BLOGBEITRÄGE WELTWEIT

Oman Sehenswürdigkeiten – Die schönsten Orte und Highlights im Land des Weihrauchs

Oman Sehenswürdigkeiten Wadi Tiwi

Im Herzen des Nahen Ostens liegt ein Land, das mit seiner tollen Mischung aus atemberaubender Natur und einer reichen Kultur verzaubert: der Oman. Das Sultanat Oman, bekannt als das „Land des Weihrauchs“, begeisterte uns mit majestätischen Wüstenlandschaften, idyllischen Küstenstreifen, imposanten Gebirgsketten, üppigen Oasen und prächtigen historischen Stätten. Nicht zu vergessen die traditionelle arabische Gastfreundschaft sowie die moderne Infrastruktur.

Selten hat uns ein Land so in den Bann gezogen, wie der Oman. Abseits der Glamour-Glitzer-Welten in Dubai oder Abu Dhabi punktet dieses Land vor allem mit Authentizität, Tradition und Fortschritt. Noch immer wird das Land unterschätzt und steht mit Sicherheit nicht unbedingt auf der Liste eines jeden Reisenden. Im folgenden Beitrag verraten wir dir die schönsten Oman Sehenswürdigkeiten und zeigen dir, was dieses Land zu bieten hat.

Unsere Oman Rundreise gehört mit Abstand zu den schönsten und aufregendsten Reisen, die wir je unternommen haben. Und wer weiß, vielleicht können wir dich mit unserem Beitrag inspirieren, diesem Land eine Chance zu geben. Ganz viel Spaß beim Stöbern!



Oman Highlights – Übersichtskarte

In der folgenden Karte haben wir dir unsere liebsten Oman Sehenswürdigkeiten und Highlights markiert. Auf dem Weg vom Norden in den Süden über die A31 kommen keinerlei touristische Highlights. Wir sind vom Süden aus dann über die Küste zurück in den Norden gefahren. Dort findet man ein paar wirklich tolle Landschaften, Aussichtspunkte und Strände. Mehr dazu aber später.


Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden



Oman Sehenswürdigkeiten im Norden

Reisen wir am besten erst einmal durch den Norden des Omans, wo sich die beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Highlights befinden. Solltest du dich „nur“ hier aufhalten, können wir dir versichern, dass du nicht zu kurz kommen wirst. Im Norden erwarten dich nicht nur goldene Wüstenlandschaften, malerische Oasen und imposante Gebirgsketten, sondern auch traumhaft schöne Strände, verschlafene Bergdörfer und historische Stätten. Plane für den Norden mindestens 7 bis 10 Tage ein.


1. Hauptstadt Maskat

Die Hauptstadt des Sultanats Oman ist Maskat. Maskat ist nicht nur das politische Zentrum des Landes, sondern auch ein kulturelles und wirtschaftliches Herzstück, das uns mit seiner einzigartigen Mischung aus moderner Architektur und traditionellem Charme begeisterte. Die Hauptstadt ist nicht nur ein Spiegelbild der reichen omanischen Geschichte, sondern auch ein Schauplatz für die dynamische Entwicklung und Modernisierung des Landes.


UNSER AUSFÜHRLICHER MASKAT GUIDE



Besuche unbedingt die große Sultan-Qabus-Moschee, welche nicht nur ein architektonisches Meisterwerk ist, sondern auch zu den wichtigsten religiösen Stätten des Landes zählt. Dich erwarten u.a. eine beeindruckende Hauptkuppel, ein prächtiger Gebetsraum und ein idyllischer Garten. Auch das königliche Opernhaus solltest du nicht verpassen, welche 2011 eröffnet wurde. Besonders gut gefallen hat uns die Fassade, welche mit rosafarbenem Kalkstein aus der Wüste Omans verkleidet wurde. Im Inneren erwarten dich u.a. ein imposanter Eingangsbereich und der sehenswerte Theatersaal.


BUCHE HIER DEINE TOUR ZU DEN HIGHLIGHTS IN MASKAT*



Schlendere durch den wuseligen Mutrah Souk, besuche den königlichen Palast von Al-Alam und genieße den Sonnenuntergang von Festung in Mutrah aus. Auch ein Spaziergang entlang des Qurum Beach können wir empfehlen. Maskat ist übrigens eine Autostadt und nicht besonders fußgängerfreundlich. Um von A nach B zu kommen, solltest du mit den lokalen Taxis fahren, denn die Entfernungen zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind meist groß. Wir empfehlen dir die beiden Apps OTAXI und Marhaba.



Alle Sehenswürdigkeiten in Maskat auf einen Blick

  • Sultan-Qabus-Moschee
  • Königliches Opernhaus Maskat
  • Altstadt von Maskat – Muttrah Souk
  • Königlicher Palast von Al-Alam
  • Bucht von Maskat – Muttrah Corniche
  • Festung von Muttrah
  • Nationalmuseum von Oman
  • Qurum Beach & Qurum Natural Park
  • Festung Al Jalali

2. Daymaniat Islands

Ein weiteres Highlight im Oman ist auf jeden Fall auch ein Ausflug zu den Daymaniat Islands*. Diese Inselgruppe, bestehend aus 9 Inseln, befindet sich rund 18 Kilometer vor der Omanischen Küste und bietet eine tolle Schnorchel- und Taucherfahrung. Solltest du zwischen Juni und Oktober das Land bereisen, könntest du Glück haben und hier sogar Walhaie im Meer entdecken. Wir haben unzählige Schildkröten gesehen, Riffhaie und viele bunte Fische. Es war ein unvergessliches Erlebnis.


