Gerne denken wir an unsere Rundreise auf Saint Lucia in der Karibik zurück. Die Insel bietet einfach unglaublich viele Highlights und Sehenswürdigkeiten. Egal ob Strand, Action, Kultur, Essen oder Abenteuer – jeder findet hier das passende Angebot. Innerhalb von 14 Tagen lernten wir die unterschiedlichsten Facetten der Insel kennen und tauchten ein in eine faszinierende und tropische Welt. Heute möchten wir dir die schönsten und besten Saint Lucia Sehenswürdigkeiten, Highlights, Touren und Ausflüge vorstellen. Vielleicht ist auch für dich etwas dabei. Viel Spaß beim Stöbern!
Offenlegung: Diese Reise wurden in Zusammenarbeit mit Saint Lucia Tourism Authority geplant und durchgeführt. Unsere Ansichten bleiben davon unberührt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Pigeon Island
- 2. Rodney Bay
- 3. Gros Islet
- 4. Die Hauptstadt Castries
- 5. Marigot Bay
- 6. Anse Chastanet Beach
- 7. Fond Doux Plantation
- 8. Tet Paul Nature Trail
- 9. Gros Piton Nature Trail
- 10. Sulphur Springs
- 11. Sugar Beach
- 12. Balenbouche Estate
- 13. Dorf Laborie
- 14. Des Cartiers Trail
- 15. Latille Waterfalls
- 16. Dennery
- Weitere Aktivitäten & Highlights:
1. Pigeon Island
An einem unserer ersten Tage auf der Insel machten wir uns auf den Weg zur Pigeon Island. Hier findest du nicht nur atemberaubende Aussichtspunkte, sondern auch historische Ruinen längst vergangener Zeiten. Seit 1979 ist Pigeon Island ein geschützter Nationalpark. Die Halbinsel ist rund 400 Meter breit und 850 Meter lang. Zwei Hügel ragen in den Himmel, welche du erklimmen kannst.
Ein schönes Fotomotiv findest du auf dem ersten Hügel von Fort Rodney. Der Panoramablick auf die nordwestliche Küste und Martinique ist atemberaubend. Auf dem zweiten Hügel (ca. 100 Meter hoch) kannst du die Buchten im Nordosten sehen und das weite Meer. Dieser ist allerdings etwas mühsamer zu begehen.
Am Eingang zahlst du circa 9 € Eintritt. Dort befindet sich auch das Informationszentrum. Auf Pigeon Island gibt es zudem zwei Restaurants, das Jambe de Bois und das Barnacles. Wir haben es uns nach der Wanderung am Pigeon Island Beach gemütlich gemacht, ein paar Früchte genascht und die Sonne genossen. Ganzjährig ist die Halbinsel ein beliebter Ort, um ein Picknick zu machen oder spazieren zu gehen. Selbst Fotografen verirren sich oft hier her, um in den alten Ruinen schöne Hochzeitsfotos zu schießen.
2. Rodney Bay
Eine der beliebtesten Gegenden auf Saint Lucia befindet sich im Norden der Insel – Rodney Bay. Die Bucht und der gleichnamige Ort sind Unterhaltungs- und Erholungszentrum der Insel. Hier findest du viele Hotels und Ferienwohnungen. Auch die beiden größten Einkaufszentren der Insel, Clubs und ein Casino befinden sich dort. Auf Restaurants, Bars und Cafés musst du in Rodney Bay und am schönen Hafen ebenfalls nicht verzichten.
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Unsere erste Unterkunft war nur ein Steinwurf vom Reduit Beach entfernt. Der lange Sandstrand zählt zu den schönsten der ganzen Insel. Man hat eine schöne Sicht zur Pigeon Island. Gerne waren wir auch am Hafen, da hier ein paar richtig gute Restaurants ihr Nest aufgebaut haben. Sehr zu empfehlen ist das Café Ole und die Boardwalk Bar. An schönen sonnigen Tagen kannst du hier am Wasser sitzen und lecker Frühstück essen. Übrigens befindet sich direkt daneben die SIXT Mietwagen Station. Hier konnten wir unseren Mietwagen in Empfang nehmen.
3. Gros Islet
Die ersten Tage war das Wetter nicht so richtig auf unserer Seite. Dennoch wollten wir raus und uns die Gegend ein wenig anschauen. Wir landeten im Dorf Gros Islet und schlenderten durch die Straßen und Gassen. Es ist das nordöstlichste Fischerdorf der Insel und befindet sich zwischen Rodney Bay und Cap Estate. Kleine, bunte Holzhäuser zieren die Straßen. Teilweise sind viele von ihnen schon etwas heruntergekommen.
