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Garden Route in Südafrika – Unsere besten Highlights & Reisetipps

Kogel Bay Beach Garden Route Südafrika

Die Garden Route in Südafrika ist wohl die meist befahrenste Straße des ganzen Landes. Aber das wundert uns auch nicht, denn immerhin erwarten dich auf dieser Strecke unzählige coole Orte und Highlights. Die Garden Route in Südafrika ist für uns ein einmaliges Naturparadies, welches an Vielfalt und Abwechslung kaum zu überbieten ist. Das Beste kommt aber erst noch: Von Kapstadt aus kannst du bequem mit dem Mietwagen die komplette Strecke oder nur einen Teil der Südafrika Garden Route erkunden. Selbst dann, wenn du nur ein paar Tage Zeit hat.

Die Garden Route in Südafrika erstreckt sich „offiziell“ vom Osten des Tsitsikamma National Parks bis nach Mossel Bay. Hier gehen die Meinungen aber etwas auseinander. Aber hey…eigentlich spielt das gar keine Rolle, denn schon beim Verlassen von Kapstadt beginnt eine der spannendsten und abwechslungsreichsten Abschnitte entlang der Küste bis zum Addo Elephant Nationalpark. Wir verraten Dir heute unsere top Highlights und jede Menge Reisetipps für die Garden Route in Südafrika.♡


Was du außerdem wissen solltest



1. Dauer Garden Route

Die Küste Südafrikas ist einfach traumhaft schön und du kannst sicherlich viele Wochen auf der Garden Route verbringen. Viele hetzen sich allerdings ab und versuchen so viel wie möglich in kürzester Zeit zu sehen. Stress dich bloß nicht und lass dir genügend Zeit. Für die rund 700 Kilometer von Kapstadt bis Port Elizabeth solltest du mindestens 7 Tage einplanen, mit Rückweg 10 – 14. Je mehr Zeit du hast, desto besser natürlich.

Verbringe lieber mehr Zeit an wenigen Orten, statt von einem zum nächsten Ort zu hetzen. Wir empfehlen dir mindestens 14 Tage für diese Region, um entspannt und intensiv die Garden Route in Südafrika zu erleben. Außerdem ist es immer gut, flexibel zu sein. So kannst du auch mal einen Tag länger an einem Ort bleiben, der dir gefällt. Auch kann durchaus das Wetter mal verrückt spielen und so hast du im „Notfall“ noch einen Tag Puffer.


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2. Empfehlung für die Route

Es hängt ein wenig davon ab, wo du startest. Solltest du in Kapstadt starten, kannst du die Garden Route erkunden und bis Port Elizabeth fahren. Wenn du wieder zurück nach Kapstadt fährst, empfehlen wir dir die Route 62. Diese Tour führt dich durchs Landesinnere parallel zur N2 zurück nach Kapstadt. So brauchst du nicht noch einmal die gleiche Strecke zurückfahren. Die R62 führt dich durch die Karoo, vorbei an Oudtshoorn, Barrydale und Monatgu, über traumhaft schöne Pässe bis nach Paarl. Einfach gigantisch!

Einige Touristen kommen vom Kruger Nationalpark, der Wild Coast oder aus den Drakensbergen und fliegen oder fahren bis nach Durban. Von dort aus wird oft ein weiterer Flug bis Port Elizabeth genommen. Wir können die Strecke zwischen Durban und P.E. auf jeden Fall empfehlen, da die sogenannte Wild Coast und Sunshine Coast wirklich wunderschön sind. Doch das hängt natürlich davon ab, wie viel Zeit du insgesamt hast. Kombiniere deine Reise doch zum Beispiel mit dem Norden und erkunde noch den Krüger Nationalpark, die Panorama Route und Johannesburg.



Einige Möglichkeiten für deine Route:

StreckeDauer
Garden Route: Kapstadt bis Port Elizabeth7 bis 10 Tage
Krüger Park + Panorama Route + Garden Route18 bis 21 Tage
Kapstadt + Garden Route + Route 6214 bis 21 Tage
Kapstadt + Garden Route + East Coast (bis Durban)18 bis 21 Tage
Von Kapstadt bis Johannesburg (Küste + Drakensberge)23 bis 28 Tage

3. Unsere Garden Route Highlights

Wir waren bereits 3x auf der Garden Route in Südafrika unterwegs und kennen uns in dieser Region daher sehr gut aus. Bei unserer letzten Reise (Winter 2022/2023) haben wir viele neue Orte erkundet und tolle Highlights erlebt. Auf der Garden Route wird es einfach nie langweilig, das können wir dir versprechen. Auf dich warten traumhaft schöne Küstenabschnitte, charmante Orte, jede Menge Action und wunderschöne Landstriche.

Also ab ins Auto und los geht’s. Wir starten die Rundreise gemeinsam mit dir in Kapstadt und bringen dich in diesem Beitrag bis zum Addo Elephant Park. Wenn du genügend Zeit hast, kannst du von dort aus über die Route 62 zurück nach Kapstadt fahren. Dazu aber später mehr. Jetzt schnappe dir am besten deinen Stift und dein Notizheft, um dir genügend Tipps für deine eigene Reise zu notieren. Viel Spaß dabei!


3.1 Kapstadt erkunden

Kapstadt ist für uns eine der schönsten Metropolen der Welt. Kaum eine andere Großstadt konnte uns bisher so in den Bann ziehen. Doch wie sollen wir es beschreiben? Kapstadt ist lebendig, modern, bunt, kulturell vielfältig, historisch aber auch wild, sexy und irgendwie so „cool urban“. Und das Beste an der Stadt: Man könnte vermutlich an 365 Tagen im Jahr immer etwas anderes unternehmen, denn an der Vielfalt an Aktivitäten mangelt es definitiv nicht. Vor allem im Outdoor-Bereich kann man unglaublich viel Spaß haben und tolle Abenteuer erleben. Oft musst du nicht einmal viel Geld dafür ausgeben!

Wir empfehlen dir mindestens 4 bis 5 Tage in Kapstadt, damit du einen ersten guten Eindruck von der Stadt bekommst. Neben den Sehenswürdigkeiten in der Stadt, gibt es auch noch zahlreiche Highlights ringsherum, wie zum Beispiel der Blourberg Beach, die vielseitige Kaphalbinsel, die wunderschönen Winelands und vieles mehr. Vor Ort kannst du unkompliziert mit UBER, Mietwagen oder den Bussen von MyCiTi fahren, um die Stadt zu erkunden. Auch die beliebten Hop-On-Hop-Off-Busse* eigenen sich bestens für eine Stadterkundung.




3.2 Tour zur Robbenkolonie auf Duiker Island

Wir empfehlen dir einen Stopp im Fischerort Hout Bay nahe Kapstadt. Vom Hafen aus starten die Touren zur Duiker Island, wo sich eine Robbenkolonie befindet (ca. 4000 bis 5000 Tiere). Während unserer letzten Reise im Winter 2022/2023 haben wir spontan vor Ort eine 1-stündige Tour mit Drumbeat Charters* unternommen und unfassbar viele Robben im Wasser und auf der Insel entdeckt. Das war wirklich cool! Die Touren dauern meist nur 50 bis 60 Minuten und werden von verschiedenen Anbietern vor Ort angeboten. Du kannst spontan vor Ort eine Tour buchen oder vorab online (Unsere Tour hier für 6 € buchen*).



3.3 Die vielseitige Kaphalbinsel

Sobald du Kapstadt, den Tafelberg und die Zwölf Apostel hinter dir lässt, schlängelst du dich immer die Küste entlang in Richtung Kaphalbinsel. Zuerst kommst du am kleinen Fischerort Hout Bay vorbei, ehe du den legendären Chapman’s Peak Drive erreichst. Diese kostenpflichtige Mautstraße (normaler Mietwagen kostet R57 pro Strecke) gehört zu den schönsten Panoramastraßen der ganzen Welt. Es gibt einige wirklich tolle Aussichtspunkte, von wo aus du wunderschöne Fotos machen kannst. Am Ende der Panoramastraße erreichst du den Traumstrand von Noordhoek, welchen du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest!



Auch ein Spaziergang zum Leuchtturm in Kommetjie können wir dir ans Herz legen, sowie einen Abstecher zu den Stränden von Scarborough und den Misty Cliffs. Bei unserer letzten Reise waren wir wieder im Cape Point National Park und haben u.a. den Leuchtturm besucht und das berühmte Fotomotiv am „Kap der guten Hoffnung“. Vor Ort kannst du noch über einen Steg zum Diaz Beach wandern, zur Buffels Bay Beach oder wie wir, zu zwei tollen Schiffswracks am Olifantsbobs Beach. Die Kaphalbinsel hat so viel zu bieten, plane am bestens mindestens 2 Tage ein. Mehr dazu hier: Kap-Halbinsel in Südafrika – Tagestour inkl. Highlights & Insidertipps.





