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Sardinien Sehenswürdigkeiten im Osten von Budoni bis zur Cala Goloritzé

Pedra-Longa-Felsen-Sardinien

Sardinien gehört für uns definitiv zu den schönsten Insel Europas, wenn nicht sogar der Welt. Die italienische Insel kann locker mit Inseln in der Karibik mithalten, wenn man nur mal die unzähligen traumhaft schönen Strände und Buchten betrachtet. Kein Wunder, dass Sardinien auch gerne „Karibik Europas“ genannt wird. Unsere abwechslungsreiche und aufregende Rundreise führte uns durch den Norden, Westen, Süden und auch durch den Osten der Insel.

Hier erwarteten uns gigantische Gebirgskämme, eine paradiesische Küste, versteckte Traumstrände, idyllische Bergdörfchen und steil zum türkisblauen Meer abfallende Kalksteinklippen. Im Osten der Insel wollten wir unbedingt die letzten Tage unserer Sardinien Rundreise verbringen und noch einige schöne Orte besuchen.

Im folgenden Beitrag möchten wir dir die schönsten Sardinien Sehenswürdigkeiten im Osten vorstellen und dir einige coole Tipps mit an die Hand geben. Viel Spaß beim Stöbern!


Was du außerdem wissen solltest



Sardinien Sehenswürdigkeiten im Osten – Ein Überblick

In der folgenden Karte haben wir dir unsere schönsten Sardinien Sehenswürdigkeiten im Osten markiert. Für die Ostküste Sardiniens empfehlen wir dir während einer Sardinienrundreise mindestens 5 Tage, damit du die vielen schönen Ecken in Ruhe erkunden kannst. Je mehr Zeit du hast, desto besser ist es natürlich. Wir haben 2 Nächte in San Vito und 2 Nächte in Santa Maria Navaresse verbracht, ehe wir zurück zum Flughafen nach Olbia gefahren sind. So hatten wir ausreichend Zeit, um eine tolle Bootstour zu unternehmen und um wunderschöne Strände und charmanten Städtchen zu besuchen.

Hier im Osten kannst du natürlich auch ganz entspannt deinen 7 bis 10-tägigen Sommerurlaub verbringen. Wer nicht um die Insel fahren möchte, findet hier jede Menge Feriensiedlungen. Auch die touristische Infrastruktur ist im Osten sehr gut ausgebaut und du findest eigentlich alles, was du für einen rundum gelungenen Urlaub brauchst. Wir persönlich finden den Norden, Nordosten und Osten einfach nur wunderschön und abwechslungsreich.


Unsere gesamte Route im Überblick:

  • 2 Nächte Olbia
  • 2 Nächte Santa Teresa Gallura
  • 2 Nächte Porto Torres
  • 1 Nacht Alghero
  • 2 Nächte Oristano
  • 2 Nächte Carbonia
  • 2 Nächte San Vito
  • 2 Nächte Santa Maria Navaresse
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1. Santa Maria Navarrese

Nachdem wir den Süden und Südosten Sardiniens erkundeten, fuhren wir weiter bis ins kleine Küstenstädtchen Santa Maria Navarrese, welches auf halber Höhe zwischen Olbia und Cagliari liegt. Hier hatten wir eine wunderschöne Unterkunft für zwei Nächte gebucht sowie eine aufregende Bootstour, dazu aber später mehr.

Santa Maria Navarrese eignet sich hervorragend, um die Steilküste des Golf von Orosei zu erkunden. In der Stadt selbst gibt es zahlreiche Unterkünfte, Restaurants, eine schöne Strandpromenade, einen kleinen Yachthafen sowie Einkaufsmöglichkeiten.


Unsere Food-Tipps:

  • MeC Puddu’s
  • Trattoria Grill Carreras
  • Sa spighitta culurgioneria
  • Pizzeria T-Eight
  • Coole Hen Bar
  • Mastro Gelataio


2. Felsnadel Pedra Longa

Von Santa Maria Navarrese aus sind es gerade einmal 8,5 Kilometer bis zur beeindruckenden und markanten Felsnadel Pedra Longa. Der ca. 128 Meter hohe Felsen ragt steil aus dem Meer empor und gehört zu den höchsten Felsen der Insel. 1993 hat man die Felsnadel sogar zum Naturdenkmal erklärt. Mit dem Auto kannst du direkt bis vor den Felsen fahren, dort parken und zu Fuß die Gegend erkunden. Vor Ort gibt es ein Restaurant mit toller Aussicht (Trattoria Pedra Longa), wobei man hier innerhalb der Saison unbedingt vorab einen Tisch für den Abend reservieren sollte.

