Du hast 14 Tage Zeit und möchtest Namibia auf eigene Faust entdecken, weißt aber nicht so recht, welche Route sich lohnt und was du in dieser Zeit alles sehen kannst? Genau dafür haben wir dir hier eine abwechslungsreiche Namibia Rundreise für 2 Wochen zusammengestellt.
Wir waren im Juli 2025 fast vier Wochen in Namibia unterwegs und haben das Land intensiv erkundet. Aus unseren Erfahrungen haben wir eine kompakte Route erstellt, die dich zu den schönsten Highlights führt und dir in kurzer Zeit einen richtig guten Eindruck vom Land vermittelt.
Im Beitrag findest du die komplette Route mit Entfernungen, Highlights, Aktivitäten, Unterkünften, Campsites und vielen praktischen Tipps für deine Rundreise durch Namibia. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
- Namibia Rundreise 2 Wochen – Überblick
- Tag 1 – Okonjima Nature Reserve
- Tag 2 – Okonjima Nature Reserve
- Optional: Waterberg Wilderness
- Tag 3 – Etosha Nationalpark
- Tag 4 – Etosha Nationalpark
- Tag 5 – Etosha Nationalpark
- Tag 6 – Damaraland
- Tag 7 – Damaraland
- Optional: Vingerklip oder Erongo Gebirge
- Tag 8 – Spitzkoppe
- Tag 9 – Spitzkoppe & Swakopmund
- Tag 10 – Swakopmund
- Tag 11 – Swakopmund
- Tag 12 – Sesriem/Sossusvlei
- Tag 13 – Sesriem/Sossusvlei
- Tag 14 – Abreise Windhoek
- Übersicht Unterkünfte & Campsites
- Mietwagen & Fahrstrecken
- Reisetipps für 2 Wochen Namibia
- Kosten einer 14-tägigen Namibia Rundreise
- Packliste Namibia
- 2 Wochen Namibia – unser Fazit
- FAQ – Häufige Fragen
Namibia Rundreise 2 Wochen – Überblick
Die folgende Namibia Rundreise für 2 Wochen ist ideal, wenn du die wichtigsten Highlights des Landes entdecken möchtest, ohne dass die einzelnen Fahrten zu lang werden. Die Route startet in Windhoek und führt dich zunächst über das Okonjima Nature Reserve oder den Waterberg in den Etosha Nationalpark.
Anschließend geht es weiter ins Damaraland, zur beeindruckenden Spitzkoppe und an die Atlantikküste nach Swakopmund. Zum Abschluss warten die endlosen Dünen der Namib-Wüste rund um Sesriem auf dich, bevor du nach 14 Tagen wieder zurück nach Windhoek fährst.
‼️ Wichtige Anmerkung: Diese Route geht natürlich auch andersherum.
Tag 1 – Okonjima Nature Reserve
- Route: Windhoek – Okonjima Nature Reserve
- Fahrtstrecke: ca. 220 km, 2,5 Stunden
- Übernachten: Campsite oder Okonjima Plains Camp*
- Essen & Einkaufen: Vorräte und SIM-Karte besorgen
- Highlights & Aktivitäten: erste Pirschfahrt am Abend oder Besuch AfriCat Foundation
Nach deiner Landung am Morgen in Windhoek besorgst du dir am besten zuerst eine SIM-Karte für unterwegs und holst anschließend deinen Mietwagen ab (z. B. bei Asco Car Hire*). In der Stadt kannst du die wichtigsten Einkäufe erledigen und deine Vorräte für die kommenden Tage auffüllen – wir empfehlen dafür den SUPERSPAR Maerua.
Anschließend geht es weiter in Richtung Norden ins Okonjima Nature Reserve. Dieses Reservat ist einer der besten Orte in Namibia, um Leoparden fast garantiert zu sehen, was in freier Wildbahn gar nicht so leicht ist. Möglich macht das die AfriCat Foundation, die hier gerettete Raubkatzen schützt und betreut.
Neben Leoparden leben im riesigen, eingezäunten Schutzgebiet auch Giraffen, Zebras, Nashörner, Hyänen, Geparden und verschiedene Antilopenarten. Die Tiere bewegen sich frei und jagen selbstständig, sind aber auf das Reservat begrenzt. Am Abend kannst du direkt deine erste Pirschfahrt unternehmen.
☞ Hier findest du eine tolle Übersicht aller Aktivitäten im Reservat

Tag 2 – Okonjima Nature Reserve
- Route: Okonjima Nature Reserve
- Fahrtstrecke: 0 km
- Übernachten: Campsite oder Okonjima Plains Camp*
- Essen & Einkaufen: Selbstverpflegung oder Lodge-Restaurant
Starte den Tag früh mit einer Morning Drive Safari, bei der du mit hoher Wahrscheinlichkeit Leoparden und andere Wildtiere beobachten kannst. Danach hast du Zeit, einfach mal runterzukommen: entspanne am Pool, lies ein Buch oder genieße die Ruhe im Reservat.
Am Nachmittag kannst du einen weiteren Game Drive unternehmen oder dich bei der AfriCat Foundation über den Schutz von Leoparden und Geparden informieren. Den Abend kannst du gemütlich bei einem Sundowner ausklingen lassen.
‼️ Wichtig: Aktivitäten im Okonjima Nature Reserve sind nur möglich, wenn du auch dort übernachtest. Kommst du lediglich für einen Tagesausflug, bleibt dir der Besuch des Day Centres mit einem kleinen Spaziergang zu den Geparden.