UNFALL IM URLAUB?
Im Urlaub und auf Reisen kann immer mal etwas passieren. Wir raten dir unbedingt zu einer (Auslands)-Krankenversicherung. Diese gibt es bereits ab 8€ im Jahr und erspart dir ganz böse Überraschungen und horrende Kosten.

» Jetzt abgesichert sein! «



Unsere Tour startete morgens um 8:30 Uhr am Hafen von Seeb (25 Minuten mit dem Taxi). Gemeinsam mit circa 12 anderen Gäste und 2 super coolen Jungs der Crew ging es dann innerhalb von 30 Minuten zu den Daymaniat Islands. An Bord war sehr gutes Schnorchelequipment, Softdrinks, Wasser, Snacks und Sandwiches. Wir fuhren zu zwei verschiedenen Schnorchelspots und konnten sogar auf die größere Insel. Nach rund 5 Stunden waren wir zurück im Hafen.


UNSERE TOUR KANNST DU HIER BUCHEN*



3. Oasenstadt Nizwa

Nachdem wir 3 Tage Maskat erkundet hatten, ging nun endlich unsere große Oman Rundreise mit dem Mietwagen (4×4 | Toyota RAV4) los. Den ersten Halt machten wir in der Oasenstadt Nizwa, welche rund 1,5 Stunden Autofahrt von Maskat entfernt ist. Nizwa ist eine der ältesten Städte im Oman und hat eine reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind vor allem die Festung (Fort Nizwa), der wunderschöne Souk sowie die schönen Plantagen und Oasen ringsherum.



Wir haben uns im Athar Café erst einmal einen leckeren Flat White und Kuchen bestellt und den Blick über die Festung schweifen lassen. Anschließend haben wir das Fort erkundet, welches im 17. Jahrhundert erbaut wurde (Eintritt: 5 Rial pro Person). Es gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen im Oman. Und natürlich haben wir uns auch den wunderschönen Souk nicht entgehen lassen. Auf diesem traditionellen Markt werden eine Vielzahl von Waren verkauft, darunter Gewürze, Handwerkskunst, Schmuck, Datteln und viele lokale Produkte.



Immer freitags gegen 7 Uhr findet in Nizwa der berühmte Viehmarkt statt. Dort werden verschiedene Tiere wie Ziegen, Schafe, Hühner und andere Nutztiere angeboten. Diese Märkte geben oft einen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft und Tierhaltung in der Region. Wir haben uns gegen einen Besuch entschieden, da wir keine „unschönen“ Bilder in unseren Köpfen haben wollten. Viele berichteten uns jedoch, dass es ein sehr authentisches Erlebnis sein soll und die Omanis sehr gut mit ihren Tieren umgehen. Das muss am Ende jeder selbst entscheiden.


BUCHE HIER DEINE TAGESTOUR NACH NIZWA AB MASKAT*



4. Jebel Shams & Balcony Walk

Von Nizwa aus ist es nur ein Katzensprung bis ins Gebirge. Wir entschieden uns, in die Richtung des Jebel Shams zu fahren, dem mit 3.009 Metern höchsten Berg im Oman. Er ist Teil des Jebel Akhdar Gebirges und knapp 245 Kilometer von Maskat entfernt. Fahre unbedingt zu den „Jebel Shams View Points“ und genieße die spektakuläre Sicht über Omans „Grand Canyon“ (Wadi Nakhar). Von den Aussichtspunkten aus geht es knapp 1000 Meter in die Tiefe. An vielen Stellen gibt es kein Geländer! Du solltest also bloß nicht zu dicht an die Kante des Canyons gehen.


Insidertipp: Im Cliff Café bekommst du super leckeren Kaffee!



Empfehlen können wir dir außerdem den Balcony Walk (Teil des W6 Wanderweges), welcher am Ende der Straße in dem kleinen Dorf Al Khitaym startet. Auf dem Parkplatz kannst du dein Auto kostenlos parken und dort auch noch einmal auf die Toilette gehen und ein paar Snacks sowie Getränke einkaufen. Anschließend führt dich der Weg immer entlang des Canyons, mit teils schmalen und abschüssigen Pfaden sowie steil abfallenden Felswänden. Unterwegs erwarten dich immer wieder tolle Aussichtspunkte.


BUCHE HIER DEINE TAGESTOUR INS GEBIRGE AB MASKAT*



Wir haben für den Hin- und Rückweg knapp 3 Stunden gebraucht. Du kannst auf dem Weg aber zu jeder Zeit einfach umdrehen und musst nicht umbedingt bis zum Ende laufen. Unterwegs werden dir ein paar (meist scheue) Ziegen begegnen. Am Ende des Wanderweges befindet sich ein kleiner versteckter Pool mit Wasserfall, vielleicht findest du diesen ja ;). Trage auf jeden Fall festes Schuhwerk, hin und wieder geht es über (teils glatte) Steine und Geröll. Die Wanderung ist unserer Meinung nicht besonders anstrengend, nur Höhenangst solltest du nicht haben.