3.4 Simon’s Town & Boulders Beach

Sicherlich hast du während deiner Recherche schon einmal etwas von den Pinguinen am Boulders Beach gehört, oder? Wir waren erst vor kurzem wieder vor Ort und haben den Ausflug zu den Pinguinen sehr genossen. Starte am besten zwischen 7 und 8 Uhr, dann ist noch nicht viel los vor Ort und du kannst die kleinen Tiere in Ruhe beobachten und fotografieren. Aktuell kostet der Eintritt R176 pro Person (Kinder R88). Mit diesem Ticket kannst du die beiden Aussichtsplattformen besuchen sowie den hinteren Strand, wo du mit etwas Glück sogar mit den Pinguinen schwimmen kannst.



3.5 Kalk Bay, St. James & Muizenberg

Während unserer letzten Reise waren wir etwas länger in St. James und Kalk Bay. Vor allem Kalk Bay hat uns gut gefallen, da es vor Ort ein paar coole Cafés, Restaurants und Geschäfte gibt. Zudem kann man im Gezeitenpool entspannt baden und dabei über das Meer schauen oder am Hafen von Kalk Bay frischen Fisch essen und Robben beobachten. Über den St. James Coastal Walk kann man von den bunten Hütten aus rüber nach Muizenberg spazieren. Mehr zu dieser Gegend erfährst du bald auf unserem Blog.



Muizenberg ist ein kleiner, charmanter und gemütlicher Ort an der Küste vor Kapstadt. Hier kannst du entspannt im Café sitzen, die Wellen beobachten und selbst auf’s Brett hüpfen und die eine oder andere Welle surfen. Equipment zum Surfen kannst du direkt an der Strandpromenade in einem der Surfshops ausleihen. Am langen und breiten Strand stehen auch die berühmten bunten Holzhäuschen, welche aktuell allerdings etwas heruntergekommen aussehen.


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3.6 Abstecher in die Winelands

Bevor es nun in Richtung Mossel Bay geht, solltest du einen Abstecher in die Winelands rund um Stellenbosch, Paarl und Franschhoek machen. Diese Region befindet sich nur knapp 60 Autominuten von Kapstadt entfernt. Hier erwarten dich unzählige Weingüter, tolle Hotels und Restaurants, wo du den den einen oder anderen Tropfen probieren kannst. Bei unserer letzten Reise haben wir einige wunderschöne Weingüter besucht, welche wir uneingeschränkt weiterempfehlen können. Hier geht’s zum Beitrag: Unsere top 5 Weingüter & Touren. Wir fügen bald noch viele weitere Weingüter hinzu, welche wir bei unserer letzten Reise besucht haben.



Besonders gefallen haben uns die zauberhaften Landschaften der Winelands. Umgeben von Bergen, Seen und üppig grünen Wiesen sowie Weinreben konnten wir das einzigartige Flair dieser Region genießen. Empfehlenswerte Ausgangspunkte sind Stellenbosch, Franschhoek und Paarl sowie laut einigen Reiseführern auch Worcester, Tulbagh, Robertson und Swellendam. Weinverköstigungen sind in der Regel recht günstig. Die Preise dafür liegen im Schnitt bei rund 3€ bis 6€ (je nach Weinprobe). Zudem bieten viele Weingüter zusätzlich noch verschiedenen Touren, Picknicks, Führungen oder andere Aktivitäten an.


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In den Winelands kannst du aber nicht nur Wein trinken sondern auch die Natur erkunden. Die schönen Landschaften bieten sich hervorragend für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten an, wie zum Beispiel Wandern, Mountainbiking, Safari, Klettern, Scooter-Touren oder City-Touren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer E-Bike Tour* durch die malerischen Landschaften inklusive Weinverkostung auf einem oder mehreren Weingütern? Klingt doch verlockend, oder?



3.7 Clarens Drive, Kogel Bay & Stony Point

Falls du geplant hast, nach Hermanus zu fahren, empfehlen wir dir die Strecke über die R44. Diese Panoramastraße (genannt „Clarens Drive“) erwartet dich mit spektakulären Aussichtspunkten über das tiefblaue Meer. Unterwegs kommst du zudem an einem der schönsten Strände Südafrikas vorbei, nämlich dem Kogel Bay Beach. Schon die Aussicht von der Straße aus ist einfach spektakulär mit der imposanten Bergkette im Hintergrund.



Wenn du der Straße weiter folgst, kommst du etwas später auch an Betty’s Bay vorbei. Hier solltest du dir unbedingt die Pinguin-Kolonie anschauen, welche vor Ort im Stony Point Nature Reserve lebt. Der Eintritt kostet je nach Reisezeit gerade einmal R30 – R40 pro Person. Zwischen all den Felsen und am Ufer tummeln sich hunderte Pinguine, welche sich von den Holzstegen aus super beobachten und fotografieren lassen.



3.8 Wale in Hermanus

Hermanus – die Welthauptstadt der Whale-Watcher! Diese Stadt ist ein sehr schönes Örtchen direkt an der Küste. Hier findest du zahlreiche Unterkünfte, viele Bars und Restaurants sowie Supermärkte, kleine Boutiquen und Geschäfte. Es wirkt alles so gemütlich, wie ein Kurort am Meer eben. Der blaugrüne Atlantik, der strahlend blaue Himmel, die schroffe Küste und die frische Brise, die einem um die Ohren saust – Willkommen in Hermanus. Wenn du zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist (Juni bis November), kannst du vom Land aus Wale in der Bucht beobachten. Wir hatten Glück und haben welche gesehen. Wahnsinn!




Die Walbeobachtung-Touren dauern meist 2 bis 3 Stunden und neben Walen können auch Robben und Delfine gesichtet werden. Denke aber daran: Eine Garantie, die Riesen der Meere zu entdecken, kann dir niemand geben. Wir haben von der Küste aus die Wale beobachtet. Da sie oft sehr weit in die Bucht hereinkommen, kannst du auch mit dem Fernglas auf der Bank sitzen und das Spektakel beobachten.

Whale Watching Touren:

Neben der einzigartigen Walbeobachtung gibt es hier auch noch einen schönen Trail entlang der Küste, der sogenannte „Cliff Path Trail“. Dieser malerische Weg schlängelt sich rund 10 Kilometer am Meer entlang. Immer wieder sieht man meterhohe Wellen, die gegen die felsige Küste schmettern. Unterwegs kommst du am Grotto Beach vorbei, einem der beliebtesten Strände der Einheimischen. Mehr dazu hier: Unsere besten Tipps für Hermanus.



3.9 De Kelders & Walker Bay Nature Reserve

Nach unserer Zeit in Hermanus haben wir einen tollen Ausflug nach De Kelders gemacht. Der kleine Küstenort eignet sich hervorragend für Whale-Watching an, denn man kann die Wale innerhalb der Saison sehr gut vom Festland aus in der Bucht entdecken. Gleich nebenan befindet sich außerdem das wunderschöne Walker Bay Nature Reserve, welches wir im Rahmen unserer letzten Reise erkundet haben. Sehr zu empfehlen ist der Weg zur Klipgat Cave und den Traumstränden. Einfach umwerfend! Der Eintritt kostet momentan R60 pro Person.



3.10 Südlichster Punkt in Cape Agulhas

Wieso kommen eigentlich immer alle Urlauber und Reisenden genau hier her? Ganz einfach! In Cape Agulhas befindet sich der bekannte „Southernmost Point“, der südlichste Punkt Afrikas. Hier treffen geografisch gesehen der Indische Ozean und der Atlantische Ozean aufeinander. Und wenn du von diesem Punkt aus noch ein paar hundert Meter weiter die Küste entlang schlenderst, triffst du auf einige Schiffswracks im Meer.

Lesertipp: Ein weiteres Highlight in Cape Agulhas (Struisbaai) sind die riesigen „Stingrays“ (Stechrochen) im Hafen. Abends kehren die Fischer zurück und kippen im Hafen ihren Fischabfall ins Meer. Das lassen sich einige Rochen natürlich nicht entgehen. Update 02/2020: Die Rochen wurden kürzlich erst wieder von einem Leser im Wasser gesehen.


