In den letzten 3 Jahren sind wir besonders oft durch Deutschland gereist und haben uns viele verschiedene Ecken unserer Heimat angeschaut. In der Region Saale-Unstrut waren wir allerdings zuvor noch nie und freuten uns umso mehr, dass es sich in diesem Jahr ergeben hatte. Vor unserer Reise recherchierten wir natürlich ein wenig im Netz und stießen dabei immer wieder auf die Themen Wein, Erholung und Geschichte.
Mit leeren Speicherkarten, aufgeladenen Kameraakkus und ein paar Tipps unserer Instagram-Community machten wir uns also auf den Weg in die Region Saale-Unstrut. Wir waren sehr gespannt, was uns vor Ort erwarten würde. Im folgenden Beitrag nehmen wir dich noch einmal mit auf diese Reise und zeigen dir gleich 7 tolle Highlights der Region Saale-Unstrut. Viel Spaß beim Stöbern!
Offenlegung: Diese Reise fand in Kooperation mit Saale-Unstrut-Tourismus statt. Unsere Ansichten und Meinungen bleiben davon wie immer unberührt. Vielen Dank für diese Einladung!♡
Inhaltsvereichnis
- Allgemeines über die Region Saale-Unstrut
- Die Region mit interaktiver App erkunden
- Saale-Unstrut Sehenswürdigkeiten und Highlights
- 1. Merseburg & Merseburger Dom
- 2. Naumburger Dom
- 3. Schnitzeljagd in Jena
- 4. Zisterzienser Kloster Schulpforta
- 5. Saale-Unstrut Highlights: Bad Sulza
- 6. Radtour entlang des Geiseltalsees
- 7. Die Weinregion Saale-Unstrut
- Weitere Sehenswürdigkeiten & Highlights
- Fazit zur interaktiven Web-App
- Unsere Unterkunft in Freyburg
- Fazit zur Region Saale-Unstrut
Allgemeines über die Region Saale-Unstrut
Die Region erstreckt sich überwiegend entlang der beiden Flüsse Saale und Unstrut und befindet sich im südlichen Sachsen-Anhalt und im nordöstlichen Thüringen. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen kulturhistorischen Stätten, Denkmäler und Sehenswürdigkeiten der Region, wie zum Beispiel der Naumburger Dom, die Neuenburg in Freyburg oder auch das Zisterzienserkloster Schulpforta. Die Epoche des Hochmittelalters war gleichzeitig auch die Blütezeit romanischer Architektur und so findest du in dieser Region zahlreiche mittelalterliche Prachtbauten.
Die Region Saale-Unstrut ist vor allem aber für den Weinanbau bekannt und wird auch gerne „Toskana des Nordens“ genannt. Hier im nördlichsten Qualitäts-Weinanbau-Gebiet Deutschlands musst du nicht lange nach Weinbergen, Steilterrassen und romantischen Weinberghäuschen suchen. Sie gehören zum Landschaftsbild und sind fast überall zu finden. Dich erwarten mehr als 60 Weingüter, welche nicht nur Wein und regionale Spezialitäten anbieten, sondern u.a. auch Führungen und Weinverkostungen anbieten. Eine Übersicht der Weingüter findest du hier: Weingüter Saale-Unstrut.
Die Region mit interaktiver App erkunden
Das Besondere an unserer Reise war, dass wir mit Hilfe einer interaktiven Web-App die Region erkunden durften. Es fühlte sich wie eine „Schnitzeljagd“ an, denn wir mussten verschiedene Rätsel an ganz unterschiedlichen Orten lösen. So entdeckten wir auch weniger bekannte Orte, welche wir ohne die Web-App vermutlich übersehen bzw. gar nicht auf dem Schirm gehabt hätten. In der App gibt es insgesamt 30 Stationen mit je 3 bis 5 Aufgaben, welche allerdings in beliebiger Reihenfolge entdeckt werden können.
Je mehr Aufgaben wir lösten, desto tiefer tauchten wir in die Geschichte ein. Der Erzähler Moritz begleitete uns durch diese abwechslungsreiche Region und sendete uns verschiedene Bilder, Sprach- und Textnachrichten. So hatten wir das Gefühl, im direkten Austausch mit ihm zu stehen, was schon irgendwie ziemlich cool war. Während unserer Reise konnten wir 5 Stationen der App aufsuchen und 20 der insgesamt 22 Aufgaben lösen. Es war für uns eine völlig neue Art und Weise, eine Region zu erkunden und hat auf jeden Fall auch unseren Ehrgeiz geweckt.
