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Thousand Islands Indonesien – eine Perle fernab vom Massentourismus

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Eigentlich waren die Thousand Islands in Indonesien, nördlich von Jakarta nur zweite Wahl. Die Inseln sind nicht besonders hübsch, haben ein Müllproblem und überhaupt gibt es dort nichts besonders. Das ist zumindest das, was uns andere Leute erzählt haben (die wahrscheinlich selbst nie dort waren).

Warum in aller Welt sollte man es sich antun, nach Jakarta zu fliegen (das alleine sorgt bereits für viel Unverständnis), sich durch den unerträglichen Verkehrsdschungel zu kämpfen um anschließend noch stundenlang auf einem Boot auszuharren? Nun, das fragten wir uns als Außenstehende natürlich auch.

Denn schließlich sind die Karimunjawa Inseln doch viel schöner und die Anreise entspannter. Warum ein 3,5-tägiger Ausflug zur Insel Pramuka dennoch eines unserer Highlights wurde, erzähle ich in den folgenden Zeilen.



Fakten über Jakarta

Angefangen hat das Erlebnis mit der Landung in Jakarta. Jakarta ist mit knapp 9,5 Millionen Einwohnern die größte (wohl auch schmutzigste und chaotischste) Stadt ganz Südostasiens. Im gesamten Ballungsgebiet leben sogar unglaubliche 30 Millionen Menschen und ist damit der zweitgrößte Ballungsraum der Welt! Größer ist nur Tokio mit fast 38 Millionen Menschen. Auf einem Quadratkilometer leben in Jakarta ca. 15.000 Menschen – in Berlin sind es nicht einmal 4.000.



Diese gigantischen Zahlen in Verbindung mit einem nicht vorhandenen öffentlichen Nahverkehr (der nicht auf der Straße verkehrt), dem daraus resultierenden Müllproblem (Müllautos können den Müll nicht effizient abtransportieren, da sie die meiste Zeit im Stau stehen) und den nicht gerade rücksichtsvollen Einwohnern münden in ein riesiges Chaos. Welcome to Jakarta!

Am Flughafen trafen wir uns mit meinem (Marco) Freund Stefan, der kurz nach uns landete und uns die nächsten drei Wochen begleiten wollte. Wer einmal am Flughafen auf Bali war, der kennt diese riesige aufdringliche Menschenansammlung von „Taxi“-Fahrern, die einem am Ankunftsbereich „herzlich“ empfangen. Wie nervenaufreibend muss dann erst die Ankunft in Jakarta sein? Ich habe mir überlegt ein Schild mit „No, thank you“ zu schreiben und es mir um den Hals zu hängen. Aber wisst ihr was? Es war ruhig. Sehr ruhig.

Vor dem Ankunftsterminal stehen verschiedene Taxigesellschaften die auf Kunden warten. Aber nicht aufdringlich, sondern wirklich sehr gesittet. Wie immer entschieden wir uns für ein Blue Bird Taxi (nehmt in Indonesien nichts anderes!) und fuhren für knapp 7€ schlappe 22 Kilometer in die Stadt, genauer gesagt in das Hostel „The Packer Lodge“, welches wir bei Booking.com gefunden hatten. Der Verkehr war halbwegs geschmeidig und das Hostel war das Beste welches wir je hatten. Wir waren positiv überrascht – Jakarta ist gar nicht so schlimm als gedacht.


Anreise Thousand Islands

Nach einer sehr kurzen Nacht ging es mit dem Taxi zum Marina Ancol Hafen im Norden der Stadt. Von dort aus fahren die Speedboote Richtung Norden. Vikan, die Eigentümerin unseres Homestays, hatte uns dazu geraten, das Speedboot zu nehmen.

Eine Stunde und 125.000 IDR (8,30€) später kamen wir auf Pramuka Island an. Uns fiel sofort das glasklare türkisfarbene Wasser auf. Am liebsten wären wir mit Sack und Pack ins kühle Nass gesprungen. Das mussten wir aber noch etwa verschieben und liefen stattdessen in Richtung unserer Unterkunft.