Man findet ein paar lokale Restaurants, Shops und einfache Unterkünfte. Jeden Freitag findet hier der legendäre „Friday Night Jump“ statt. Dann verwandelt sich der Ort in eine karibische Partymeile mit lauter Musik, Drinks, leckerem Essen und ausgelassener Partystimmung. Leider fiel unsere Party buchstäblich in Wasser. Es schüttete aus Eimern, sodass der Abend leider nicht stattfinden konnte.
4. Die Hauptstadt Castries
Die Hauptstadt der Insel befindet sich im Nordwesten der Insel. Heute leben hier mehr als 66.000 Menschen. Castries blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. 1927 und 1948 wurde die Stadt durch heftige Feuer fast komplett zerstört, doch sie überlebte. Heute gilt die Stadt als kommerzielles Zentrum der Insel. Es ist nicht unbedingt eine Stadt fürs Auge, aber es gibt ein paar interessante Orte in und rund um Castries.
Die Stadt liegt in einer Bucht, umrahmt von steilen und dicht bewaldeten Bergen. Es gibt leider kaum noch historische Gebäude aus der Kolonialzeit, da fast alles niederbrannte bei den großen Feuern in der Vergangenheit. Castries hat einen beliebten Kreuzfahrthafen. Hier am modernen Anlegepunkt Pointe Seraphine legen die großen Schiffe direkt an. Von dort aus sind es nur knapp 15 Minuten bis ins unmittelbare Stadtzentrum.
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Besonders beliebt ist ein Abstecher zu den Markthallen. Hier findest du exotisches Obst und Gemüse, lokales Kunsthandwerk, Textilien, Gewürze und vieles mehr. Wenn du einen schönen Blick auf Castries erhaschen möchtest, solltest du einen Abstecher zum Morne Fortune machen. Von dort aus siehst du die Stadt und den gesamten Norden der Insel. Vom Castries City View Point kannst du ebenfalls einen tollen Blick auf die Stadt und den Hafen erhaschen. Beliebt oben auf dem Hügel ist auch die Morne Bakery. Diese wurde uns von unserem Besitzer der Unterkunft empfohlen.
Und noch etwas: In Babonneau (10 km von Castries entfernt) bietet Rainforest Adventures ein paar coole Aktivitäten an. Mit einer Open-Air-Gondel kannst du durch den üppigen Regenwald fahren und die tollen Ausblicke über die Insel genießen. Zudem gibt es eine Zipline mit 18 Stationen sowie eine vierstündige Vogelbeobachtungstour. Wir haben die Tour selbst nicht gemacht aber bei unseren Recherchen entdeckt. Ist bestimmt ganz cool.
5. Marigot Bay
Die Bucht der Reichen und Schönen. Zumindest haben hier wohl einige Promis ihre Urlaubsresidenz. Marigot Bay zählt für uns auf jeden Fall zu den schönsten Buchten der Karibik. Hier findest du einen kleinen Naturhafen inmitten der grünen Hügel, viele Yachten und Boote tummeln sich hier im türkisblauen Wasser. Eine kleine Landzunge ragt tief in die Bucht mit hellem Sandstrand, Liegen und Kokospalmen.
Diese Landzunge erreichst du aber nur per Fähre. Vom kleinen Steg aus kannst du dich für 5 EC Dollar hin und zurück bringen lassen. Wenn du ins Restaurant möchtest, ist die Fahrt sogar kostenlos. Du musst allerdings einen Beleg aus dem Restaurant bei der Rückfahrt vorweisen.
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In den umliegenden Hügeln sieht man zahlreiche Villen und Gästehäuser. Auch ein paar Resorts haben sich hier angesiedelt. Wir haben bei DFH Kayaking eine tolle Kajaktour unternommen. Mit den Kajaks ging es einmal durch die Marigot Bay und dann an der Küste entlang bis zum Roseau Beach. Von dort aus fuhren wir weiter über den Roseau River in die Mangrovenwälder. Diese Tour können wir nur empfehlen. Insgesamt dauerte diese Tour rund 3 Stunden. Kostenpunkt: 57 € pro Person.
6. Anse Chastanet Beach
Einen der schönsten Strände findest du etwas versteckt in einer Bucht. Der Anse Chastanet Beachist mit dem Auto nur mühsam zu erreichen. Ohne unseren SUV wären wir vermutlich umgekehrt. Doch die Schlagloch-Piste lohnt sich. Hier befindet sich auch das teuerste Hotel der ganzen Insel – das Jade Mountain Resort.