Einrichtung: Die Web-App kann kostenfrei auf jedem internetfähigen Smartphone im Browser genutzt werden. Um das Spiel zu starten, musst du lediglich deine Mobilfunknummer registrieren. Dazu gibst du deine Nummer ein und bekommst per SMS ein Passwort zugesendet. Mit deiner Nummer und dem Passwort kannst du dich nun anmelden und direkt loslegen. Suche dir in der Übersicht eine Station aus und aktiviere diese. Moritz wird sich bei dir melden und dir die ersten Aufgaben zukommen lassen. Probiere es am besten selbst einmal aus. Hier gehts zur Web-App: www.kreis-von-goseck.de.
Saale-Unstrut Sehenswürdigkeiten und Highlights
Wie bereits erwähnt, gibt es in der Region Saale-Unstrut so einiges zu entdecken. Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir, welche Orte und Sehenswürdigkeiten wir besucht haben und wo es uns besonders gut gefallen hat. Zudem haben wir dir die top Saale-Unstrut Highlights in der folgenden Karte markiert:
1. Merseburg & Merseburger Dom
Unseren ersten Stopp machten wir in der kleinen Stadt Merseburg, welche sich nur rund 30 km westlich von Leipzig befindet. Wir spazierten durch die charmante Hochschulstadt und ließen uns erst einmal einfach treiben. Erst ging es für uns über die Neumarktbrücke, dann am Ufer der Saale entlang, quer durch den Schlossgarten, vorbei am Ständehaus Merseburg, ehe wir schlussendlich das Schloss Merseburg und den Merseburger Dom erreichten. Hier starteten wir die interaktive Web-App und lösten unsere ersten Aufgaben.
Der Grundstein für den Merseburger Dom wurde bereits im Jahre 1015 durch den Bischof Thietmar von Merseburg gelegt. Heute gilt der Dom als einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands und bietet einige sehenswerte Highlights. Nachdem wir die Vorhalle aus dem 13. Jahrhundert passierten, erreichten wir das Langhaus, wo uns direkt die imposante Ladegastorgel ins Auge stach. Unglaubliche 5687 Pfeifen wurden hier verbaut. Wahnsinn, oder? Wenn du den Klang dieser Orgel mal hören möchtest, solltest du dir die einmal im Jahr stattfindenden Merseburger Orgeltage nicht entgehen lassen.
Über die Königstreppe gelangst du übrigens in den beeindruckenden Dachstuhl des Doms. Von der Aussichtsplattform des Süd-West-Turms hast du einen fantastischen Blick über den Dom und die Stadt (mehr dazu hier). Moritz stellte uns insgesamt 5 Aufgaben, welche wir auch allesamt lösen konnten. Mal mussten wir die Kerzen in der Bischofskapelle zählen, mal auf kleinere Details in der Krypta achten. Auch erfuhren wir hier im Dom, was es mit den sogenannten „Merseburger Zaubersprüchen“ auf sich hatte. Fazit: Insgesamt ist die Stadt selbst sehr charmant und der Dom wirklich sehenswert. Unserer Meinung nach kann man die Stadt Merseburg gut als Zwischenstopp mit einbauen.
☞ Web-App „Kreis von Goseck“
- 5 Aufgaben im Merseburger Dom
- Eintritt: 7,50 € für Erwachsene
- Schwierigkeitsgrad: einfach – mittel
2. Naumburger Dom
Am zweiten Tag starteten wir unsere Entdeckungsreise durch Saale-Unstrut in Naumburg, einer kleinen Stadt im Süden von Sachen-Anhalt. Die knapp 35.000 Einwohner zählende Stadt erwartete uns zwar mit Dauerregen, doch daraus machten wir uns nichts, denn Moritz führte uns erst einmal in den Naumburger Dom.
Der Dom gehört mit Abstand zu den top Sehenswürdigkeiten an der sogenannten „Straße der Romanik“ und wurde 2018 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die dreischiffige Basilika mit den 4 Türmen, einem Kreuzgang und Domgarten wurde von 1213 bis ca. 1250 erbaut und erstreckt sich über eine Gesamtlänge von mehr als 100 Metern.
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UNESCO Weltkulturerbe
Wir betraten den Naumburger Dom, (Eintritt 7,50 € pro Person) schnappten uns einen Audio-Guide und starteten die Web-App „Kreis von Goseck“. Gespannt warteten wir auf die erste Aufgabe von Moritz, während wir ganz langsam in Richtung Langhaus schlenderten. Es ist immer wieder beeindruckend, welch imposante Bauwerke vor so vielen Jahrhunderten durch Menschenhand entstanden sind.