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Ankunft auf Pramuka Island – Thousand Islands

Pramuka Island wird hauptsächlich von einheimischen Touristen besucht, sie ist günstiger und wird nicht im Internet für „All-Inclusive“-Pakete angeboten. Auch deshalb ist diese Insel weniger entwickelt als die typischen Tour-Inseln. Und das ist genau das wonach wir gesucht hatten.


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Am Abend am Hafen von Pramuka Island

Auf dem Weg dorthin wurden wir von nahezu jedem Bewohner begrüßt. Man hat sich buchstäblich nach uns umgedreht. Kinder haben sich kichernd vor uns versteckt, sind uns gefolgt um doch noch ein schüchternes „Hello Mister!“ hinterher zu rufen. Ein sehr befremdliches Gefühl sag ich euch. Es ist toll und etwas absolut besonderes nicht der millionste Besucher des Tages zu sein, schüchtern gegrüßt und neugierig beäugt zu werden.


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Dennoch muss man sich an diese Blicke auch erstmal gewöhnen. Wir haben uns teilweise gefühlt als würden wir nackt durch Berlin laufen. Aber auch der Müll ist uns nicht verborgen geblieben. Die Insel versinkt jetzt nicht buchstäblich im Müll, dass die Einwohner kein Bewusstsein für den Müll haben, zeigte uns jedoch eine Frau, die ihre Mülltüte statt in den nebenstehenden Mülleimer (!) lieber ins Meer warf.


Unsere Unterkunft

Das Homestay selbst ist wirklich sehr einfach. Kahle Wände, drei Matratzen auf dem Boden, ein Wasserspender, Plumpsklo eine Duschbrause. Das war’s. Kein Waschbecken, kein Tisch, kein Stuhl, kein Komfort. Man fühlt sich tatsächlich in der Vergangenheit angekommen, besonders wenn man auf Bali gerade noch einen ganz anderen Lebensstandard genießen durfte.

Wir erkundeten zu Fuß die Insel und auch hier wurden wir nicht aus den Augen gelassen. Besonders die Kids grüßten uns wieder mit einem „Hello!“ und einem schüchternen Lächeln. Wir begriffen schnell, dass unsere Unterkunft so eingerichtet ist, wie man hier eben lebt.


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Unterkunft Thousand Islands – Unser Zimmer auf Pramuka Island

Unter einfachen Verhältnissen ohne jeglichen Schnickschnack. Auf die Inseln fuhren wir ohnehin nicht um dort wie Könige zu leben. Wir kamen hierher weil es so schön untouristisch ist, uns Backpacking Simon bei einem seiner Videos (hier geht´s zum Video) richtig heiß auf die Inseln gemacht hatte und weil man hier eben besonders gut Schnorcheln bzw. Tauchen konnte. Das war auch der Grund weshalb wir früh ins Bett gingen – wir wollten für den nächsten Tag fit sein!


Schnorcheln auf den Thousand Islands

Hier spricht keiner Englisch, das mit dem Organisieren von Tagesausflügen war deshalb gar nicht so einfach. Der simple Tipp „Einfach am Hafen vorbei gehen und für 20€ ein Boot für den ganzen Tag anheuern“ war gar nicht so leicht umzusetzen. Letztendlich half unsere Vermieterin uns bei der Organisation. Mit ihren Jungs, die für die Zimmer verantwortlich waren, fuhren wir kurz drauf mit dem Boot die erste Insel an. Noch nie in unserem Leben haben wir so ein absolut geiles Wasser gesehen. Entweder tiefblau oder sanft türkis-blau, aber stets so unfassbar klar.


