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Hannover Tipps, Sehenswürdigkeiten & Highlights

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Oh je, wir haben soooo viele coole Hannover Tipps für dich, wir wissen gar nicht, wo wir anfangen sollen. Vor unseren Reisen war Hannover für uns immer ein grauer Fleck auf der Deutschlandkarte. „Fand da nicht 2000 die EXPO statt?“. Das war es dann auch mit dem Wissen rund um die Stadt. Warum? So genau wissen wir das auch nicht. Selbst während unserer Rundreise durch Deutschland haben wir es nicht bis Hannover geschafft. Zum Glück konnten wir nun schon zwei Reisen nachholen.

Gemeinsam mit Hannover Tourismus durften wir nun schon zwei Mal die Stadt erkunden und mehr über eben diese erfahren. Was wir dir vorab schon sagen können: Wir sind verliebt! Aber sowas von! Warum, weshalb, wieso? Das verraten wir dir heute in unserem Beitrag. Außerdem geben wir dir unsere besten Hannover Tipps mit an die Hand und verraten dir unsere Highlights in den einzelnen Stadtbezirken.

Offenlegung: Wir wurden von Hannover Tourismus eingeladen, diese schöne Stadt zu erkunden. Unsere Meinung ist davon aber nicht berührt. Wir danken an dieser Stelle herzlichst für diese tollen Reisen und können dir einen Trip in diese Stadt nur ans ♡ legen. 



Anreise Hannover

Mit dem Auto: Hannover befindet sich im Tal der Leine, zwischen Hamburg, Bremen, Kassel, Leipzig und Berlin. Wenn du aus Richtung NRW und Berlin kommst, fahre immer die A2 entlang. Kommst du aus Hamburg, Bremen oder München? Dann fahre über die A7 bis nach Hannover. Das Gute ist, dass Hannover ein wichtiger Autobahnknotenpunkt in Deutschland ist und du so mit dem Auto problemlos anreisen kannst.

Mit der Bahn: Wir lieben das Zugfahren und sind beide Male entspannt von Rostock aus nach Hannover mit der Bahn gefahren (via Hamburg). Hannover ist glücklicher Weise mit schnellen ICE-Verbindungen gut zu erreichen. Von Hamburg aus sind es gerade einmal 60 Minuten, von Berlin aus 90 Minuten und von München brauchst du sogar nur 4,5 Stunden.

Mit dem Bus: Auch die Fernbusse steuern Hannover an. Hinter dem Hauptbahnhof findest du die Terminals des ZOB’s mit überdachter Wartehalle, Schließfächern und Toiletten. Eine Fahrt von Berlin nach Hannover mit Flixbus* kostet nur 9,99€, eine Fahrt von München gibt es bereits ab 22,99€.


Mobil in Hannover

Hannover ist für uns eine absolute Fahrradstadt. Du kommst sehr schnell von A nach B mit dem Fahrrad und kannst so völlig flexibel die Stadt erkunden. Wir hatten das Glück und konnten uns in unserem me and all hotel kostenlos Fahrräder ausleihen. Alternativ findest du in der Stadt natürlich auch zahlreiche Verleiher, wie zum Beispiel die Radstation 1 der STEP am Hauptbahnhof. Weitere Dienste: call-a-bike der Deutschen Bahn oder bei nextbike Hannover.


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Super Easy: Hannover mit dem Bike erkunden

Auch der öffentliche Verkehr ist sehr gut ausgebaut in Hannover und Umgebung. Ob U-Bahn, S-Bahn, Regionalbahn oder Busse – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um von A nach B zu kommen (Linienplan & Zeiten). Empfehlenswert ist die Hannover Card, mit welcher du nicht nur kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn & Bus) nutzen kannst, sondern auch viele Rabatte bei Partnern. Bis zu 50% Ermäßigung bekommst du für Sehenswürdigkeiten, Museen, Stadttouren, Freizeiteinrichtungen, Theater & Varieté, Restaurants und Cafés bekommst. Mehr Infos hier: Hannover Card.


Übernachten in der Stadt

In Hannover gibt es zahlreiche coole und zentrale Hotels sowie Hostels. Im folgenden Abschnitt stellen wir dir unsere Hotels vor, welche wir selbst auf Herz und Nieren getesten haben. Zudem haben wir dir noch 3 weitere coole Hotels rausgesucht, welche wirklich gut bewertet sind. Hast du noch einen Unterkunftstipp für uns und alle anderen Leser? Immer her damit, wir aktualisieren diese Übersicht gerne.


