Wir haben ja schon viele Ecken in Deutschland erkundet, der Schwarzwald war allerdings bis vor kurzem noch immer ein grauer Fleck auf unserer Landkarte. Er schwirrte zwar schon lange in unseren Köpfen herum, geklappt hat es mit einer Reise jedoch irgendwie nie. Gründe? Mhh, vermutlich war es immer der weite Weg von der Ostsee bis ans andere Ende von Deutschland, der uns von einem spontanen Trip abhielt. Viele unserer Leser haben uns eine Reise in den Schwarzwald ans Herz gelegt und bei einem der nächsten Heimatbesuche nahe Stuttgart wollten wir es auch endlich angehen.
Zur Wiedereröffnung der Hotellerie im Schwarzwald hatten verschiedene Gastbetriebe aus Baiersbronn Gratis-Übernachtungen in ihren schönen Hotels und Pensionen verlost. Aus fast 8000 Anmeldungen wurden am Ende 44 glückliche Gewinner gezogen, welche sich über ein tolles Wochenende in Baiersbronn freuen durften. Baiersbronn Touristik fragte uns, ob wir nicht auch Lust hätten, mit von der Partie zu sein. Und ja, was sollen wir dir sagen? Wir hatten eine unfassbar schöne Zeit im Schwarzwald. Alles zu dieser Reise erfährst du im heutigen Beitrag. Viel Spaß beim Stöbern!
Offenlegung: Wir wurden von Baiersbronn Touristik zu dieser Reise eingeladen. Unsere Ansichten und Meinungen bleiben davon wie immer unberührt. Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Tourismusdirektor Patrick Schreib sowie Jörg Möhrle und das gesamte Team vom Wellnesshotel Tanne.
Inhaltsvereichnis
Über Baiersbronn
Die Gemeinde Baiersbronn umfasst 9 Ortsteile und befindet sich im Nordschwarzwald, nur knapp 90 Kilometer von Stuttgart entfernt. Zugegeben kannten wir diese Region Baiersbronn vor unserer Reise noch gar nicht, umso gespannter waren wir, was uns vor Ort erwarten würde. Die Gemeinde ist bekannt für seine Spitzengastronomie und unvergleichlichen Landschaften mit zahlreichen Wanderwegen und Mountainbike-Trails. Dich erwarten in dieser Region saftig grüne Täler und Berghänge, charmante kleine Örtchen sowie der Nationalpark Schwarzwald mit vielen Highlights und Attraktionen.
Unsere Unterkunft in Baiersbronn
Wir durften im wunderschönen 4-Sterne Wellnesshotel Tanne übernachten, welches sich in ruhiger und idyllischer Lage im Tonbachtal befindet. Bereits bei der Ankunft wurden wir sehr herzlich und freundlich empfangen. Das familiengeführte Hotel ist schon seit 1868 im Besitz der Familie Möhrle und wird mit unglaublich viel Leidenschaft und Herz betrieben. Das Hotel verfügt über verschiedene Zimmertypen, welche alle mit TV, Fön, Safe, Telefon, Bademantel und Saunatücher ausgestattet sind (teilweise auch mit Balkon/Terrasse).
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Unsere Highlights des Hotels waren definitiv das unfassbar gute Essen, die idyllische Lage sowie der wunderschöne Garten mit Baumhaus-Sauna. Generell ist der Wellnessbereich hier im Hotel Tanne sehr großzügig und verfügt über Schwimmbad, Saunen, Salzlounge, Sonnenwiese, Klangwasserzimmer und Fitnessraum. Aufgrund der Corona-Krise war es uns leider nicht möglich, den Wellnessbereich zu nutzen, dennoch wirkte die gesamte Anlage sehr erholsam. Mit der Außen-Sauna als Baumhaus, welche 10 Meter hoch über dem Tonbachtal thront, erfüllte sich der Hoteldirektor Jörg Mörhle einen Kindheitstraum. Ein absoluter Hingucker!
