Nachdem wir gerade frisch aus Dubai gekommen waren, wurden wir auf einmal in eine ganz andere Welt geworfen. Eben noch Luxus, Prunk, Glitzer und Superlative – jetzt Lärm, Chaos, Armut, Gestank und Einfachheit. In unseren Augen ist die Gegend rund um Colombo eher etwas für Backpacker statt Pauschalurlauber. Sri Lanka, die “Träne Indiens”, ist ein Inselstaat, der etwa 30 km von der Stadt Kanyakumari entfernt ist, die an der Südostspitze Indiens liegt.
Hier auf Sri Lanka leben circa 21 Millionen Menschen auf einer Fläche von rund 65.610 km². Von Norden nach Süden sind es knapp 450 Kilometer und von Osten nach Westen nur 225 Kilometer. So groß ist die Insel also gar nicht, wie wir es eigentlich vermuteten. Bis 1972 hieß die Insel übrigens „Ceylon“, wegen dem Export und Anbau von dem Tee Ceylon. Aber auch Kautschuk, Kaffee und Kokosnüssen gehören zu den wichtigsten Produkten.
70,2 Prozent der Bevölkerung Sri Lankas sind Buddhisten, 12,6 Prozent Hindus, 9,7 Prozent Muslime und 7,4 Prozent Christen. Das Klima Sri Lankas ist tropisch mit unterschiedlichen Niederschlagsverhältnissen, bedingt durch die Monsune. Der Verkehr ist chaotisch und wird von Tuk Tuks, Autos und Bussen geprägt. Mittlerweile gibt es aber auch Schienennetz, welches die wichtigsten Städte auf Sri Lanka miteinander verbindet. Die Gesamtlänge des Streckennetzes beträgt 11.000 Kilometer (Staatliche Eisenbahngesellschaft Sri Lanka).
1. Keine Ahnung vom Wechselkurs?
Wir landeten in Colombo, hatten keinen Cent in der Tasche und gingen zum nächsten ATM (Geldautomaten) am Flughafen um etwas Geld abheben. Wir wussten allerdings nicht einmal im Ansatz, wie der Wechselkurs war. Was holt man dann also ab? 1000 LKR, 5000 LKR oder doch lieber 10.000 LKR?
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Die Währung in Sri Lanka nennt sich Rupie – es gibt Scheine zu 10, 20, 50, 100, 500, 1000, 2000 und 5000 Rupies und Münzen zu 1, 2, 5 und 10 Rupies. Irgendwann fanden wir dann eine Art Wechselstube und konnten uns auf der Tabelle erkundigen, was man denn für einen Euro so bekommen würde. Am Ende waren es dann 152 LKR für einen Euro. So haben wir erst einmal 50€ umgetauscht.
2. Tuk Tuk’s in Sri Lanka
Jeder kennt sie – die kleinen three-wheelers, Tuk Tuks oder auch Autorikschas genannt. Sie sind eine weit verbreitete Art von Taxi in Ländern, wie Indien, Pakistan, Bangladesch, Thailand oder auch Sri Lanka, Laos und anderen asiatischen Ländern. Überall hört man lautes Hupen, Gedrängel und knattrige Motoren. Die Straßen stinken und jeder fährt, wie er will – eben immer dort, wo gerade irgendwo noch ein paar Zentimeter Platz ist. Zwischen Autos, Bussen und Fahrrädern quetscht man sich eben auch noch dazwischen und bahnt sich so seinen Weg durch den Verkehrsdschungel (Achtung: Linksverkehr!).
Im Vergleich sind Tuk Tuks aber eine super günstige Fortbewegungsart hier auf Sri Lanka. Die Preise sind 2015 stark gefallen, da der Statt das Benzin circa 30% billiger gemacht hat. In Colombo werden die Preise vom Staat bestimmt. Der erste Kilometer kostet 50 LKR Grundgebühr. Jeder weitere Kilometer kostet 30 LKR. Diese Preise bekommt Ihr in sogenannten „Meter Taxis“. Am Flughafen beispielsweise haben wir für 1 Kilometer knapp 500 LKR gezahlt, auf dem Rückweg nur 200 LKR. Ihr müsst auf jeden Fall handeln. Auch wollen Euch die Fahrer erzählen, dass Euer Hotel 6-8 Kilometer weit entfernt sei, dabei ist es gleich um der Ecke.