Optional: Waterberg Wilderness
- Route: Windhoek – Waterberg Wilderness One
- Fahrtstrecke: ca. 290 km, 3 Stunden
- Übernachten: Campsites oder Lodges vor Ort
- Essen & Einkaufen: Vorräte und SIM-Karte besorgen
- Highlights & Aktivitäten: Wanderungen, Nashörner, Giraffen & Co.
Anstelle von Okonjima kannst du die ersten beiden Tage auch im Waterberg Wilderness Reservat verbringen. Der imposante Tafelberg liegt nur 3 Stunden von Windhoek entfernt und bietet richtig coole Aktivitäten. Besonders beliebt sind geführte Rhino Tracking Touren, bei denen du diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe bestaunen kannst.
Sehr zu empfehlen ist auch der Plateau Hike mit tollen Ausblicken über die Ebene. Auch kleinere Hikes rund um die Lodges sind möglich, wenn du es etwas entspannter angehen möchtest. Das Waterberg Reservat ist eine gute Alternative, falls die Campingplätze im Okonjima schon ausgebucht sind (so war es bei uns).
☞ Hier findest du eine tolle Übersicht aller Aktivitäten im Reservat

Tag 3 – Etosha Nationalpark
- Route: Okonjima – Etosha Ost
- Fahrtstrecke: ca. 350 km, 3,5–4 Stunden
- Übernachten: Namutoni Campsite oder Mokuti Etosha Lodge*
- Essen & Einkaufen: Tanken und Einkäufe in Otjiwarongo oder Otavi
- Highlights & Aktivitäten: Lodge, Game Drives, Sundwoner
Von Okonjima oder dem Waterberg fährst du heute Richtung Norden bis zum Etosha Nationalpark (Osten). Anstatt gleich in den Park zu fahren, kannst du erst einmal in der schönen Mokuti Lodge* einchecken. Hier erwarten dich eine grandiose Poollandschaft, gutes Essen und vor allem viel Komfort und Ruhe.
Genieße die schöne Anlage oder starte direkt mit einem Game Drive am Nachmittag. Empfehlen können wir außerdem den Sundowner Drive, bei dem du den Sonnenuntergang mit Wein und Snacks genießen kannst. Du bleibst zwar auf dem Gelände der Lodge, aber auch dort gibt es wilde Tiere zu sehen (z. B. Hyänen).
Alternativ kannst du auch direkt im Park im Namutoni Camp einchecken, nebenan im Onguma Private Game Reserve mit Campsite* oder in der schönen Mushara Lodge*.

Tag 4 – Etosha Nationalpark
- Route: Namutoni Camp/Mokuti Lodge – Halali Camp
- Fahrtstrecke: 85 km, je nach Stopps 4–6 Stunden
- Übernachten: Halali Camp
- Essen & Einkaufen: Tanken und kleinere Einkäufe in den Camps
- Highlights & Aktivitäten: Safari im Etosha Nationalpark
Am frühen Morgen fährst du durch das Namutoni Gate in den Etosha Nationalpark. Nimm dir Zeit, die ersten Wasserlöcher zu erkunden und mit etwas Glück siehst du Elefanten, Zebras, Antilopen, Giraffen oder sogar Löwen.
Auf der Fahrt in Richtung Halali lohnt es sich, an verschiedenen Wasserlöchern einfach mal zu warten, da hier oft nach kurzer Zeit Tiere auftauchen. Gegen Nachmittag erreichst du das Halali Camp, das zentral im Park liegt.
Absolutes Highlight: das beleuchtete Wasserloch im Halali Camp. Wir haben dort rund fünf Stunden verbracht und dabei über 30 Elefanten, acht Nashörner sowie mehrere Hyänen und Antilopen gesehen. Pack dir am besten etwas zu trinken, ein paar Snacks und eine Decke ein.
💡 Unser Tipp
Die Etosha Park App ist offline nutzbar und zeigt dir eine detaillierte Karte mit Wasserlöchern, Camps, Picknickplätzen und Gate-Infos. Cool fanden wir auch den Mammal Guide mit Tierporträts sowie Tipps von erfahrenen Guides.