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Wenn du nicht unbedingt alleine fahren und lieber an einer Tour teilnehmen möchtest, findest du einige verschiedene Anbieter. Es werden u.a. auch private Tagestouren ab Kapstadt* angeboten. Für diese Gegend musst du auch nicht all zu viel Zeit einplanen. Für den Weg vom Leuchtturm bis zum besagten Punkt brauchst du rund 20 Minuten. Wenn du dir den Leuchtturm selbst noch anschauen willst, sowie das Schiffswrack, solltest du insgesamt ungefähr 2 Stunden für Cape Agulhas einplanen. Mehr dazu findest du hier: Unsere besten Tipps für das Kap Agulhas.



3.11 Sanddünen im De Hoop Nature Reserve

Für uns ist das De Hoop Nature Reserve definitiv einer der schönsten Orte an der Küste Südafrikas und auch der schönste Sandkasten im ganzen Land. Hier am Indischen Ozean triffst du auf die riesigen weißen Sanddünen, welche gemeinsam mit dem türkisblauem Meer eine wunderschöne Kulisse bilden. Das Reservat bietet auch beste Bedingungen um Wale zu entdecken. Wir hatten wieder Glück und konnten fast eine halbe Stunde lang einem Wal beim Herumtoben zuschauen. Das war mit Sicherheit ein magischer Moment für uns beide. Ausführliche Infos findest du in unserem Beitrag über das Reservat: Alle Highlights und Infos zum De Hoop Nature Reserve.



Im Reservat selbst kannst du verschiedene Wanderungen unternehmen, das einzigartige Feuchtgebiet „De Hoop Vlei“ besuchen oder mit dem Mountainbike auf verschiedenen Routen das Reservat erkunden. Die Anfahrt zum De Hoop verläuft über eine gut ausgebaute Schotterstraße, welche problemlos mit einem Kleinwagen zu bewältigen ist. Die Fahrtdauer beträgt ab der Abzweigung von der N2 noch ca. 75 Minuten. Es lohnt sich! Lass dir diesen Sandkasten auf keinen Fall entgehen! Der Eintritt kostet nur R50 pro Person. Der Park ist immer von samstags bis donnerstags von 7 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Freitags sind die Tore von 7 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.

Coole Unterkünfte im und rund um De Hoop



3.12 Cooles Café in Mossel Bay

Mossel Bay liegt direkt an der Küste und ist ein beliebter Ferienort in Südafrika. Und wusstest du, dass einem hier das zweitbeste Klima der Welt nach Hawaii geboten wird? Das Klima ist laut Klimatabellen im Netz das ganze Jahr über angenehm und so kannst du eigentlich zu jeder Jahreszeit hier einen Stopp einlegen. Mossel Bay liegt zwischen Port Elizabeth und Kapstadt – so ziemlich in der Mitte und bildet den offiziellen Start der Garden Route in Südafrika. Viele mögen den Ort nicht, doch wir haben hier ein paar coole Spots entdeckt.



Unsere Tipps: Santos Express Train* (Übernachtung in einem Zug; mittlerweile etwas in die Jahre gekommen), die Blue Shed Coffee Roastery, einen Spaziergang zum Leuchtturm und der traumhafte St. Blaize Hiking Trail, welcher direkt am Wasser entlang führt. Mit etwas Glück siehst du dort auch ein paar Delfine und Wale im Meer. Mossel Bay war für uns der perfekte Stopp für eine Übernachtung am Meer (okay, wir waren sogar ganze 5 Tage hier und sind etwas versackt).



Wir haben recherchiert und herausgefunden, dass es rund um Mossel Bay auch die Möglichkeit gibt, die Big 5 bei einer Safari zu entdecken. Neben der Garden Route Game Lodge* (20 km) gibt es hier auch das Botlierskop Private Game Reserve* (20 km). Beide Reservate bieten Tagestouren an. Wie du siehst ist diese Stadt vielseitig und bietet den perfekten Mix aus Strand, Abenteuer und Genuss.

Coole Unterkünfte in Mossel Bay


3.13 Abstecher nach Oudtshoorn

Zugegeben, Oudtshoorn liegt nicht gerade auf der Südafrika Garden Route, doch ein Abstecher ins Landesinnere lohnt sich dennoch. Von Mossel Bay aus sind es nur knapp 90 Minuten via Robinsonpass bis nach Oudtshoorn. Diese Stadt war früher das Zentrum für die Straußenfarm-Industrie. Zu dieser Zeit haben die großen Straußen-Barone mit Straußenfedern ein Vermögen verdient. Eine einzige Feder kostete damals knapp 23€! Heute findest du hier viele Straußenfarmen, wie zum Beispiel die Ostrich Show Farm.


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Oudtshoorn selbst ist nicht super spannend, doch in der Umgebung gibt es ein paar tolle Highlights. Da wären zum Beispiel die einzigartigen Cango Caves, welche du im Rahmen einen geführten Tour erkunden kannst. Die Caves gehören zu den größten Höhlensystemen weltweit und sind wirklich spektakulär! Beliebt sind auch die Touren zu kleinen Erdmännchen-Kolonien, ein Besuch auf einer Straußenfarm* oder ein Game Drive im Botlierskop Private Game Reserve*, wo du Elefanten, Flusspferde, Zebras, Löwen und Nashörner sehen kannst. Plane unbedingt auch einen Tag für den Swartberg Pass und Prince Albert ein. Mehr dazu findest du hier: Alle Highlights der Route 62 in Südafrika.

Coole Unterkünfte in Oudtshoorn



3.14 Wilderness & George

Wilderness ist ein kleines Dorf direkt an der Garden Route mit zahlreichen Unterkünften, tollen Chalets, Campingplätzen, Restaurants, einigen Geschäften und dem Wilderness Nationalpark. Der Ort an sich ist nicht weiter spektakulär, aber du kannst von hier aus viele tolle Touren machen. Das Umland mit der Wilderness Lake Area und den Ausflugszielen von Plettenberg Bay bis nach Mossel Bay machen den Ort an der Mündung des Touws River so attraktiv. Dich erwarten steile Berge, dichte und uralte Wälder, ein kilometerlanger weißer Sandstrand und wunderschöne Lagunen. Wenn du Glück hast, kannst du hier auch Buckelwale, Südkaper Wale und Delfine sehen. Wir haben unsere Zeit in Wilderness in vollen Zügen genossen!



Unternehme einen Ausflug zum „Map of Africa“ Viewpoint. Von hier oben hast du eine wunderschöne Sicht in das schluchtartige und sehr gewundene Tal des Kaaimans River. Und auch die Aussicht vom Dolphin Point Lookout ist spektakulär. Beliebt bei Surfern ist zudem die Victoria Bay. Die Hochsaison der Wellenreiter ist von Mai bis August, also in den Wintermonaten. In der Region kannst du außerdem noch zahlreiche Outdoor-Aktivitäten unternehmen, wie zum Beispiel Paragliding*, Canyoning*, Stand-Up-Paddling, Fahrten mit dem Kajak*, Abseiling*, Reiten und Golfen. Und auch eine Wanderung im Wilderness Nationalpark können wir dir ans Herz legen. Alles über unsere Zeit in Wilderness kannst du hier nachlesen: Unsere besten Tipps für Wilderness.

Coole Unterkünfte in Wilderness



3.15 Schöne Lagunenstadt Knysna

Der Weg entlang der Garden Route führt unweigerlich durch die schöne Stadt Knysna (sprich: „Nei-sna“). Hier macht eigentlich jeder einen Halt und genießt die schöne Lagunen-Landschaft. Erst kürzlich waren wir wieder 5 Tage vor Ort und haben die Zeit in vollen Zügen genossen. Es gibt tolle Cafés und Restaurants vor Ort, coole Geschäfte und eine wunderschöne landschaftliche Kulisse. Für uns gehört Knysna auf jeden Fall zu einer Reise entlang der Garden Route in Südafrika dazu.



Empfehlenswert ist der East Head View Point, von wo aus du überragende Blicke auf die Lagune, den Ort und das Meer hast. Die beeindruckenden Knysna Heads Klippen engen den Seezugang auf weniger als 200 Meter Breite ein. Buche am besten die Eco Marine Tour* und entdecke die Lagune und die Küste vom Wasser aus. So hast du auch eine tolle Sicht auf die steilen Kippen und kannst mit etwas Glück sogar Delfine, Wale und Robben sehen. Eine solche Tour haben wir erst vor kurzem (Januar 2023) gemacht. Es werden aber noch andere Rundfahrten und Touren (Bootstour hier buchen*) mit Kajak*, Boot, Roller und SUP angeboten.


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In unserem Beitrag verraten wir dir alles über unsere Kameras, Objektive und Zubehör. Zudem bekommst du hier die besten Tipps für Fotografie-Anfänger.