3. Transferbus vom Flughafen nach Colombo
Der Flughafen „Bandaranaike International Airport“ befindet sich knapp 32 Kilometer vom Stadtzentrum Colombos entfernt. Bis nach Negombo sind es von hier aus nur knapp 10 Kilometer. Vom Flughafen aus kommt Ihr am billigsten mit dem Bus 187 ins Stadtzentrum von Colombo (nicht den Stadtbus 187 nehmen sondern den Reisebus). Dieser startet direkt vor dem Ausgangsterminal am Flughafen.
Ansonsten schwirren dort noch viele, viele Taxis, Autos und Tuk Tuks herum, welche Euch sehr gerne mitnehmen wollen^^. Die verlangen dann locker mal 1000-2000 LKR (Rupie). Der Bus hingegen fährt nur circa 1 Stunde (wenn er über den Highway fährt, ansonsten 2 Stunden mit dem Stadtbus 187 – super ätzend!) und kostet pro Person knapp 100 bis 120 LKR (nicht einmal 1€). Auch versuchen die anderen Fahrer euch weiß zumachen, der Bus würde in 1-2 Kilometer Entfernung starten (sie wollen euch noch ein paar Mal im Kreis fahren um Geld zu verdienen).
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Bullshit! Der Bus (alter, klappriger Reisebus) startet direkt vor dem Terminal. Wenn Ihr Polizisten oder Mitarbeiter vom Flughafen fragt, zeigen sie euch meist den Weg und eiern nicht groß umher. Alle anderen versuchen euch über’s Ohr zu hauen (jedenfalls, war es bei uns so) – also Vorsicht! Tickets kauft Ihr direkt im Bus. Irgendwann fängt ein Mann im Bus an, Geld von allen Mitfahrern einzusammeln. Also einfach einsteigen und erst einmal losdüsen (der Bus endet am „zentralen Bahnhof“ in Colombo).
4. Die öffentlichen Busse in der City
Wer keine Lust auf Tuk Tuk hat, der kann in der City auch mit den vielen Bussen günstig von A nach B kommen. Es gibt unendlich viele Busnummern, die den ganzen tag die Straßen hoch und runter fahren. Sobald ein Bus irgendwo zum Stehe kommt, könnt Ihr reinspringen. Auch könnt Ihr auf diesem Weg wieder aussteigen.
Die Türen werden nie geschlossen und zum Abend hin kann es schonmal sehr eng und kuschelig werden, denn dann sind die Busse oft überfüllt. Irgendwann während der Fahrt kommt dann der „Geldeinsammler„- manchmal will er 10 Rupie, manchmal auch 25. Wenn wir nicht mit Tuk Tuk gefahren sind, dann haben wir die Busse genutzt, denn billiger geht es wirklich nicht (20 Rupie = 13 Cent).
5. Keine Schuhe vor einem Tempel stehenlassen!
Wenn ihr Euch in Colombo einen Tempel anschaut, dann müsst Ihr meistens die Schuhe davor ausziehen und stehenlassen. Passt bitte darauf auf, dass Ihr nicht gerade die besten Sneakers an diesem Tag tragt. Marco wurden seine Nikes kurzerhand geklaut. Es war sehr unschön und nicht gerade der beste Start in den Sightseeing-Tag! Zumal er dann erst einmal barfuß durch die Stadt laufen mussten, bis wir irgendwo für knapp 2€ FlipFlops kaufen konnten. Meine Flip Flops hatte niemand vor dem Tempel angerührt.
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Und wenn wir schon einmal beim Thema sind: in heiligen Einrichtungen sollte man die Schulter und Knie verdecken und keine Mütze oder Ähnliches tragen . aus Respekt! Für „Non-Locals“ verlangen sie sogar bis zu 200 Rupie Eintritt! Alle anderen sind wohl Tempelmitglieder und müssen nichts zahlen.