Das Auto kannst du mit gutem Gewissen auf dem Parkplatz stellen. Von dort aus sind es dann nur noch wenige Meter zu Fuß zum Strand. Hier befindet sich ein Tauchcenter, ein Restaurant, ein kleiner Shop, Toiletten und der Strandbereich des Jade Mountains.
Wir haben uns vor Ort Schnorchelbrillen ausgeliehen und sind direkt ins kristallklare Wasser gehüpft. Viele kleine bunte Fische konnten wir entdecken. Spannender wird es jedoch, wenn man mit dem Boot etwas weiter hinaus fährt. Im Restaurant kannst du Kaffee trinken, dir einen frischen Smoothie bestellen oder warme Gerichte bestellen. Die Preise sind recht teuer. Doch wann isst man schon einmal direkt am Meer mit Blick auf das kristallklare Wasser, Palmen und Sandstrand?
7. Fond Doux Plantation
Kommen wir nun zu einer sehr interessanten Tour. Wenn du Lust hast, mehr über die Früchte, Gewürze, Pflanzen und die Herstellung von Schokolade zu erfahren, können wir dir die Heritage Tour auf der Fond Doux Plantation empfehlen. Die Plantage stammt aus dem 19. Jahrhundert und beherbergt heute zudem 15 einzigartige Cottages und Bungalows. Zudem gibt es dort ein Restaurant, einen kleinen Shop, ein Spa-Bereich mit Pool und einen riesigen Garten Eden. Du kannst dort also nicht nur interessante Ding erfahren, sondern auch übernachten.
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Die Tour wird von einem Guide begleitet. Dieser zeigt dir all die verschiedenen Pflanzen und erklärt unter anderem, wie man Schokolade auf Saint Lucia herstellt. Das erste Mal in unserem Leben haben wir eine Kakaofrucht in den Händen gehalten und sogar das Fruchtfleisch probiert. Zudem durften wir viele exotische Früchte direkt vom Baum pflücken und naschen. Auch die vielen wunderschönen Blumen und Bäume sind ein echter Hingucker. Am Ende erwartet dich noch ein Snack oder Dinner, das kannst du vorab entschieden und buchen.
Mit Snack kostet die Tour 20 US-Dollar und mit Dinner 40 US-Dollar. Unser Guide war leider sehr gelangweilt und hat uns eigentlich nur schnell durch die Anlage gescheucht. Von diesem Guide waren wir sehr enttäuscht. Sicherlich hätten wir mit einem kompetenteren Guide noch sehr viel mehr erfahren können. Tipp: Hotel Chocolat wurde uns mehrfach empfohlen. Dort werden auch Touren angeboten. Auch das Rabot Estate wurde uns ans Herz gelegt.
8. Tet Paul Nature Trail
Direkt neben der Fond Doux Plantation gibt es ein nächstes Highlight. Lust auf einen entspannten Spaziergang mit tollen Aussichten? Dann ab zum Tet Paul Nature Trail. Rund 45 Minuten dauert der Rundgang mit zahlreichen tollen Spots. Von dort aus siehst du die Pitons, den wunderschönen Sugar Beach und die Bucht und auch das hügelige Hinterland. Die Tour kannst du mit einem Guide machen oder eben alleine. Am Preis ändert das nichts. Der Guide kann dir vieles über die Pflanzen und deren Verwendung erzählen. Eintritt kostet 10 US-Dollar pro Person.
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9. Gros Piton Nature Trail
Lust auf Action und ein wenig Anstrengung? Wenn wir ein Land erkunden, erklimmen wir meist auch den höchsten Punkt. Jedenfalls wenn dies möglich ist. Und so wollten wir auch auf einen der beiden Pitons. Wir entschieden uns für den Gros Piton Nature Trail (786 Meter hoch) Die Tour starten in dem kleinen Dorf am Fuße des Berges in Fond Gens Libre. Hier warten schon die Guides auf dich. Schnapp dir einen und gehe weiter zum Anmeldehäuschen. Dort bezahlst du dann deine Tour (30 US-Dollar) und los gehts. Die Tour darf nur mit einem Guide unternommen werden.
Wir hatten leider Pech mit dem Wetter, es regnete fast die ganze Zeit. Dennoch machte es Spaß, durch den dichten Dschungel zu klettern und wandern. Und wir reden hier wirklich von einem absoluten Bilderbuch-Dschungel. Teilweise haben wir uns wie Tarzan und Jane gefühlt. Nach rund 1,5 Stunden kamen wir oben auf dem Gipfel an. Leider sahen wir lediglich eine weiße Wand aus Wolken und Regen.