Highlights, Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Die gesamte Region hat uns mit zahlreichen Highlights, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten überrascht. Natürlich haben auch wir nicht alles gesehen und erlebt, dennoch waren die 4 Tage ausgefüllt mit vielen tollen Erlebnissen. Baiersbronn erwartete uns mit einer traumhaft schönen Natur zum Wandern, Biken, Joggen oder Spazierengehen. Und nicht zu vergessen das Schlemmen! Baiersbronn ist ein Paradies für Feinschmecker mit gleich acht Michelin-Sternen, welche die Gemeinde zur Gourmet-Hauptstadt Deutschlands machen.
Wanderung auf dem Genusspfad
Am ersten Tag unserer Reise entschieden wir uns für eine entspannte Wanderung, um die Region besser kennenzulernen. Baiersbronn trägt den Beinamen „Wanderhimmel“, da es hier ein über 550 Kilometer langes Wanderwegenetz durch die abwechslungsreiche Natur und den Nationalpark Schwarzwald gibt. Die Region lässt sich auf verschiedenen Mehr-Etappen- und Themenwegen, sowie Erlebnis-, Lehr- und Genießerpfaden entdecken. Wir entschieden uns für den Genießerpfad Satteleisteig, da uns mehrfach die Wanderhütte Sattelei empfohlen wurde.
Unser Tipp: Besorge dir vor Ort oder online den Baiersbronner Wanderguide. Darin findest du alle Informationen, Tipps und Wanderwege mit Übersichtskarte zum Ausklappen.
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Entspannt ging es um den Rinkenberg herum mit tollen Panoramablicken ins Tonbachtal, auf Mitteltal und Baiersbronn. Bei bestem Wetter wanderten wir auf den naturbelassenen Pfaden und machten auf den Holzliegen am Aussichtspunkt am Petermännle eine kurze Pause. Haben wir schon erwähnt, dass das Wetter wieder voll und ganz auf unserer Seite war? Nach rund 2,5 Stunden erreichten wir die Wanderhütte Sattelei, welche zu einer gemütlichen Einkehr einlädt. Wir bestellten uns regionale Spezialitäten, wie Maultaschen mit Kartoffelsalat und Kartoffelsuppe. Das klingt jetzt vielleicht nicht „super besonders“ doch das Essen war wirklich unfassbar lecker!
Nach der Stärkung ging unsere Wanderung auf dem Genießerpfad weiter und führte uns zum Rinkenturm, von wo aus wir eine tolle Aussicht auf das Murgtal hatten. Von dort aus führte uns der Weg zurück zum Ausgangspunkt „Parkplatz Sommerseite“. Insgesamt waren wir rund 4,5 Stunden unterwegs und verzeichneten am Ende fast 12 Kilometer auf unserer Fitnessuhr (welche wir übrigens sehr empfehlen können | ☞ Xiaomi Mi Band 4*). Diese Wanderung bedarf keiner besonderen Fitness, auch wenn es an einigen Stellen schonmal etwas steiler wird. Bis zur Aussicht am Petermännle werden immerhin 200 Höhenmeter überwunden. Auch sehr schön sollen die anderen Genießerpfade sein: Sankenbachsteig, Tonbachsteig und Panoramasteig.
Spaziergang um den Mummelsee
Nach der Wanderung hatten wir noch ein wenig Zeit und fuhren mit dem Auto zum Mummelsee. Viele unserer Leser gaben uns nämlich den Tipp, diesen See zu besuchen. Gesagt, getan! Dieser Karsee (er entstand nach der letzten Eiszeit vor rund 10000 Jahren) befindet sich direkt an der Schwarzwaldhochstraße und ist somit sehr einfach zu erreichen. Wir parkten unser Auto kostenfrei vor dem Bauernladen und schlenderten direkt in Richtung See. Der See ist idyllisch eingebettet in die fichtenreichen Nadelwälder und das Hochmoor. Ein 800 Meter langer Rundweg führte uns einmal herum.
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Direkt am See befindet sich das Hotel Mummelsee* mit Außenterrasse, Biergarten und Restaurant. Im Bauernladen am Parkplatz gibt es typische Souvenirs sowie regionale Leckereien. Auf unserem Weg um den See herum entdeckten wir eine Bronzestatue einer Meerjungfrau im Wasser, sicherlich ein ganz schönes Fotomotiv am frühen Morgen, wenn noch der Nebel über der Wasseroberfläche schwebt. Vom Mummelsee aus kannst du übrigens auch auf den höchsten Berg im Nordschwarzwald – die Hornisgrinde – wandern (ca. 2,5 Stunden).