Vom Parkplatz aus startet zudem der beliebte Wanderweg Selvaggio Blu („Der Wilde Blaue“), welcher dich zu atemberaubenden Aussichten führt. Insgesamt misst der Wanderweg ca. 59 Kilometer und führt an der felsigen Ostküste Sardiniens entlang. Er gilt als einer der schönsten, aber auch anspruchsvollsten Wanderwege Italiens. Der Weg ab Pedra Longa zu einigen schönen Aussichtspunkten soll nach Aussagen ehemaliger Gäste aber nicht besonders anspruchsvoll sein. Mehr zur Wanderung hier.


KLETTERN PEDRA LONGA
Du kannst auch an Klettertouren teilnehmen. Wir haben vor Ort viele Kletterer an der Felsnadel gesehen. Touranbieter findest du entlang der Ostküste (z.B. in Baunei)



3. Bergdorf Baunei

Nachdem wir uns von der Felsnadel Pedra Longa in den Bann zogen lassen, fuhren wir in vielen Serpentinen hinauf ins kleine verschlafene Bergdorf Baunei. Die Fahrt dauerte nur rund 10 Minuten. Das auf 400 Metern Höhe gelegene Bergdorf befindet sich zwischen den Bergen und dem Meer und bietet viele tolle Aussichten. Von hier aus kann man Touren zum Supramonte di Baunei starten.

Wir schlenderten durch den kleinen Ortskern und genossen auf der Dachterrasse des „Ristorante Pizzeria Baunei“ eine kühles Ichnusa. Vom Ortszentrum aus führt eine Serpentinenstraße weiter nach oben zum Aussichtspunkt „Terrazza panoramica su Baunei“, von wo aus wir eine grandiose Aussicht über die Ostküste und das Hinterland hatten.


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4. Supramonte di Baunei

Lust auf eine abwechslungsreiche Wanderung in der Natur? Der Supramonte di Baunei befindet sich im Osten der Insel und ist nach dem Gennargentu das zweithöchste Gebirge Sardiniens. Der Supramonte di Baunei umfasst u.a. den langen Küstenstreifen des Golfes von Orosei und erwartet dich mit einer atemberaubenden Landschaft. Die höchste Erhebung, der Monte Corrasi, misst stolze 1.463 Meter und kann bestiegen werden. In der Region kannst du nicht nur baden, sondern auch klettern, wandern und kayaken. Mehr Inspiration findest du hier: Die 10 schönsten Wanderungen in Baunei.




5. Nationalpark Gennargentu

Oder wie wäre es mit einer Wanderung durch das höchste Gebirge der Insel? Der Nationalpark Gennargentu beheimatet nicht nur das Gennargentu-Gebirge mit dem höchsten Berg der Insel (Punta Ma Marmora) sondern auch den traumhaft schönen Küstenabschnitt des Golfs von Orosei, die  Barbagia und das Ogliastra. Im Winter liegt hier im Gebirge übrigens Schnee, weshalb es sogar einen einzigen Skilift vor Ort gibt (Bruncu Spina).

Highlights im Nationalpark sind u.a. der Supramonte di Orgosolo, die Quelle von Su Gologone, die tiefe Schlucht Su Gorropu sowie spektakuläre Kalksteinklippen, an welchen sich wunderschöne Buchten und Grotten aneinanderreihen. Auf der folgenden Seite findest du genügend Inspiration für eine tolle Wanderung durch den Nationalpark: Die 20 schönsten Wanderungen in Gennargentu National Park.