Der Gangaramaya-Tempel ist wohl der bekannteste Tempel und so ziemlich das einzige „Highlight“ – zumal es auch hier eher wie ein Sammelsurium an Schnick Schnack wirkt. Kitschige Figuren, künstliche Blumen, irgendwie komisch. Aber kann man sich anschauen. Hier auf dem Bild seht Ihr die „Seema Malaka-Anlage“, welche sich in der Nähe vom Gangaramaya befindet.
6. Sri Lanka Visum bei Einreise
Wenn du in Colombo landest und Richtung Flughafenausgang gehst, kommt irgendwann vorher ein Schalter für ein „Visa on Arrival„. Das bedeutet also, dass du bei deiner Einreise vor Ort ein Visum bekommst und dich bis zu 4 Wochen hier aufhalten darfst (wichtig: dein Reisepass muss noch mindestens 6 Monate gültig sein!).
Vorher bekommst du im Flieger ein Dokument, welches du ausfüllen musst. Dieses gibst du dann auch bei diesem Schalter ab. Der ganze Spaß kostet dich 35 US Dollar (circa 31€) und kann mit der Santander Kreditkarte oder auch mit anderen Kreditkarten gezahlt werden. Danach gehst du mit deinem Pass dann durch die Kontrolle.
7. Einkaufen im Supermarkt
Hier bekommt Ihr eigentlich alle wichtigen Dinge, wie Eier, Milch, Brot, Obst, Getränke und Ähnliches. Die meist verbreitesten Supermärkte, die wir hier gesehen haben waren Aprico, Keelss Super, Fruit City oder auch Laugfs. Die Preisse sind je nach Produkt günstig oder auch mal im Verhältnis sehr teuer. Gerade wenn man Lust auf westliche Produkte hat, muss man schon ganz schön tief in die Tasche fassen (Nutelle Miniglas 4€, Kellogs Cornflakes 3€).
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Ein Toastbrot bekommt Ihr aber für knapp 80 Cent, eine Flasche Wasser 1,5L für 50 Cent, Eier (10 Stk.) für 1,30€, Milch für 50 Cent oder Getränke für unter 1€. Man kann also einen super günstigen Einkauf starten, man kann aber auch mal mehr zahlen. Generell empfanden wir die Produkte aber im Verhältnis schon teurer.
Unser Einkauf lag immer zwischen 3€ und auch mal 15€ – je nachdem, was wir gebraucht haben. Wenn wir aber nichts bestimmtes einkaufen mussten, so kamen wir mit wenig Geld am tag aus. Ich persönlich finde, dass es immer ganz komisch riecht in den Läden – irgendwie ein Mix aus Chlor, altem Obst und Gammelfleisch. Aber man gewöhnt sich dran – keine Sorge!
8. Street Food in Colombo
Essen ist den Singhalesen sehr wichtig, es wird dreimal pro Tag warm gegessen – und zwar fast immer Rice und Curry. Curry ist nicht die bei uns bekannte Gewürzmischung, sondern eine Fleisch- oder Gemüsesauce auf Kokosmilch-Basis. Ob aber Gemüsecurry, Fisch- oder Hühnchencurry – hier gibt es viele Variationen.
Außerdem findet Ihr oft gefüllte Teigtaschen mit Fisch, Gemüse oder Chicken (auch Egg Rolls, Chicken Rolls). Am Abend kann man dann Milk Hoppers (halbrunder Ausbackteig gerne mal mit einem Spiegelei in der Mitte) mit oder ohne Curry bekommen. Irgendwie schmecken diese Dinger nach nichts, aber irgendwie auch gut.
Pro Hopper zahlt ihr nur 20 LKR, mit Spiegelei in der Mitte 40 LKR. Es gibt auch String Hoppers, welche aus Reisnudeln gemacht werden. Außerdem findet ihr an fast jeder Ecke „Kothu Roti“ in verschiedener Ausführung. Ob Egg Roti, Vegetable Roti oder Coconut Roti. Der Teig sieht aus wie von einem Pancake und ist gefüllt mit Gemüse, Ei oder irgendeiner anderen Paste. Ach ja, wenn du ohne Besteck isst, dann musst du die rechte Hand dafür nutzen!