Aussichtsplattform Ellbachseeblick
Nach einem leckeren Frühstück im Wellnesshotel Tanne am nächsten Morgen starten wir den zweiten Tag unserer Reise mit einem Abstecher zur Aussichtsplattform Ellbachseeblick. Dieser Ort befindet sich am Rande des Nationalparks Schwarzwald, nur 10 Minuten von Kniebis entfernt. Vom Parkplatz aus sind es nur rund 10 Minuten zu Fuß bis zur 33 Meter langen Plattform. Uns eröffnete sich dort ein spektakulärer Blick auf den kleinen Ellbachsee und die entfernten Gebirgszüge.
An der Plattform führen verschiedenen Wanderwege vorbei, wie zum Beispiel der Heimtpfad Kniebis, der Seensteig Etappe 1 oder auch die 2-Seen-Tour. Auch kannst du die Karwand herab steigen und zum Ellbachsee wandern, hier sind allerdings festes Schuhwerk und Trittsicherheit gefragt. Wir haben die Aussicht genossen und ein paar wirklich schöne Fotos geschossen. Anschließend sind wir wieder zurück zum Auto geschlendert und haben unsere Entdeckungstour fortgesetzt. Bei einem nächsten Besuch möchten wir in dieser Region definitiv gerne auch eine Wanderung unternehmen.
Unterwegs auf der Schwarzwald-Hochstraße
Es ging also zurück ins Auto und weiter auf der Schwarzwaldhochstraße (B500). Diese führt rund 60 Kilometer von Freudenstadt bis nach Baden-Baden und bietet immer wieder schöne Aussichten in die üppig grünen Täler, ins Rheintal und sogar bis in die Vogesen. Bei bestem Wetter sind wir auf dieser Panoramastraße unterwegs gewesen und haben es in vollen Zügen genossen. Auf Instagram kannst du in unseren Story-Highlights „Schwarzwald“ ein schönes Video davon sehen.
Orkan Lother & der Lotherpfad
Unseren nächsten Halt machten wir direkt auf der Schwazwaldhochstraße am Lotherpfad. Am 26.12.1999 raste Orkantief Lothar über West- und Mitteleuropa. Dabei riss er mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h eine breite Schneise in den Wald im Nordschwarzwald. Man entschied sich dafür, die rund 10 ha große zerstörte Fläche sich selbst zu überlassen, um die natürliche Regeneration beobachten zu können. Ganz ohne menschliches Eingreifen hat sich die Natur hier wieder erholt und aus eigener Kraft neuen Wald entstehen lassen.
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2003 entstand dort ein 800 Meter lange Lehr- und Erlebnispfad, welcher über Treppen, Brücken und Stege über die vom Orkan zerstörte Fläche führt. Auch eine Aussichtsplattform gibt es vor Ort, von welcher aus du bis Straßburg und die Vogesen blicken kannst. Für diesen Rundweg solltest du so circa 45 – 60 Minuten einplanen. Der Eintritt für diesen Erlebnispfad ist übrigens komplett kostenlos, geöffnet ist er rund um die Uhr. Wir haben noch ein kurzes Video vom vielfach als „Jahrhundertsturm“ genannten Orkan Lothar aus dem Jahr 1999 gefunden – hier anschauen.
Forellenhof Buhlbach
Nach unserem Abstecher beim Lotharpfad ging unsere Tour weiter zum oft empfohlenen Forellenhof Buhlbach. Dieser Forellenhof mit sehr langer Fischzucht-Tradition befindet sich in traumhaft schöner Lage inmitten von Buhlbach. Aus dem einstigen „Fischerstüble“ wurde ein wunderschönes Schwarzwaldhaus mit Sonnenterrasse, kleinem Lädchen und gemütlichen Gaststuben. Auf dem Grundstück kannst du dir die 13 Zuchtteiche mit Lachsforellen, Bachforellen, Regenbogenfischen oder auch Saiblingen anschauen.