6. Bootstour zur Cala Goloritzé

In Santa Maria Navaressa am kleinen Yachthafen kannst du ein eigenes kleines Motorboot für den halben oder ganzen Tag mieten. Wir können dir den Anbieter „Noleggio Gommoni“ sehr ans Herz legen, denn dort wird man bestens für den Bootstrip vorbereitet und beraten. Sie bieten verschiedene Schlauchboote an (max. 6 Personen), welche man dort ganz ohne Führerschein fahren darf. Alternativ: 5-Meter-Schlauchbootverleih ohne Lizenz*.

An Bord befinden sich eine Markise (ganz wichtig bei der Hitze), eine Kühlbox für die Getränke und Snacks sowie Sitzkissen. Vor der Fahrt macht man gemeinsam mit dem Personal eine Probefahrt, um ein Gefühl für das Boot zu bekommen. Für die Tagesmiete und das Benzin haben wir am Ende ca. 180€ bezahlt und jeder Euro hatte sich mehr als gelohnt. Eine Kaution wollte man von uns nicht haben.



Marco und ich sind morgens gegen 9:30 Uhr losgefahren und haben unterwegs an verschiedenen Buchten und Stränden Halt gemacht. Mit dem eigenen Boot ist man total flexibel und nicht auf irgendwelche Abfahrtzeiten angewiesen. Zudem haben diese Boote ganz schön Wumms und so ist man relativ schnell auf dem Wasser unterwegs.

Highlights sind natürlich die Felsnadel Pedra Longa, die wunderschöne Cala Goloritzé, die kleine Cala Mariolu, Piscine di Venere, Cala Sisine und Cala Luna. Du kannst anhalten, wo immer du möchtest. In der Cala Luna gibt es Toiletten und ein kleines Imbissrestaurant. Zurück im Yachthafen von Santa Maria Navaresse waren wir gegen 17:30 Uhr.


Schaue dir in unserem Instagram Story Highlights „Sardinien 4“ die komplette Bootstour noch einmal an. Dort haben wir viele Videos, Fotos und auch weitere Infos für dich.



Fazit zur Bootstour

Wir hatten einen unglaublich tollen Tag auf unserem motorbetriebenen Schlauchboot und haben die Zeit in vollen Zügen genossen. Viele dieser Buchten und Strände (auch Wanderung möglich) erreicht man nur vom Wasser aus und so war es einfach total cool, dass wir überall Halt machen konnten. Das Fahren mit dem Boot hat unglaublich viel Spaß gemacht und wir können dir eine solche Tour nur ans Herz legen.

Aber auch wenn du lieber eine geführte Tour machen möchtest, ist das überhaupt kein Problem. Es gibt genügend Anbieter vor Ort oder im Netz. Die felsige Küste ist einzigartig und verbirgt so viele Traumstrände und Traumbuchten. Wir würden eine solche Tour immer wieder buchen! Definitiv!


Lieber eine geführte Tour?

  • Start ab Santa Maria Navarrese
  • 7-stündige Bootsfahrt entlang der Küste von Baunei zur Cala Goloritzé
  • Entdecke historische Schiffswracks und Meeresbewohner, Strände und vieles mehr!
  • Bewertungen der Tour: 4,6 von 5 Punkten aus 467 Bewertungen
  • Preis: ab 59€ pro Person | Tickets hier vorab online buchen*
  • Alternative: Tour ab


Bootstour in der Hauptsaison?

Einheimische haben uns gesagt, dass es vor allem in den Monaten Juli und August extrem überfüllt sein soll auf der gesamten Insel. Auch eine solche Bootstour empfehlen sie dann nicht, da dann einfach viel zu viele Boote unterwegs sind und die Strände komplett überfüllt sein sollen. Das muss am Ende natürlich jeder selbst entscheiden.

Lies dir dazu am besten mal die Bewertungen der einzelnen Buchten bei Google durch. Wir waren Ende Mai dort unterwegs und es war wirklich angenehm. Lediglich an der Cala Luna war es trubeliger, da dort aber auch Ausflugsboote mit vielen Urlaubern immer wieder Halt machten.


UNFALL IM URLAUB?
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7. Unterwegs auf der SS 125 Orientale Sarda

Auf dem Weg zurück nach Olbia fuhren wir auf der SS 125 Orientale Sarda, welche zu den längsten und wichtigsten Straßen der Insel gehört. Sie führt von Cagliari entlang der Küste über Baunei, Dorgali, Orosei und Olbia bis nach Palau im Norden der Insel.