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In der Lagune werden außerdem immer noch Austern gezüchtet – Fans dieser Meeresfrüchte werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Im Juli findet in Knysna das beliebte und bekannte Oyster Festival statt. An zwei Wochenenden wird hier ordentlich gefeiert und die Auster geehrt. Es ist wohl eines der populärsten Feste in ganz Südafrika mit viel Sport, Musik und ausgelassener Stimmung. Miterlebt haben wir das Festival selbst noch nie, aber vielleicht du? Mehr dazu hier: Knysna in Südafrika – Die top Highlights & Reisetipps.

Coole Unterkünfte in Knysna



3.16 Plettenberg Bay & Robberg Nature Reserve

Bekannt ist die gemütliche Stadt Plettenberg Bay (auch “Plett” genannt) besonders wegen der weitläufigen Sandstrände. Und gerade deswegen kannst du auf der Durchreise einen super Badestopp einlegen. Der nordöstlich gelegene Keurboomstrand gilt als einer der schönsten Strände in Südafrika. Auch der Look Out Beach und der Central Beach bieten sich für eine Badepause bestens an. Solltest du genug vom Strandleben haben, kannst du dich mit Taucherbrille und Schnorchel in das Wasser stürzen.


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Am Hauptstrand wurde dafür sogar ein Dive Trail eingerichtet. Die Bucht ist übrigens auch bei Delfinen beliebt. Tolle Trails und wunderschöne Aussichten oberhalb der Wasseroberfläche findest du auf der Halbinsel Robberg. Im gleichnamigen Robberg Nature Reserve gibt es drei Wanderwege mit unterschiedlicher Länge. Besuche auf jeden Fall die dort ansässige Robbenkolonie und die wunderschönen Strände. Weitere Aktivitäten, die wir bei der Recherche im Netz entdeckt haben: Schwimmen mit Robben*, Canyoning Tour*, Whale Watching Tour*, Reitsafari. Mehr über Plettenberg Bay findest du bald auf unserem Blog.


Coole Unterkünfte in Plettenberg Bay



3.17 Wandern im Tsitsikamma Nationalpark

Was für eine Oase! Der Tsitsikamma National Park gehört zum Garden Route Nationalpark und gehört definitiv zu unseren absoluten Highlights der Garden Route. Hier findest du coole Trails am Storms River, um die Natur zu entdecken. Ein beliebter Pfad ist u.a. der Waterfall Trail, welcher dich innerhalb von rund 90 Minuten zu einem schönen Wasserfall mit natürlichem Pool führt. Du hast noch mehr Ausdauer? Wie wäre es mit dem 5-tägigen Otter Trail? Der Otter Trail gehört zu den bekanntesten Wanderwegen Südafrikas und zu den beliebtesten Garden Route Highlights. Der Weg führt dich an der unberührten südafrikanischen Küste entlang.



Adrenalin gesucht? Stürzt Euch von der Bloukrans Bridge in die Tiefe! Wir haben den höchsten Brücken-Bungee-Sprung der Welt hinter uns und es war auf jeden Fall ein unvergessliches Abenteuer (hier buchen*). Unser Video dazu hier. Oder leihe dir ein Kajak aus und paddele durch die Flussmündung Storms River oder erlebe jede Menge Action beim Tubing*.


Coole Unterkünfte im und rum um den Park



3.18 Ferienort Nature’s Valley

Unweit vom Tsitsikamma National Park haben wir das wunderschöne Nature’s Valley gefunden. Dieser kleine Ferienort befindet sich direkt am Meer mit einem wunderschönen, weitläufigen Strand. Eigentlich wollten wir nur in der Nähe der Bloukrans Bridge übernachten und landeten unverhofft im mega coolen Rocky Roads Backpackers. Hier übernachteten wir damals in einem großen Safarizelt mit Doppelbett und Nachtisch. Es war eine Art „afrikanisches Glamping“. Die ganze Anlage fetzt und auch der Besitzer ist super drauf. Es gibt natürlich noch viele andere Unterkünfte im Nature’s Valley.



3.19 Sandboarding in Jeffreys Bay

Jay Bay ist DIE Adresse an der Garden Route wenn es um das Thema Surfen geht. Hier treffen sich Surf-Junkies aus der ganzen Welt. Nicht nur, weil der Ort an sich schon richtig entspannt und cool ist, sondern auch weil man hier einige der besten Wellen der Welt surfen kann. Zum Beispiel die sogenannten „Super Tubes“. Diese Wellen können angeblich bis zu 3 Meter hoch und 800 Meter lang werden – Adrenalin pur oder? Wie wäre es also mit einem Surf-Anfängerkurs*? Unbedingt auch mal Sandboarding in den Dünen ausprobieren, das macht richtig viel Spaß (hier buchbar*).

Update 02/2023: Unsere letzte Reise (Winter 2022/2023) mussten wir aus familiären Gründen frühzeitig abbrechen und konnten Jeffreys Bay leider nicht mehr besuchen! Daher können wir dich nicht mit aktuellen Infos und Tipps versorgen.

Coole Unterkünfte in Jeffreys Bay



3.20 Windy City Port Elizabeth

Port Elizabeth erwartet dich mit einigen schönen Stränden, historischen Bauwerken und einer Vielzahl an Freizeitaktivitäten. Die beliebtesten Strände sind u.a. der Humewood Beach, der Kings Beach, der Hobie Beach und die im Süden gelegene Sardinia Bay mit tollen Sanddünen. Aufgrund der guten Windverhältnisse kannst du hier auch wunderbar Segeln und Windsurfen, aber auch Surfen, Tauchen, Schnorcheln, Baden und vieles mehr.

In der Umgebung befindet sich u.a. der beliebte Addo Elephant Nationalpark, das Kragga Kamma Game Reserve, die Dünen von Colchester und das beliebte Surf-Mekka Jeffreys Bay. Mehr dazu hier: Unsere besten Tipps für Port Elizabeth. P.E. hat es unserer Meinung nach leider noch nicht geschafft, den Industriecharme loszuwerden. Für einen kurzen Stopp ist die Stadt okay, dann kann es aber auch direkt weiterziehen.

Coole Unterkünfte in Port Elizabeth



3.21 Game Drive im Addo Elephant Park

Eines der Highlights entlang der Garden Route ist auch der Addo Elephant Park, welcher sich nur knapp 80 Kilometer von „P.E.“ entfernt befindet. Das Gute an diesem Reservat: Du kannst entspannt selbst mit dem eigenem Mietwagen durch den Park fahren. In der Umgebung gibt es zudem einige Unterkünfte und Plätze, wo du die Nacht verbringen kannst.

Im Addo Park hast du die Möglichkeit u.a. Zebras, Löwen, Wasserbüffel, Elefanten, Hyänen und vieles mehr zu sehen! Nur Giraffen leben nicht in diesem Nationalpark Aktuell kostet dich der Eintritt kostet R376 pro Erwachsener (Kinder ermäßigt) inklusive Umgebungskarte. Packe unbedingt ein Fernglas ein sowie genügend Snacks und Drinks. Wir fanden den Addo Elephant Park richtig schön und haben dort unsere erste Safari-Erfahrung in vollen Zügen genossen.


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Coole Unterkünfte im und rund um den Park




3.22 Zurück nach Kapstadt über die Route 62

Du möchtest nicht die gleiche Strecke zurückfahren? Dann erkunde am besten die Route 62, welche parallel zur N2 durch das Landesinnere verläuft. Auf dieser Route erwarten dich charmante Dörfer und Städte, eine schier nicht enden wollende Weinstraße, unzählige Straußenfarmen, imposante Bergketten und tiefe Schluchten, abenteuerliche Passstraßen, grüne Täler und unverwechselbare Landschaften.

Die Halbwüstenlandschaft (Kleine Karoo) bietet dabei einen ganz besonderen Charme und an vielen Stellen hat man das Gefühl, auf der Route 66 in den USA zu sein. Im folgenden Beitrag nehmen wir dich virtuell mit auf unsere Reise und zeigen dir die schönsten Orte, Sehenswürdigkeiten und Highlights entlang der Route 62 in Südafrika. Mehr dazu hier: R62 in Südafrika.



4. Fazit zur Garden Route in Südafrika

Wie du siehst, gibt es zahlreiche Highlights in Südafrika und vor allem zwischen Kapstadt und Port Elizabeth. Südafrika ist und bleibt ein unglaublich vielzeitiges Land mit einer atemberaubenden Natur. Die Südafrika Garden Route solltest du dir auf keine Fall entgehen lassen. Diese Strecke zählt zu den schönsten Routen im ganzen Land. Besonders für Südafrika-Einsteiger ist diese Gegend nur zu empfehlen. Plane für die Route 10 bis 14 Tage ein und du wirst sicherlich nicht enttäuscht werden.