Im Forellenhof Buhlbach legten wir erst einmal eine Kaffee- und Kuchenpause ein, bestellten uns hausgemachten Käse- und Apfelkuchen. Von der Sonnenterrasse aus haben wir die Aussicht ins grüne Tal mit Wiesen und Wald in vollen Zügen genossen. Wenn du gerne Fisch isst, solltest du hier natürlich die eine oder andere Spezialität probieren. Anke und Thorsten vom Blog „Moose around the world“ empfehlen zum Beispiel die Gerichte Forelle Blau und den Forelleneintopf. Auf ihrem Blog gibt es zudem tolle Tipps zu dieser Region, also unbedingt mal reinschauen.
Biketour zum Sankenbachsee & Wasserfall
Nach unserem kleinen Roadtrip am Vormittag, ging es nun für uns auf die Mountain-Bikes. Für den zweiten Teil des Tages hatten wir uns nämlich eine coole Strecke herausgesucht zum Sankenbachsee und zum dazugehörigen Wasserfall. Wir radelten knapp 40 Minuten bis zum Sankenbachsee, vorbei an Baiersbronn und einem Wildgehege mit Rot- und Damwild. Der Sankenbachsee lädt zu einem Spaziergang und Picknick ein, sogar Baden ist hier erlaubt.
Tipp: Die Bikes und Helme konnten wir kostenlos vom Hotel ausleihen. Das Wellnesshotel Tanne verfügt über eine eigene Mountainbike-Station mit Werkstatt und Waschplatz, bietet hochwertige Bikes und E-Bikes an.
Wir parkten die Bikes und wanderten rund 10 Minuten hinauf zum Sankenbachwasserfall, welcher wirklich sehr besonders ist. Der Wasserfall ist rund 40 Meter hoch und kann durch das manuelle Öffnen einer Holzschleuse gesteuert werden. D.h. man lässt die Schleuse eine Zeit lang geschlossen, damit sich das Wasser sammeln kann. Anschließend öffnet man die Schleuse und lässt das Wasser hindurch, welches über zwei Stufen in die Tiefe stürzt. Eine tolle Sache für Groß und Klein. Wir empfehlen für den Aufstieg Trittsicherheit, festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit.
Eis-Pause auf dem Seidtenhof
Zwischendurch darf natürlich die eine oder andere Leckerei nicht fehlen und so machten wir einen Stopp auf dem Seidtenhof, welcher uns ebenfalls mehrfach von unserer Community und von Baiersbronn Touristik empfohlen wurde. Hier sollten wir doch unbedingt das bekannte Fichtenspitzeneis probieren. Da es das an diesem Tag nicht gab, entschieden wir uns für eine kleine Portion Vanille, welche auch super lecker war.
Der rustikale Bauernhof mit Kühen, Kälbern, Pferden, Gänsen, Ziegen, Katzen und Hasen bietet zudem regionaltypische Speisen an. Aufgrund der Corona-Pandemie war der schöne Hof mit Hofstube, Hofgarten und Verkaufsladen zwar geschlossen, dennoch konnte man sich aus einer Kühltruhe das Eis nehmen und das Geld in eine kleine Box werfen. Eine total charmante Idee, welche wir gerne unterstützt haben.
Anmerkung: Das leckere Fichtenspitzeneis gab es dann am nächsten Tag in unserem Hotel zum Nachtisch.
Mit E-Bikes zum Huzenbachersee
Der dritte und letzte Tag in Baiersbronn war wieder mit vielen Abenteuern gefüllt. Gemeinsam mit dem Hoteldirektor Jörg Möhrle ging es auf eine richtig coole Tour mit den coolen Fully-Bikes (E-Bikes). Er zeigte uns seine Lieblingsplätze, führte uns quer durch die Schwarzwald-Natur bis zum Aussichtspunkt „Huzenbacher Seeblick“ und weiteren tollen Spots, welche wir an dieser Stelle einfach mal für uns behalten. Es ging über Stock und Stein, das Fahren mit diesen E-Bikes hat richtig viel Spaß gemacht. Übrigens kannst du diese Fahrräder gegen eine Gebühr im Hotel ausleihen.