Tag 5 – Etosha Nationalpark
- Route: Halali Camp – Okaukuejo Camp
- Fahrtstrecke: ca. 100 km, je nach Stopps 5–7 Stunden
- Übernachten: Okaukuejo Camp oder Etosha Safari Lodge*
- Essen & Einkaufen: Tanken und kleinere Einkäufe in den Camps
- Highlights & Aktivitäten: Wasserloch Okaukuejo Camp, Safari im Etosha Nationalpark
Am fünften Tag fährst du von Halali weiter nach Westen bis zum Okaukuejo Camp. Unterwegs lohnt es sich wieder, an den Wasserlöchern Halt zu machen. Mit etwas Glück siehst du hier Elefantenherden, Giraffen, Zebras oder Antilopen. Außerdem bekommst du unterwegs einen Eindruck von der riesigen Salzpfanne, die sich bis zum Horizont zieht.
Das Wasserloch im Okaukuejo Camp solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen. Hier kannst du tagsüber und sogar abends unter Flutlicht Tiere beobachten, die zum Trinken kommen. Man sieht hier oft Nashörner, Giraffen und Elefanten, weshalb du unbedingt im Camp übernachten solltest.
Alternativ kannst du auch über das Anderson Gate den Park verlassen und in die 10 km entfernte Etosha Safari Lodge* fahren. Vor Ort gibt es auch einen richtig guten Campingplatz mit kleinem Shop und Restaurant (das Buffet ist super lecker!).
☞ Etosha Nationalpark: Safari Tipps, Gates, Lodges & Wasserlöcher

Tag 6 – Damaraland
- Route: Etosha Nationalpark – Damaraland
- Fahrtstrecke: 325 km, 3,5 Stunden
- Übernachten: Desert Elephant Campsite* oder Twyfelfontein Country Lodge*
- Essen & Einkaufen: Tanken und kleinere Einkäufe in Outjo
- Highlights & Aktivitäten: Felsenlandschaft, Sonnenuntergang, Milchstraße, Wüstenelefanten
Am sechsten Tag deiner Reise geht es vom Etosha Nationalpark weiter ins Damaraland. Die Strecke führt dich durch kleine Ortschaften und weite Landschaften, bis du die Gegend rund um Twyfelfontein erreichst. Diese Region ist bekannt für ihre jahrtausendealten Felsgravuren, die sogar zum UNESCO-Welterbe zählen, sowie die seltenen Wüstenelefanten.
Übernachten kannst du direkt in der Twyfelfontein Country Lodge* oder im Twyfelfontein Adventure Camp*. Beide Unterkünfte sind ideale Ausgangspunkte für Ausflüge in die Umgebung. Wenn du dein Dachzelt aufschlagen möchtest, kannst du dir z. B. einen Platz auf der Mowani Campsite oder der Desert Elephant Campsite* buchen.
Wenn du etwas mehr Budget hast und dir zwischendurch ein bisschen Luxus gönnen möchtest, kannst du auch das Mowani Mountain Camp* buchen. Diese Camp ist wirklich etwas Besonderes: Die luxuriösen Bungalows liegen mitten zwischen den Granitfelsen und du hast von dort einen traumhaften Blick über die weite Landschaft.
Wenn du schon am frühen Nachmittag in der Gegend ankommst, kannst du direkt noch etwas unternehmen – zum Beispiel eine Fahrt im trockenen Flussbett zu den Wüstenelefanten oder eine Tour zu den Felsgravuren in der Umgebung.
☞ Mowani Mountain Camp Aktivitäten
☞ Twyfelfontein Country Lodge Aktivitäten

Tag 7 – Damaraland
- Route: Fahrt innerhalb des Damaralandes (z. B. Twyfelfontein-Region)
- Fahrtstrecke: je nach Unterkunft und Ausflügen 50–150 km
- Übernachten: Desert Elephant Campsite* oder Twyfelfontein Country Lodge*
- Essen & Einkaufen: meist in der Lodge, Selbstverpflegung auf Campingplatz
- Highlights: Felsenlandschaft, Sonnenuntergang, Milchstraße, Wüstenelefanten
Nach der längeren Fahrt vom Vortag hast du heute Zeit, das Damaraland in Ruhe zu entdecken. Ein echtes Highlight ist eine geführte Tour zu den Wüstenelefanten. Diese Elefanten haben sich perfekt an das trockene Klima angepasst und ziehen entlang der ausgetrockneten Flussläufe wie dem Huab oder Aba-Huab.
Danach kannst du die berühmten Felsgravuren von Twyfelfontein besuchen, die zum UNESCO-Welterbe zählen. Auch die Felsformationen Burnt Mountain und Orgelpfeifen liegen in der Nähe und sind einen Abstecher wert.
Wenn du Lust hast, lohnt sich außerdem ein Besuch im Damara Living Museum, wo du einen spannenden Einblick in das traditionelle Leben bekommst. Das Museum ist laut Google täglich von 8:30 – 17 Uhr geöffnet.

Optional: Vingerklip oder Erongo Gebirge
- Route: Etosha Nationalpark – Vingerklip oder Hohenstein Lodge
- Fahrtstrecke: je nach Unterkunft 2 – 5 Stunden
- Übernachten: Vingerklip Lodge* oder Hohenstein Lodge*
- Essen & Einkaufen: Unterwegs in Outjo, Omaruru oder Karibib
- Highlights: Landschaften, Fingerklippe, Erongo-Gebirge
Statt ins Damaraland kannst du auf deiner 2-wöchigen Rundreise durch Namibia auch einen Abstecher zur Vingerklippe oder ins Erongo-Gebirge einplanen. Vom Etosha Park aus erreichst du beide Regionen in 2 bzw. 5 Stunden, je nach Unterkunft.
Die Vingerklip Lodge* liegt spektakulär inmitten bizarrer Felsformationen mit Blick auf die markante Fingerklippe. Alternativ bietet sich die Hohenstein Lodge* am Rand des Erongo-Gebirges an. Beide Optionen sind unserer Meinung nach ein schöner Kontrast zu den Nationalparks.