Anreise Jebel Shams

Erst einmal vorweg: ein 4×4 ist nicht nötig. Die Straße ist fast durchgängig geteert. Nur die letzten 5 Kilometer sind unbefestigt aber in einem sehr guten Zustand. Mit einem normalen PKW musst du auf dieser Piste sicher etwas langsamer und vorsichtiger fahren. Von Nizwa aus geht es über Al Hamra und Riwaygh bis kurz vor Al Ghayl. Folge den Schildern zum Sama Heights Resort. Von dieser Unterkunft aus (hier waren wir übrigens für eine Nacht) sind es nur noch 2 Kilometer bis zu den ersten Viewpoints und dem Cliff Café.


EMPFEHLUNG KREDITKARTE
Für deine Reise empfehlen wir dir eine kostenfreie Reisekreditkarte. Mit dieser kannst du deinen Mietwagen oder das Hotel buchen sowie vor Ort Geld abheben und bezahlen.
Sichere dir die kostenlose Kreditkarte

» Kostenlose Kreditkarte sichern «



5. Bahla

Auf unserem Rückweg aus dem Gebirge haben wir einen Stopp in Bahla eingelegt. Hier waren wir nicht nur einkaufen und tanken, sondern auch in der Festung und dem ursprünglichen Souk. Das Fort in Bahla ist eine der ältesten und größten Lehmfestungen im Oman und wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Festung steht auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste und ist ein beeindruckendes Beispiel für traditionelle omanische Architektur (Eintritt: 4 Rial pro Person). Besonders ist zudem die knapp 13 Kilometer lange und bis zu 5 Meter hohe Stadtmauer, welche vor rund 600 Jahren erbaut wurde.



Gegenüber der Festung befindet sich der kleine Souk. Er besteht aus einem neuen Teil und einem alten Teil, welcher sich weiter östlich befindet. Auf dem Markt bekommst du vor allem Haushaltswaren, aber auch Silberschmuck, omanische Süßigkeiten, Korbwaren sowie Gegenstände aus Kupfer und Draht. Empfehlen können wir dir das Café „Bun ALmdr Roastery“. Dort bekommst du leckeren Käsekuchen und sehr guten (und vor allem günstigen) Kaffee. Immer donnerstags findet übrigens auch in Bahla ein Viehmarkt statt, wo bisweilen nur sehr wenige Touristen zu finden sind.



6. Ruinendorf Birkat al Mouz

Während unserer Rundreise durch den Norden haben wir uns auch das Ruinendorf Birkat al Mouz etwas genauer angeschaut. Übersetzt bedeutet Birkat al Mouz übrigens „See der Bananen“ und spielt auf die ausgedehnten Gärten und Plantagen ab. Der alte Ortsteil aus Lehm ist größtenteils verlassen und befindet sich oberhalb der Oase auf einem Felsen. Diese Ruinen bilden einen spannenden Kontrast zum Rest des Ortes.



In Birkat al Mouz wirst du auch das traditionelle Bewässerungssystem sehen können, welches zum UNESCO-Welterbe gehört. Über ober- und unterirdische Kanäle wird schon seit Jahrhunderten das Wasser aus den Bergen zu den einzelnen Plantagen und Gärten geleitet. Das Wasser ist besonders rein und klar und wird von den Einheimischen auch als Trinkwasser genutzt. Noch immer sieht man Einheimische mit Eimern und Kanistern auf dem Kopf Wasser holen, die meisten Haushalte sind jedoch an das Wasserleitungssystem angeschlossen.



Gleich neben den Ruinen befindet sich die wunderbare Unterkunft Bait AlSabah Heritage Inn & Cafe. Diese verfügt über 5 individuell eingerichtete Zimmer, einer tollen Dachterrasse mit Blick über die Ruine sowie ein schnuckeliges Café, wo du hervorragenden Kaffee bekommst. Wir haben dort eine Nacht verbracht und den Sonnenuntergang über Birakt al Mouz in vollen Zügen genossen. Ein wirklich spannender und gleichzeitig auch wunderschöner Ort. Zimmer hier buchen*.



7. Misfat al Abriyeen

Auch in dem kleinen Bergdorf Misfat al Abriyeen, welches auf knapp 1.000 m Höhe liegt, haben wir eine Nacht verbracht. Das Dorf ist bekannt für seine traditionelle omanische Architektur, die aus alten Lehmhäusern mit handgeschnitzten Holztüren und Fenstern besteht. Die Gebäude sind oft mehrstöckig, verfügen über tolle Dachterrassen und spiegeln die historische Bauweise der Region wider. Zwischen den Wohnhäusern, Unterkünften und engen Gassen findet man aber auch immer wieder verlassene Ruinen.



Eine weitere Besonderheit in Misfat al Abriyeen sind die terrassenförmig angelegten Felder, auf denen die Bewohner seit Jahrhunderten Landwirtschaft betreiben. Hier werden vor allem Dattelpalmen und Bananen angebaut. Über das traditionelle Bewässerungssystem, auch „Falaj“ genannt, können die Menschen das Wasser aus den umliegenden Bergen über unterirdische und offene Kanäle zu ihren landwirtschaftlichen Terrassen und Gärten leiten. Ein Spaziergang durch den alten Teil des Dorfes können wir dir nur ans Herz legen.