Ich muss gestehen, so richtig gut erging es uns während der Fahrt nicht, denn die vielen Kurven (vor allem zwischen Baunei und Cala Gonone) machten unseren Magen ganz schön zu schaffen. Zwischendurch mussten wir eine Pause einlegen, um etwas frische Luft zu atmen. Die Strecke ist aber wunderschön und zieht sich durch das Gebirge mit tollen Aussichten!



8. Orosei und Umgebung

Die malerische Stadt Orosei befindet sich an der Ostküste Sardiniens, umgeben von schroffen Felsenklippen, das tiefblaue Meer, sanften Hügeln und jeder Menge duftender Macchia. Die Altstadt erwartet dich mit engen Gassen, Restaurants, Cafés, Geschäften und historischen Bauwerken, darunter unglaubliche 13! Kirchen. Am gepflegten Dorfplatz „Piazza del Popolo“ mit Garten und Palmen kannst du das Treiben beobachten und deine Erkundungstour starten.

Zwar liegt die Stadt nicht direkt am Wasser, die schönen Strände erreichst du aber innerhalb weniger Fahrminuten. Auf dem Fluss Credrino, welcher unmittelbar an Orosei vorbeifließt, kannst du abenteuerliche Kanutouren unternehmen. Außerdem hast du auch die Möglichkeit, ein kleines Motorboot auszuleihen und damit die Küste auf eigene Faust zu erkunden (zum Anbieter).


Beliebte Touren ab Orosei:



9. Felsenstadt Posada

Folgst du weiter der SS 125, erreichst du die Felsenstadt Posada, welche sich zwischen Orosei und Budoni befindet. Schon aus der Ferne sieht man den riesigen Felsklotz, an dessen Hänge sich der kleine Ort Posada schmiegt. Ins historische Zentrum gelangst du über steile Treppen, welche dich den Berg hinauf führen.

Schlendere durch den ruhigen Ort, genieße einen leckeren Kaffee im Lucignolo Café oder im Café Day By Day und erkunde anschließend das Castello della Fava mit dem aus dem 12. Jahrhundert stammenden Turm. Beliebt ist zudem der Badeort San Giovanni, vor allem auch bei Kite- und Surffreunden.


10. Ferienort Budoni

Im Nordosten der Insel befindet sich der beliebte Ferienort Budoni, welcher nur knapp 30 Minuten von Olbia entfernt ist. Hier erwarten dich flach abfallende weitläufige Strände, ein warmes Meer in den schönsten Blautönen, gemütliche Ferienhäuschen und ein breites Sportangebot. Vor allem bei Familien und Strandurlaubern ist diese Gegend sehr beliebt.

Im Ort selbst findest du Restaurants, Bars und Diskotheken, sowie Supermärkte und kleine Geschäfte (mittwochs ist übrigens Markttag). Besonders schön ist der Spiaggia di Budoni mit seinem kleinen Pinienwald, dem herrlich weißen Sand und kristallklarem Wasser in allen möglichen Blautönen. Von Budoni aus kannst du die umliegenden Strände und Orte besuchen.


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11. San Teodoro & Strand La Cinta

Nur durch Zufall hielten wir in dem kleinen Ort San Teodoro an, denn wir wollten unbedingt ein Eis essen. Wir parkten also unser Auto und schlenderten durch das ehemalige Fischerdorf. Innerhalb der Saison genießt man hier am Abend ein Aperitivo bei Sonnenuntergang, die leckere sardische Küche oder man macht noch einen Abstecher in einen der hippen Clubs.

Während unseres Besuchs im Mai war in dem Ort noch nicht viel los, dennoch gefielen uns die bunten Ecken San Teodoros, das gemütliche Ambiente und die vielen tollen Strände ringsherum (z.B. La Cinta, Brandinchi Beach, Lu Impostu). Leckeres Eis haben wir übrigens bei „Cono il gelato buono“ bekommen (auch das günstigste während unserer gesamten Reise – nur 1,50€ pro Kugel).