Bei gutem Wetter kannst du hier über die ganze Insel blicken. Nach knapp 3,5 Stunden waren wir dann wieder zurück im Dorf. Der Muskelkater hielt noch eine ganze Woche an. Die Tour würden wir dennoch wieder machen. Du solltest aber wirklich fit für diesen Aufstieg sein. Viele drehen angeblich nach der Hälfte wieder um, weil es doch zu anstrengend ist.
10. Sulphur Springs
In der Gegend rund um die Piton befinden sich die Sulphur Springs. Sie bilden die vulkanisch aktivste Region der Kleinen Antillen und lassen Besucher immer wieder staunen. Überall brodelt, kocht und stinkt es. Man bezeichnet die Springs gerne als „einzigen Drive-in-Vulkan der Welt„. Im Herzen der Sulphur Springs brodelt das Wasser mit bis zu 170 Grad Celsius. Es entstehen zudem dichte Dampfwolken. Mit dem Auto kann man bis zum Ufer der dampfenden Schwelquellen heranfahren.
Rund eine Stunde soll der Rundgang dauern. Anschließend kannst du ein Schlammbad nehmen. Diesen vulkanischen Schlamm der Sulphur Springs kannst du auf deinem Körper verteilen. Die Mineralien sollen sich sehr positiv auf das Hautbild auswirken. Da wir gerade erst auf Island waren und viele Schwefelquellen sowie Schlammlöcher hautnah erleben konnten, machten wir dieses Mal einen Bogen um diese Attraktion. Die Tour inklusive Bad im Schlamm kostet wohl rund 13 US-Dollar.
11. Sugar Beach
Direkt zwischen den Pitons befindet sich der wunderschöne Sugar Beach. Dieser liegt in dieser malerischen Bucht in atemberaubender Kulisse. Am Strand befindet sich das Viceroy Resort und die Sugar Beach Residences. Daher kommt man mit dem Auto nicht bis nach ganz unten zum Strand.
Wir mussten oben parken, durch den Resorteingang und dann zu Fuß die 1,2 Kilometer bergab laufen. Vor allem der Weg zurück war wirklich sehr schweißtreibend. Doch der Ausflug hatte sich wirklich gelohnt. Der Anblick der Pitons, das kristallklare Wasser und der weiße Sand entschädigten all die Anstrengungen.
12. Balenbouche Estate
Das Balenbouche Estate – eine faszinierende und wunderschöne Anlage. Ohne jegliche Ahnung landeten wir auf dieser einzigartigen Plantage. 1984 kam Uta Lawaetz von Deutschland aus auf die Insel, um die Plantage ihres Mannes vor dem Zerfall zu retten. Noch heute lebt sie mit ihren Töchtern hier auf diesem Anwesen.
Mit viel Liebe zum Detail wurden hier einzigartige Cottages entworfen und gebaut. Noch immer packen sie selbst mit an und lassen ihren Ideen freien Lauf. Wir durften Uta und Verena persönlich kennenlernen und waren begeistert von so viel Eigeninitiative, Mut und Liebe zur Natur. Sie zeigten uns das gesamte Areal und all die versteckten Highlights.
Schöne Unterkünfte auf Saint Lucia – Unsere Empfehlungen
Hier wachsen zudem die Zutaten für das Essen im eigenen Garten, das Wasser wird gefiltert und man baut aus alten Dingen lieber etwas Neues. Mit der Wegwerfgesellschaft und dem Massenkonsum möchte man hier nichts zu tun haben. Hier geht es vor allem um Ruhe, Leichtigkeit und um die Nähe zur Natur.
Auf dem Gelände befindet sich eine alte Scheune, welche für Yoga-Stunden genutzt wird. Außerdem steht mitten auf dem Anwesen eine alte Zuckermühle aus dem 18. Jahrhundert, ein schöner Seerosenteich, ein paar Ruinen und das einzigartige Plantagenhaus. Mehr über unseren Aufenthalt im Balenbouche Estate erfährst du bald in einem separaten Beitrag.
13. Dorf Laborie
Unweit vom Balenbouche Estate befindet sich das kleine charmante Fischerdorf Laborie. Dieses Bilderbuchstädtchen mit den bunten Häusern aus der französischen Kolonialzeit, den schmalen Straßen und dem schönen Strand muss man einfach mögen. Kaum ein Tourist verirrt sich nach Laborie, weshalb man hier noch immer in das authentische und echte karibische Leben eintauchen kann. Wir wurden von den Einheimischen stets freundlich gegrüßt. Am Strand konnten wir fast völlig alleine die Sonne genießen und den einheimischen Kindern beim Spielen zuschauen.