ENTDECKE DIE AL HOOTA HÖHLE, MISFAT AL ABRIYEEN & BAIT AL SAFA*



8. Wahiba Sands Wüste

Die Wahiba Sands, auch als Sharqiya Sands oder Ramlat al-Wahiba bekannt, sind eine ausgedehnte Wüstenregion im Sultanat Oman. Sie erstreckt sich über eine Fläche von etwa 12.500 Quadratkilometern und liegt an der Ostküste des Oman. Die Wüste ist bekannt für ihre atemberaubenden Sanddünen, die Höhen von bis zu 150 Metern erreichen können. Die Farbe des Sandes variiert von golden bis rötlich, was zu wirklich beeindruckenden Kontrasten und einem atemberaubenden Anblick führt. Bloß nicht vergessen, die Kameraakkus vorher zu laden!



Traditionell wurde die Wahiba Sands von Beduinen bewohnt, die als Nomaden in der Wüste lebten. Einige Nomadenstämme leben immer noch in dieser Region und führen ein nomadisches Leben, obwohl moderne Einflüsse ihre Lebensweise beeinflusst haben. Heute gehört die Wüste natürlich zu den beliebtesten Highlights im Oman. Viele Besucher kommen hierher, um das einzigartige Wüstenambiente zu erleben, Sanddünen zu erklimmen und die Stille der Wüste zu genießen.


DU LIEBST TOLLE FOTOS?
In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

» Unsere Fotoausrüstung «



Wir waren eine Nacht im Nomadic Desert Camp und haben die Kulisse in vollen Zügen genossen. Besonders beeindruckt waren wir vom Nachthimmel, der mit tausenden Sternen über uns funkelte. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen und unzählige Fotos von der Milchstraße gemacht. Diese konnten wir sogar mit bloßem Auge sehen. Wenn du eine Reise durch den Oman planst, solltest du dir einen Zwischenstopp in der Wüste auf keinen Fall entgehen lassen. Wir empfehlen 1 bis 2 Nächte.


Beliebte Touren in die Wüste kannst du auch hier buchen:



9. Wadi Bani Khalid

Wadi Bani Khalid liegt in der Region Ash Sharqiyah in den östlichen Ausläufern des Oman. Es ist etwa 200 Kilometer von der Hauptstadt Muscat entfernt und gut erreichbar, sowohl von der Küste als auch von der Wahiba Sands-Wüste. Das Wadi beeindruckt mit seiner atemberaubenden Landschaft, die von üppig grünen Oasen, tiefen Felsenpools, schroffen Felsformationen und hohen Palmen gesäumt ist. Die tolle Kombination aus Wasser, Felsen und Palmen macht es zu einem wunderbaren Ausflugsziel im Oman.



Die Oase ist bekannt für seine permanenten Wasserquellen, die das ganze Jahr über fließen. Die klaren, smaragdgrünen Pools bieten dir die Möglichkeit zum Schwimmen und Erfrischen. Vom Parkplatz aus erreichst du schon nach 5 Minuten den ersten großen Pool und das Restaurant. Noch schöner wird es, wenn du dich auf den Weg in Richtung „Muqal Cave“ machst (ca. 1 km). Auf dem Weg dorthin kommst du an wunderschönen natürlichen Pools vorbei. Du solltest trittsicher sein und festes Schuhwerk tragen (Wasserschuhe* sind sehr empfehlenswert), hin und wieder musst du über ein paar Steine und Felsen kraxeln.


BUCHE HIER DEINE TOUR IN DIE WÜSTE UND INS WADI BANI KHALID*



10. Hafenstadt Sur

Die kleine Hafenstadt Sur liegt an der Ostküste von Oman, etwa 200 Kilometer südöstlich von Maskat. Sur hat eine reiche maritime Geschichte, war (und ist) traditionell bekannt für den Schiffsbau und ein bedeutendes Zentrum für den Bau von Dhau-Segelschiffen. Diese Schiffe wurden für den Handel und die Fischerei im arabischen Golf eingesetzt. Vor Ort kannst du in der Dhau-Werft die traditionellen Handwerker bei der Herstellung dieser historischen Schiffe beobachten und mehr über die jahrhundertealte Tradition des Dhau-Baus erfahren.



In der Hafenstadt befindet sich das Sur-Fort, auch bekannt als Al Ayjah Fort, das auf einem Felsen an der Küste thront. Es wurde im 16. Jahrhundert erbaut und diente einst dem Schutz der Stadt vor Angriffen. Verpasse auch den Al-Ayjah Leuchtturm nicht, welcher sich am besten vom Sur Beach aus fotografieren lässt. In der Nähe von Sur befindet sich außerdem der Strand von Ras Al Jinz, welcher für seine Schildkrötenbeobachtung bekannt ist. Hier kommen Meeresschildkröten an Land, um ihre Eier zu legen.


MIETWAGEN GESUCHT?
Wenn du auf der Suche nach einem günstigen Mietwagen bist, empfehlen wir dir die Seite von billiger-mietwagen.de*. Dort findest du eine riesige Auswahl und super Preise. Seit vielen Jahren nutzen wir diese Plattform zum Buchen eines Mietwagens.

» Jetzt Mietwagen buchen «



Wir sind gemütlich an der Promenade entlang spaziert und haben am Strand von Sur den schönen Blick zum Leuchtturm, den Wachtürmen und der Al Ayjah Brücke genossen. Wenn du Lust auf guten Kaffee und Kuchen hast, können wir das Phenuq Café empfehlen. Im Herzen der Stadt findest du zudem den lebhaften Markt (Souk), wo du ein vielfältiges Angebot an Produkten erwerben kannst, wie zum Beispiel Kleidung, Schmuck, Souvenirs und Haushaltswaren. Generell fanden wir Sur ganz charmant für einen kurzen Zwischenstopp.