Im Naumburger Dom fielen uns sofort die vielen Details auf, seien es fantasievolle Figuren am Treppenaufgang, bunt gestaltete Glasfenster, das Kruzifix in der Krypta, die weltberühmten zwölf Stifterfiguren im Westchor oder auch das mittelalterliche Chorgestühl. Egal wo man auch hinsah, überall im Dom wurden verschiedenste Geschichten erzählt.
Durch die Aufgaben in der Web-App schauten wir uns den Dom ganz genau an und achteten vor allem auf die vielen kleinen Details. Wir konnten am Ende die 5 kniffligen Aufgaben lösen und unseren Rundgang draußen im fast einen Hektar großen Domgarten beenden. Anschließend schlenderten wir noch durch die sehr hübsche Altstadt von Naumburg und schlürften genüsslich einen Kaffee.
Es gibt in der Web-App auch noch die Station „Naumburg“ mit 3 weiteren Aufgaben, doch wir packten das Handy für diesen Moment einfach mal zur Seite. Weitere Sehenswürdigkeiten in Naumburg sind u.a. der Marktplatz, die Stadtkirche St. Wenzel mit Aussichtsturm, das Marientor, das Rathaus, die Naumburger Straßenbahn, die Jüdengasse, das Stadtmuseum und das Nietzsche Haus.
☞ Web-App „Kreis von Goseck“
- 5 Aufgaben im Naumburger Dom
- Eintritt: 7,50 € für Erwachsene
- Schwierigkeitsgrad: mittel
3. Schnitzeljagd in Jena
Endlich war auch die Stadt Jena an der Reihe und wir freuten uns riesig, diese deutsche Universitätsstadt für einen längeren Nachmittag zu erkunden. Mit rund 111.000 Einwohnern ist Jena die zweitgrößte Stadt Thüringens und befindet sich rund 35 Kilometer südlich von Naumburg. Wir aktivierten die Station „Jena“ in der Web-App und folgten den Anweisungen vom Erzähler Moritz. Dabei besuchten wir einige richtig coole Jena Highlights und konnten so einen ersten Eindruck der Stadt bekommen.
Zeiss Planetarium
Du möchtest auch mal nach den Sternen greifen? Dann besuche das dienstälteste Planetarium der Welt (Eröffnung 18. Juli 1926 ). Hier im Zeiss-Planetarium werden nicht nur eindrucksvoll Fixsterne und Planeten auf die Innenseite der weißen Kuppel projiziert, sondern auch verschiedene multimediale Bildungs- und Unterhaltungsveranstaltungen vorgeführt (zum Programmplan). Während unserer Reise durch das Weltall haben wir unsere Planeten im Sonnensystem besucht sowie zahlreiche Sterne und Galaxien. Tickets gibt es ab 11 € pro Person.
Botanischer Garten
Direkt neben dem Planetarium befindet sich der Botanische Garten der Stadt mit ca. 10.000 Pflanzen aus allen Klimazonen der Erde. Er ist übrigens auch der zweitälteste Garten Deutschlands und trägt als eine Art „Grüne Lunge“ zur Verbesserung des Stadtklimas bei. Wir schlenderten durch die verschiedenen Gewächshäuser und staunten vor allem über die unzähligen wunderschönen tropischen Pflanzen.
Für einen kurzen Moment hatten wir das Gefühl, wieder in Asien zu sein. Erinnerung an damals, als wir u.a. durch den Regenwald auf Sumatra wanderten. Ein weiteres Highlight waren für uns auf jeden Fall auch die winzigen karibischen Pfeiffrösche, welche wir immer mal wieder hören konnten. Durch die Aufgaben in der Web-App schauten wir natürlich noch einmal genauer hin um die Fragen auch korrekt beantworten zu können. Der Eintritt kostet 4 € pro Person.
Aussicht vom JenTower
Für eine grandiose Aussicht über die Stadt ging es für uns hoch hinaus auf den sogenannten „JenTower“. Dieses Bürogebäude ist mit Antennenspitze rund 160 Meter hoch und verfügt über eine Aussichtsplattform (28. Etage) in einer Höhe von 128 Metern. So konnten wir kurz vor dem Sonnenuntergang den Blick über die Dächer schweifen lassen und im Scala Restaurant einen leckeren Espresso schlürfen (27. – 29. Etage). Das Ticket für die Aussichtsplattform kostet nur 4,50 € pro Person.