Tag 8 – Spitzkoppe
- Route: Damaraland – Spitzkoppe
- Fahrtstrecke: ca. 230 km, 3,5–4 Stunden (je nach Startpunkt)
- Übernachten: Campsite an der Spitzkoppe, Spitzkoppen Lodge*
- Essen & Einkaufen: Vorräte vorher einkaufen (z. B. in Uis oder Omaruru)
- Highlights: Felsenlandschaft, Sonnenuntergang, Milchstraße
Heute verabschiedest du dich von der Tierwelt und Landschaft des Damaralandes und fährst weiter zur Spitzkoppe. Schon aus der Ferne erkennst du die markanten Granitkuppen, die aus der flachen Landschaft ragen und auch als „Matterhorn Namibias“ bekannt sind.
An der Spitzkoppe kannst du Wanderungen unternehmen, Felsformationen erkunden und die berühmten Felsmalereien besichtigen. Besonders schön ist es hier zum Sonnenuntergang, wenn die Felsen in kräftigen Rot- und Orangetönen um die Wette leuchten.
Übernachte am besten direkt auf dem Community Campingplatz direkt vor Ort. Nach Einbruch der Dunkelheit hast du einen gigantischen Sternenhimmel fast ganz für dich allein. Besorge dir Feuerholz und mach unbedingt ein Lagerfeuer am Abend – einfach unbezahlbar!
☞ Spitzkoppe Namibia – Tipps, Camping & Lodges für deine Reise

Tag 9 – Spitzkoppe & Swakopmund
- Route: Spitzkoppe – Swakopmund
- Fahrtstrecke: 160 km, 2 Stunden
- Übernachten: Alte Brücke Campsite*, Beach Lodge*
- Essen & Einkaufen: alles vor Ort in Swakopmund
- Highlights: Spitzkoppe, Spaziergang durch Swakopmund + Atlantik
Am Morgen hast du noch Zeit, die Spitzkoppe zu erkunden. Besonders lohnenswert sind der berühmte Felsbogen und die umliegenden Granitformationen. Du kannst auch eine geführte Wanderung auf die Gipfel unternehmen, Felsmalereien erkunden oder einfach auf eigene Faust losziehen. Mehr Infos dazu: ☞ Unser Spitzkoppe Guide.
Anschließend fährst du weiter nach Swakopmund. Nach der Fahrt erreichst du die Küste und kannst den Tag entspannt in der Stadt ausklingen lassen. Spaziere durch die Straßen mit ihren kolonialen Gebäuden, schau auch mal am Atlantik vorbei und genieße am Abend eines der Restaurants oder Cafés.
Anmerkung: Für Swakopmund haben wir drei Nächte eingeplant, weil es viele Touren und Ausflüge gibt. Du kannst den Aufenthalt aber auch verkürzen und dafür zwei Nächte an der Spitzkoppe bleiben. Am Ende hängt es davon ab, ob du mehr Aktivitäten machen oder lieber die Ruhe in der Natur genießen willst.
☞ Swakopmund Sehenswürdigkeiten – Tipps, Hotels & Ausflüge in Namibia

Tag 10 – Swakopmund
- Route: Swakopmund – Walvis Bay – Sandwich Harbour
- Tour: Ganztagestour* ca. 8 – 10 Stunden
- Übernachten: Alte Brücke Campsite*, Beach Lodge*
- Essen & Einkaufen: alles vor Ort in Swakopmund
- Highlights: Kajak mit Robben, Pelikane, Flamingos, Sandwich Harbour
Heute erlebst du gleich zwei unvergessliche Ausflüge. Am Vormittag geht es nach Walvis Bay, wo du mit dem Kajak am Pelican Point unterwegs bist. Zwischen hunderten Robben zu paddeln ist echt ein einmaliges Erlebnis, meist kommen die neugierigen Tiere bis ans Boot geschwommen.
Danach wartet dann die geführte Tour nach Sandwich Harbour auf dich. Hier siehst du eine der spektakulärsten Landschaften Namibias: riesige Sanddünen, die direkt in den Atlantik stürzen. Mit dem Allradfahrzeug geht es über steile Dünenkämme, immer wieder mit Stopps für grandiose Ausblicke und Fotos.
Wir fanden diese Kombination aus Kajak und Dünenfahrt absolut mega und würden dir die Tagestour* jederzeit empfehlen. Zurück in Swakopmund kannst du den Abend entspannt bei einem Essen in der Stadt ausklingen lassen. Mehr Infos hier: Unser Swakopmund Guide.
☞ Unsere Ganztagestour mit Kajak und Sandwich Harbour hier buchen*