9. Eine Stadtkarte wäre optimal
Wenn du das erste Mal in Colombo bist, dann solltest du eine Stadtkarte haben. Google Maps würde ja auch reichen, blöd nur, dass man hier nie WLAN hat. Wir hatten überhaupt keinen Schimmer, wo wir uns befanden, wie wir zu einem nächsten Punkt laufen sollten und wo sich gewisse Sehenswürdigkeiten in der Stadt befanden.
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Irgendwie sind wir dann oft planlos drauf losgesteuert und mussten dann oft nachfragen und uns durch den Dschungel kämpfen. Okay, es hat auch so geklappt! Aber einen Überblick der Stadt zu haben ist schon sehr empfehlenswert.
10. Unterkünfte buchen!
Wir haben unsere Unterkünfte via booking.com oder Airbnb gebucht. Bei Booking.com hast du eine riesige Auswahl an Hotels, Hostels und Pensionen. Hier musst du aber darauf achten, dass man zum gebuchten Preis vor Ort noch knapp 25% Gebühren zahlen muss. Wir können aber absolut das Fair View Hotel empfehlen.
Es befindet sich in Colombo 6 und wurde erst vor zwei Monaten eröffnet. Natürlich war der Preis für diese Verhältnisse mit 128€ (2 Nächte, 2 Personen, Frühstück) schon sehr teuer aber wir wollten uns was gönnen für die ersten Tage. Wir hatten Blick aufs Meer, ein super modernes, ruhiges und schön eingerichtetes Zimmer.
Coole Unterkünfte findest du auch bei Airbnb. Mit unserem Einladungslink bekommst du sogar 25€ Rabatt auf deine erste Buchung. Jetzt sichern!
Für die anderen Nächte schauten wir uns dann bei Airbnb um. Hier fanden wir eine süße Unterkunft in Mount Lavinia. Ich machte sofort die Buchung und eine Minute später bekamen wir schon die Bestätigung von Benjamin, dem Vermieter. So machten wir uns dann mit dem Tuk Tuk auf dem Weg und erreichten problemlos unser Apartment.
Unten wohnen die Eltern und Familienmitglieder, wir wohnen oben. Wir haben eine Terrasse mit Küchennische, ein schönes und sauberes Zimmer, ein modernes Bad mit Glasdach über der Dusche (Himmelblick) und TV, Klimaanlage, Kühlschrank und einigen Sitzgelegenheiten. Für 2 Nächte zahlten wir insgesamt 63€ bei Airbnb.
Hier findet Ihr im Internet auch oft mal Gutschein Codes, welche Ihr für Eure Buchung nutzen könnt. Von uns gibt es daher direkt mal 23€ für dich, wenn du dich bei Airbnb anmeldest. Einfach diesem Link folgen (registrieren und 23€ absahen)! Es geht aber insgesamt bei Unterkünften natürlich noch viiiiieeeeeel billiger, aber in manche Ecken trauten wir uns einfach nicht oder wir wollten nicht in irgendeiner Bruchbude übernachten. Der Standard ist einfach ein ganz anderer hier.
11. Feiertage und Straßenfeste
Wundert Euch nicht, wenn es auf den Straßen mal etwas lauter (das geht noch lauter?) wird. Die Singhalesen haben viele, viele Feiertage und sind dabei fest im Kalender der sri-lankischen Bevölkerung vorgeschrieben, andere richten sich nach dem Mond, wieder andere nach religiösen Vorgaben.
Durch diese unterschiedlichen Richtlinien gibt es in Sri Lanka eine unglaubliche Fülle und Vielfalt an Feiertagen. Auch gibt es auf Sri Lanka eine ganze Menge an Religionen, wie zum Beispiel den Hinduismus, das Christentum oder auch Buddhismus, welche diese bunte Vielfalt an Festen auf die Insel bringen.