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Angesagte Wagnergasse
Empfohlen wurde uns ein Abstecher auf die Wagnergasse in Jena, wo mehr als 15 Cafés, Bars und Restaurants auf uns warteten. Früher war diese Gasse eine Durchfahrtstraße und noch bis in die 70er Jahre fuhren hier sogar Straßenbahnen entlang. Es heißt, dass sogar Goethe hier mit seiner Kutsche durchfuhr.
Heute ist das sogenannte „Kneipengässchen“ vor allem bei Studenten, Geschäftsleuten und Touristen sehr beliebt und ein echter Anziehungsmagnet. Kleine charmante Geschäfte laden zum Stöbern und Bummeln ein. Wir haben es uns im Café Stilbruch gemütlich gemacht und den Abend bei einem leckeren Essen ausklingen lassen.
Weitere Jena Sehenswürdigkeiten
Wir ließen uns noch ein wenig treiben und schlenderten durch die Straßen Jenas. Wir kamen u.a. am Johannistor vorbei, an Schillers Gartenhaus (war leider geschlossen), am Phyletischen Museum und auch am Deutschen Optischen Museum (verfügt über die größte Brillensammlung). Sehr beliebt ist laut Aussagen unserer Community zudem der Wochenmarkt in Jena, welcher immer dienstags, donnerstags und freitags von 7 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz stattfindet sowie samstags von 13 bis 17 Uhr. Wir hatten natürlich viel zu wenig Zeit, um uns alle Ecken der Stadt anzuschauen. Doch der erste Eindruck war positiv, Jena scheint eine richtig coole Stadt zu sein.
☞ Web-App „Kreis von Goseck“
- 5 Aufgaben in Jena
- JenTower, Zeiss Planetarium & Botanischer Garten
- Schwierigkeitsgrad: einfach
4. Zisterzienser Kloster Schulpforta
Den dritten Tag unserer Reise starteten wir im ehemaligen Zisterzienser Kloster Schulpforta, welches heute als Landesschule für rund 300 begabte Schüler und Schülerinnen dient. Das ehemalige Kloster wurde 1137 gegründet und befindet sich zwischen Naumburg und Bad Kösen. Erst 1543 errichtete man in dem ehemaligen Klostergebäude eine ganz besondere Lehranstalt, welche zahlreiche berühmte Absolventen hervorbrachte, wie zum Beispiel Nietzsche, Klopstock oder auch Fichte.
Schon beim Betreten des noch von alten Klostermauern eingeschlossenen Schulkomplexes spürten wir eine ganz besondere Atmosphäre. Wir waren zu diesem Zeitpunkt die einzigen Besucher auf dem Gelände und konnten uns ganz in Ruhe umschauen. Wir starteten die Station „Schulpforta“ in der Web-App und wartete auf die ersten Anweisungen von Moritz.
Saale-Unstrut: 500 Jahre Geschichte in Schulpforta
Auf dem historischen Gelände befinden sich u.a. eine Kirche mit Kreuzgang, eine alte Mühle und Scheune, ein ehemaliges Fürstenhaus, eine Turnhalle, ein Friedhof, Lehrergärten, eine Sternwarte, ein ehemaliges Hospiz, eine historische Schulbibliothek mit ca. 80.000 Bänden und ein wunderschöner Park. Zwar konnten wir lediglich die Kirche betreten, doch all diese Gebäude versprühten auch von außen einen ganz besonderen Charme.
Während wir unsere Schnitzeljagd auf dem Gelände begannen, bemerkten wir auch den riesigen Baum im Schulpark, welcher der drittgrößte in ganz Deutschland ist. Der Kronendurchmesser beträgt unglaubliche 40 Meter! Wir gingen eine Runde durch den Park und fragten uns immer wieder, wie es hier wohl vor vielen Jahrhunderten zuging. So gerne hätten wir uns für einen kurzen Moment in diese Zeit gebeamt.
Dieses Mal konnten wir trotz langer Suche nur 1 von 3 Aufgaben lösen. Für eine der Fragen mussten wir die Aufschrift einer Grabplatte im Friedhof entziffern, was durch die Witterungsbedingungen und jede Menge Moos nicht mehr möglich war. Bei der zweiten Fragen sollten wir nach Initialen über einer kleinen Tür Ausschau halten. Wir waren uns sicher, an der richtigen Stelle gewesen zu sein, doch konnten keine Initialen finden.
Etwas schade fanden wir, dass wir die richtigen Lösungen nicht angezeigt bekamen. Wir hätten gerne gewusst, an welcher Stelle wir hätten suchen müssen. Nichtsdestotrotz können wir einen Besuch auf diesem geschichtsträchtigen Gelände sehr empfehlen. Der Kreuzgang kann aktuell nur über die Teilnahme an einer Führung besichtigt werden. Zudem finden regelmäßig verschiedene Themenführungen statt (Kosten: pro Person 6,00 €).