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Unser erster Ausflug mit dem Boot

Bereits nach 30 Minuten erreichen wir eine sehr kleine Insel Namens Semak Dau. Im Gegensatz zu unserer „Heimatinsel“ Pramuka verfügt das Inselchen über einen richtigen Sandstrand. Um die Insel kann man in ca. 5 Minuten herumlaufen – so klein ist sie. Der Sandboden fällt flach ins Meer ab. Perfekt um die Sehnsucht nach einem kühlenden Bad zu stillen. Mehr kann man auf der Insel auch nicht machen. Einfach nur dort sein und genießen. Die Augen schließen und an nichts denken…


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Kristallklares Wasser der Thousand Islands Gegend

Nach einer Weile wollten wir aber endlich die Unterwasserwelt sehen! Wir hüpften zurück aufs Boot und schipperten wieder durch das herrliche Wasser. Nach 30 Minuten erreichten wir das Riff von Palau Air, hier sollten wir einiges zu sehen bekommen. Hab ich schon erwähnt wie genial klar das Wasser war? Ja? Dann sag ich hier noch einmal in aller Deutlichkeit wie wahnsinnig grandios das Wasser ist! Von Board aus erkannte man schon die Korallen in der Tiefe. Welcome to Paradise!


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Mit den einheimischen Jungs auf Erkundungstour

Schnorcheln auf Nusa Lembongan, einer Schwesterninsel von Bali, war ja schon ziemlich genial, aber das hier war echt noch einmal eine andere Liga. So einen lebhaften und schönen Schnorchelspot hatten wir bisher noch nie gesehen. Super viele unterschiedlich bunte Fische und gigantische Korallenfelder hatten uns Unterwasser die Sprache verschlagen. Auf Bilden bekommt man das leider niemals so atemberaubend eingefangen, aber es war so.


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Die Unterwasserwelt war der blanke Wahnsinn!

Es war ein Unterwasser-Paradies! Ich weiß auch gar nicht, wie ich dieses Erlebnis in Worte fassen soll. Was ich sagen kann ist: Kommt hier her, heuert ein Boot an, setzt euch die Taucherbrillen auf und bestaunt diese grandiose Welt solange sie noch da ist!


Ein Restaurant mitten auf dem Wasser

Obwohl man sich an dieser Schönheit niemals satt sehen konnte, ging es für uns nach einer Zeit wieder weiter. Vom Hunger getrieben steuerten wir unser nächstes Ziel an. Nach einer halben Stunde auf dem offenen Meer erreichten wir die nächste Insel, eine Insel auf der nur ein Restaurant sein Platz gefunden hatte.


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Mitten auf dem Meer, im Nirgendwo!

Selbst hier auf der Insel waren wir wieder richtige Hingucker. Nach dem Essen und unzähligen Fotos mit einheimischen Kindern, neigte sich der Tag langsam dem Ende. Wir ließen uns zurück nach Pramuka Island fahren. Wir bedankten uns bei den Jungs für den genialen Tag und warnten sie gleich für den nächsten Tag vor – der nächste Tagesausflug sollte nicht lange auf sich warten lassen.


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Was gab’s? Natürlich Fisch und Reis

Fernab des Massentourismus

Nach einer überraschend bequemen Nacht und einem leckeren Keksfrühstück (wir konnten alle noch nichts warmes essen, einen Bäcker bzw. Brötchen suchte man hier natürlich vergebens) ging es mit den Jungs um die Planung des Tages. Diesmal wollten wir zu Inseln im Norden der Inselgruppe – hier sollte es nämlich „besonders“ schön sein. Wir waren sehr gespannt was uns erwarten würde. Mit Schorchelausrüstung und einem Keksvorrat, der vermutlich mehrere Wochen gereicht hätte, ging es wieder aufs Boot. Unser Ziel: Palau Bira – ca. 2 Bootsstunden von Pramuka entfernt.


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Unfassbar freundliche und hilfsbereite Menschen

Gegen diese pure Vorfreude schlug nach ein paar Minuten jedoch ein heftiger Wellengang. Das kleine Boot schaukelte bedrohlich von einer Seite zur anderen. Ich fühlte mich wie auf einem dieser Boote, welche ich als Kind damals aus Papier bastelte und auf einem reisenden Fluss in die „Freiheit entlassen“ habe.