Garden Route in Südafrika – Kleines FAQ

Lohnt sich ein Besuch auf der Garden Route?

Die Garden Route gehört definitiv zu den schönsten Highlights Südafrikas! Sie ist vielfältig und bietet die volle Bandbreite an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Zudem bist du von Kapstadt aus relativ schnell dort und kannst so auch mit eigenem Mietwagen losdüsen.

Wie lange sollte ich für die Garden Route einplanen?

Wir empfehlen einen Aufenthalt von mindestens 10 bis 14 Tagen. Umso mehr Zeit du hast, desto besser ist es natürlich. Versuche bloß nicht, alle Highlights in kürzester Zeit abzufahren. Nimm dir Zeit und genieße zudem die wirklich coolen Outdoor-Aktivitäten wie Kanufahren, Rafting, Reiten, Tauchen, Canyoning uvm!

Ist die Garden Route sicher?

Ja, die Garden Route in Südafrika ist relativ sicher, da die gesamte Region sehr touristisch und gut ausgebaut ist. Natürlich musst du dennoch deinen gesunden Menschenverstand einschalten und ein paar Tipps befolgen. Mehr dazu hier: Sicherheit in Südafrika.

Gibt es Safari-Möglichkeiten entlang der Garden Route?

Ja! Du findest zahlreiche Private Game Reserves entlang der Garden Route sowie den Addo Elephant National Park. Die Big 5 sind in einem der privaten Reservate zu entdecken, wie z.B. Aquila, Inverdoorn, Gondwana oder Fairy Glen. Safari rund um Kapstadt hier.

Wann ist die beste Reisezeit für die Garden Route?

Die Garden Route kann das ganz Jahr über bereist werden. Es kann allerdings immer mal regnen oder windig werden. Eine Jacke und einen Pulli solltest du generell auf deiner Südafrika-Reise immer dabei haben. Die beste Reisezeit für die Garden Route ist zwischen November und März. Mehr dazu auch hier: Beste Reisezeit Südafrika.


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34 Kommentare

  1. hallo ihr beiden, verschlinge schon eine weile euren reisebericht über kapstadt & die garden route – heute bin ich auch auf euren vlog gestossen und bin noch mehr geflasht! unsere (meine ma und ich) mietwagentour von port elisabeth nach kapstadt geht am 09.10. los und wir steuern zb addo elephant parc, tsitsikamma, knysna, de hoop, cape aghulas, und und und an.. ihr habt es bestimmt irgendwann erwähnt… wann wart ihr denn dort? eine breit gefächerte klamottenauswahl (von wollmütze bis zur shorts) scheint ja von nöten zu sein.. habt ihr tipps für uns? ich würde mich sehr über euer feedback freuen! liebe grüße, claudia

    1. Hey Claudia, freut uns riesig, dass du uns in den Weiten des Internets gefunden hast 🙂 Eine super schöne Tour habt ihr da vor. Euch erwarten echt richtig tolle Highlights. Wir waren auf dieser Strecke im September & Oktober unterwegs. Wir hatten fast immer gutes Wetter, aber dennoch etwas frisch. Da auch manchmal der Wind ziemlich stark war, waren Mütze und Windjacke von Vorteil. Hatten fast immer eine Jeans oder dünne lange Hose an, meist mit Pulli und eben Regenjacke/Windjacke. Gerade zum Abend hin wurde es doch schon recht frisch. Wir hatten aber auch sonnig, warme Tage wo man auch mal eine kurze Hose und Shirt anziehen konnte. Packt einfach für einen typischen Frühling (um die 20°C), nehmt aber auch Sachen mit, falls es mal deutlich wärmer wird. 🙂

      Liebste Grüße von der Ostsee
      Bolle & Marco

  2. hallo Bolle & Marco!
    Super tollen Reisebericht!Meine Freundin und ich haben vor nach der Namibia Rundreise, die Garten Route Mitte März zu machen, Euer Bericht wird uns sicher hilfreich sein. Dankeschön !
    Liebe Grüße aus Südtirol (Meran) an die Ostsee!!
    Maria

    1. Hey Maria, das freut uns riesig. Die Garden Route ist wunderschön. Bei Fragen immer gerne schreiben 🙂 Liebe Grüße!

  3. Liebe Bolle, lieber Marco!
    Erstmals ein großes Kompliment für euren tollen Blog! Spitze!

    Ich hätte eine Frage an euch: Ende März sind wir (leider nur) für zwei Wochen in Südafrika. 🙂 Wir fliegen nach Kapstadt und von dort auch wieder retour.

    Wir sind am Überlegen, ob sich die Garden Route UND Drakensberg zeitlich ausgeht. (Mit dem Mietauto bis Port Elizabeth, dann Inlandsflug nach Durban und von Durban wieder retour (Flug) nach Kapstadt.) Eigentlich wollten wir nur die Garden Route machen, aber wir haben jetzt schon sooo viel Positives von Drakensberg gehört und wir beide sind richtige Landschafts- und Wanderliebhaber.
    Was meint ihr?
    Zu stressig oder machbar?

    Vielen lieben Dank für eure Hilfe.
    Ganz liebe Grüsse,
    Claudia

    1. Liebe Claudia,

      lieben Dank für dein Lob und Kompliment. Das freut uns riesig! 🙂 Übrigens: Wir fliegen auch Ende März wieder nach Südafrika 😉

      Zu deiner Frage: Die Drakensberge sind natürlich klasse, aber ehrlich gesagt solltet ihr das nicht noch da reinquetschen. Ihr werdet sooooo viel Tolles erleben. Alleine für Kapstadt und Umgebung (sehr viiieeeel Natur) solltet ihr Euch Zeit lassen. Dann noch die Garden Route…das ist wirklich mehr als genug für zwei Wochen. Es wäre grundlegend sicherlich machbar, aber dann müsst ihr woanders Abstriche machen Spart Euch die Fliegerei im Land und erkundet die spektakulären Landschaften entlang der Garden Route. Euer Programm müsste damit eigentlich voll ausgelastet sein 😀 Um die Drakensberge wirklich zu entdecken und genießen zu können, solltet Ihr da mindestens 3 volle Tage in den Bergen verbringen. Mit An- und Abreise gehen Euch dann 5 Tage drauf. Das wäre bei 14 Tagen echt viel irgendwie.

      Wer einmal nach Südafrika kommt, kommt eh wieder 🙂 Hebt Euch die Drakensberge für eine nächste Reise auf. Dann könntet Ihr z.B. die atemberaubende Ostküste (KwaZulu Natal) + Drakensberge bereisen. Stresst Euch nicht und lass echt lieber was weg. Ihr hetzt sonst wirklich nur von A nach B.

      Ganz liebe Grüße
      Bolle

      1. Vielen lieben Dank für den Tipp!! Insgeheim, hatte ich mir eh schon gedacht, dass das zu viel wird. Aber dann sieht und hört man so viel von den Drakensbergen und wird plötzlich bisschen unschlüssig … 😉

        Dankeschön!

        1. Liebe Claudia, na klar so ist es ja meist. Und am liebsten würde man ja auch zu all den vielen Orten, die man so im Netz sieht. Wir wünschen Euch eine grandiose Reise durch Südafrika 🙂

  4. Hii!
    Toller Reisebericht über die Garden Route. Mir gefällt es wie ihr die Dinge kurz beschreibt und die Highlights nennt!
    Wir waren auch in Südafrika.
    LG
    Alina

    1. Hey Alina, danke für deine Worte und dein liebes Feedback! Wie wir sehen, hattet ihr auch eine wunderschöne Zeit in Südafrika! Es ist und bleibt einfach unser HERZLAND! Wir freuen uns schon auf all die kommenden Reisen (wenn es denn wieder geht). Tolle Erlebnisse und schöne Fotos habt ihr da! 🙂

      Liebe Grüße von der Ostsee
      Bolle

  5. Hi, vielen Dank für die vielen tollen Einblicke und Infos! 🙂

    Mein Freund und ich planen im Januar (4 Wochen) Südafrika zu besuchen. Wir werden in Kapstadt ankommen und hier auch wieder abfliegen. Wir wollen uns auf jeden Fall erstmal einige Tage in Kapstadt akklimatisieren.
    Dann war der ursprüngliche Gedanke mit dem Auto über die Garden Route und Port Elizabeth nach Durban, Johannesburg und dann in den Kruger Nationalpark zu fahren. Von dort dann wieder zurück nach Kapstadt und dort noch 2-4 Tage entspannen bevor es zurück nach Deutschland geht.
    Nach euren Berichten zweifle ich nun, ob das eventuell zu viel ist und wir nur bis P.E. fahren sollten. Auf der Strecke können wir ja auch Nationalparks (als „Ersatz“ für den Kruger Park) besuchen, Badestrände etc besuchen…. Was sind denn eure Gedanken, kann man ohne Stress Johannesburg und den Kruger Nationalpark mitnehmen oder lieber darauf verzichten?
    Was
    Ich freue mich sehr auf eure Einschätzung und vielen Dank für euren großartigen Blog!