11. Wadi Shab

Während unserer Rundreise durch den Oman haben wir auch das Wadi Shab erkundet. Dieses Wadi ist nur ein Katzensprung von Tiwi entfernt und ca. 1,5 Autostunden von Maskat. Das Wadi Shab ist berühmt für seine beeindruckende Schlucht, türkisfarbene Pools, imposante Felsformationen und üppige Vegetation. Der Name „Shab“ bedeutet in der arabischen Sprache „Schlucht“, was die Topografie dieser tollen Landschaft gut beschreibt.



Der Zugang zum Inneren des Wadi Shab erfordert eine malerische Bootsfahrt über einen kleinen Fluss (Kosten: 1 Rial pro Person). Nach der Überfahrt (ca. 2 Minuten) kannst du eine Wanderung durch die sehenswerte Schlucht unternehmen. Vom Bootssteg aus bis zum ersten großen Pool wandert man gemütlich ca. 45 Minuten. Die Route führt durch felsige Abschnitte und endet schließlich bei einem beeindruckenden Wasserfall. Dieses kleinen Wasserfall erreichst du allerdings nur, wenn du das letzte Stück schwimmst.



Alleine die Wanderung ist wirklich sehenswert, da die Kulisse traumhaft ist. Angekommen am Pool kannst du nun die Sonne genießen und eine Abkühlung im Wasser nehmen. Wer möchte, kann nun bis in die Höhle schwimmen (ca. 300 – 400 Meter). Kurz vor der Höhle muss man sich durch eine sehr enge Felsspalte begeben. Sehr zu empfehlen sind auf dieser Tour übrigens Wasserschuhe*. Damit kannst du ungehindert durch die Schlucht und auch durch das Wasser wandern. Wirklich sehr praktisch!


Besucherinformationen Wadi Shab

  • Preis für die Bootsfahrt: 1 Rial hin und zurück p.P.
  • Zeiten: Boote fahren von 7:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr
  • Parkplatz: vor dem Bootssteg, kostenlos
  • Wadi Shab Café: Snacks, Kaffee, Kuchen, Getränke
  • Packliste: Sonnencreme, Wasserschuhe, Drybag für die Wertsachen, Handtuch
  • Am besten früh morgens kommen, dann ist noch nicht so viel los!


12. Küste zwischen Tiwi und Bimma

Zwischen Tiwi, Fins und Bimma findet man immer wieder schöne Küstenabschnitte, Strände und Buchten. Aufgefallen sind uns dort auch die vielen „Camping-Stellplätze“ direkt am Meer, welche auch bei Google Maps markiert sind. Auf deinem Weg vom Wadi Shab bis nach Maskat kannst du hier und da mal anhalten, ins Meer springen und das tolle Wetter genießen. Empfehlen können wir u.a. den „White Sand Beach“ und den „Hidden Beach“ kurz vor Bimma.



13. Bimma Sinkhole

Das Hawiyyat Najm Sinkhole, auch als „Bimmah Sinkhole“ bekannt, ist eine natürliche geologische Gesteinsformation in Bimma. Das Loch entstand durch den Einbruch des Deckengesteins und bildet einen beeindruckenden Krater mit steilen Wänden. Diese sogenannte „Doline“ ist über ein Höhlensystem mit dem Meer verbunden, weshalb das klare, türkisfarbene Wasser auch salzig ist. Das Besondere am Hawiyyat Najm Sinkhole ist, dass das Baden vor Ort erlaubt ist. Die Wasserfläche hat einen Durchmesser von etwa 40 Metern und vom Kraterrand aus blickt man knapp 20 Meter in die Tiefe.


Besucherinformationen Bimmah Sinkhole

  • Adresse: Dabab Sinkhole هوية نجم, Dibab, Oman
  • Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 20 Uhr, freitags bis 21 Uhr
  • vor Ort: Toiletten, Spielplatz, Bänke, Picknickplätze
  • Preis: Eintritt ist kostenlos
  • Unsere Meinung: Man verpasst nichts, wenn man es nicht gesehen hat!


14. Wadi Al Arbeieen

Den letzten Tag unserer Reise verbrachten wir im idyllischen und unfassbar schönen Wadi Al Arbeieen. Dieses Wadi ist ca. 130 km von der Hauptstadt entfernt und punktet vor allem mit Abgeschiedenheit und einer einzigartigen Kulisse. Es ist umgeben von einer beeindruckenden Berglandschaft, die von steilen Felswänden, grünen Palmenhainen und felsigen Formationen geprägt ist. Bekannt ist das Wadi auch für seine natürlichen Wasserbecken, in denen sich Wasser aus den umliegenden Bergen sammelt. Diese Becken bieten eine erfrischende Möglichkeit zum Schwimmen und Entspannen.



Wir haben die letzte Nacht im Wadi Al Arbeieen Resort verbracht, welches mit einem Geländewagen problemlos erreichbar ist. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung bis zu einem kleineren Wasserfall und den malerischen Wasserbecken. Du kannst auch eine anspruchsvolle Wanderung zu einem versteckten Wasserfall machen, wofür du allerdings ca. 10 Stunden einplanen solltest. Beachte auch, dass einige Teile des Wadis während der Monsunzeit aufgrund von Hochwasser möglicherweise schwer zugänglich sein können.



