckt sich über eine Fläche von rund 830 Hektar. Er gilt zudem als einer der schönsten Landschaftsparks Europas. Wow! Im Park selbst erwarten dich zahlreiche Teiche, Wälder, Wiesen und traumhaft schöne Gartenanlagen. Zu den markanten Merkmalen des Parks gehören der Neiße-Fluss, der den Park durchquert, und die Brücken, die die beiden Ufer verbinden. Auch das Neue Schloss, das an der deutschen Seite des Parks liegt, solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Schaue dir die Ausstellung zur Geschichte des Schlosses an und genieße anschließend den wunderschönen Blick vom Schlossturm aus.



Informationen: Die Ausstellung kannst du dir ab 01.04. bis 31.10.2023 täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr anschauen. Im Schlossturm gibt es eine interessante Dauerausstellung, welche den Fokus auf den Geburtsort des berühmten Parkschöpfers legt. Von dort aus geht es auch hinauf zur Aussichtsplattform, von wo aus du eine tolle Sicht über den Park hast. Der Eintritt für die Ausstellungen und den Turmaufstieg kostet für Erwachsene 10 €. Der Eintritt in den Muskauer Park ist frei. Dieser kann zudem rund um die Uhr besucht werden.



5. Muskauer Faltenbogen

Im Länderdreieck Brandenburg – Sachsen – Polen liegt der sogenannte Muskauer Faltenbogen. Dabei handelte es sich um einen riesigen Gletscher, der den Untergrund zerdrückte und gewaltige Erdmassen vor sich auftürmte (Stauchendmoräne). Aus der Luft gesehen wirkt die Landschaft wie ein großes Hufeisen. Auch tiefliegende Gesteine und Minerale gelangten so an die Oberfläche, wie zum Beispiel Braunkohle oder auch Keramikton.

Das machte sich der Mensch natürlich zunutze und entwickelte zwischen 1840 und 1970 in der Region zahlreiche Braunkohlengruben im Unter- und Übertagebergbau sowie Glashütten und keramische Industrien. Heute sind die vielen Gruben mit Wasser gefüllt und bilden einen waldreichen Naturraum mit einer bedeutenden ökologischen Vielfalt. Verschiedene Wander- und Radwege führen durch das Gebiet.


Tipp: In der Touristeninformation in Bad Muskau gibt es eine kostenlose Broschüre mit der Route für die Babina-Tour. Darin findest du auch Informationen zu den Highlights entlang der 10 km langen Route.



Auf der polnischen Seite des Geoparks Muskauer Faltenbogen am Stadtrand von Łeknica (“Geopark Łuk Mużakowa“) wurde ein geotouristischer Pfad der ehemaligen Babina-Grube angelegt. Hier kannst du dir die Überbleibsel des Braunkohlebergbaus anschauen und die sich ständig wandelnde Landschaft mit zahlreichen buntfarbigen Seen genießen.

An einigen Stellen hatten wir das Gefühl, inmitten der Wildnis von Skandinavien zu sein. Große Infotafeln auf der 10 km lange Route vermitteln wichtige Hintergrundinformationen zum ehemaligen Tief- und Tagebau. Empfehlenswert ist der Blick vom hölzernen Aussichtsturm am größten Gewässers des Bergbaufolgesees „Afryka“.



6. Waldeisenabahn Muskau

Solltest du in Bad Muskau oder in der näheren Umgebung sein, können wir dir eine Fahrt mit der Waldeisenbahn ans Herz legen. Die nostalgische Kleinbahn wurde über 90 Jahre lang für den Transport von Rohstoffen und Fertigprodukten genutzt. Heute bringt die Museumsbahn Jahr für Jahr zahlreiche Touristen in die beliebten Landschaftsparks von Kromlau und Bad Muskau. Ausgangspunkt der Waldeisenbahn Muskau ist der Bahnhof Weißwasser, wo es neben einem kleinen Abenteuerspielplatz auch eine Gaststätte gibt. Am Museumsbahnhof „Anlage Mitte“ kannst du außerdem etwa 20 historische Lokomotiven anschauen und mehr über die Geschichte der Bahn erfahren.