Tag 11 – Swakopmund
- Route: Dünen bei Swakopmund
- Tour: Ausflug ca. 3 – 4 Stunden
- Übernachten: Alte Brücke Campsite*, Beach Lodge*
- Essen & Einkaufen: alles vor Ort in Swakopmund
- Highlights: Little Five Tour*, Stadt erkunden, Relaxen
Am Morgen machst du die spannende Little Five Tour in der Wüste rund um Swakopmund. Mit einem Guide gehst du zu Fuß durch die Sanddünen und lernst die kleinen Bewohner der Namib kennen – Chamäleons, Geckos, Spinnen oder Schlangen, die man sonst leicht übersieht.
Es ist eine so coole Ergänzung zu den „großen“ Safari-Erlebnissen. Den Nachmittag verbringst du entspannt in Swakopmund. Schlendere durch die Stadt, geh am Strand spazieren oder genieße einfach die entspannte Küstenatmosphäre in einem Café. Mehr infos findest du in unserem Swakopmund-Guide.
☞ Little Five Desert Wildlife Tour hier buchen*

Tag 12 – Sesriem/Sossusvlei
- Route: Swakopmund – Sesriem
- Fahrtstrecke: ca. 350 km, 4,5–5 Stunden
- Übernachten: Sossus Dune Lodge (NWR) oder Sesriem Campsite (NWR)
- Essen & Einkaufen: am besten alles in Swakopmund erledigen
- Highlights: Apfelkuchen in Solitaire, Elim Düne, Sesriem Canyon
Von Swakopmund aus machst du dich heute auf den Weg ins Herz der Namib-Wüste. Die Fahrt ist mit rund 350 Kilometern zwar lang, führt dich aber durch wunderschöne Landschaften: erst Küste, dann karge Weiten und schließlich die ersten roten Dünen.
Unterwegs lohnt sich ein kurzer Stopp in Solitaire. Das kleine Wüstennest ist bekannt für seine skurrilen Autowracks am Straßenrand und für den Apfelkuchen, der hier als einer der besten Namibias gilt. Perfekt für eine kurze Pause, bevor es weitergeht.
Am Nachmittag erreichst du Sesriem, den Eingang zum Namib-Naukluft Nationalpark. Dort kannst du gleich zwei Highlights besichtigen: den Sesriem Canyon und die nahe gelegene Elim Dune. Von der Düne aus hast du einen tollen Blick über die weite Namib (besonders schön bei Sonnenuntergang!).
☞ Sossusvlei Namibia – Unsere Tipps, Sehenswürdigkeiten & Infos

Tag 13 – Sesriem/Sossusvlei
- Route: Sesriem – Sossusvlei
- Fahrtstrecke: ca. 120 km (hin und zurück)
- Übernachten: Sossus Dune Lodge (NWR) oder Sesriem Campsite (NWR)
- Essen & Einkaufen: Restaurant am Parkeingang, kleiner Shop an der Tankstelle in Sesriem
- Highlights: Deadvlei, Big Daddy Düne, Düne 40 & 45, Sossusvlei
Heute heißt es früh aufstehen. Fahre direkt nach Gateöffnung ins Sossusvlei und wandere auf die Big Daddy Düne. Der Aufstieg ist zwar etwas anstrengend, aber der Blick über die Dünenlandschaft lohnt sich. Der Abstieg führt dich direkt ins Deadvlei mit seinen bizarren, abgestorbenen Bäumen.
Im Anschluss kannst du z. B. noch die Düne 40 oder 45 besuchen oder das Hiddenvlei oder Sossusvlei erkunden. Den Rest des Tages kannst du dann in deiner Lodge oder auf dem Campingplatz relaxen. Es ist der letzte Tage in Namibia – genieße ihn!
☞ Sossusvlei Namibia – Unsere Tipps, Sehenswürdigkeiten & Infos

Tag 14 – Abreise Windhoek
- Route: Sesriem – Windhoek
- Fahrtstrecke: 300 km, 4,5 Stunden
- Highlights: Solitaire, Spreetshoogte Pass
Von Sesriem geht es zurück nach Windhoek. Wir empfehlen dir die Route über Solitaire und dem schönen Spreetshoogte Pass. Starte am besten gleich am Morgen, damit du entspannt in Windhoek ankommst und deinen Mietwagen rechtzeitig zurückgeben kannst.
Je nach Flugzeit bleibt vielleicht noch ein wenig Zeit für einen kurzen Stopp unterwegs oder ein letztes Essen in Windhoek. Danach heißt es Abschied nehmen von Namibia mit vielen Eindrücken und tollen Erinnerungen im Gepäck.
‼️ Hinweis: Die meisten Flüge von Windhoek nach Deutschland starten abends und landen am nächsten Morgen in Frankfurt oder München. Dadurch kannst du den letzten Tag entspannt nutzen und von deinem letzten Stopp der Rundreise rechtzeitig nach Windhoek zurückfahren.