14. Des Cartiers Trail
Und wieder ging es für uns in die Natur. Der Des Cartiers Trail zählt zu den schönsten Wanderwegen der Ostküste im üppigen Regenwald von Saint Lucia. Der knapp 4 Kilometer lange Wanderweg ist einfach zu bewältigen und bedarf keiner besonderen Fitness. Jedoch könnte dem einen oder anderen die hohe Luftfeuchtigkeit etwas zu schaffen machen.
Besonders beeindruckend ist die Flora und Fauna. Der Rundgang ist nur mit einem Guide erlaubt. Der Start der Wanderung ist wirklich schwer zu finden. Wir haben uns mehrere Male verfahren. Am besten du fragst vorab noch einmal genau nach, wie du am schnellsten dorthin kommst. Gebühr: 10 US-Dollar pro Person. Organisierte Touren mit Transfer und Extras findest du hier: St. Lucia Reps.
15. Latille Waterfalls
Der Ausflug zu den Latille Waterfalls wurde uns mehrfach empfohlen, doch leider reichte am Ende die Zeit nicht mehr dafür. Hier befindet sich wohl ein kleiner Wasserfall mit natürlichem Becken. Aber das eigentliche Highlight soll der Rastafari Joseph sein, welcher sich liebevoll um das Areal kümmert. Er ist erfahrener Landwirt und passionierter Umweltschützer. Er verrät dir viele tolle Dinge über den Lebensstil und die Anbaumethoden der Rastafaris. Eintritt kostet rund 4 US-Dollar.
16. Dennery
Und wenn wir schon einmal im Osten sind, dann geht direkt weiter nach Dennery. Hier gibt es gleich mehrere Highlights. Zum einen die bekannten Sault Falls (auch bekannte als Dennery Falls). Das Wasser stürzt hier aus 15 bis 20 Meter von einer Klippe und bildet einen natürlichen Pool, in welchem man baden kann. Erreichen kannst du den Wasserfall, wenn du entlang des Dennery Rivers gehst.
Ganz in der Nähe von Dennery befindet sich der Treetop Adventure Park, welcher verschiedene Highlights bietet. Hier kannst du mit der schnellsten Zipline der Insel fahren und die insgesamt 12 Stationen hoch über dem Regenwald erkunden. Auch Mountainbike Touren zum Wasserfall werden hier angeboten. Wenn du lieber mehr über die Flora und Fauna erfahren willst, könnte eine geführte Wanderung genau das Richtige für dich sein.
Weitere Aktivitäten & Highlights:
- Kitesurfen im Süden der Insel
- Kochkurse
- Wal- und Delfinbeobachtung
- Tauchen: Dive Saint Lucia oder Scuba Steve’s Diving
- Reiten: East Coast Riding Stable oder Atlantic Shores Riding Stables
- Millet Bird Sanctuary Trail
- Anse La Raye Fish Fry Friday
- Enbas Saut Waterfalls Trail
- Diamond Wasserfall & Botanischer Garten
- New Jerusalem Mineralbäder
- Mountainbiking in Anse Mamin
- Edmund Forest Trail
- Toraille Wasserfall
- Vieux Fort Wetlands
- Leuchtturm in Vieux Fort
- Quadtouren mit ATV Paradise Tours
- Pink Plantation House
- Mamiku Gardens
- und vieles, vieles mehr!
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Hallo ihr zwei,
zuerst einmal ein großes Kompliment für euren Reiseblog und den Mut, den ihr an den Tag legt..ihr lebt den Traum, den mein Mann und ich auch hatten und immer noch haben, aber mit Mitte 40 wird der Mut doch irgendwie kleiner.
Ich wollte nur kurz fragen, wann ihr auf St. Lucia gewesen seid. Wir werden im Februar/März 2 Wochen dort verbringen, bevor es dann für eine weitere Woche nach Martinique geht. Seid ihr im März dort gewesen?
Liebe Grüße und macht weiter so!
Sharon
Liebe Sharon, danke für die lieben Worte und dein Lob. Wir drücken dir fest die Daumen, dass eure Wünsche und Träume nicht zu sehr in Vergessenheit geraten. Lasst diese nicht zu weit aus euren Augen!!!
Zu deiner Frage: Wir waren damals im November auf Saint Lucia, zum Ende der Regenzeit. 🙂 Du hast dir eine gute Reisezeit ausgesucht, es wird sehr warm bis heiß, aber Regenschauer können immer mal wieder kommen. Die sind aber oft nur kurz 🙂