☞ Web-App „Kreis von Goseck“
- 3 Aufgaben in Schulpforta
- Eintritt kostenfrei
- Schwierigkeitsgrad: schwierig
5. Saale-Unstrut Highlights: Bad Sulza
Während unserer kleinen Rundreise durch die Region Saale-Unstrut machten wir auch einen Halt in der Kur- und Weinstadt Bad Sulza. Hier führte uns Moritz u.a. durch den schönen Kurpark und ins Gradierwerk Louise. Aber fangen wir am besten erst einmal ganz von vorne an. Bad Sulza hat eine etwa tausendjährige Siedlungsgeschichte und ist heute ein beliebter Ort, wenn es um die Themen Erholung und Weinanbau geht. Einst siedete man Sole zu Speisesiedesalz, was dem kleinen Städtchen Wohlstand brachte. Erst 1730 entdeckte der Arzt Gregor Gerhard die gesundheitsfördernde Wirkung der Sole und seit 2004 ist Bad Sulza offiziell als Sole-Heilbad staatlich anerkannt.
Kurpark Bad Sulza
Moritz schickte uns in den im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegten Kurpark, wo wir mehr über die Geschichte des Ortes erfuhren und ein paar Aufgaben lösen mussten. Die Touristeninformation befindet sich im ehemaligen Inhalatorium (ein übrigens sehr schönes Gebäude), welches 1903 eröffnet wurde. Um das Inhalatorium zu betreiben, verwendete man Sole aus der nah gelegenen Carl-Alexander-Sophienquelle.
So konnten die Kurgäste in den verschiedenen Inhalationszimmern des Hauses ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Schau dir unbedingt die Fotos an den Wänden der Touristeninformation an und lass dir von den lieben Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mehr über die Geschichte des Hauses erzählen. Wirklich sehr spannend!
Wir schlenderten weiter durch den Kurpark und gelangten zur historischen Trinkhalle, welche im Jugendstil erbaut und 1910 eingeweiht wurde. Früher verordnete der Kurarzt seinen Patienten täglich einen großen Schluck der Bad Sulzaer Sole. Und auch heute kannst du noch in den Genuss der Sole kommen.
Im Inneren der Trinkhalle befindet sich ein Soletrinkbrunnen mit der Sole aus der Carl-Alexander-Sophienquelle. Nimm dir einen Moment Zeit und gönne dir auch einen Schluck der Trinksole. Trinkbecher, Sitzmöglichkeiten und weitere Informationen findest du vor Ort. Die Trinkhalle ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet und kostenfrei zugänglich.
Birkenallee und Schwanenteich
Wir spazierten noch eine Weile durch den Kurpark und die kleinen Gassen des Stadtzentrums, genossen das schöne Wetter und die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Besonders schön fanden wir die Birkenallee und den Schwanenteich mit der Fontäne. Hier im Kurpark kann man wunderbar abschalten und die leeren Akkus wieder aufladen.
In Bad Sulza befindet sich übrigens auch die sehr bekannte und beliebte Toskana Therme, welche wir aus Zeitgründen leider nicht mehr besuchen konnten. Im Restaurant „Pension Am Schwanenteich“ gönnten wir uns zum Abschluss noch ein großes Stück Kuchen und einen leckeren Kaffee.
Gradierwerk Louise
Vom Kurpark aus machten wir uns auf den Weg zum Gradierwerk Louise, welches sich rund 1 Kilometer nördlich des Kurparks befindet. Dieses Werk wurde 1753 erbaut und diente damals ausschließlich dem industriellen Zweck. Heute sieht das völlig anders aus, denn die noch etwa 30 historischen Gradierweke in Deutschland dienen fast ausschließlich Gesundheits- und Erholungszwecken. Das Gradierwerk Louise ist 142 Meter lang und verfügt über einen Wandelgang und eine Zerstäuberhalle. Durch die Überdachung eignet sich ein Besuch auch bei schlechtem Wetter.
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Vielleicht fragst du dich jetzt, wie solch ein Gradierwerk damals und heute eigentlich funktionierte? Ein Gradierwerk hatte einst die Aufgabe, die Salzkonzentration der Sole zu erhöhen. Denn das Prinzip lautete wie folgt: Je höher der Anteil des Salzes in der Sole, desto weniger Wasser musste beim Sieden verdunsten. So konnte man zum einen schneller Salz gewinnen und zum anderen brauchte man auch weniger Brennmaterial.