    1. Hey Lisa,

      mega cool, dass ihr nach SA fliegt. Wir wollen auch Ende November/Anfang Dezember wieder runterfliegen. 🙂

      Eure Tour ist schon ziemlich vollgestopft ehrlich gesagt. Das ist eine enoooooorm weite Strecke bis zum Krüger Nationalpark. Da würdet ihr wirklich sehr viel Zeit im Auto verbringen und müsstet vermutlich an vielen Orten hetzen. Das wären locker 3000 – 3500km für die Strecke bis zum Krüger (mit Abstechern).

      Also Johannesburg ist abenteuerlich und spannend, aber man kann es auch weglassen fürs Erste. Man muss dort schon genau wissen, wo man hin kann und wo nicht. Ohne Guide würde ich die Stadt nicht erkunden. Der Krüger Nationalpark ist schon ein Highlight, definitiv. Aber es gibt im ganzen Land verteilt so viele weitere Parks (https://kommwirmachendaseinfach.de/nationalparks-in-suedafrika-highlights), wo ihr tolle Game Drives machen könntet.

      Schau auch mal hier rein (private Reservate rund um Kapstadt):
      https://kommwirmachendaseinfach.de/safari-rund-um-kapstadt-top-game-reserves

      Ich würde Kapstadt und Umgebung (https://kommwirmachendaseinfach.de/ausfluege-ab-kapstadt-highlights-und-touren/) ganz in Ruhe erkunden, mindestens 1 Woche. Dann würde ich mit dem Auto bis Port Elizabeth fahren (7 bis 10 Tage) und unterwegs intensiv die einzelnen Highlights abchecken (fahrt auch mal ab auf die R62). Von P.E. aus würde ich nach Johannesburg fliegen und weiter in den Krüger Nationalpark. Anschließend (oder vorher) könntet Ihr Euch noch die Panorama Route anschauen, sehr sehr schöne Gegend (https://kommwirmachendaseinfach.de/panorama-route-blyde-river-canyon-suedafrika/). Für die Panorama Route (2-3 Tage) und Krüger Park (3-6 Tage) würde ich entspannt eine Woche einplanen.

      Das ist alles natürlich eine reine Geschmackssache. Man kann durchaus in 4 Wochen von Kapstadt bis in den Krüger fahren und zurück nach JNB. Aber ich persönlich würde mir das nicht antuen. Während der letzten Reisen haben wir gemerkt, dass es so viel schöner ist, wenn man Zeit hat und die einzelnen Highlights intensiver erleben kann. Viele hetzen durch das Land und verpassen dabei ganz viele tolle Orte.

      🙂 Liebe Grüße von der Küste
      Bolle

      1. Hey Bolle,

        vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! Ich denke du hast absolut Recht! Wir werden wohl Johannesburg und den Kruger Nationalpark skippen und uns auf Kapstadt und die Garden Route konzentrieren. Lieben Dank und euch ebenfalls eine tolle Zeit vor Ort! 🙂

        1. Wir wünschen Euch eine richtig tolle und gigantische Reise. Kapstadt und die Garden Route sind einfach toll und ihr werdet soooo viel erleben. Genießt Eure Zeit am Kap 🙂

          Liebe Grüße aus Rostock
          Bolle & Marco

  6. Hallo ihr,

    bin gerade erst auf eure Homepage gestoßen, wunderschöne Fotos, die zum Verreisen einladen. Ich würde gerne im März für 14 Tage die Garden Route erkunden.
    Würdet ihr Kapstadt anfliegen und von dort die Rückreise antreten oder von einem anderen Ort, damit man nicht zurück nach Kapstadt muss? Eine weitere Frage: müsste ich, wenn ich meinen Urlaub plane, Hotels usw. vorbuchen oder findet man zu zweit spontane Übernachtungsmöglichkeiten?

    Danke und liebe Grüße
    Michi

    1. Hey Michi,

      mit Südafrika hast du dir eine wunderschöne Destination ausgesucht. Wir können dir das Land nur empfehlen, es ist soooooo vielseitig und wunderschön. Wenn du 14 Tage Zeit hast, könntest du ab Kapstadt starten und auch dort deine Reise wieder enden. Es ist mit dem Hin- und Rückflug so am einfachsten. Fahre die N2 (Garden Route) entlang bis zum Beispiel Port Elizabeth und zurück über die R62 (eine richtig coole Strecke…auch „längste Weinstraße der Welt“ genannt). So hast du zwei verschiedenen Strecken und musst nicht den gleichen Weg zurück. Auf beiden Routen gibt es soooooo viel zu sehen.

      Deine zweite Frage: Du kannst durchaus aus spontan vor Ort buchen, es gibt viel Auswahl. Es kann natürlich durchaus sein, dass du eine gewünschte Unterkunft dann nicht mehr bekommst, aber einen Ort weiter wiederum was schönes findest. Wir haben auf unserem Roadtrip immer kurz vorher erst was gebucht (meist über Booking.com oder sowas). So waren wir immer richtig flexibel.:)

      Liebe Grüße von der Küste
      Bolle & Marco

  7. Hallo ihr beiden! 🙂

    Erstmal ein riesen Lob und Dankeschön für euren Blog. Ich liebe ihn und hole mir immer ganz viele spannende Anregungen für die Planung meiner Reisen.
    Im Juli fliege ich mit meinem Partner für 19 Tage zum ersten Mal nach Südafrika – zunächst nach Johannesburg und von Kapstadt zurück (Flüge sind schon gebucht). Wir sind uns bezüglich der Route allerdings noch unsicher. Aktuell überlegen wir Johannesburg auszulassen, direkt an die Panorama Route zu fahren, dann zum Kruger NP, Swasiland, St Lucia, Drakensberge (insgesamt 14 Tage) und dann von Johannesburg nach Kapstadt zu fliegen (5 Tage). Wir wollen auch aufgrund des Wetters (und weil wir dort die Natur noch spannender finden) den Fokus auf den Nordosten legen. Meint ihr das ist so sinnvoll?

    Schon mal ganz lieben Dank!! 🙂
    Liebe Grüße,
    Anna

    1. Moin Anna, danke für dein Lob! Das freut uns echt total, dass du dir bei uns immer mal wieder ein paar Tipps holst. 🙂 Schön zu hören!

      Zu deiner Frage: Die Route klingt doch super. Wir würden nach den Drakensbergen allerdings eher zurück nach Durban und von dort aus nach Kapstadt fliegen, statt bis Johannesburg zu fahren. Da spart ihr Euch auf jeden Fall 2-3 Stunden Autofahrt und müsst nicht noch einmal durch die große Metropole. Durban Airport liegt da vielleicht etwas entspannter für Euch? Schaut am besten nochmal bei Google. Die Straße ist auf jeden Fall 1A Richtung Durban, Drakensberge etc.

      Und am Ende nochmal 5 Tage Kapstadt ist doch super. Kapstadt und Umgebung sind einfach grandios! Damit könnt ihr gar nicht falsch machen! Im Juli könnte es zwar vom Wetter her etwas umgemütlich werden (windig, kühl und nass), aber das weiß man ja ohnehin nicht vorher. Dort kann man dann trotzdem jede Menge erleben.

      Gerade frisch online gegangen: https://kommwirmachendaseinfach.de/kwazulu-natal-suedafrika.

      Ganz liebe Grüße von der Ostsee
      Bolle & Marco

  8. Vielen Dank für den tollen Bericht! Wir wollen Ende September für 14 tagen runter. Am liebsten nach Port Elizabeth fliegen, dann direkt ab Flughafen Richtung Addo, dann entspannt die Gardenroute bis nach Kapstadt abfahren und dort die letzten Tage relaxen. Meinst du, in PE zu starten, ist zu gefährlich? Wir würden auf alle Tipps achten, fragen uns aber dennoch, ob das eine gute Idee ist ..