Oman Sehenswürdigkeiten im Süden

Solltest du etwas mehr Zeit für deine Rundreise haben, empfehlen wir dir auch einen Abstecher in den Süden des Landes. Während wir mit dem Auto die knapp 1000 km zurückgelegt hatten, sind andere ganz gemütlich per Inlandsflug von Maskat nach Salalah geflogen. Du kannst also entscheiden, ob du mit dem Mietwagen, Bus oder Flugzeug nach Salalah reisen möchtest. Einige starten auch ihre Reise in Maskat, fahren dann eigenständig in den Süden hinunter und fliegen von Salalah aus wieder nach Hause.

Der Süden Omans ist für ein einzigartiges Klima bekannt. Während der Monsunzeit, auch als Khareef bekannt, verwandelt sich die Landschaft in satte grüne Täler, was einen starken Kontrast zu den trockenen Wüstengebieten im Rest des Landes darstellt. Die Khareef-Saison erstreckt sich in der Regel von Juni bis September und bringt kühlere Temperaturen und feuchtes Wetter mit sich. Diese Jahreszeit lockt jedoch enorm viele Besucher der umliegenden Länder an, die die grüne Landschaft und angenehmen Temperaturen genießen möchten. Wir empfehlen für den Süden mindestens 4 bis 5 Tage.


SALALAH IM OMAN – ALLES ÜBER UNSERE ZEIT IM SÜDEN DES LANDES



1. Salalah

Salalah, die Hauptstadt der Dhofar-Region, ist eine bedeutende Stadt im Süden des Landes. Sie ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, insbesondere während der Khareef-Saison, wenn die Region üppig grün wird. Salalah ist aber auch für seine Strände, Palmenhaine und Märkte bekannt. Die Umgebung von Salalah ist geprägt von malerischen Küsten, grünen Hügeln, Palmenhainen und Wasserfällen. Dieser Kontrast zur sonst trockenen Landschaft des Omans macht die Gegend zu einem beliebten Reiseziel.


BUCHE HIER DEINE GEFÜHRTE TOUR DURCH SALALAH*



Die Region um Salalah ist reich an historischen Stätten. Sumhuram, eine antike Hafenstadt, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein wichtiger archäologischer Fundort. Wusstest du, dass Salalah außerdem eine wichtige Rolle im historischen Weihrauchhandel spielte? Die Stadt und ihre Umgebung sind mit Weihrauchbäumen bedeckt und der Weihrauchhandel hat generell eine lange Tradition in dieser Region. Mehr darüber erfährst du im Weihrauchmuseum in Salalah.


Unsere Café-Tipps:

  • Moin Café (inspiriert durch die Stadt Hamburg)
  • Bon Lab Café (stylisches Café & „Co-Working“)

2. Hawana

Übernachtet haben wir nicht direkt in Salalah, sondern knapp 20 km östlich in dem großen Wohnkomplex Hawana Salalah. Dort gibt es nicht nur tolle Apartments, sondern auch einige Hotels, eine Hafenpromenade, tolle Strände, riesige Poolanlagen, grüne Palmen, ein paar Geschäfte, Restaurants und vieles mehr. Für uns war es die perfekte Ausgangsbasis für unsere Erkundungstour durch den Süden des Landes.



3. Al Haffa Beach & Coconut Beach

Wie bereits erwähnt, findet man rund um Salalah zahlreiche schöne Strände. Uns hat besonders gut der Al Haffa Beach mit den riesigen Palmen gefallen. Der Sand ist ganz hell und weich, das Wasser türkisblau. Hier sieht man immer wieder lokale Fischer, die mit vollem Einsatz die schweren Netze aus dem Meer ziehen. Etwas weiter vorne am Coconut Beach entsteht gerade eine moderne Strandpromenade mit Restaurants, Geschäften und Cafés. Wann diese fertiggestellt werden soll, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.


UNTERKUNFT GESUCHT?
Für deine Unterkunftssuche empfehlen wir dir die Plattform Booking.com*. Hier buchen wir schon seit vielen Jahren unsere Unterkünfte und sind immer sehr zufrieden mit den Angeboten und Preisen.

» Buche hier deine Unterkunft «



4. Mughsail Beach & Blow Holes

Der Mughsail Beach befindet sich südwestlich von Salalah, etwa 40 Kilometer von der Stadt entfernt und knapp 115 Kilometer von der Grenze zum Jemen. Die Küstenlandschaft rund um diesen Strand ist beeindruckend, mit schroffen Klippen, goldenem Sand und dem tiefblauen Arabischen Meer. Die Gegend ist auch für ihre natürlichen Brücken und Höhlen bekannt, die durch die Erosion des Kalksteins entstanden sind.



In der Nähe des Mughsail Beach befindet sich die Marnif Cave, eine große Halbhöhle, welche aus überhängenden, stark zerklüfteten Felsen gebildet wurde. Von dort aus hast du eine tolle Sicht über das Meer. Schlendere weiter über die Wege zu den sogenannten „Blowholes“, aus welchen bei höherem Wellengang und bei Flut Wasser in die Luft katapultiert wird. Am eindrucksvollsten soll dieses Naturschauspiel während des Monsun sein. Vor Ort gibt es tolle Aussichtsplattformen, Picknickplätze und auch ein Restaurant.