Übersicht Unterkünfte & Campsites
Für deine 2 Wochen Namibia Rundreise solltest du Unterkünfte und Campsites am besten mindestens 3 bis 6 Monate im Voraus buchen, besonders in beliebten Regionen wie Etosha oder Sossusvlei. In weniger bekannten Gegenden findest du oft auch spontan noch etwas, selbst in der Hauptsaison hatten wir damit keine Probleme.
| Route & Stopps | Nur Lodges & Hotels | Campingplätze |
|---|---|---|
| Windhoek | Tenbergen Pension* | Urban Camp* |
| Okonjima Nature Reserve | Okonjima Plains Camp* | Okonjima Campsite |
| Waterberg Wilderness One | Plateau Lodge Wilderness Lodge Valley Lodge | Plateau Campsite Andersson Camp |
| Etosha Nationalpark | Mokuti Etosha Lodge* Mushara Bush Camp* Etosha Safari Lodge* | Namutoni Camp Halali Camp Okaukuejo Camp |
| Damaraland | Twyfelfontein Country Lodge* Mowani Mountain Camp* | Desert Elephant Campsite* Mowani Campsite |
| Vingerklip | Vingerklip Lodge* Ugab Terrace Lodge* | Ugab Terrace Campsite |
| Erongo-Gebirge | Hohenstein Lodge* | Ameib Camping |
| Spitzkoppe | Spitzkoppen Lodge* Spitzkoppe Cabin Camp* | Community Campsite |
| Swakopmund | Beach Lodge* Fritz Manor B&B* | Alte Brücke Campsite* Tiger Reef Campiste |
| Sesriem | Sossusvlei Lodge* Wolwedans Desert Lodge* Little Sousse Lodge* | Sesriem Campsite (NWR) Little Sousse Camping* Sossus Oasis Camp Site* |
Mietwagen & Fahrstrecken
Brauche ich einen 4×4?
Für diese Rundreise durch Namibia reicht grundlegend ein normaler SUV mit 2×4-Antrieb aus. Die Hauptstraßen zwischen den größeren Orten sind asphaltiert, aber die meiste Zeit über wirst du über meist gute Schotterpisten fahren.
Wir selbst haben den Allradantrieb während unserer gesamten Namibia Rundreise nur ein einziges Mal wirklich gebraucht – und zwar auf dem letzten Stück zur Big Daddy Düne im Sossusvlei. Für abgelegenere Gegenden wie den Caprivi oder den Khaudum Nationalpark ist ein 4×4 aber auf jeden Fall die bessere Wahl.
☞ Buche hier deinen Geländewagen mit oder ohne Dachzelt*

Straßenzustände
Die Straßen in Namibia sind sehr unterschiedlich. Asphaltstraßen (B-Routes) sind meist in gutem Zustand, Schotterpisten (C- und D-Routes) können stark variieren: mal glatt und breit, mal mit Wellblech, gröberen Steinen oder durchaus auch Schlaglöchern. Besonders nach Regenfällen können Pisten zudem matschig oder sogar unpassierbar sein.
Fahre lieber immer etwas langsamer. Viele Mietwagenfirmen geben eine Empfehlung von maximal 80 km/h auf Gravel Roads, was in unseren Augen auch absolut sinnvoll ist. Rechne auch damit, dass dir hin und wieder ein Auto entgegenkommt und eine Staubwolke dir die Sicht nimmt. Nimm dann den Fuß vom Gas und warte kurz, bis du wieder freie Sicht hast.
- Achtung: Linksverkehr!
- 40 bis 60 km/h innerorts
- 80 km/h auf Schotterstraßen (Gravel Roads)
- bis 120 km/h auf asphaltierten Straßen