    1. Hey Lena, danke für dein Lob. Freut uns sehr, wenn dir unsere Tipps vllt weiterhelfen und inspirieren. Nein, wir finden nicht, dass P.E. zu gefährlich ist für einen Start. Von dort könnt ihr ja super mit eurer Tour starten. Sehr zu empfehlen ist dort übrigens das Millbury Guest House, falls ihr eine Unterkunft braucht. 🙂

  9. Hallo ihr zwei 🙂 ein Klasse Bericht, wirklich!

    Mein Partner und ich sind vom 01.10. bis einschließlich 10.10 von Kapstadt bis Port Elisabeth unterwegs. Habt ihr vielleicht eine Idee welche Orte sich quasi bündeln lassen zum übernachten? Mosel Bay, Port Elisabeth und den Addo wollen wir streichen, da wir an den anderen Orten mehr Aktivitäten machen wollen. Nur möchte man auch nicht zwingend jede Nacht die Unterkunft wechseln.

    Liebe Grüße

    Jenni

    1. Hey Jenni,

      danke für dein Lob! Freut uns, wenn unsere Tipps hilfreich sind. Also bei 10 Tagen könnt ihr schon eine gute Route zusammenstellen. Ich würde es zum Beispiel wie folgt machen:

      – Gaansbai / De Kelders / Hermanus – Wale beobachten
      – Swellendam (De Hoop Nature Reserve)
      – Knysna (guter Ausgangspunkt für Wilderness, George & auch Plettenberg Bay)
      – die Gegend rund um den Tsitsikamma National Park

      Ganz liebe Grüße von der Ostseeküste
      Bolle & Marco

  10. Hallo ihr Lieben,

    Wir sind gerade auf Ideensammlung für unseren nächsten Urlaub und sind dabei auf diesen tollen Bericht gestoßen. Jetzt ist klar: Wir wollen auf die Garden Route 🙂 Wo habt ihr denn wie lange übernachte ? Wir haben ca. 12 Tage und waren noch nie in Südafrika 🙂

    Liebe Grüße

    Thomas &. David

    1. Hey ihr beiden, mkit der Garden Route in Südafrika macht ihr auf jeden Fall nichts falsch!!! 🙂 Wir waren schon sehr oft dort und unsere Übernachtungen waren immer unterschiedlich lang. Da wir immer viel Zeit haben, bleiben wir auch länger an den Orten. Daher sind wir da wohl nicht der Maßstab. 🙂

      Ihr solltet auf jeden Fall 3 bis 4 Tage für Kapstadt einplanen, es gibt dort richtig viel zu sehen. Im weiteren Verlauf könntet ihr dann in Hermanus übernachten (Walhauptstadt), dann in Swellendam (für das De Hoop Nature Reserve), dann in Knysna und Plettenberg Bay. Hier mal eine Idee, hängt aber davon ab, was ihr sehen wollt.

      Tag 1 – 4 Kapstadt und Kaphalbinsel
      Tag 4 – 5 Hermanus (Wale beobachten wenn Walsaison)
      Tag 5 – 7 Swellendam (Abstecher ins De Hoop Nature Reserve)
      Tag 8 – 10 Knysna (tolle Lagunenstadt)
      Tag 10 – 12 Plettenberg Bay (Wanderung im Robberg Nature Reserve)
      Fahrt nach Port Elizabeth und Rückflug)

      Liebe Grüße
      Bolle

  11. Hallo ihr lieben, ganz lieben Dank für diesen tollen Blog! Eure Tipps helfen sehr bei unserer Planung! Mein Partner und ich fliegen Ende September nach Kapstadt und haben 16 Nächte Zeit. Wir würden gerne in Kapstadt starten und zurück über die R62 in Kapstadt wieder ankommen.
    Habt ihr eine Idee, auf welchen Stopps Übernachtungen geplant werden sollten?
    WIr wären super dankbar für eure Tipps!

    Lieben Dank und ganz liebe Grüße
    Ella & Mike

    1. Hey ihr beiden, wir wünschen Euch schon jetzt eine tolle Reise mit vielen grandiosen Momenten. Toll, dass ihr nach Südafrika reist. 🙂

      Die Route 62 ist echt toll! Da werdet ihr Spaß haben. Schau gerne mal hier rein: https://kommwirmachendaseinfach.de/route-62-suedafrika/

      Wir empfehlen als Übernachtungsstopp folgende Orte:

      – Oudtshoorn
      – Montagu (viele mögen auch Barrydale für eine Übernachtung, wir finden Montagu aber charmanter und man kann dort mehr machen)
      – Winelands (rund um Franschhoek und Stellenbosch)

      Liebe Grüße
      Bolle

  12. Hallo . Ich würde Sie gerne ein paar Dinge fragen zu einer Südafrika Reise.. also es stehen ca. 16 Tage zur Verfügung. Wäre diese für eine reine Garden Tour zu viel? Eine weitere wäre die Option mit dem kruger. Aber ich werde nicht so schlau daraus, wie man das am besten plant. Sprich, wenn man in Johannesburg landet, wie kommt man am einfachsten zum kruger? Eine Tour mit guide wäre gut und wo nimmt man dann die Unterkunft ?
    Also insgesamt ist entweder der Plan von Port eilzabeth nach Kapstadt mit dem Auto.. oder eben zuerst nach Johannesburg , dort eben den kruger und von dort ein Inlandsflug nach Port elizabeth und dann erst von dort aus mit einem Auto bis nach Kapstadt.. jedoch kann diese Route etwas stressig werden oder ? Bzw kompliziert mit der ganzen Planung .. danke schon mal, wenn ich eine Antwort erhalte
    Wenn man den kruger weg lässt.. gibt es einen vergleichbaren NP, wo man die Big 5 sehen kann?

    1. Moin Thomas,

      wir finden 16 Tage für Kapstadt und die Garden Route ziemlich perfekt. Alleine in und rund um Kapstadt könnt ihr schon so viel erleben und sehen, da ist es gut, wenn man mindestens 3 bis 4 Tage Zeit dafür hat. Auch die Kap-Halbinsel ist so sehenswert, sowie die Winelands. Fliegt nach Kapstadt, fahrt mit dem Mietwagen die Garden Route (N2) bis nach Port Elizbaeth und zurück über die Route 62. So habt ihr keinen Weg doppelt und holt noch mehr aus eurer Reise raus. Unterwegs, gerade rund um Port Elizabeth, gibt es einige gute Game Reservate, wo ihr ebenfalls auf Safari gehen könnt. Besucht dann unbedingt auch den Addo Elephant Park nahe Port Elizabeth. Der ist super und man kann selbst durch den Park fahren. Ansonsten schau auch mal hier rein: https://kommwirmachendaseinfach.de/safari-rund-um-kapstadt-top-game-reserves/.

      Wir würden nicht noch den Krüger Park und Johannesburg mit einplanen, da es zeitlich dann sehr straff wird und du woanders Kompromisse eingehen musst. Geht alles, aber wäre uns zu stressig. Auch für Inlandsflüge geht viel Zeit drauf, das kann man sich sparen.

      Man fährt gut 5 Stunden von Johannesburg bis zu einem der Tore des Krüger Parks. Vor Ort empfehlen wir auch mindestens 3 Tage. Gleich nebenan ist noch die Panorama Route, die man unbedingt mitnehmen sollte. Dafür wären mindestens 2 Tage notwendig. Alles zusammen braucht man dann für die Region schon mindestens 6 bis 7 Tage. Am besten auch mit dem eigenen Mietwagen. Man kann dann schon nach Port Elizabeth fahren und in 10 Tagen bis Kapstadt fahren, aber man muss dann eben viel weglassen, weil es zeitlich natürlich nicht für alles reicht. Aber es ginge natürlich auch.