12. Porto Taverna & Flamingos

Eine top Sardinien Sehenswürdigkeit im Osten war für uns definitiv der Ort Porto Taverna mit den Flamingos. Dieses Fleckchen entdeckten wir direkt am ersten Tag unserer Reise, als wir von Olbia aus ein wenig die Umgebung erkundeten. Wenn du dein Auto HIER parkst, kannst du über einen wunderschönen langen Holzsteg schlendern und mit etwas Glück in den Lagunen hinter den Stränden Flamingos erspähen. Wir hatten übrigens Glück und in der Ferne einige entdeckt.

Der Weg endet direkt am Strand von Porto Taverna mit Blick auf die vorgelagerte Insel Tavolara. Am Strand findest du u.a. das Restaurant Chiosco Mare Azzurro und das 2.1 Café Restaurant, wo du gemütlich mit Blick auf das Meer schlemmen kannst. Weitere Strände in der Nähe: La Cinta, Lu Impostu und Cala Brandinchi. Auch Touren zur Insel Tavolara* werden angeboten. Dort soll es auch traumhaft schöne Strände geben.



13. Wanderung Cape Ceraso

Ein letztes Highlight haben wir noch für dich. Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir zum Capo Ceraso, um eine fabelhafte Aussicht genießen zu können. Da die Schotterpiste immer tiefere Schlaglöcher hervorholte, parkten wir das Auto am Wegesrand und zogen zu Fuß weiter. Auch wollten wir unserem kleinen Mietwagen nicht zu viel zumuten.

Erst erkundeten wir den Spiaggia di Capo Ceraso, ehe es anschließend durch das Dickicht steil hinauf zum Aussichtspunkt ging. Die Anstrengungen hatten sich aber gelohnt, denn die Aussicht von dort oben war einmalig. Man blickt über das Meer, sieht die Fähren in Richtung Olbia fahren und entdeckt die große Insel Tavloara. Für die Strecke nach oben haben wir mit allen Stopps rund 40 Minuten gebraucht.


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Sardinien Sehenswürdigkeiten im Osten – Unser Fazit

Wow! Was für eine Reise, was für eine Region. Wie du gesehen hast, hat die Ostküste Sardiniens unfassbar viel zu bieten. Von charmanten Fischerdörfchen, über Traumstrände bis hin zu mächtigen Gebirgsketten – im Osten kommt einfach alles zusammen.

Wir können dir gar nicht genau sagen, was uns am besten gefallen, denn die Ostküste überrascht hinter jeder Kurve auf’s Neue. Für uns bildete die Ostküste einen gelungenen Abschluss einer rundum perfekten Reise.


Wie viel Zeit sollte ich für den Osten Sardiniens einplanen?

Solltest du eine Rundreise machen, empfehlen wir dir für den Osten mindestens 5 Tage, besser sind natürlich 7 Tage oder noch mehr. Wenn du einen reinen Strandurlaub im Osten Sardiniens planst, solltest du mindestens eine Woche vor Ort bleiben. Je mehr Zeit du mit nach Sardinien bringst, desto mehr kannst du natürlich auch entdecken und unternehmen.

So kannst du entspannt die Ostküste mit den vielen tollen Stränden und Buchten erkunden, eine Bootstour unternehmen und einige verträumte Dörfchen besuchen. Ob Strand-, Aktiv-, Paar- oder Familienurlaub – Der Osten der Insel eignet sich wirklich für jeden.


Wann ist die beste Reisezeit für Sardinien?

Wir sind absolute Fans der Nebensaison! Für uns war der Monat Mai einfach perfekt, denn die Temperaturen waren bereits sommerlich warm, die Kosten aber noch relativ gering (Parkplätze kostenlos etc.). Auch waren noch nicht so viele Urlauber auf der Insel, was unsere Rundreise super entspannt machte.

Einheimische sagten uns, dass man vor allem die Monate Juli und August meiden sollte, da in diesen Monaten die Italiener selbst Ferien/Urlaub haben und die Insel dann völlig überfüllt sein soll. Dann sind auch die vielen schönen Strände voll, die Hotspots überlaufen und die Preise für Mietwagen und Hotel deutlich höher.