Hotel Mussmann am Hauptbahnhof

Während unserer ersten Reise waren wir im Hotel Mussmann, welches direkt am Hauptbahnhof liegt. Die Zimmer sind geräumig und komfortabel eingerichtet. In unserem Zimmer gab es eine kleine Ledercouch, ein Schreibtisch, ein TV, ein bequemes Bett sowie Badezimmer mit Dusche und WC. In der dritten Etage gibt es eine Sauna, welche wir aber aus Zeitgründen leider nicht getestet haben. Das Frühstück war sehr lecker, es fehlte an nichts. Hier kannst du dein Zimmer im Hotel Mussmann buchen*. Bewertung: 4,5 von 5 Punkte bei Tripadvisor* aus 239 Bewertungen.


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Hannover Tipps – Unsere Unterkunft „Mussmann Hotel“

me and all hotels Hannover

Bei unserer zweiten Reise durften wir im neueröffneten me and all hotel am Aegidientorplatz übernachten. Dieses stylische Hotel wurde erst im Mai 2020 eröffnet und besticht vor allem durch das wirklich coole Design und die hochwertige Ausstattung. Die Unterkunft befindet sich nur zwei Stationen vom Hauptbahnhof entfernt, zu Fuß sind es keine 15 Minuten. Wir können also bestätigen, dass die Lage wirklich perfekt ist. Die Minibar im Zimmer, Fitness, Sauna und Bikes sind übrigens komplett for free. Hier kannst du dein Zimmer im me and all hotel Hannover buchen*. Bewertung: 4 von 5 Punkte bei Tripadvisor* aus 13 Bewertungen.


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prizeotel Hannover-City

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Das coole und stylische prizeotel Hannover-City befindet sich Stadtzentrum, unweit des Hauptbahnhofs. Dich erwarten Highspeed Wifi, Arbeitsbereich in der Lobby, coole und bunte Zimmer, ausgefallene Designs und Details.

4,5 von 5 Punkten bei Tripadvisor*


Mercure Hotel Hannover Mitte

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Dieses 4-Sterne Hotel liegt im Zentrum, nur 5 Minuten zu Fuß von der Nikolaikapelle entfernt. Freue dich auf eine Dachterrasse, geräumige Zimmer, ein hoteleigenes Restaurant und eine Bar. Ehemalige Gäste loben vor allem die Lage, das fantastische Frühstück und das super Team.

4,5 von 5 Punkten bei Tripadvisor*


Kastens Hotel Luisenhof

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Nur 300 Meter von der Staatsoper entfernt, befindet sich dieses schicke 5-Sterne Haus mit gehobener Küche, Wellness- und Fitnessbereich sowie elegante Zimmer mit hochwertiger Ausstattung. Ehemalige Gäste loben vor allem das Personal, das Frühstück und die Lage.

4,5 von 5 Punkten bei Tripadvisor*


Mitte – Unsere Highlights und Tipps

Für einen ersten Überblick lohnt sich eine Tour entlang des Roten Fadens. Diese Linie zieht sich durch die Innenstadt und bringt dich zu den 36 wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Der Faden ist rund 4,2 Kilometer lang und läuft entlang von Fußgängerwegen. Dabei kreuzt er häufig andere Straßen. Der Rote Faden beginnt am Ernst-August-Platz an der Touristen-Information und endet am Hauptbahnhof. Jährlich wird die Linie mit frischer Farbe nachgezogen. In der Tourist Information bekommst du für 3€ ein kleines Büchlein mit allen Highlights des Roten Fadens. Alle Infos und Stationen des Roten Fadens gibt es aber auch vorab hier.


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Der Rote Faden in Hannover

Neues Rathaus & Kuppel

Ein MUSS in Hannover: Ein Besuch im Neuen Rathaus! Dieses prachtvolle Bauwerk aus dem Jahr 1913 ist für uns definitiv das schönste Gebäude in Hannover. Das Rathaus liegt zwar direkt in der Stadt, ist aber umgeben von viel Grün, Parkanlagen und dem idyllischen Maschsee. In der Eingangshalle befinden sich 4 Stadtmodelle, welche Hannover zu verschiedenen Zeiten zeigen: Mittelalter, Vorkriegszeit, nach den Kriegszerstörungen und heute. Eine absolute Empfehlung, wirklich sehr interessant! Unser Guide erzählte uns übrigens auch, dass das Rathaus auf 6.026 Buchenpfählen errichtet wurde. Verrückt, oder?