Tanken
Tankstellen findest du eigentlich in allen größeren Orten und auch kleinere Ortschaften haben meist mindestens eine. Wir hatten nie das Gefühl, dass es zu wenige gibt. Trotzdem ist es sinnvoll, frühzeitig zu tanken und den Tank nicht erst auf Reserve leerzufahren, besonders wenn du im Süden oder Westen des Landes unterwegs bist.
In abgelegenen Regionen kann es vorkommen, dass eine Tankstelle kein Benzin oder Diesel hat, daher lohnt es sich, nicht zu knapp zu planen. Kartenzahlung funktioniert grundsätzlich sehr gut in Namibia, darauf verlassen sollte man sich aber nicht. Habe daher immer etwas Bargeld in Namibia-Dollar oder Südafrikanischen Rand dabei.
Diesel kostet in Namibia aktuell umgerechnet etwa 1 Euro pro Liter. Getankt wird immer von einem Tankwart, der nicht nur den Tank füllt, sondern meistens auch gleich die Scheiben putzt. Bezahlen kannst du bequem aus dem Fenster heraus, oft sogar mit Kreditkarte. Ein kleines Trinkgeld für den Tankwart ist üblich – je nach Service empfehlen wir 10 bis 20 Namibia-Dollar.
Distanzen
Die Entfernungen in Namibia wirken auf der Karte oft kürzer, als sie tatsächlich sind. Auch wenn 200 Kilometer nicht viel klingen, können sie auf Schotterstraßen schnell 4 bis 5 Stunden dauern. Plane deshalb nicht zu viele Stopps an einem Tag ein und rechne immer mit ein wenig Verzögerungen. Lieber eine Strecke weniger einplanen und dafür genug Zeit haben.
Mit Google Maps kamen wir aber sehr gut zurecht und die Angaben haben meist zuverlässig gestimmt. Praktisch ist, dass du die Karten offline herunterladen kannst. So funktioniert die Navigation auch ohne Internetverbindung, was in vielen abgelegenen Regionen Namibias von Vorteil ist.
Reisetipps für 2 Wochen Namibia
Beste Reisezeit & Klima
Am angenehmsten reist du durch Namibia in der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Dann sind die Temperaturen tagsüber warm, nachts kann es aber vor allem im Juni und Juli ziemlich frisch werden. Die Chancen auf viele Tiersichtungen sind in dieser Zeit besonders hoch, da sich die Tiere an den Wasserlöchern sammeln.
Von November bis April ist Regenzeit. Dann wird es heißer, die Landschaft wirkt grüner und es kann kurze, heftige Schauer geben. Auch in dieser Zeit kannst du das Land natürlich bereisen, du solltest nur flexibel bleiben und dich auf Hitze und vereinzelte Regenfälle einstellen.
☞ Beste Reisezeit Namibia: Wann sich eine Reise wirklich lohnt
SIM-Karte & Internet
Besorge dir am besten gleich zu Beginn eine namibische SIM-Karte. Der Anbieter MTC bietet günstige Prepaid-Pakete, die du direkt am Flughafen in Windhoek oder in größeren Städten bekommst.
Wir hatten 25 GB für 290 Namibia-Dollar und waren damit sehr zufrieden. MTC hat die beste Abdeckung im Land, auch wenn du in der Pampa natürlich trotzdem oft gar kein Netz hast. In Städten funktioniert es aber meist sehr gut.
‼️ Hinweis: E-SIMs sind in Namibia bisher kaum verbreitet und lohnen sich nicht wirklich, da es keine guten Angebote gibt.
Sicherheit unterwegs
Namibia gilt als sicheres Reiseland. Trotzdem solltest du in Städten wie Windhoek oder Swakopmund aufpassen und keine Wertsachen sichtbar im Auto liegen lassen. Nachts solltest du zudem nicht allein durch einsame Gegenden laufen.
Unterwegs ist vor allem das Fahren die größte Gefahr. Auf Schotterstraßen kann man schnell ins Rutschen kommen, wenn man zu flott unterwegs ist und auch Tiere können plötzlich die Straße kreuzen. Fahr lieber etwas zurückhaltender, plane genug Zeit für jede Etappe ein und halte dich unbedingt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
‼️ Hinweis: Uns ist der erste Reifen mitten in der Pampe geplatzt und wir mussten noch eine lange Strecke weiterfahren. Ohne zweiten Ersatzreifen waren wir dabei ziemlich nervös. Wir empfehlen daher zwei Ersatzreifen, sag bei der Mietwagenfirma einfach Bescheid.