Die Sole läuft dabei mehrmals über die riesigen Schwarzdornwände, damit das in der Sole enthaltene Wasser verdunstet. Gleichzeitig wird die Sole so auch gereinigt, indem sich die Verunreinigungen an den Dornen absetzen. Beim Verdunsten des Wasser gelangen feinste Salzpartikel in die Luft, was besonders die Freiluftinhalation fördert. Die übrig gebliebene, höher konzentrierte Sole wurde damals vom Gradierwerk aus mittels Rohleitungen weiter transportiert und in sogenannten Siedepfannen gesiedet.
Einzigartige Zerstäuberhalle
Wir spazierten den Wandelgang entlang, atmeten dabei tief ein und aus und machten es uns zwischendurch auf den Bänken und der Wiese gemütlich. In der Zerstäuberhalle wartete dann etwas später ein weiteres Highlight auf uns. Wir betraten den Raum und konnten aufgrund des Solenebels nicht einmal einen Meter weit blicken. Hier wird die Sole ständig so fein zerstäubt, dass die Salzpartikel bis tief in die feinen Bronchen gelangen.
Und so gingen wir ganz langsam im Kreis herum (Orientierung durch Lichter am Boden) und atmeten dabei den feinen Solenebel ein und aus. Es war total komisch, dass wir die anderen Personen im Raum zwar hören aber nicht sehen konnten. Es ist also ein wenig Vorsicht beim Laufen geboten.
Sogar hier in der Zerstäuberhalle hatte Moritz eine Aufgabe für uns, welche wir mit einem Blick durch das Fenster nach draußen lösen konnten. In unserem Story-Highlight auf Instagram kannst du dir unser Video dazu anschauen. Nach einem schönen Nachmittag in Bad Sulza machten wir uns auf den Rückweg in unsere Ferienwohnung und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
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- 4 Aufgaben in Bad Sulza
- Kurpark, Gradierwerk Louise
- Schwierigkeitsgrad: einfach – mittel
6. Radtour entlang des Geiseltalsees
An unserem letzten Tag in der Region Saale-Unstrut fuhren wir mit dem Auto von unserer Unterkunft in Freyburg bis nach Mücheln am Geiseltalsee. Der Geiseltalsee ist ein Tagebaurestsee, befindet sich im südlichen Sachsen-Anhalt und ist mit einer Größe von knapp 19 Quadratkilometern der größte künstliche See in Deutschland.
Wir parkten das Auto auf einem großen gebührenpflichtigen Parkplatz oberhalb des Hafens und spazierten dann hinunter zum Hafenkontor. Hier liehen wir uns zwei Fahrräder aus (je 10€), um damit ein wenig die Gegend zu erkunden. Das Wetter war an diesem Tag auf unserer Seite und so konnten wir bei blauem Himmel und Sonnenschein unsere Radtour in vollen Zügen genießen.
Hafen von Braunsbedra
Wir radelten auf einer geteerten Straße am Ufer entlang in Richtung Braunsbedra. Unterwegs entdeckten wir den Irrgarten „Im Urpferdchen“, welcher sich für eine kurzweilige und spaßige Pause eignet (kostenfrei). Nach rund 30 Minuten erreichten wir den Hafen in Braunsbedra.
Die Fahrräder stellten wir ab und schlenderten zu Fuß über die 200 Meter lange Seebrücke. Am Ende der Brücke befindet sich eine Aussichtsplattform und Sitzmöglichkeiten. Wir sogen noch einmal die wohltuenden Sonnenstrahlen auf, machten ein paar schöne Fotos und spazierten zurück zu unseren Fahrrädern.
Tipp: Der Geiseltalsee-Rundweg ist 25 Kilometer lang und führt einmal um den See herum. Unterwegs erwarten Dich schöne Aussichtspunkte und drei 14 Meter hohe Aussichtstürme.
Am Hafen von Braunsbedra befindet sich die coole Strandbar Bellini 79, welche vor allem in den Sommermonaten gut besucht ist. Bei einem leckeren Cocktail kannst du den schönen Sonnenuntergang bestaunen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Gleich daneben befindet sich die Touristeninformation und oberhalb dieser der Aussichtsturm Braunsbedra, welcher dir eine grandiose Sicht über den See ermöglicht (kostenfrei).
Vor Ort kannst du außerdem Motorboote, SUP’s, Flöße, Hausboote und Fahrräder leihen. Mit jeder Menge Sonne im Gepäck machten wir uns auf den Rückweg nach Mücheln, gaben die Fahrräder wieder ab, schlürften noch ein Kaffee und spazierten eine Weile am Hafen entlang. Auch hier konnten wir viele Hausboote entdecken, welche vermietet werden. Sicherlich auch ein tolles Erlebnis, mit einem solchen Hausboot über den Geiseltalsee zu schippern.