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Hannover Sehenswürdigkeiten Neues Rathaus Maschpark
Hannover Tipps – Das wunderschöne Neue Rathaus in Hannover

Besonders ist zudem der Bogenaufzug zur Kuppel des Rathauses. Da immer nur 5 Personen in den Aufzug dürfen, musst du ein wenig Zeit mitbringen und warten. Nach einer guten halben Stunden ging es für uns dann aber los. Erst geht es senkrecht nach oben, einen Moment später dann in einem Winkel von 17 Grad. Oben angekommen hast du aus 97 Metern Höhe eine wunderbare Sicht über ganz Hannover. Die Fahrt zur Kuppel kostet 3,50€ für Erwachsene und 2€ für Kinder.


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Die Aussicht von der Kuppel des Rathauses

Der idyllische Maschpark

Direkt in der Nähe vom Rathaus befindet sich der wunderschöne Maschpark und der angrenzende Maschsee. Der Park wurde im Zusammenhang mit dem Bau des Neues Rathauses geplant und umgesetzt. Hier kannst du ein Picknick machen, auf einer Decke faulenzen oder ein Buch lesen. Wir waren bisher schon drei Mal in diesem Park und werden auch beim nächsten Besuch wieder dorthin fahren. Für uns ist dieser Park eine echte Idylle inmitten der „kleinen Metropole“.


Hannover Tipps Maschpark Neues Rathaus
Hannover Tipps – Unterwegs im schönen Maschpark

Hannover Tipps – Der Maschsee

Eines der beliebtesten Ausflugsziele in Hannover ist der Maschsee. Hier kommen nicht nur Wassersportler auf ihre Kosten. Am See kannst du Flanieren, Radfahren, Segeln, Joggen, Bootfahren und und und. Wir haben die Zeit in der Sonne genossen, uns ans Ufer gesetzt und ein Eis geschlemmt. Bei der Yachtschule Hannover bekommst du ohne Anmeldung von April bis Oktober Paddel-, Ruder-, Tret-, und Segelboote. Ein Tretboot kostet zum Beispiel nur 8€ die Stunde, ein Paddelboot nur 5€.


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Hannover Sehenswürdigkeiten – Der idyllische Maschsee

Und hättest du gedacht, dass man in Hannover sogar Surfen kann? Auf dem Steinhuder Meer (32km entfernt) kannst du windsurfen, segeln, Katamaran fahren oder ein SUP ausleihen. Auf dem Blauen See befindet sich zudem eine Wasserskiseilbahn. Hier kannst du dann mit bis zu 30 Stundenkilometern über’s Wasser cruisen. Der Blaue See ist nur etwas 16 Kilometer von Hannover entfernt. Wie du siehst, Hannover ist von Wasser umgeben und bietet jede Menge Abwechslung.


Hannovers Altstadt

Viele Sehenswürdigkeiten befinden sich in Mitte. Der Rote Faden zieht sich auch durch die wunderschöne Altstadt. Hier erwarten Dich idyllische Gassen, charmante Cafés und historische Fachwerkfassaden. Von der historischen Altstadt (teilweise aus dem Mittelalter) blieb durch den Zweiten Weltkrieg leider nicht mehr so viel übrig. 

Nur etwa 40 Gebäude des ehemals großen Altstadtkerns zwischen Steintor und Aegidientorplatz blieben zumindest teilweise von Bränden verschont. Das heutige Altstadtviertel rund um die Marktkirche und das Alte Rathaus besticht durch ein sehr gemütliches Flair. Die Kramerstraße ist zudem eine der beliebtesten Einkaufs- und Flanierstraßen der Stadt.


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Hannover Tipps – Spaziergang durch die historische Altstadt

Die Aegidienkirche

Diese hübsche Ruine der Aegidienkirche befindet sich inmitten der Altstadt (Ecke Breite Straße und Osterstraße) und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Auch diese Kirche wurde während des 2. Weltkrieges durch Bomben zerstört, heute steht hier nur noch eine Ruine, welche als Mahnmal für die Opfer von Kriegen und Gewalt dient. Du erreichst diese Ruine automatisch, wenn du dem „Roten Faden“ folgst.


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Die schöne Ruine der ehemaligen Aegidienkirche in Hannover

Kreuzkirche und Marktkirche

In der Altstadt gibt es außerdem noch die Marktkirche und die Kreuzkirche. An beiden sind wir ebenfalls vorbei gelaufen. Letztere erkennst du an dem grünlichen Kirchturm, gut zu fotografieren vom Ballhofplatz aus. Die Marktkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist die älteste Kirche der Stadt. Um diese Kirche herum bildete sich die Stadt Hannover, denn immer mehr Krämer, Handwerker und Kaufleute siedelten sich ringsherum an.