Kosten einer 14-tägigen Namibia Rundreise
Für zwei Wochen Namibia Rundreise musst du zwischen einer Reise mit Dachzelt oder mit Lodges unterscheiden. Wenn du ausschließlich campst, wird es deutlich günstiger, da die Mietwagenkosten mit Dachzelt zwar etwas höher liegen, die Übernachtungen auf den Campsites aber günstiger sind.
Entscheidest du dich dagegen für Lodges, wird es natürlich teurer. Hier variieren die Preise stark – von einfach und bezahlbar bis hin zu exklusiven Luxuslodges. Am Ende hängt es davon ab, welchen Komfort du dir wünschst und wie viel du bereit bist für Übernachtungen auszugeben.
Und auch bei den Touren gibt es große Unterschiede. Manche buchen viele Ausflüge und geben dadurch deutlich mehr aus. Für eine 2-wöchige Namibia Rundreise solltest du pro Person mit mindestens 3.000 € rechnen, je nachdem, ob du nur campst oder auch mal in Lodges schläfst. Darin enthalten sind Flüge, Einkäufe, Mietwagen, Unterkünfte, Essen, Eintritte und Ausflüge.
Es geht aber definitiv auch günstiger. Wir selbst haben zum Beispiel für fast vier Wochen in Namibia nur etwa 4.000 € pro Person ausgegeben – und dabei weder auf schöne Unterkünfte noch auf gutes Essen verzichten müssen.
Kostenübersicht:
- Hin und Rückflug: ca. 1000 €
- Mietwagen 4×4: 70 – 100 € pro Tag
- Mietwagen 4×4 + Dachzelt: 100 – 150 € pro Tag
- Campingplätze: 30 – 60 € pro Nacht
- Mittelklasse Hotels: 70 – 100 € pro Nacht
- Lodges: 200 – 500 € pro Nacht
- Eintritt Nationalparks: 17 € pro Tag (inkl. Wagen)
- Geführter Game Drive Etosha: 50 – 60 € pro Person
- Diesel: 1 Liter = ca. 1 €
- SIM-Karte: ca. 15 €
- Essen im Restaurant: 10 – 20 € pro Person
- Touren: 40 – 200 € pro Tour
☞ Urlaub in Namibia: So viel kostet eine Rundreise
Kosten für 2 Wochen mit Dachzelt
| Position | Für 2 Personen | Pro Person |
|---|---|---|
| Hin- und Rückflug | 2.000 € | 1.000 € |
| Namibia Visum | 160 € | 80 € |
| Mietwagen mit Dachzelt (130 €/Tag) | 1.820 € | 910 € |
| Diesel für rund 2.500 km | 250 € | 125 € |
| Campingplätze (35 €/Nacht) | 500 € | 250 € |
| Einkäufe im Supermarkt | 200 € | 100 € |
| Restaurants & Imbiss | 250 € | 125 € |
| Eintrittsgelder & Touren | 800 € | 400 € |
| Sonstiges | 200 € | 100 € |
| GESAMTKOSTEN | 6.180 € | 3.090 € |
Kosten für 2 Wochen mit Lodges
| Position | Für 2 Personen | Pro Person |
|---|---|---|
| Hin- und Rückflug | 2.000 € | 1.000 € |
| Namibia Visum | 160 € | 80 € |
| SUV ohne Dachzelt (90 €/Tag) | 1.260 € | 630 € |
| Diesel für rund 2.500 km | 250 € | 125 € |
| Hotels & gute Lodges (290 €/Nacht) | 4.000 € | 2.000 € |
| Restaurants & Imbiss | 250 € | 125 € |
| Eintrittsgelder & Touren | 800 € | 400 € |
| Sonstiges | 200 € | 100 € |
| GESAMTKOSTEN | 8.920 € | 4.460 € |
Packliste Namibia
Du weißt ja selbst am besten, welche Outfits du mitnehmen möchtest. Daher listen wir jetzt nicht auf, wie viele Hosen, Socken und Shirts du einpacken sollst. Wir zeigen dir hier stattdessen die Gadgets, die wir auf unserer Reise wirklich nützlich fanden.
| Gadget | Warum praktisch? | Bestellen |
|---|---|---|
| Stirnlampe | Ideal beim Auf- und Abbauen im Dunkeln oder für nächtliche Toilettengänge | jetzt bestellen* |
| Powerbank | Nicht jede Campsite hat Strom | jetzt bestellen* |
| Erste-Hilfe-Set | Unverzichtbar, besonders in abgelegenen Gegenden und beim Camping | jetzt bestellen* |
| Multitool / Taschenmesser | Hilft bei kleinen Reparaturen oder beim Kochen | jetzt bestellen* |
| Lichterkette fürs Dachzelt | Sorgt für warmes Licht im Zelt, sieht cool aus und ist per USB aufladbar | jetzt bestellen* |
| Packwürfel | Hält Ordnung im Gepäck | jetzt bestellen* |
| USB-Charger fürs Auto | Lädt Handy, Kamera & Co. bequem während der Fahrt | jetzt bestellen* |
| Fernglas | Perfekt, um Tiere auch aus der Ferne gut zu beobachten | jetzt bestellen* |
| Reiselektüre | Für entspannte Abende am Camp oder zwischendurch zum Runterkommen | jetzt bestellen* |
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2 Wochen Namibia – unser Fazit
Wir finden diese Route ideal, um Namibia in zwei Wochen zu bereisen. Sie ist so geplant, dass du einen guten Eindruck vom Land bekommst und dabei sowohl die landschaftliche Vielfalt als auch die Tierwelt erlebst. Von den endlosen Dünen im Süden über Nationalparks bis hin zu kulturellen Eindrücken im Damaraland siehst du viele Highlights, für die Namibia bekannt ist.
Gleichzeitig bleibt die Route machbar, ohne dass du jeden Tag stundenlang im Auto sitzt. An manchen Tagen musst du zwar etwas Strecke machen, aber das gehört in Namibia einfach dazu, da das Land riesig ist und die Entfernungen weit sind. Mit dieser Route kannst du auf jeden Fall nicht falsch machen.
FAQ – Häufige Fragen
Brauche ich für Namibia unbedingt einen 4×4?
Für eine klassische Rundreise mit Lodges oder Campingplätzen reicht ein normaler SUV (2×4) meist aus. Einen 4×4 brauchst du nur für spezielle Strecken, z. B. ins Kaokoveld oder auf die letzte Etappe ins Sossusvlei.
Wann ist die beste Reisezeit für Namibia?
Am angenehmsten ist es zwischen Mai und Oktober in der Trockenzeit. Dann sind die Temperaturen tagsüber warm, nachts aber kühl und die Tiersichtungen besonders gut. In der Regenzeit von November bis April ist es heißer, dafür grüner.
Wie viel kostet eine 2-wöchige Rundreise?
Je nach Reiseart solltest du mit etwa 3.000 € pro Person für Camping, rund 3.500 € für einen Mix und etwa 4.500 bis 5.000 Euro für Lodges rechnen.
Ist Namibia sicher zu bereisen?
Ja, Namibia gilt als sicheres Reiseland. In Städten solltest du aber keine Wertsachen offen im Auto liegen lassen und nachts nicht allein durch dunkle Gegenden laufen. Auf den Straßen ist umsichtiges Fahren wichtig, vor allem auf Schotterpisten.
Kann man Namibia auch auf eigene Faust bereisen?
Unbedingt. Namibia ist eines der besten Länder für Selbstfahrerreisen. Mit einem Mietwagen bist du flexibel unterwegs und kannst dir deine Route ganz nach deinen Vorstellungen zusammenstellen.
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