Nun saßen wir also in so einem Boot. Bolle schaute mich mit großen Augen an und meinte nur „Hey das halte ich definitiv keine 2 Stunden aus, wenn es nicht in 5 Minuten vorbei ist, war’s das für mich“. Haha na sicher drehen wir jetzt um und werfen alles über den Haufen.


Starker Wellengang

Nichts da! „Durchhalten, zur Not haben wir ja Schwimmwesten dabei“, begleitet mit einem schelmischen Lachen war meine spontane Antwort. Sie fand es überhaupt nicht witzig. Ich schon. Zu ihrem (und wahrscheinlich auch meinem) Glück besserte sich die Lage nach wenigen Minuten etwas.

Halbwegs entspannt ging es von nun an vielen Inseln vorbei. Leider aber auch vorbei an unzähligen kleinen Müllteppichen. Und das macht einen wirklich traurig und nachdenklich. Ich verstehe nicht, warum nicht das Know-How für ordentliche Müllentsorgung an solche Länder weitergegeben werden kann. Wahrscheinlich liegt es wie immer am Geld, dabei sollte Müll im Meer uns alle was angehen.


Palau Bira – verlassen und einsam

Bevor ich mich wieder in Rage tippe, wechseln wir lieber zum Augenblick, als wir Palau Bira erreicht hatten. Palau Bira ist verhältnismäßig groß, dort war damals ein Golf Resort, welches sich über die ganze Insel streckte. Nun, dass tut es heute auch noch, die ganze Anlage ist aber bereits seit Jahren verlassen und entsprechend heruntergekommen.


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Ankunft auf Palau Bira

Das tat der Schönheit der Insel jedoch kein Abbruch. Es war so schön ruhig dort. Wir liefen um die Insel und setzen uns ans Wasser. Nach einer Weile hatte keiner mehr geredet. Wir drei saßen einfach nur am Wasser, haben raus auf das schöne Meer geschaut und den Augenblick genossen.


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Kristallklares Wasser auf Palau Bira

Nach einer Weile liefen wir zurück zum Boot. Dort angekommen sahen wir unsere Jungs, die mit einer simplen Angelschnur und einem Haken nach handgroßen Tintenfischen fischten. Gegrillt seien die wohl sehr lecker. Leider konnten wir sie kosten, die Jungs gaben die Tintenfische später ihren Freunden weiter.


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Die Jungs nutzten die Zeit, um kleine Tintenfische zu angeln

Für uns ging es nach Palau Bira weiter zum Schnorcheln. Nur 10 Minuten von Bira Island hielten wir an einem Riff an. Auch der Spot hier sah vom Boot sehr viel versprechend aus. Und: Es war der absolute Wahnsinn! Es war wie am Tag davor – nur sehr viel größer. Das Korallenriff erstreckte sich (wahrscheinlich) komplett um die nebengelegene kleine Insel. Es war so unvorstellbar groß und fiel steil am Meeresgrund ab. Absolut genial sag ich euch.


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Schnorcheln in der Javasee der Thousand Islands

Einzigartige Unterwasserwelt

Wir hoffen, dass dieses Fleckchen Erde nicht von rücksichtslosen Tourimassen überrollt wird. Auch den Jungs auf dem Boot hatte ich versucht klar zu machen, welch wundervollen Schatz sie vor ihrer Haustüre eigen haben. Hoffen wir das Beste! Leider hatte unsere Unterwasserkamera total versagt. 95% aller Aufnahmen waren komplett unscharf. Wir hoffen euch auf den wenigen „guten“ Bildern die Schönheit etwas zeigen zu können.