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Der hübsche Turm der Kreuzkirche in der Hannover Altstadt

Beginenturm am Leineufer

Während unserer Kanutour durch Hannover entdeckten wir den Beginenturm am Leineufer. Wir erfuhren, dass dieser Turm der letzte erhaltene Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist. Im Laufe der Zeit wurde der Turm mal als Gefängnis, mal als Lagerraum und mal als Restaurant. Der Turm kann im Rahmen einer Führung immer samstags für 3€ besichtigt werden. Von der rund 15 Meter hohen Aussichtsplattform hast du eine schöne Sicht bis zur Marktkirche.


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Hannover Tipps – Blick auf den Beginenturm von der Leine aus

Die bunten Nanas

Hier am Leineufer befinden sich auch die sogenannten „Nanas“. Dabei handelt es sich um riesige, bunte Kunstfiguren, welche von der Künstlerin Niki de Saint Phalle kreiert wurden. Diese drei drallen Damen heißen übrigens Sophie, Charlotte und Caroline. Früher hat man wohl heiß über diese Skulpturen diskutiert, da sie vielen ein Dorn im Auge waren. Heute gehören die Figuren zum Stadtbild und sind vielen Hannoveranern sehr ans Herz gewachsen.


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Hannover Sehenswürdigkeiten – Die bunten, riesigen Nanas am Leinufer

Leineschloss am Leineufer

Hannover besitzt sogar ein Schloss, nämlich das Leineschloss. Dieses wurde 1667 erbaut und befindet sich am Leibnizufer an der Leine. Früher lebte hier im Leineschloss der König von Hannover, heute sitzt hier der Landtag von Niedersachsen. Das Schloss wurde 1943 durch Brandbomben fast vollständig zerstört und erst 1957 bis 1962 wieder auf- und umgebaut. Sehr besonders sind die einzigartigen und hübschen Säulengänge am Eingangsportal auf der anderen Seite der Leine.


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Blick vom Leineschloss auf das Neue Rathaus am Abend

Unsere Food-Tipps für Mitte & Altstadt

Wir waren in der super coolen Rooftop Bar „Schöne Aussichten 360°“, von welches aus du eine schöne Sicht über die Dächer der Stadt hast. Hier kannst du bei Musik gemütlich in Liegestühlen chillen oder auf gepolsterten Liegewiesen Platz nehmen. Es gibt leckere Drinks und Kleinigkeiten zum Essen. Eintritt ist frei. Empfehlenswert ist zudem das Teestübchen auf dem Ballhofplatz. Dieses Café ist nicht nur Kult sondern auch Tradition. Man trifft sich hier gerne auf Kaffee, Kuchen, Tee oder auch ein Gläschen Wein.


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Eine Institution in Hannover – Das Teestübchen am Ballhof

Absolut empfehlenswert ist die Pizzeria Francesca & Fratelli in der Seilwinderstraße. Wir haben schon lange nicht mehr so eine leckere Pizza gegessen. In Hannover gibt es gleich mehrere Läden dieser Kette, u.a. auch auf der Limmerstraße, am E-Damm und im Tiedthof. Das Ambiente war sehr schön und die Pizza schmeckte wirklich hervorragend. An einem anderen Abend waren wir im Dean & David und haben uns leckere Salate bestellt. Wir gehen gerne in dieses Restaurant, hier gibt es immer gesundes, frisches und von Hand zubereitetes Essen.


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Wir lieben die Salate und Bowls von Dean & Davif

Linden – Unsere Highlights und Tipps

Während einer geführten Radtour erkundeten wir den Stadtteil Linden-Limmer. Hier leben rund 45.000 der insgesamt 530.000 Einwohner. Aufgeteilt ist dieser Stadtteil in Linden-Mitte, Linden-Nord, Linden-Süd und Limmer. Vom Feeling her ist Linden vergleichbar mit den Berliner Stadtbezirken Friedrichshain, Kreuzberg oder Prenzl’berg. Einheimische sagen auch, dass Hannover „nur ein Anhängsel“ von Linden ist. Früher war Linden das größte Dorf in Preußen, später Arbeiterviertel und seit 1885 eine eigene Stadt. Erst gegen 1920 wurde Linden nach Hannover eingemeindet.