5. Fazayah Beach

Wenn du nun vom Mughsail Beach aus wieder zurück auf die Straße 47 fährst, erreichst du nach knapp 20 Kilometern den wunderschönen Fazayah Beach. Die letzten 5 Kilometer geht es von den Bergen aus recht steil hunderte Meter bergab über eine unbefestigte Piste bis zum Meer. Wir empfehlen diese Strecke nur mit einem Allradwagen, denn ein normaler PKW hat eventuell nicht genügend Power für diese Strecke. Unten angekommen kannst du nun in eine der Buchten fahren und ins Meer hüpfen. Die Strände sind traumhaft schön dort. Wir haben hier außerdem Schildkröten und Delfine gesehen. Wahnsinn!


Wichtig: Vor Ort gibt es keinerlei Infrastruktur. Bringe genügend Snacks, Getränke, Sonnencreme und Badesachen mit. Ein Sonnenschirm ist von Vorteil!



6. Wadi Darbat

Eine beliebte Sehenswürdigkeit im Oman ist das Wadi Darbat, welches knapp etwa 40 Kilometer von der Stadt Salalah entfernt ist. Während der Khareef-Saison, die von Juni bis September dauert, erlebt Wadi Darbat eine erstaunliche Transformation. Das Tal wird grün und saisonale Wasserströme sorgen für wunderschöne Wasserfälle und Fließgewässer. Aber auch außerhalb dieser Saison kannst du dir das Wadi Darbat anschauen. Wir waren im November vor Ort und standen vor einer wunderschönen malerischen Kulisse.


Unser Tipp: Kaffeepause im Wadi Darbat Café mit tollem Blick über das Wadi.


Wadi Darbat verfügt über Picknickplätze entlang des Flussufers, die sich gut für Pausen anbieten. Es gibt auch Wanderwege, die dir ermöglichen, die Umgebung zu erkunden. Während der Khareef-Saison hast du außerdem die Möglichkeit, Bootsfahrten auf dem Darbat-See zu unternehmen, der sich durch den Zufluss des Wadi Darbat bildet. Vor Ort kannst du auch Tretboote leihen (3 Rial für 30 Minuten).


GUT ZU WISSEN
Ein Wadi ist ein ausgetrocknetes Flussbett in der Wüste, das üblicherweise nur bei starken Regenfällen Wasser führt. Wadis sind in vielen Teilen des Nahen Ostens, Nordafrikas und anderer arider Regionen zu finden.




7. Taqah

Das kleine Städtchen Taqah befindet sich nur rund 30 Minuten östlich von Salalah. Die Stimmung vor Ort ist sehr ruhig, verschlafen und gemütlich. In Taqah befindet sich nicht nur das kleine sehenswerte Taqah Castle und der Wehrturm Burj Al Askar, sondern auch das einzigartige Koofan Heritage House, welches Museum, Hotel, Café und Souvenir-Shop in einem ist. Das rund 150 Jahre alte traditionelle Lehm- und Steinhaus wurde von der Besitzerfamilie aufwendig restauriert.



In den einzelnen Räumen findet man zahlreiche originale Gegenstände und Möbelstücke der Familie aus früheren Zeiten, welche hier sehr schön in Szene gesetzt wurden. Das Haus verfügt über 12 individuell eingerichtete Zimmer und ist gleichzeitig auch ein kleines Museum. Während die meisten Besucher nur des Museums wegen kommen (Einritt 1 Rial), empfehlen wir dir auf jeden Fall mindestens eine Übernachtung. Das Haus ist nur 25 Minuten vom Wadi Darbat entfernt und nur 5 Minuten vom Meer. Absolute Empfehlung! Mehr dazu hier.



8. Fushi Beach

Nach 5 wunderschönen Tagen im Süden des Landes machten wir uns so langsam wieder auf den Weg zurück in den Norden des Omans. Dieses Mal fuhren wir aber nicht durch das Landesinnere, sondern immer die Küste entlang. Von Taqah aus fuhren wir über Mirbat und Sadah auf der Straße 49. Kurz hinter Sadah entdeckten wir einen Strand mit riesigen Sanddünen und einem majestätischen Berg im Hintergrund. Wir konnten unseren Augen kaum trauen, denn die Kulisse war einfach einmalig. Das Glück war auf unserer Seite, denn es zog gerade eine Dromedar-Karawane durch die Sanddünen.


Info: Bei Google Maps heißt dieser Ort „Sand Dunes at Fushi Beach“



9. Oman Ocean Drive

Jetzt kommt ein besonderes Highlight unserer Oman-Rundreise, wobei wir den Namen „Oman Ocean Drive“ frei erfunden haben. Aber diese Bezeichnung sprang sofort in unsere Köpfe, als wir dort entlang fuhren. Nachdem wir den Fushi Beach hinter uns gelassen hatten, führte die Straße 49 für fast 84 Kilometer nur noch am Meer entlang (ab Hasik wird sie zur 42). Hinter jeder Kurve wartete eine neue wunderschöne Aussicht auf uns. Und das Beste daran: weit und breit keine Menschenseele außer wir.



Unterwegs kamen wir an traumhaft schönen Stränden vorbei, wie zum Beispiel dem Ras Hasik Beach oder dem Swimmingpools-Beach. In dieser Gegend kamen uns kaum Autos entgegen, geschweige denn Menschen. Circa 10 km hinter Hasik führt die Straße wieder die Berge hinauf und man erreicht einen tollen Aussichtspunkt. Von dort oben kannst du über das türkisblaue Meer schauen, während es unter dir hunderte Meter in die Tiefe geht. Wir haben uns natürlich direkt das Fernglas geschnappt und tatsächlich eine Gruppe Delfine erspäht. Wahnsinn!