An diesem Ort hatte ich übrigens auch meinen ersten Clownfisch (aka. Nemo-Fisch) in freier Wildbahn gesehen! Durch Zufall hatte ich diesen in einer Seeanemone entdeckt. Zwischen den beiden herrscht nämlich eine Symbiose. Die giftigen Nesselzellen der Seeanemone halten die Fressfeinde des Clownsfisches auf Abstand und bieten ihm somit ein sicheres Versteck. Im Gegenzug hält der Clownfisch die Tentakel sauber und fächert der Pflanze frisches Meerwasser zu, wobei sich die Sauerstoffversorgung verbessert. Faszinierend!


Thousand Islands – was für ein Abenteuer!

Leider mussten wir uns irgendwann auch von diesem Spot verabschieden, die Sonne hing bereits tief, wir hatten noch eine 2h Bootsfahrt vor uns. Der letzte Abend auf den Thousand Islands endete mit einem wundervollen Sonnenuntergang auf dem Meer. Wir sind sehr dankbar für die Zeit, die wir dort verbringen durften. Sehr dankbar für das was wir sehen und erleben durften. Jeder der etwas Außergewöhnliches erleben möchte ist auf den Inseln goldrichtig.


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Die letzten Stunden auf der Insel genießen!

Zugegeben, außer Schnorcheln (bzw. Tauchen), Abschalten und die Zeit vergessen kann man auf den Inseln nicht viel machen. Wer also ständig Action braucht ist hier falsch. Hier müsst ihr euch mit weniger zufrieden geben. Für den einen oder anderen könnte es auch eine ziemlich befremdliche Welt sein, man muss hier offen sein und sich auf dieses Abenteuer einlassen.


Allgemeine Infos zu den Thousand Islands

Euch bleibt es überlassen eines der vielen „All-Inclusive“-Packages zu buchen oder alles selbst zu managen. Tagesausflüge findet ihr im Internet bereits ab 20€. Wir hatten uns aber dazu entschieden, alles selbst zu planen und können euch folgende Informationen mit auf den Weg geben:


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Alle Inseln der Thousand Islands

Anreise nach Pramuka Island


  • Speedboot von Marina Ancol – täglich – 125.000 IDR – Registrierung und Ticketkauf ab 07:00 Uhr gegenüber von Pier Nummer 17 – Abfahrt 08.00 Uhr – Dauer nach Palau Pramuka ca. 1h
  • Slowboat von Muara Angke – täglich – 50.000 IDR – Abfahrt 07:00 oder  08:00 Uhr – Dauer nach Palau Pramuka ca. 3h

Rückfahrt nach Jakarta

Von Pramuka Island kommt ihr um 13 Uhr mit der langsamen Fähre zurück oder um 15 Uhr mit dem Speedboot. Tickets gibt es entweder direkt am Boot (Slowboot) oder am „Dive Resort“ gegenüber des Hafenstegs. Seid jeweils eine Stunde vor Abfahrt vor Ort, die Tickets sind begrenzt und die Boote fahren nur einmal am Tag. Die Fahrten kosten je nach Insel zwischen 5 und 20€ pro Strecke.


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Willkommen auf Pramuka Island


Unterkünfte

Wenn man nicht gerade ein Pauschal-Ausflug bucht ist die Sache mit der Unterkunft gar nicht so einfach – zumindest wenn man vorab online buchen möchte. Unserer Einschätzung nach kann man unter der Woche vor Ort eine Unterkunft suchen, eine handvoll Homestays haben wir bei unseren Rundgängen auf Anhieb gefunden. Am Wochenende sind zumindest auf Pramuka viele einheimische Touristen, die Unterkünfte könnten also bereits ausgebucht sein.


Ausflüge

Welche Ecken die Schönsten sind, wissen wir natürlich selbst (noch) nicht. Wir können aber Palau Bira und die Nachbarinsel (zum Schnorcheln) absolut empfehlen. Wir denken aber diese Inselgruppe hat unfassbar viele schöne Orte zu bieten. Vielleicht kennt euer Bootskapitän noch schönere Orte? Lasst es uns wissen, wo ihr auf den 1000 Islands überall rumgekommen seid. Hinterlasst einfach einen Kommentar.



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