DU LIEBST TOLLE FOTOS?
In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

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Street Art ist in Hannover nicht unüblich

Heute ist der Bezirk quirlig, multikulti und bunt. Es gibt coole Cafés, schrille Bars, urige Kneipen, eine vielfältige Gastro-Szene und tolle Hotspots. In Linden leben Studenten, Akademiker, Kreative, Lebenskünstler und Originale. Die Grenze zwischen Mitte und Linden befindet sich am Küchengarten. Das ist der zentrale Platz von Hannover-Linden. Hier sieht man allerdings statt Grün eher Grau. Man blickt auf das Heizkraftwerk mit den drei markanten Türmen, die riesige Ruine des Ihme-Zentrums und eine viel befahrene Straße. Und dennoch ist dort immer viel los.


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Unterwegs im Kulturzentrum Faust in Linden

Hannover Tipps – Das Ihme-Zentrum

Wir fuhren mit den Bikes am Ihme-Zentrum vorbei, einem riesiges Wohn- und Bürozentrum. Hier an der Ihme ist dieser riesige Beton-Klotz kaum zu übersehen und passt auf den ersten Blick nicht wirklich in das Stadtbild. Der ursprüngliche Gedanke war es, hier ein Wohn-, Arbeits- und Einkaufszentrum zu bauen, um die Innenstadt von Hannover zu entlasten, so eine Art „Stadt in der Stadt“. Doch seit dem Baubeginn 1972 und der Eröffnung hatte das Ihme-Zentrum mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen. Heute leben hier immer noch Bewohner, auch wenn das Ihme-Zentrum an vielen Stellen wie eine Ruine aussieht.


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Radtour vorbei am riesigen Ihme-Zentrum

Die drei warmen Brüder

Eines der Wahrzeichen der Stadt Hannover ist das Heizkraftwerk mit den drei markanten Türmen (genannt auch „die drei warmen Brüder“). Immer abends und morgens werden die Türme bunt angeleuchtet. Das sieht natürlich vor allem abends richtig cool aus und verleiht dem Stadtteil Linden irgendwie noch mehr urbanen Flair.


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Die drei warmen Brüder vom Wasser aus

Glockseestraße & Kulturzentrum Faust

Die Glockseestraße hat Kultstatus in Hannover. Hier befinden sich ein Café, ein Kindergarten, ein Club, ein Theater und vieles mehr. Vor allem aber stechen direkt die vielen bunten Wandbilder ins Auge (alle coolen Spots in Linden findest du hier). Nimm dir Zeit und schaue dir die verschiedenen Kunstwerke etwas genauer an. Wenn du anschließend weiterfährst in Richtung Strandleben, kommst du zum Kulturzentrum Faust, wo du ebenfalls jede Menge Graffiti sehen wirst. Im Kulturzentrum finden Live-Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und jede Menge Partys statt. In den warmen Sommermonaten trifft man sich gerne im Biergarten Gretchen.


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Hannover Highlights – Das Kulturzentrum Faust

Hannover Tipps – Beach Bar Strandleben

Lust auf einen Absacker am Wasser? Wir empfehlen dir die Beach Bar Strandleben, welche sich direkt am Zusammenfluss von Ihme und Leine befindet. Während unserer Kanutour haben wir hier am frühen Nachmittag einen Stopp eingelegt und es uns bei Kaffee und Snacks gut gehen lassen. In den Hängematten und Liegestühlen kannst du den Abend gemütlich ausklingen lassen oder bei einer Runde SUP Hannover vom Wasser aus entdecken. Stecke deine Füße in den Sand und genieße den Sonnenuntergang bei einem kühlen Bierchen.


Touren-Tipp: Wir können die Kanutour sehr empfehlen. Dabei geht es drei Stunden lang über die Leine und Ihme, vorbei an einigen Highlights der Stadt. Die Tour kann auf eigene Faust gemacht werden, dazu brauchst du lediglich ein Kanu. Buchbar hier.


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Hannover Linden – Die Beach Bar „Strandleben“

Hannover Tipps – Limmerstraße

Anschließend ging es am Ufer der Leine weiter nach Linden-Nord, vorbei an der Beach Bar „Strandleben“ und am eben erwähnten Kulturzentrum Faust. Herzstück von Linden-Nord ist die Limmerstraße. In diesem Zusammenhang haben wir auch gelernt, was „limmern“ bedeutet. Hier auf der Limmerstraße „limmert“ man nämlich. Das bedeutet, man isst, trinkt, musiziert, tanzt und genießt. Diese Gegend hat uns sehr an einige Szene-Bezirke in Berlin erinnert.