AUTOFAHREN IM OMAN – UNSERE BESTEN TIPPS FÜR DEINEN ROADTRIP



10. Canyon Viewpoint

Wir fuhren die Straße immer weiter und weiter. Knapp 40 km nach dem eben genannten Aussichtspunkt erreichten wir den „Canyon Viewpoint“. Natürlich bogen wir kurz von der Straße 42 ab und parkten das Auto am Aussichtspunkt am Rande des Canyons. Laut den Angaben der Seite www.mapcoordinates.net ging es ca. 400 Meter unter uns in die Tiefe. Die Aussicht ist wirklich spektakulär und verdeutlichte uns mal wieder, wie abwechslungsreich der Oman ist. Gerade noch an einem wunderschönen Strand vorbeigefahren, steht man im nächsten Moment am Rande eines imposanten Canyons. Wow!



Unser Fazit zur Oman Reise

Wie du nun erfahren hast, bietet der Oman unglaublich viele Sehenswürdigkeiten und Highlights. Solltest du mindestens 14 Tage Zeit (besser 18 – 21 Tage) haben, empfehlen wir dir eine Rundreise durch das Land. Du wirst sicherlich genauso begeistert von den vielen verschiedenen Facetten sein, wie wir. Unsere Rundreise durch den Oman gehört mit Abstand zu den schönsten Reisen, die wir je unternommen haben. Das Land hat uns nicht nur mit seiner Vielseitigkeit beeindruckt, sondern vor allem auch mit der Gastfreundschaft der Menschen. Wir hoffen sehr, dass dir dieser Beitrag gefallen hat und dir bei deiner Reiseplanung hilft.


Kleines Oman FAQ

Wann ist die beste Reisezeit für den Oman?

Unserer Meinung nach ist die beste Reisezeit für den Oman von Oktober/November bis März/April. Zu dieser Zeit kannst du dich über sommerliche Temperaturen um die 30° C freuen. Auch das Meer lädt mit sommerlichen Temperaturen bis zu 26° C zum Baden ein. Mehr dazu hier: Die beste Reisezeit für den Oman.

Brauche ich ein 4×4 Allradfahrzeug?

Für die meisten Sehenswürdigkeiten und Highlights im Oman brauchst du tatsächlich kein 4×4 Allradfahrzeug. Die meisten Strecken sind asphaltiert und nur wenige sind unbefestigt (aber gut auzsgebaut). Möchtest du eigenständig in die Wüste fahren, schwer erreichbare Wadi besuchen oder in das al-Dschabal al-Achdar Gebirge, kommst du um einen 4×4 nicht herum. Mehr dazu hier: Autofahren im Oman.

Ist Oman ein teures Reiseland?

Weder super günstig noch extrem teuer. Besonders günstig sind lokales Essen und Benzin. Teurer sind hingegen ein Allradfahrzeug, schöne Unterkünfte und Touren.

Was kostet eine Reise durch den Oman?

Das hängt von deinen Ansprüchen ab. Wir haben für unsere 17-tägige Rundreise ca. 2.250 € pro Person ausgegeben. Mehr dazu hier: Unsere Kostenübersicht für den Oman.

Ist der Oman ein sicheres Reiseziel?

Der Oman gehört zu den sichersten Ländern dieser Welt. Kriminalität ist ein Fremdwort in diesem Land. Wir haben uns noch nie so sicher, wie im Oman gefühlt. Die Menschen sind gastfreundlich, ehrlich und unglaublich freundlich. Mehr dazu hier: So sicher ist eine Reise in den Oman.

Kann ich als Frau alleine durch den Oman reisen?

Klare Antwort: JA! Auch als Frau kannst du ohne Probleme auf eigene Faust das Land bereisen.


UNSERE KAFFEEKASSE
Du bist gerne hier auf unserer Seite, hast schon oft unsere Tipps genutzt und magst unsere Inhalte, Geschichten, Bilder und Videos? Wir haben hier eine kleine virtuelle Kaffee-Kasse aufgestellt, welche du gerne füllen darfst. Dieses Trinkgeld spenden wir an Tierschutzorganisationen. Von Herzen DANKE!

» Unsere Kaffeekasse «


Folge uns gerne auf Facebook, Instagram, Pinterest, Youtube und Co. für noch mehr Reisetipps und Inspiration. Solltest du Anmerkungen, Feedback oder Fragen haben, schreibe uns dort gerne eine PN. Wir versuchen schnellstmöglich zu antworten.

In diesem Beitrag verwenden wir sogenannte „Affiliate Links“ (Werbelinks). Diese leiten dich zu Produkten und Dienstleistungen, welche wir dir zu 100% empfehlen können. Solltest du über diese Links etwas buchen/kaufen, erhalten wir als Dankeschön eine kleine Provision. Dir entstehen dadurch aber keine weiteren Kosten. So können wir auch weiterhin all unsere Inhalte, Bilder und Videos völlig kostenfrei für dich anbieten.

Schreibe einen Kommentar

Mit Absenden des Kommentars verarbeiten wir deine persönliche Daten wie Name, E-Mail-Adresse und IP-Adresse. Weitere Informationen siehe: Datenschutzerklärung