Die beste Reisezeit für Sardinien ist im Mai, Anfang Juni oder ab Ende September bis Oktober. Dann ist es deutlich entspannter auf der Insel. Im Mai hatten wir fast täglich zwischen 27 und 30 Grad, kaum Wolken am Himmel und es blühte überall. An vielen Stränden waren wir auch baden, denn die Wassertemperaturen im Mai waren bereits sehr angenehm.


Welche Unterkünfte könnt ihr empfehlen?

Generell findest du auf Sardinien unzählige Hotels, B&B’s, Pensionen und Gästezimmer. Vor unserer Reise haben wir extrem lange recherchiert, da wir in schönen Unterkünften übernachten wollten. Dabei war uns wichtig, dass es sich um kleine, gemütliche Unterkünfte handelt und nicht um große Hotelkomplexe. In unserem separaten Beitrag haben wir dir alle Unterkünfte aufgelistet, genauer vorgestellt und auch verlinkt. Schau unbedingt mal rein:


☞ HIER GEHTS ZU UNSEREN SCHÖNEN UNTERKÜNFTEN AUF SARDINIEN



Was kostet eine Sardinien Rundreise?

Wir haben fleißig Haushaltsbuch geführt und alle Kosten während unserer Reise notiert. Die Preise variieren natürlich und hängen u.a. von der Reisezeit, der Art des Mietwagens, den eigenen Ansprüchen und der Auswahl der Unterkünften ab. Gerade in den Monaten Juli und August musst du hier mit deutlich höheren Kosten rechnen. Wir haben für 15 Tage Sardinien ca. 1.400€ pro Person ausgegeben (inkl. Flüge, Mietwagen, Benzin, Unterkünfte, Ausflüge, Verpflegung usw.).

Wir waren von Mitte Mai bis Ende Mai auf der Insel und konnten mehrfach die Vorzüge der Nebensaison genießen. Und dabei meinen wir nicht nur die finanziellen Vorzüge, sondern auch die leeren Straßen und Strände, die wenigen Touristen vor Ort, die üppigen Landschaften und das wunderbare Klima. Für uns war dieser Monat einfach perfekt und unsere Reise hätte schöner nicht sein können. Eine genaue Auflistung aller Kosten findest du hier:


☞ KOSTEN SARDINIEN – SO VIEL HAT UNSERE 15-TÄGIGE RUNDREISE GEKOSTET


Was kostet ein Mietwagen auf Sardinien?

Aktuell sind Mietwagen europaweit sehr teuer, auch auf Sardinien. In der Hauptsaison musst du momentan mit 90 bis 110€ pro Tag rechnen. Wir hatten Glück und haben lange die Preise verglichen und immer wieder unsere Buchung storniert. Während wir bei der ersten Buchung 899€ (59€ pro Tag) für zwei Wochen hätten zahlen müssen, waren es nach der 4. Buchung „nur noch“ 582€ (39€ pro Tag). Es lohnt sich also, die Preise trotz Buchung weiter im Auge zu behalten. Wir buchen seit vielen Jahren unsere Autos bei www.billiger-mietwagen.de* und können dir diese Seite nur ans Herz legen.



Welchen Reiseführer soll ich zur Planung benutzen?

Du bist noch auf der Suche nach einem passenden Reiseführer für deine Reise nach Sardinien? Wir können dir den Reiseführer vom DuMont Verlag* empfehlen und den Reiseguide von Marco Polo*. Mit beiden Reiseführern waren wir auf der Insel unterwegs und haben vor allem auf längeren Autofahrten immer mal wieder reingeschaut.

Wenn du es ausführlicher magst, solltest du dir den Reiseführer vom Michael Müller Verlag* zulegen. Zur Reiseplanung nutzen wir aber sehr gerne auch einfach Google Maps und markieren uns vorab interessante Orte, welche wir uns vor Ort ggf. anschauen möchten.


UNSERE KAFFEEKASSE
Du bist gerne hier auf unserer Seite, hast schon oft unsere Tipps genutzt und magst unsere Inhalte, Geschichten, Bilder und Videos? Wir haben hier eine kleine virtuelle Kaffee-Kasse aufgestellt, welche du gerne füllen darfst. Dieses Trinkgeld spenden wir an Tierschutzorganisationen. Von Herzen DANKE!

» Unsere Kaffeekasse «


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