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Hannover Tipps – „limmern“ auf der Limmerstraße

In Linden solltest du folgende Einrichtungen nicht verpassen:  Café K (sehr guter Kuchen und leckere Pralinen), …und der böse Wolf (urige Kneipe), Rias Baixas (leckere Tapas), Street Kitchen (super vietnamesisches Essen), Apollo Kino (eines der ersten Programmkinos in Deutschland), Wochenmarkt am Samstagmorgen.


Nordstadt – Unsere Highlights und Tipps

Nachdem wir durch Linden geradelt sind, ging es weiter ins Stadtviertel Nordstadt. Es ist der Stadtteil der Individualisten, Studenten und Unikate. Hier ist irgendwie alles sehr entspannt und friedlich. Entweder man trifft sich auf einen Kaffee oder man macht ein Picknick im Grünen. Am Abend besucht man eine der vielen angesagten Kneipen. In Nordstadt kannst du auch wunderbar bummeln und shoppen, denn die vielen trendigen und einzigartigen Läden haben einiges zu bieten.


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Hannover Tipps – Unterwegs in der Nordstadt

Georgen-, Prinzen- und Welfengartn

Vor unserer ersten Reise hätten wir im Leben nicht gedacht, dass Hannover so grün ist und umgeben von so viel Wasser. Aber ja, Hannover kann auch Natur, Ruhe und Idylle. Besonders schön ist es in den großen Parks mit dem Georgen-, Prinzen- und Welfengarten. Der Georgengarten mit der langen, idyllischen Herrenhäuser Allee , dem Leibniz-Tempel, dem Georgenpalais und den vielen Baumgruppen bieten sich hervorragend für einen Spaziergang, eine Radtour oder ein Picknick an. Besonders schön ist es hier natürlich im Sommer, dann siehst du überall Studenten auf den großzügigen Rasenflächen.


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Hannover Tipps – Abstecher in den Georgengarten

Direkt hinter der hübschen Leibniz Universität (auch Welfenschloss genannt) befindet sich der Welfengarten. Besonders gefallen haben uns hier die riesigen Grünflächen und die großen alten Bäume, welche vor allem im Sommer wohltuenden Schatten spenden. Zahlreiche verschiedene Baumarten kannst du hier entdecken, wie z.B. Buchen, Kastanien, Ahornbäume, Eschen und Eichen. Eine kleine Brücke führt über einen Teich. Während unserer zweiten Reise besuchten wir wieder die Uni und machten anschließend im Welfengarten eine kleine Pause.


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Kurze Pause im Welfengarten hinter der Universitöt

Leibniz Universität

Ein Blickfang in Hannover ist auf jeden Fall auch die schöne Leibniz Universität (kurz LUH) in Nordstadt. Hier lernen laut Aussagen der Uni aktuell rund 30.450 Studierende, was die Uni zu einer der größten in Deutschland macht. 1857 wurde das Welfenschloss aus weißem Deistersandstein erbaut, welches als Residenz der königlichen Familien diente. 1879 zog die Technische Hochschule, heute Universität, in das Gebäude ein. Vor der Uni steht das Sachsenross, welches das Wahrzeichen des Landes Niedersachens ist.


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Hannover Sehenswürdigkeiten – Die Leibniz Universität

Hannover Tipps – Herrenhäuser Gärten

Auf der 2 Kilometer langen Herrenhäuser Allee geht es weiter zu den Herrenhäuser Gärten. Diese vierreihige Allee wurde 1726 angelegt, um das Schloss mit der Stadt zu verbinden. Von der Leibniz Universität sind es nur 2 Kilometer (7 Minuten) bis zu den wunderschönen Herrenhäuser Gärten. In unseren Augen sind diese Gärten ein MUSS während deiner Reise nach Hannover. Die Herrenhäuser Gärten zählen zu den bedeutendsten Barockgärten in ganz Europa. Das historische Kernstück der Anlage ist der Große Garten. Mehr als 11.000 Pflanzenarten kannst du hier bestaunen. Die Anlage ist riesig und besticht durch die Vielfalt der Pflanzen, die zahlreichen bunten Blumen und die ruhige und idyllische Atmosphäre.


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Hannover Sehenswürdigkeiten – Herrenhäuser Gärten

Hier kannst du auf den Wiesen ein Picknick machen oder an den Brunnen und Fontänen die Ruhe genießen. Auch kannst du Essen und Trinken mit in die Anlage nehmen. Ja, du hast richtig gehört! Es ist wirklich erlaubt! Es wäre natürlich super, wenn du anschließend deinen Müll auch wieder mitnimmst. Der Eintritt für den Großen Garten, den Berggarten und das Museum Schloss Herrenhausen beläuft sich auf 10 € pro Person. Kinder bis 12 Jahre brauchen sogar nichts bezahlen.