7. Die Weinregion Saale-Unstrut
Wie bereits anfangs erwähnt, nennt man die Region Saale-Unstrut auch „Toskana des Nordens“. Das liegt vor allem an der seichten und hügeligen Landschaft, den malerischen Flusstälern, den vielen Weinbergen und Steilterrassen. Durch 1600 Sonnenstunden und 500 mm Niederschlag pro Jahr können die Trauben hier unter optimalen Bedingungen gedeihen. Mehr als 60 Weingüter machen den Wein in der Region erlebbar und bieten neben Führungen und Seminaren auch Weinverkostungen an.
EMPFEHLUNG KREDITKARTE
Für deine Reise empfehlen wir dir eine kostenfreie Reisekreditkarte. Mit dieser kannst du Mietwagen und Hotel buchen sowie vor Ort Geld abheben und bezahlen.
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Zu den Spezialitäten der Region gehören u.a. edle Weiße und Graue Burgunder, erdige Silvaner und feinwürzige Müller-Thurgau. Aber auch Dornfelder, Spätburgunder oder Portugieser findest du vor Ort. Die sogenannte „Weinstraße Saale-Unstrut“ führt entlang der Weinberge, Weingüter und Straußwirtschaften und lädt zu einer Wanderung oder Fahrradtour ein. Leider fehlte uns am Ende die Zeit und so besuchten wir lediglich einen kleinen, versteckten Weinhof in der Nähe des Geiseltalsees.
Wein-Highlights in der Region Saale-Unstrut:
- Saale-Wein-Wanderung (25 km)
- Weinblütenwanderung um Höhnstedt (zur Weinblüte im Juni)
- Anradeln der Weinroute am 01. Mai
- Rotäppchen Sektkellerei in Freyburg
- Saale-Weinmeile zu Pfingsten
- Tag der offenen Weinkeller und Weinberge (1. Wochenende im August)
- Weinfest in Bad Sulza (3. Wochenende im August)
- Weinfest in Freyburg (2. Wochenende im September)
Weingut Thürkind
Vor unserer Heimreise wollten wir unbedingt noch ein Weingut besuchen und machten uns auf die Suche. Nach ein paar Minuten Recherche fanden wir bei Google Maps das Weingut Thürkind, welches nur 15 Minuten vom Geilseltalsee entfernt war. Dieses Weingut wurde 1991 gegründet und wird nun schon in dritter Generation von der Familie Thürkind geführt.
Wir parkten das Auto vor dem Hofeingang und schauten uns vorsichtig um. Da wir außerhalb der Saison unterwegs waren, war auch hier nicht mehr viel los, die Sommer-Touristen waren längst über alle Berge. Wir erfuhren, dass die Straußwirtschaft nur im Sommer geöffnet ist.
Im hübsch gestalteten Innenhof entdeckten wir eine sehr moderne Vinothek, ein paar Sitzmöglichkeiten, einen Hund und eine äußerst verschmuste Katze. Wir wurden sehr nett begrüßt, bekamen sogar noch einen Kaffee und ein Stück hausgemachten Bienenstich. Überall roch es nach Wein und wir konnten durch einen offenen Türspalt auch ein paar riesige Weintanks entdecken.
Nach unserem gemütlichen Kaffeekränzchen konnten wir uns in der Vinothek die fertigen Weine und weitere Produkte des Weingutes anschauen. Da wir anschließend eine weite Fahrt zurück nach Rostock vor uns hatten, ließen wir eine Weinprobe dieses mal aus. Das holen wir dann bei einem nächsten Besuch nach.
Weitere Sehenswürdigkeiten & Highlights
Während unserer Reise durch die Region Saale-Unstrut konnten wir uns natürlich nicht alle Highlights und Sehenswürdigkeiten anschauen. Es gibt noch viel mehr zu sehen und zu entdecken, wir müssen also auf jeden Fall noch einmal wiederkommen. Sehr gerne hätten wir uns noch die Himmelsscheibe angeschaut sowie das Sonnenobservatorium von Goseck und die Dornbuger Schlösser. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden.Von unseren Lesern wurden uns noch die folgenden Highlights empfohlen:
- Himmelsscheibe Nebra
- Sonnenobservatorium von Goseck
- Goethestadt Bad Lauchstädt
- Weißenfels und Zeitz
- Naturpark Saale-Unstrut-Triasland
- Dornburger Schlösser
- Höhnstedter Weinberge
- Kloster Memleben
Fazit zur interaktiven Web-App
Das Erkunden der Region mit Hilfe der Web-App fanden wir ziemlich cool und innovativ. Wir haben 5 der 30 Stationen absolviert und 20 von insgesamt 22 Aufgaben lösen können. Das Gute an der Web-App ist, dass man die Stationen in beliebiger Reihenfolge entdecken und jederzeit ein- und aussteigen kann. So haben wir an einigen Orten auch einfach mal das Smartphone in der Tasche gelassen und keine Aufgaben gelöst.