      Schau dir diese Beiträge mal an:

      – Kapstadt (https://kommwirmachendaseinfach.de/kapstadt-sehenswuerdigkeiten/)
      – Kap-Halbinsel (https://kommwirmachendaseinfach.de/kap-halbinsel-suedafrika/)
      – Garden Route (https://kommwirmachendaseinfach.de/suedafrika-garden-route/)
      – Route 62 (https://kommwirmachendaseinfach.de/route-62-suedafrika/)

      Liebe Grüße von der Küste
      Bolle

  13. Hallo,

    wir sind bei unserer Reiseplanung ( 21.02-23.03.)auf euren tollen Blog gestoßen.
    Wir Reisen allerdings mit 6 jährigem Kind und wollen es ganz entspannt auf der Garden Route / winlands angehen lassen. Unser Plan ist ankommen,los in Richtung Houtbay und von dort aus die ersten 4-5 tage entspannt verbringen ( Kaphalbinsel usw)-Hermanus 2-3 Tage dann weiter Richtung Mosselbay- wobei wir hier zwischen auch noch einen Stop einbauen würden. Dann vielleicht die erste Safarie nähe Mosselbay Boltierskop oder game Lodge insgesamt vielleicht auch 4-5 tage in der Gegend verbringen )dann weiter Richtung Knysna ( insgesamt auch wieder 4-5 Tage dort verbringenECO Tour mit dem Boot-Tenikwa Wildlife, Tsitsikamma , Halbinsel Robberg usw) weiter in Richtung Port Elisabeth /Addo ( Safarie sowie ca 3-4 Tage dort verbringen)

    Der Rückweg dann über die Route 62 ( zwischen 7-10 tage je nachdem wie schnell wir auf der Garden Route sind 😉 hier würden wir natürlich Straußenfam- Erdmännchen-Winland usw einbauen)

    Gibt es besondere Empfehlungen mit Kindern?
    ist es sinnvoll zu dritt alles vorher zu buchen-oder hat man im Feb/ März auch Glück mit spontanen Übernachtungen?
    Wie ist deine Erfahrung im Feb/März mit dem Wetter?

    Viele Grüße
    von den Weltenbummlern und Danke für Deine Einschätzungen

    1. Hey Christina, freut uns sehr, dass es für euch nach Südafrika geht. Ein wundervolles Land! Eure Route klingt auch super, wird euch gefallen!

      Zu deinen Fragen:

      1. Da wir selbst keine Kinder haben, reisen wir auch mit einem anderen Fokus. Spezielle Empfehlungen haben wir daher nicht.
      2. Ihr könnt durchaus auch spontan vor Ort buchen, das haben wir letztes Jahr selbst während der absoluten Hochsaison gemacht.
      3. Vom Wetter her könnt Ihr Euch auf einen schönen Sommer mit milden/warmen Temperaturen freuen 🙂 Man braucht jedoch immer auch lange Hose, Pulli und mindestens eine Windjacke. Der Wind kann schonmal ordentlich blasen am Kap und regnen kann es natürlich auch mal.

      Liebe Grüße von der Küste
      Bolle & Marco

  14. Hallo ihr beiden! Erstmal großes Lob an eure Website und vor allem an diesen Blog hier. Ich habe mir vor lauter Begeisterung für unsere Südafrikareise (Ende Februar 2024) schon mehrmals diesen Beitrag durchgelesen.
    Wir sind zu Beginn unserer Reise im Krüger Nationalpark und wollen die letzten Tage von Port Elizabeth Richtung Kapstadt die Garden Route besichtigen. Wir haben dafür ca. 9 Tage Zeit, wobei wir einen Tag schon für den Addo Elephant Park verplant haben. Des Weiteren wollen wir noch unbedingt in den tsitsikamma nationalpark.

    Meine Frage ist eigentlich, in welchen Orten man am besten übernachten sollte um ein paar der Garden Route Highlights mitnehmen zu können. Wir möchten uns natürlich nicht hetzen und nicht jede Nacht in einem anderen Ort übernachten. Könntet ihr uns hier vielleicht Tipps geben und vielleicht auch welche Gegenden man am Weg von Port Elizabeth Richtung Kapstadt auf jeden Fall sehen sollte?

    Beste Grüße
    Lukas

    1. Moin Lukas,

      richtig cool, dass es für Euch nach Südafrika geht. Die Route klingt auch super! 🙂 Hier mal meine Einschätzung:

      – In Plettenberg Bay kann man wunderbar übernachten. Da findet ihr auch richtig tolle Unterkünfte. Von dort aus ist es nicht weit bis nach Knysna und bis zum Tsitsikamma. Auch startet dort die Wanderung im Robberg Nature Reserve (unbedingt machen). Es ist die schönste Wanderung da unten meiner Meinung nach.

      – In Knysna (Lagunenstadt) kann man natürlich auch wunderbar übernachten. Da gibt es wunderschöne Aussichtspunkte und man kann Bootstouren machen um Wale, Delfine und Co. zu sehen. Sehr zu empfehlen!

      – Swellendamm ist ganz schnuckelig und hat schöne Unterkünfte und einige gute Restaurants. Von dort aus kann man morgens ins De Hop Nature Reserve fahren (ca. 1,5h Fahrt). Man kann aber auch direkt dort vor Ort übernachten in den Hütten der „De Hoop Collection“.

      – Hermanus: Finden wir auch richtig schön und steuern die Stadt immer an. Tolle Unterkünfte, Wale (je nach Saison), ein toller Cliff Path Trail und vieles mehr. Nebenan kann man dann De Kelders anschauen, das Walker Bay Nature Reserve.

      – Dann über die R44 Panoramastraße (Clarence Drive) über Bettys Bay (Pingune anschauen) bis in die Winelands rund um Franschhoek und Stellenbosch.

      Eure Route könnte also wie folgt aussehen:
      – 1 Nacht Addo
      – 2 Nächte Plettenberg Bay
      – 2 Nächte Knysna oder Wilderness (tolle Aktivitäten in der Natur, wie Kayak, Paragliding, Delfintouren etc.)
      – 1 Nacht Swellendamm/oder direkt De Hoop
      – 1 Nacht Hermanus (Wale und Co.)
      – 2 Nächte Winelands (z.B. das schöne Franschhoek)
      – Kapstadt

      Hier gibt es natürlich viele Möglichkeiten, wie man seine Tage verplant. 🙂

      Ganz liebe Grüße von der Küste
      Bolle

  15. Hey ihr Zwei!
    Ich liebe euren Reiseblog und habe mir schon super viele Infos & Tipps rausgesucht.
    Mein Freund und ich planen im November für 3 Wochen nach Südafrika zu fliegen (20 volle Tage).
    Wir wollen die ersten beiden Tage für die Garden Route planen und danach 3 Tage in den Kruger National Park.
    Dann per Inlandsflug von Johannesburg – Port Elizabeth und dann mit dem Mietwagen die Panorma Route & die Winelands abfahren. Einen Tag wollen wir noch für den Addo einplanen.
    Für die Panorama Route, inklusive Kapstadt haben wir ca. 14 Tage Zeit.
    Habt ihr Tipps, wo wir am besten Übernachten sollten, damit man zB nicht jeden Tag die Unterkunft wechseln muss und trotzdem möglichst viel erleben kann?
    Und welchen Ort könntet ihr für Kapstadt empfehlen?

    Vielen Dank an euch! Macht weiter so! ☺️

    Viele Grüße

    1. Hey Nina, danke für dein Lob und die lieben Worte. Freut uns sehr, dass es für Euch nach Südafrika geht. Es ist einfach ein grandioses Land!!!!

      Du hast in deiner Nachricht wohl die Garden Route und die Panorama Route miteinander vertauscht. Die Garden Route liegt bei Kapstadt, die Panorama Route beim Kruger Nationalpark. 🙂

      Zu deinen Fragen:

      Entlang der Strecke vom Addo bis nach Kapstadt habt ihr unzählige Möglichkeiten zum Übernachten. Die Frage ist, welche Stopps ihr eingeplant habt? 14 Tage ist zudem ausreichend Zeit. Am besten macht ihr 9 bis 10 Tage Garden Route und 4 bis 5 Tage Kapstadt + Kap-Halbinsel.

      Übernachtungen könntet ihr zum Beispiel hier machen:

      – Addo Elephant Park
      – Tsitisikamma Nature Reserve/Nature’s Valley (tolle Wanderungen und Landschaften)
      – Plettenberg Bay (nnbedingt wandern im Robberg Nature Reserve)
      – Knysna / Wilderness (Lagunenstadt Knysna ist sehr schön!!!)
      – Swellendam/De Hoop Nature Reserve (riesige Sanddünen)
      – Hermanus/De Kelders (Whale Watching)
      – Winelands (Paar, Franschhoek, Stellenbosch)
      – Kapstadt

      Das kann man natürlich noch kürzen. Plettenberg Bay, Tsitsikamma, Knysna und Wilderness liegen recht dicht beieinander. Man kann auch gut und gerne irgendwo 5 Nächte bleiben und dann jeden Tag von dort aus losziehen. Es gibt aber so viele schöne Unterkünfte, dass es durchaus Spaß macht, öfter irgendwo anders einzuchecken. 🙂

      Für Wohngegenden in Kapstadt schau mal hier rein: https://kommwirmachendaseinfach.de/stadtteile-kapstadt-tipps-zum-uebernachten-wohnen/
      Für Unterkünfte entlang der Garden Route schau mal in unsere Tabelle der letzten Reise: https://kommwirmachendaseinfach.de/unterkuenfte-suedafrika/

      Ganz liebe Grüße
      Bolle

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