Jedes Jahr aufs Neue werden auf Sri Lanka alle anstehenden Vollmondtage oder auch Poya-Tage im Kalender geplant und zelebriert. Wie der Name schon verrät richten sich diese Feierlichkeiten nach dem Mondkalender. Wir haben den Binara Vollmond Poya-Tag miterlebt (angeblich einer der wichtigsten Feiertage).
Dieser Tag gedenkt Buddha‘s Besuch im Himmel um zu seiner Mutter und den himmlischen Wesen zu predigen. Auf den Straßen tummelten sich hunderte von Menschen und brachten ihre Opfergaben zu einem geschmückten „Umzugswagen“. Aus einigen Autos schallte grelle Musik und Frauengesang, man sah Tänzerinnen in bunten Gewändern oder Feuerakrobaten.
12. Traumstrände? Fehlanzeige!
Wir haben ja gehört, dass der Mount Lavinia Beach sehr schön sein soll. Jedenfalls schreiben viele Hotels in Ihrer Beschreibung so etwas wie: „breathtaking beachfront“ oder „main sea-bathing spot“. Naja, wir waren nicht zur besten Zeit hier auf Sri Lanka, aber schön war definitiv was anderes. Überall lag Müll herum und hier und da sogar ein totes Tier (Fische, Kleintiere). Die Gebäude am Strand waren total zerfallen und heruntergekommen.
Wir konnten uns nicht vorstellen, dass man hier gerne hingehen würde. Okay, vielleicht putzt sich dieser Strand zur Saison hin richtig heraus aber was wir dort gesehen haben, war wirklich nicht empfehlenswert. Direkt hinter dem Strand fahren Züge vorbei und es warten weitere Baracken auf einen. Irgendwann kamen hier und da plötzlich junge Männer aus irgendwelchen Hütten, Gassen und Löchern so dass wir uns entschieden, wieder Richtung City zu laufen.
13. Das Wetter in der Region rund um Colombo
Der September ist nicht gerade der beste Monat, um nach Sri Lanka zu reisen. Bisher hat es jeden Tag geregnet, teilweise auch den ganzen Tag durch. Bei den trotzdem sehr warmen Temperaturen störte es uns aber nicht wirklich. Es ist natürlich ziemlich schwül und recht stickig überall. Zum Glück waren bisher alle Unterkünfte bestens klimatisiert. An einem tag hatten wir aber sogar mal kurz einen blauen Himmel und Sonnenschein – WOW!
Die Insel wird von zwei unterschiedlichen Monsunen beeinflusst, daher kann das Klima an der Westküste ein ganz anderes sein, wie zum Beispiel an der Ostküste. Für Colombo sollte man in den Monaten Januar bis März vorbeischauen. Dann ist es nicht ganz so heiß und es regnet viel weniger. Die meisten Niederschläge fallen in den Monaten September, Oktober, November und auch noch der Dezember. Trotz allem bleiben die Temperaturen meist bei bis zu 30 Grad oder mehr.
Du suchst nach weiteren Reisezielen? Wie wäre es mit einer Reise nach Indonesien, Hongkong, Südafrika oder Mauritius? Schau gerne mal in unsere Länderübersicht unserer bisher bereisten Destinationen.
zum Thema Traumstrände, wenn man in September nach
Sri Lanka fliegt, sollte man wissen, daß dort der Monsun
kein Landregen wie in Deutschland ist!!! Hinzu kommt, daß
die Strände zu dieser unünblichen Urlaubszeit nicht gut
sauber gehalten werden können, es wird zu viel angeschwemmt.
Mt. Lavinia hat einen sehr schönen, das ganze Hotel ist
ein Traum, traditionell, hat Geschichte! Weitere Srände
z.B. gibt es in Bentota, wirkliche Traumstrände.
Uns schließlich sollte man nicht vergessen, daß´SRI Lanka
immer noch die „dritte Welt“ ist und für die Möglichkeiten, die diese Menschen dort haben, hat sich die Insel ganz
toll herausgeputzt. Ich kenne diese schöne Insel seit 1965
und kann recht gut beurteilen, wie super sich dort alles
entwickelt hat. Ich besuchte diese Insel mindestens 25 mal.