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Hannover Tipps – Picknick in den Herrenhäuser Gärten

Cafés, Läden & Restaurants

In der Nordstadt findest du vor allem östlich der schönen Gärten zahlreiche Kneipen, Restaurants, Straßencafés und Geschäfte. Am besten startest auf dem Engelbosteler Damm und besuchst direkt das Café 24grad im Vintage-Look oder das Café lieb.es. Sehr beliebt ist auch das Fahrradcafé, die S-Bar, das Locorito, das Spandau oder das super coole Café Hafven in der Kopernikusstraße (mit Co-Working-Space). Lust auf ein Bier? Dann mache einen Stopp am Kiosk Onkel Ollis an der Lutherkirche. Hier bekommst du über 200 verschiedene Bier- und 100 Brausesorten aus aller Welt.


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Kurze Pause im coolen Café Hafven

List – Unsere Highlights und Tipps

Während unserer letzten Reise durften wir das Stadtgebiet „List“ erkunden und haben dabei wirklich viele interessante und coole Dinge erfahren. Im Stadtteil List gibt es viele hübsche Bürgerhäuser aus der Gründerzeit, viel Grün (Stadtwald Eilenriede), historische Bauwerke, coole Cafés und jede Menge Shoppingmöglichkeiten. Im sehr beliebten Stadtteil List wohnen rund 43.000 Bewohner und genießen vor allem die sehr gute Infrastruktur, die großzügigen Wohnungen und die Nähe zur Natur.


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Hübsche Hausfassaden im Stadtteil List

Fußgängerzone Lister Meile

Starten wir doch direkt mit der Fußgängerzone Lister Meile, welche die Oststadt und List mit dem Hauptbahnhof verbindet. Die „Lister Meile“ ist 1,6 Kilometer lang und erwartet dich mit vielen Cafés, Restaurants, Gemüse- und Blumenhändler, Apotheken und Geschäfte. Los geht es am Ernst-August-Platz vor dem Hauptbahnhof mit Ende am Lister Platz. Sehr zu empfehlen ist das Eastcoffee auf der Lister Meile, denn hier bekommst du grandiosen Kaffee mit persönlicher Beratung vom Inhaber.


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Der beste Kaffee seit langem – Eastcoffee Lister Meile

Richtig cool ist auch „LoLa – Der Loseladen“ mit vielen nachhaltigen, unverpackten und regionalen Produkten. Empfohlen wurde uns zudem das Café Panea, wo du sehr leckeres Essen bekommst. Wenn du günstig einkaufen möchtest, solltest du im Kaufhaus Dithmars vorbeischauen, es ist angeblich der beste Second-Hand-Laden auf der Lister Meile. Super leckeres Eis gibt es Frozen-Yogurt-Shop „YOMARO“, gegenüber vom Unverpacktladen.


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Hannover Sehenswürdigkeiten – Unterwegs auf der Lister Meile

Stadtwald Eilenriede

Wir haben dir ja jetzt schon so einige grüne Anlagen in Hannover vorgestellt, fehlt auf jeden Fall noch der Stadtwald Eilenriede. Dieser Wald ist so etwas wie die „Grüne Lunge“ der Stadt und gehört zu den größten zusammenhängenden Stadtwäldern Europas. Damit noch nicht genug, der Wald ist zudem doppelt so groß wie der Central Park in New York. Wahnsinn, oder? Hier findest du jede Menge Radwege, Liegewiesen, Grünflächen, den Erlebniszoo, Joggingstrecken sowie zahlreiche Spielplätze. Tipp: In den Sommermonaten trifft man sich gerne auf ein Bier im Lister Turm Biergarten.


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Der Lister Turm mit Biergarten auf der anderen Seite

Hannover Tipps – Die Bahlsen Keksfabrik

Unser Tourguide führte uns zur ehemaligen Bahlsen Keksfabrik in der Podbielskistraße. Wo heute nur die Hauptverwaltung ihren Sitz hat, gingen hier früher die ersten Kekse vom Band. Besonders die Geschichte des Unternehmens faszinierte uns. Hermann Bahlsen brachte 1891 die „LEIBNIZ Cakes“ auf den Markt, benannte nach Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Bürger waren damals der englischen Sprache nicht mächtig und sprachen das Wort „Cakes“ immer typisch deutsch mit „Ka-Kes“ aus. Und so änderte Bahlsen den Namen in „Keks“. Hättest du gewusst, dass das Wort „Keks“ so entstanden ist?