Wir waren mit einer urigen Diesellok auf der Strecke von Bad Muskau nach Weisswasser unterwegs. Hier erfuhren wir, dass auch regelmäßig Sonderfahrten angeboten werden, beispielsweise an Halloween, zu Weihnachten oder auch zu Pfingsten. Auf der Seite der Waldeisenbahn Muskau kannst du alle Abfahrtzeiten nachlesen. Tickets für Erwachsene gibt es bereits ab 6 € (Kinder ab 4 €) und können vor Ort beim Schaffner erworben werden (Tickets für Sonderveranstaltungen auch online). Es können außerdem Kinderwagen, Fahrräder und Rollstühle transportiert werden. Und selbst die geliebten Fellnasen dürfen kostenlos mit dabei sein und den Fahrtwind genießen.



7. Zwillingsradweg

Der Zwillingsradweg ist ein beliebter Radrundweg in der Oberlausitz und erstreckt sich auf einer Gesamtlänge von etwa 275 Kilometern. Er ist eine Kombination aus Oder-Neiße-Radweg und Spreeradweg und verbindet u.a. die Städte Görlitz, Zittau, Bautzen und Bad Muskau miteinander. Der Radrundweg führt entlang des Neißetals, das die Grenze zwischen Deutschland und Polen bildet. Während der Fahrt entlang des Zwillingsradwegs kannst du die malerische Landschaft der Oberlausitz genießen.

Du kommst u.a. an traditionellen Fachwerkhäusern, grünen Wiesen, Wäldern, Teichen, Seen und Flusslandschaften vorbei. Der Radweg bietet außerdem Einblicke in die Kultur und Geschichte der Region, da entlang der Strecke verschiedene historische Bauwerke wie Schlösser, Kirchen und Museen auf dich warten. Wir sind ca. 100 km auf diesem Radweg gefahren. Mehr zur Route findest du bei Outdooractive und auch auf der Seite der Region Oberlausitz.




Hotelempfehlungen

Während unserer Reise durch die Oberlausitz waren wir in zwei verschiedenen Hotels untergebracht. In Bautzen übernachteten wir im ApartOne Hotel*, welches sich direkt im Herzen der Altstadt befindet. Unser Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet und verfügte über Doppelbett, Sitzecke, Badezimmer mit Dusche, TV, Wifi und Kleiderschrank. Ein ausgewogenes Frühstücksbuffet gab es nebenan im Gersdorffsches Palais.


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In Bad Muskau waren wir im Hotel Am Schlossbrunnen* untergebracht. Dieses Hotel befindet sich knapp 20 Gehminuten vom Stadtzentrum (Marktplatz) entfernt. Unser großzügiges Familienzimmer war sehr modern eingerichtet. Das Frühstücksbuffet am Morgen war klein aber fein und das Personal sehr aufgeschlossen und freundlich. Am besten leihst du dir in Bad Muskau ein Fahrrad aus, um von A nach B zu gelangen (mehr Infos hier).



Anreise Oberlausitz

Wie immer sind wir mit dem Zug angereist. Das ist und bleibt für uns einfach die entspannteste Art der An- und Abreise, da wir während der Fahrt einiges an Arbeit erledigen können. Unsere Fahrt führte uns von Rostock über Berlin und Dresden bis nach Bautzen. Aber auch Görlitz, Weißwasser oder Zittau sind mit der Bahn problemlos zu erreichen. Von Berlin aus braucht man mit der Bahn bis nach Bautzen ca. 2:55 h und bis Zittau 3:30 h. Bahntickets hier buchen*. In vielen Bussen der Region kannst du übrigens auch dein Fahrrad mitnehmen. Mehr Infos dazu findest du hier: Fahrradmitnahme und Preise.


Fazit zur Oberlausitz in Sachsen

Ehrlich gesagt wussten wir anfangs nicht, was in der Oberlausitz auf uns zukommen würde. Die Region war bei uns beiden bisher ein grauer Fleck auf Deutschlands Landkarte. Zurückgekehrt sind wir jedoch mit vielen tollen Eindrücken und tausenden Bildern, die gut widerspiegeln, wie die Oberlausitz ist: vielseitig, ursprünglich und traditionell. Insgesamt ist ein Urlaub in der Oberlausitz ein Erlebnis für alle Sinne.

Die unberührte Natur, die reiche Geschichte und Kultur sowie die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen machen diese Region zu einem lohnenswerten Reiseziel. Ganz gleich, ob du Ruhe und Erholung suchst, sportlich aktiv oder kulturelle Highlights erleben möchtest – die Oberlausitz bietet für jeden etwas.


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