Insgesamt gibt es in der Region Baiersbronn 11 verschiedene Mountainbike-Touren (mehr dazu hier) und bis zu 33% Singletrails. Diese Routen sind zwischen 13 und 81 Kilometer lang und führen durch die traumhaft schöne Natur der Region und des Nationalparks. Ob eher gemütlich oder mit jeder Menge Action, hier findest du sicherlich eine passende Route für dich. Mit der Baiersbronner Mountainbikekarte bist du bestens gewappnet für deine Reise in den Schwarzwald. Darin findest du alle 11 Routen und 450 km Wegenetz, zum Download gehts hier. Nach knapp 4 Stunden und fast 30 Kilometern auf dem Tacho waren wir zurück im Wellnesshotel Tanne. An dieser Stelle noch einmal von Herzen Dankeschön an Jörg Möhrle für diese grandiose Tour.
Weitere Ausflugsziele & Community-Tipps
Wir werden definitiv noch einmal wiederkommen, denn rund um Baiersbronn gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Die Liste ist noch lang, auch dank der vielen Tipps aus unserer Community. Wenn du noch weitere Tipps für den Nordschwarzwald hast, lass es uns gerne wissen, damit wir die folgende Liste noch ergänzen können.
- Baumwipfelpfad Schwarzwald
- Action & Adrenalin im Europapark
- Wanderung Hornisgrinde & Schliffkopf
- Ausflug zu den Allerheiligen-Wasserfällen
- Besuch der Schwarzenbach-Talsperre
- Straßburg erkunden
- Historische Altstadt von Gengenbach bestaunen
- Trekking & Zelten im Schwarzwald (mehr Infos hier).
- und vieles, vieles mehr!
Fazit zu Baiersbronn im Schwarzwald
Fazit? Wo sollen wir denn da anfangen? Dem Bericht kann man sicherlich entnehmen, dass wir unsere Zeit in Baiersbronn wirklich sehr genossen haben. Besonders gut gefallen hat uns der Mix aus Natur, Kulinarik, Action und Entspannung. In unseren Augen vereint Baiersbronn genau diese Themen gekonnt miteinander. Egal, ob du Lust auf einen Wellnessurlaub hast oder eher einen Aktivurlaub anstrebst, diese Region können wir dir nur ans Herz legen. Auch wir werden definitiv noch einmal zurückkommen und weitere Wanderwege, Mountainbiketouren und Highlights der Region erkunden.
Empfehlung: Viele spannende Geschichten und Reisetipps findest du außerdem auf der Seite www.baiersbronn-magazin.de.
Hier noch ein Kurzvideo über unsere Reise in den Schwarzwald
Anreise Baiersbronn
Mit dem Auto nach Baiersbronn
Um vor Ort möglichst flexibel sein zu können, sind wir von der Ostsee aus mit dem Auto bis in den Schwarzwald gefahren. Sicherlich eine kleine Weltreise, die Fahrt war am Ende aber gar nicht so anstrengend wie erwartet. Nach gut 10 Stunden kamen wir in unserem Hotel an. Positiv war zudem, dass es auf den Straßen in Richtung Süden echt entspannt war, wohingegen die Straßen in Richtung Ostsee und Nordsee voll waren.
Generell können wir die Anreise mit dem Auto empfehlen. Es gibt verschiedene Autobahnanbindungen, folge der Beschilderung nach Freudenstadt. Schon die Fahrt dorthin ist wirklich toll, denn die Straßen verlaufen zum Ende hin durch die schönen grünen Wälder. Wir sind von Rostock aus über Berlin, Leipzig, Nürnberg und Stuttgart gefahren. Solltest du kein eigenes Auto haben, kannst du dir auch einen Mietwagen* besorgen.
Mit der Bahn nach Baiersbronn
Wie wäre es mit einer entspannten Anreise per Bahn? Es gibt zahlreiche Verbindungen über Stuttgart und Karlsruhe bis nach Baiersbronn. Von Berlin aus sind es mit dem ICE nur 7 Stunden bis in den Schwarzwald, von Düsseldorf aus sogar nur 4 Stunden. In der Region selbst gibt es u.a. die Gemeindebusse 24a und 24b, sowie die Hüttenbusse 25a, 25b und 25c. So kannst du auch ohne Auto unkompliziert die Gegend erkunden. Mehr dazu hier: Liniennetze und Fahrzeiten.
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