Ute aus Bremen
Hey Ute, danke für den Feedback und deine Erfahrungen. Toll, dass du die Insel so gut kennst 🙂 Wir hatten vor 4 Jahren überhaupt keine Ahnung und waren völlig unvorbereitet. Der Stopp diente auch nur als „Zwischenstopp“ für unser eigentliches Ziel Bali“. Wir wollen auf jeden Fall eines Tages die Insel bereisen…dann aber etwas vorbereitet 🙂
Hi, danke für die vielen Hinweise! Wisst ihr noch wie das Airbnb in Mount Lavina von Benjamin hieß?
Hey Frederike, ich habe mal unter unseren alten Buchungen nachgeschaut, aber konnte nichts mehr finden. Vermutlich haben wir das mal mit irgendeinem anderen Account gebucht. 🙁
Hier haben Leute etwas verfasst was überhaupt nicht recherchiert wurde.
Sehr viele falsche Fakten und unfassbar enttäuschend.Wie kann man ein Blog schreiben mit so wenig Wissen?
Hey „Anonym“, das waren unsere ganz persönlichen Erfahrungen vor gut 8 bis 9 Jahren, als wir mit Mitte 20 unsere Weltreise gestartet sind und in Colombo waren. Damals gab es kaum Reiseblogs und auch wir haben hier nur privat für uns, unsere Familie und Freunde einige Gedanken festgehalten. Da dieser Blog persönlich und „privat“ ist, sind eben auch ganz alte Texte hier zu finden. Jeder fängt eben mal klein an. Ganz sicher hatten wir damals keine Ahnung vom „professionellen Bloggen“. Es war einfach ein Hobby. Danke für dein Feedback auf jeden Fall. Du kannst uns gerne wissen lassen, welche Fakten falsch sind und was dich so enttäuscht hat an unserem persönlichen Erfahrungsbericht.
Liebe Grüße von der Ostsee
Bolle & Marco
Als Tipp für „das Navi“ unterwegs:
Ich lade mir für Reisen immer die Landkarte über die Maps-App auf mein Handy, nennt sich „Offlinekarte“.
Bis jetzt hat das mit GPS immer wunderbar funktioniert.
WLAN benötigt man dann nicht.
Mich wundert doch sehr, das du fast in allen Bereichen, die Du den Lesern darlegen wolltest, nur negatives zu lesen war.
Ich weiß ja nicht ob es dein erster Besuch war und du auch im Vorfeld Informationen eingeholt hast bzw welche Erwartungen im Raum standen.
Beschämend deine Beschreibung des Tempels.
Auf deine anderen „Meinungen“ geh ich lieber nicht ein.
Eines ist dir sicher…Du bekommst die rote Himbeere, für den grottigsten Bericht ever
Und ja, ich kann das beurteilen, fahre im März um x-ten Mal runter….auch um mein Patenkind wieder zu sehen
Dann schreib schön weiter und nicht vergessen die Kreditkarte mit anzupreisen
Clasch
Moin moin, tatsächlich war Colombo das erste Reiseziel unserer Weltreise vor 9 Jahren und ja, wir waren völlig überfordert, sehr naiv und total unvorbereitet. Dementsprechend war unsere Erfahrung vor Ort auch nicht besonders gut. Auch steckte dieser Blog damals noch in den Kinderschuhen und war nur ein rein persönliches Tagebuch. Ich verstehe zwar nicht alle deine Punkte, aber das ist auch okay. Du musst unsere Meinungen ja nicht teilen.
Danke auf jeden Fall, dass du uns an diesen Beitrag erinnert hast. Wir sind ohnehin dabei, die ganz alten Beiträge auf diesem Blog zu löschen, da sie ohnehin überhaupt keinen Mehrwert bieten. Deine Kritik ist daher total angemessen und nehmen wir auch an.
Wir wünschen dir weiterhin tolle Reisen und viele schöne Momente.
Liebe Grüße von der Küste
Bolle