FUN FACT: Wusstest du, dass der goldene Keks 2013 gestohlen wurde? Ließ dir unbedingt die gesamte Geschichte zum legendären Keks-Klau durch. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber es hat etwas mit dem Krümelmonster zu tun. Zum Bericht.


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Die ehemalige Bahlsen Keksfabrik

Hier noch ein paar interessante Fakten: 1898 hing am Potsdamer Platz in Berlin die erste Leuchtreklame für LEIBNIZ und die zweite in ganz Deutschland. Hermann Bahlsen war ein Pionier und unternahm so einiges, um die Produktion noch effizienter zu gestalten. So wurden die Kekse ab 1905 auf der ersten Fließbandförderanlage der europäischen Industrie produziert. Durch die Kriegsgeschehnisse und die Inflation des Weltkrieges kostete 1923 eine Packung LEIBNIZ Keks 400 Milliarden Mark. Verrückt, oder? Erst 1971 bekamen die Kekse die unverwechselbare, gelbe Verpackung.


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Der berühmte goldene Keks in 5 Metern Höhe

Graffiti & Street Art

Auch im Stadtteil List findest du Graffiti und Street Art. Unser Tourguide brachte uns zur U-Bahn-Station Sedanstr./Lister Meile. Hier gibt es an den Wänden der Station jede Menge Graffiti zu sehen. 1995 startete die Stadt Hannover das Projekt „Hannover-New York“ mit jungen Graffiti-Künstlern aus der Stadt und drei bekannten Sprayern aus New York. So entspannt auf einer Fläche von rund 1.500 Quadratmetern Wandfläche eine riesige Welt voll mit bunten Kunstwerken. Weitere Spots: Celler Straße, Kronenstraße, Bunker am Welfenplatz, Walderseestraße und Lister Straße.


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Graffiti in der U-Bahnstation Sedanstr./Lister Meile

Stadttouren & Ausflüge

Die Stadt Hannover bietet zahlreiche Touren an. Ob Fahrradtour, Kanutour, Segwaytour, Bootstour, Bustour oder Rundgänge – hier gibt es für jeden Geschmack etwas. Wir haben bei unserer ersten Reise eine tolle Fahrradtour durch Linden und Nordstadt unternommen und dabei die coolsten Spots besucht. Auch unsere 3-stündige Kanutour entlang der Ihme und Leine war wirklich cool. Dabei haben wir viele Highlights von Hannover vom Wasser aus bestaunt. Ebenfalls empfehlenswert ist die Walking Tour durch List. Schau dich am besten auf dieser Seite www.hannover.de einmal um.


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Mit dem Kanu durch Hannover – Sehr zu empfehlen!

Unser Fazit zu Hannover

Ja, was sollen wir sagen? Hannover hat uns wirklich überrascht! Der graue Fleck auf unserer Deutschlandkarte ist nun ein bunter Fleck geworden. Hannover fetzt! Besonders gut gefällt uns der Mix aus Natur und Stadt. Die verschiedenen Stadtbezirke wie Linden, Mitte, List oder Nordstadt haben es uns wirklich angetan. Irgendwie hat Hannover ein ganz bestimmtes Flair,  welches wir so gar nicht erwartet hätten. Die Stadt ist jung, bunt, multikulti, hip, entspannt und eben auch unfassbar grün!

Es gibt hier viel Wasser, viele Parks, viele Wiesen und Wälder. So etwas brauchen wir auch, wenn wir uns in einer Stadt wohlfühlen wollen. Nach unseren Reisen waren wir uns einig: Hannover gehört auf jeden Fall zu unseren Top 5 Städten in Deutschland. Wir können es gar nicht genau in Worten beschreiben, warum uns Hannover so sehr gefallen hat. Irgendwie haben wir einfach etwas gespürt, was wir in Städten wie Düsseldorf, Köln oder Leipzig eben nicht gespürt haben. Kennst du das Gefühl?


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2 Kommentare

  1. Wow, das nenne ich mal einen ausführlichen Artikel!

    Eine kleine Korrektur: Der Eintritt für die Herrenhäuser Gärten kostet mittlerweile 10€.

    1. Hey Jan, danke für die Rückmeldung. 🙂 Das haben wir direkt mal aktualisiert.

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