Sehr sympathisch empfanden wir zudem den Erzähler Moritz, welcher uns durch die Geschichte und die Stationen führte. Zu erwähnen ist außerdem das einfach Handling, das schnelle Anmelden und Zurechtfinden innerhalb der Web-App. Selbst bei Schwierigkeiten mit dem Browser wurde uns vom Entwicklerteam schnell weitergeholfen.
Zu bemängeln haben wir lediglich, dass man bei falschen Antworten die Lösungen nicht einsehen konnte. Zu gerne hätten wir die Lösungen für die Station Schulpforta gewusst. Einige Male mussten wir das Spiel zudem kurz unterbrechen, da wir keinen Empfang mehr hatten und so keine Nachrichten von Moritz bekommen konnten. Alles in allem aber eine tolle und spielerische Möglichkeit, die Region kennenzulernen.
Unsere Unterkunft in Freyburg
Während unserer Erkundungstour durch die Region Saale-Unstrut waren wir in der sehr gemütlichen und schönen Ferienwohnung „Ehrau12“ untergebracht. Diese Unterkunft befindet sich in den Freyburger Ehraubergen im schönen Unstruttal und ist Teil eines Weinhofes. In der Wohnung erwartete uns ein geräumiges Schlafzimmer mit sehr gemütlichem Doppelbett, Bettwäsche und Kleiderschrank, einem Wohnbereich mit Couch und TV sowie einem Essbereich mit Induktionsplatte, Heißluftfritteuse, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster. Das Badezimmer ist mit WC, Dusche, Handtüchern und Föhn ausgestattet.
Wir haben uns von Anfang an sehr wohl gefühlt in dieser Unterkunft, mochten vor allem die schöne Aussicht über die Weinberge. Dazu müssen wir aber auch erwähnen, dass eine Bundesstraße recht nah an der Unterkunft vorbeiläuft, was schon eine Menge Lärm mit sich bringt und die Aussicht etwas trübt. Vor Ort gibt es zudem kein WLAN. Nichtsdestotrotz können wir die Ferienwohnung auf jeden Fall empfehlen, da sie auch sehr zentral in der Region gelegen ist. Bis nach Freyburg sind es nur 10 Minuten, bis nach Merseburg 30 Minuten und bis nach Naumburg sogar nur 12 Minuten mit dem Auto. Zur Unterkunft hier klicken.
Fazit zur Region Saale-Unstrut
Wir hoffen sehr, dass dir unser Beitrag zur Region Saale-Unstrut gefallen hat und du ein paar Tipps von uns für deine Reise nutzen kannst. Die Region bietet einen tollen und vielseitigen Mix aus Genuss, Sightseeing, Aktivurlaub und Erholung. Vor allem Kulturinteressierte und Weinliebhaber kommen hier voll uns ganz auf ihre Kosten. Warst du selbst schon einmal in der Region unterwegs und kannst etwas empfehlen? Schreibe es gerne in die Kommentare, wir würden uns riesig freuen!
UNSERE KAFFEEKASSE
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Hallo, sehr schöne Berichte auf eurer HP.
Mein Tipp für Sachsen Anhalt:
Ferropolis, Großer Goitzschesee und Bitterfelder Bogen, eine sehr schöne Region.
https://www.my-stories.eu/deutschland-2/sachsen-anhalt-2/sachsen-anhalt
Grüssle aus dem Schwarzwald Jens.
Hey Jena, danke für dein Feedback 🙂
Ich hab tatsächlich erst so richtig durch Corona gelernt, dass man ja gar nicht immer tausende von Kilometern durch die Welt reisen muss, um tolle Orte zu entdecken. Die gibt es auch bei uns in Deutschland! Toll, dass ihr uns als Leser da immer mitnehmt.
Hey Marielena, da hast du Recht. Das ist uns in den letzten zwei Jahren auf deutlicher geworden. Und Deutschland ist so ein verdammt schönes Land!!! 🙂